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Wissenschaftler, die "anders" ticken!

488 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Dieter Broers, Hans-peter Dürr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wissenschaftler, die "anders" ticken!

27.04.2005 um 20:35
Jafrael,
hab ich Goethe als Gegner eines Schöpfers "herangezogen"? Das wäre mir peinlich, den Alten für überhaupt etwas heranzuziehen.
Ja, in dem Sinne, wie Dein letzter Satz seine Stellung zur Schöpfung bezeichnet, so lese ich ihn auch. Den ganzen Goethe. An der Schöpfung seiner eigenen kleinen Welt (Faust), die als kleinen Teil einer großen darzustellen er nicht müde wurde, sei der Mensch selbst beteiligt, wurde er nicht müde, uns zu erinnern.

Ich sagte oben schon, physikalisch bin ich ein absoluter Laie. Noch nicht mal ein Autodidakt. Aber wenn

"Menschlichen Nervenzellen (...) beispielsweise eine Frequenz eigen (ist), die oktavanalog genau dem Sonnenumlauf der Erde entspricht",

dann könnte das an Vielem liegen. Beispielsweise auch daran, dass "die Natur" (ein anderes Goethewort für die Schöpfung) nach gewissen Grundmustern und aus gewissen Bausteinen entstanden ist, die so etwas wie Rhythmus - Zeit - jetzt bin ich um ein passendes Verb verlegen: abbilden? nachahmen? - ich entscheide mich für das Augustinische: denen es eingeschrieben ist. Von wem immer, der Streit ist müßig.
Denn dabei handelt es sich um eine Frage des Glaubens, oder, wenn's schlimm kommt, des Meinens.
Ich habe dafür kein Dogma, bin auch nicht befugt zur Rede ex cathedra.
Du?


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29.04.2005 um 00:47
@cassiel
ICH ? Gott - oder was immer das ist - bewahre mich vor derlei Größenwahn!

<"Beispielsweise auch daran, dass "die Natur" (ein anderes Goethewort für die Schöpfung) nach gewissen Grundmustern und aus gewissen Bausteinen entstanden ist, die so etwas wie Rhythmus - Zeit - jetzt bin ich um ein passendes Verb verlegen: abbilden? nachahmen?">

Ebend! Und deshalb zitierte ich die Verse Goethes:

"Die Sonne tönt nach alter Weise
In Brudersphären Wettgesang..."

Nach Behrend IST die Welt "Klang" und harmonikale Strukturen sind überall zu finden.

Meiner Erfahrung entspricht es, daß im Zentrum wohlverstandener Spiritualität steht, daß Mensch, Natur, Schöpfung miteinander verbunden sind und der Mensch IST (auch) am Schöpfungsprozess beteiligt. Wie alles was wahrnimmt und wahrgenommen wird...

Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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29.04.2005 um 16:34
@jafrael
Sag ich doch.
Aber Du sollst das letzte Wort haben;)



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matti ehemaliges Mitglied

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29.04.2005 um 16:44
Also ich hör nix !

wir werden auch nicht schneller als die anderen Kinder alt .



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Wissenschaftler, die "anders" ticken!

02.05.2005 um 04:05
Link: www.klangwirkstoff.de (extern)

@matti
<"Also ich hör nix !">

*lach* - Aber wenn Du gelesen hättest, hättest Du verstehen können, das es sich hier darum handelte für unsere und anderer Lebewesen unhörbare harmonikale Strukturen mithilfe mathematischer Berechnungen hörbar zu machen. Die Methode nennt sich "Oktavierung" und wurde von dem Mathematiker Cousto entwickelt.

Hier nochmal für Dich:


Kosmische Oktave

Die "Kosmische Oktave" ist die Bezeichnung für eine vielfache Verdopplung (oder Halbierung) von Frequenzen über verschiedene Schwingungsbereiche hinweg, um Weltraumzyklen, Rhythmen, Töne, Farben und andere Schwingungen harmonikal zu verknüpfen und somit in Resonanz zu sein (resonare - lat.: re = wieder; sonare = klingen).

Die kosmische Oktave basiert auf der so genannten Oktavierungsformel, die der Schweizer Mathematiker und Musiktheoretiker Hans Cousto 1978 formulierte.

Ausgehend von dem Naturgesetz der Oktavgleichheit (Töne im Abstand einer Oktave sind immer Frequenzverdoppelungen bzw. Halbierungen und besitzen daher eine identische Teiltonreihe, sind also Oktavanalog gleichschwebend) ist es mit Hilfe der Oktavierung möglich, zu jedem regelmäßig wiederkehrenden Ereignis einen oktavanalogen Ton zu errechnen.

Mit der Formel f x 2n (=mehrfache Verdoppelung einer Frequenz) berechnete Cousto aus den Umlaufs- und Rotationsfrequenzen der Erde, des Mondes und der Planeten deren oktavanalogen Töne.

Die doppelte Schwingungszahl - in der Musik als Oktave bekannt - hat die stärkste Resonanz zu einer anderen Grundschwingung. Der Oktavton ist der erste natürliche Oberton. Die Obertonreihe jeder Schwingung geht gen Unendlich.

Daten, die uns die Spektralanalyse oder astronomische Rotations- und Umlaufbahnen liefern, werden mittels dieses mathematischen Verfahrens in den Hörbereich transponiert.

Diese errechneten Frequenz und Geschwindigkeitsangaben (bpm) werden unter Verwendung elektronischer Klangerzeuger in meditative und rhythmische Klangmuster übersetzt.

Der dabei entstehende Klangwirkstoff entspricht auf einer höheren Ebene der maßstabsgetreuen Darstellung einer Landkarte.

Und so , wie uns z.B. ein Stadtplan das Orientieren in einer für uns unübersichtlichen Struktur (Stadt) ermöglicht, erlaubt uns das Hören der sogenannten Harmonikalen Kammertöne oder auch Ur-töne eine Orientierung innerhalb unseres Seins.

Auszug aus:




Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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Wissenschaftler, die "anders" ticken!

03.05.2005 um 13:55
Das aristotelische Engramm (Verzeihung; ich habe es oben versehentlich dem Augustin zugeschrieben), das unserer "Seele" Eingeschriebene, sucht sich immer Zeichen, die es begreift, mit Mitteln, die zur Hand sind. Zweifellos handelt es sich für uns dabei um eine Art Ur-Töne, wenn wir die Zeichen und Töne mithilfe von Instrumenten hören, und da unsere Stimmen und unsere Instrumente - womit ich jetzt nicht nur die musikalischen, sondern auch mathematische und physikalische meine - nach dieser uns eingeschriebenen Weise tönen, ist es uns eben die Weise, nach der die Sonne "tönt"; wie Goethe im Faust-Prolog den Engel sprechen lässt.
Auch gibt uns das Engramm Richtung und Orientierung, da gebe ich Dir recht, jafrael.
Aber den Sinn zu unserem Tun müssen wir schon in uns selbst und in unserem Verhältnis zur Welt suchen. Die Orientierung im Sein diesen hörbar gemachten Sphärenklängen entnehmen zu wollen, scheint mir doch ein gewagtes Unterfangen - oder ein etwas zu groß geratenes Wort.



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matti ehemaliges Mitglied

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Wissenschaftler, die "anders" ticken!

03.05.2005 um 14:44
Ich stimme Cassiels letzten post zu .

Diese " Schwingungen " liegen im übrigen weit unter dem hörbaren Bereich eines Menschen .

Vielleicht ist ja der Kammerton " Mittleres C " bekannt .

Diese kosmologischen Schwingungen liegen ca. 50 (!) Oktaven unter dem mittleren C !

Wenn man diese Schwingungen nun ins hörbare transponiert, hört man einen fast ständig gleichbleibenden Ton .

Die Frage ist nun : Na und ?


Wie man hieraus nun schon wieder das menschliche Sein und den Gleichklang mit der Natur ableiten will,.....naja,.....ich brauche dazu, denke ich mal, nicht wirklich etwas zu sagen .

Demnächst wird sich wahrscheinlich auch noch das weitere Geschick meiner Zukunft daraus ableiten lassen, weil irgendjemand auf dem Kamm geblasen hat .

Vielleicht gedenkt künftig auch noch jemand, die Naturkonstanten und den " Gleichklang der Natur " aufgrund der Frequenz eines Mikrobenfurzes ableiten zu können .


Den geistigen Auswüchsen sind da scheinbar keinerlei Grenzen gesetzt und das es tatsächlich Menschen gibt, die soetwas tatsächlich ernst nehmen, wohl auch nicht .

wir werden auch nicht schneller als die anderen Kinder alt .



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11.05.2005 um 03:17
@matti
<"Den geistigen Auswüchsen sind da scheinbar keinerlei Grenzen gesetzt und das es tatsächlich Menschen gibt, die soetwas tatsächlich ernst nehmen, wohl auch nicht ">

Das es Menschen gibt, denen aber auch jeder "Sense" jenseits physikalischen Schulwissens rein materialistischer-reduktionistischer Richtung abgeht - damit wird auch zu leben sein.

Ich bin froh darüber das es Menschen gibt wie der Physiker und Mathematiker Cousto. Schade, das solche Leute nicht HIER auftreten und die Fachschaft der Physiker nur durch Deine engstirnige "Erkenntnis" vertreten ist.

Aber es bleibt das Bestreben in diesem Thread aufzuzeigen, daß DIES nicht "die Wissenschaft" ist.
Sondern nur matti & Co.

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12.05.2005 um 00:18
Link: www.psychofonie.ch (extern) (Archiv-Version vom 03.04.2005)

Was der ehemalige Physikstudent und spätere Musikwissenschaftler Joachim Ernst Behrend zu den Planetentönen und den harmonikalen Verhältnissen die in allem was das Universum ausmacht zu finden sind zu sagen hat läßt sich dem beigefügten link entnehmen.

Längst sind die durch Cousto´s Oktavierungen hörbar "gemachten" Platentöne auch als wirksame "Heilkräfte" erkannt und genutzt. Zu diesem Thema hielt Prof. Behrend einen Vortrag, den ich hier vorstellen möchte.

Es ist eben NICHT so simpel, wie matti das gerne sehen möchte und wie er nun mal ist auch nur "sehen" kann.

WIE Behrend die "Welt als Klang" erkennt dazu ein kleiner Ausschnitt aus seinem Vortrag...

aus dem link:

<"Diese Planetentöne haben es in sich. Lassen Sie mich zuerst ein Wort zitieren von Hazrat
Inayat Khan, einem Mann, der das uralte Wissen der Sufis für unsere Zeit wieder erschlossen
hat:

„ In der Musik kann der, der zu hören versteht, das Bild des Universums erkennen.“ (Die
Schweiz. Fördergesellschaft der Psychofonie® Psychofonie-Symposium 1999)

Die Idee, dass die Sterne da oben am Himmel Musik machen, ist eine uralte Idee. Ich habe sie in
vielen Kulturen, in Indien, in Japan, auf Bali, im polynesischen Raum, bei Jeruba in Westafrika,
im alten Ägypten, bei vielen indianischen Stämmen, den Rupis zum Beispiel in Arizona
gefunden. Im Abendland erscheinen sie dort, wo überhaupt abendländisches Denken begann,
nämlich bei Pythagoras. Also überhaupt seit dem Beginn unserer Kultur. Und es ist seit dieser
Zeit , seit dem 6. Jahrhundert vor Christus, nie verloren gegangen. Über Plato und Plotin, über
römische Denker und Schriftsteller, Cicero hat darüber geschrieben, Ovid über die Kirchenväter
des Christentums, bei Augustinus und Origines kommt es vor, über die Sufis des Islam, die
Astronomen und Mathematiker des Islam, die das Spanien des Mittelalters zum geistig lebendigsten
Land des damaligen Abendlandes gemacht haben, bis hin zu Johannes Kepler, welcher
der erste gewesen ist, der diesem Wissen mit Mathematik zu Leibe rückte und die Töne
berechnet hat. Ich will Sie hier nicht mit mathematischen Berechnungen langweilen, das ist
auf den CDs und Kassetten, die es von den Urtönen gibt, exakt vorgerechnet. –
Wissenschaftler vor 50 Jahren sagten, dass Materie lediglich Schwingung sei. Sie kamen nicht
los von dieser Materiefixiertheit, die nur ein minimaler Ausschnitt aus all dem ist, was in diesem
Universum eben nicht materiell ist. ...">


Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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matti ehemaliges Mitglied

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Wissenschaftler, die "anders" ticken!

12.05.2005 um 03:28
Längst sind die durch Cousto´s Oktavierungen hörbar "gemachten" Platentöne auch als wirksame "Heilkräfte" erkannt und genutzt.

Aha !

Planetentöne als wirksame Heilkräfte !

Interessant !

Jetzt müsste mir nur nochmal jemand erklären, über welches Medium sich diese Töne im Universum ausbreiten !


Manchmal weiss ich nicht, ob ich noch lachen oder schon weinen soll .


wir werden auch nicht schneller als die anderen Kinder alt .



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Wissenschaftler, die "anders" ticken!

12.05.2005 um 03:46
mal was von äther gehört?
oder glaubst du der raum wäre "leer" ?


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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12.05.2005 um 03:48
achja ich weiß manch superwissenschaftler hat ja" bewiesen" das es sowas nicht gibt *todlach*


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
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- Platon -



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Wissenschaftler, die "anders" ticken!

12.05.2005 um 03:50
VEDISCHE PHILOSOPHIE UND KULTUR:
Der eine Veda – die Wissenschaft der Klangschwingung

Von Marcus Schmieke

Sprechen wir von den Veden, so beziehen wir uns vor allem auf die schriftliche Form der Veden, die uns heute in Form von Büchern zugänglich ist. Diese Form existiert jedoch erst seit ca. 5 000 Jahren, als Shrila Vyasadeva den ursprünglichen Veda in vier Teile aufteilte und niederschreiben ließ.

Der Veda ist ursprünglich spirituelle Klangschwingung und existiert als solcher in vier Phasen, welche sehr schwer wahrzunehmen sind. Drei von diesen Phasen befinden sich innerhalb des Lebewesens, und nur die vierte Phase ist außerhalb des Lebewesens als Sprache oder hörbare Klangschwingung manifestiert. Die vier Phasen des vedischen Klangs sind140:

(i) para: Der vedische Klang, der sich auf der feinstofflichsten Ebene der Lebenskraft oder des prana im adhara-cakra manifestiert, wird als para bezeichnet. Das adhara-cakra versorgt den gesamten Körper mit prana, und der auf dieser Ebene manifestierte vedische Klang moduliert die Schwingungen der Lebenskraft, die die Aktivitäten des Bewußtseins ausführt und die Sinne belebt.

(ii) pasayanti: Der vedische Klang, der sich auf der feinstofflichen Ebene des Geistes im manipura- oder Nabel-cakra manifestiert, wird als pasyanti oder die mentale Phase des vedischen Klangs bezeichnet.

(iii) madhyama: Die intellektuelle Phase des vedischen Klangs wird als madhyama bezeichnet und manifestiert sich auf der Ebene der Intelligenz im anahata- oder Herz-cakra, wo auch die spirituelle Seele und die Überseele transzendental situiert sind.

(iv) vaikhari: Die für die Sinne manifestierte hörbare Phase oder sinnliche Phase des vedischen Klangs wird als vaikhari bezeichnet und ist in der grobstofflichen Materie als Klang manifestiert. Zum exakten Verständnis dieses manifestierten vedischen Klangs bedarf es jedoch einer großen Zahl von Hilfsmitteln, die in den als Vedangas bekannten Ergänzungen der vedischen Schriften als eine eigenständige Wissenschaft dargelegt werden.

Der vedische Klang wird als ananta-para bezeichnet, weil er jenseits von Raum und Zeit existiert und alle schöpferischen Kräfte des Universums und darüber hinaus umfaßt. Er ist nicht materiell und wird niemals von den drei Erscheinungsweisen der materiellen Natur beeinflußt.

In seinen verschiedenen Phasen kann er nur von selbstverwirklichten Seelen wie Narada und Vyasadeva verstanden werden, die ihr eigenes Dasein von allen materiellen Einflüssen geläutert haben und somit den vedischen Klang in seiner ursprünglichen Form direkt wahrnehmen können. Diese selbstverwirklichten Seelen machen den vedischen Klang denen zugänglich, die ihn nicht in seinen verschiedenen Phasen wahrnehmen können, weil ihr Bewußtsein materiellen Einflüssen unterliegt.

Ihr Ziel ist es, durch ihre Unterweisungen die materiell bedingten Lebewesen zu läutern und es ihnen damit ebenfalls zu ermöglichen, den vedischen Klang direkt wahrzunehmen. Zu diesem Zweck geben sie den bedingten Seelen durch den Vorgang der Einweihung sogenannte mantras, vedische Klangfolgen, die die Kraft haben, den Geist der Person von materiellen Einflüssen zu befreien. Wird ein solcher mantra von einem echten spirituellen Meister weitergegeben und vom Schüler im Einklang mit den begleitenden Unterweisungen des Meisters ausgesprochen, hat der dadurch erzeugte vedische Klang außer der hörbaren Phase auch die drei inneren Phasen, wodurch sowohl die grobe als auch die feinstoffliche Ebene mit spirituellem Klang erfüllt und geläutert werden.

Die vaikhari-Phase des vedischen Klangs entspricht der modernen eingeschränkten Auffassung des Klangbegriffs als rein physikalisches Phänomen. Die drei feinstofflichen Phasen weisen eine zusätzliche semantische Qualität auf, die dem modernen physikalischen Verständnis nicht zugänglich ist. Weil in den feinstofflichen Phasen des Klangs der feinstoffliche Körper und damit auch das citta-Element mitschwingt, ist auf diesen Ebenen zu einem unterschiedlichen Grad die Bedeutung des Klangs als dessen feinstoffliche Form im Klang mitenthalten und nicht vom Klang selbst verschieden.

Auf der Ebene des para-Klangs ist die Trennung zwischen Symbol und Bedeutung vollkommen aufgehoben, während diese Trennung sich auf der pasyanti-Ebene bereits manifestiert und erst auf der madhyama-Ebene ganz vollzogen ist. Der Klang auf der madhyama-Ebene hat also zwei Komponenten, von denen die eine die physikalische Klangschwingung und die andere deren Bedeutung ist. Diese Unterscheidungen spielen vor allem in den Sprachwissenschaften eine große Rolle, wirken sich aber auch auf das Verständnis der physikalischen Welt aus.

Der vedische Klang ist rein spirituell, weil sein Ursprung die Höchste Persönlichkeit Gottes ist, die durch ihn in der materiellen Welt repräsentiert wird und der materiellen Energie Form und Struktur gibt. Die der materiellen Welt zugrundeliegende Information und Intelligenz wirkt also durch den vedischen Klang auf die Materie.

Die Silbe Om, der vedische omkara, enthält alle vedischen Klangschwingungen und ist somit ebenfalls eine vollständige Repräsentation Gottes. Dieser omkara ist in jedem Lebewesen in seinen feinstofflichen Phasen manifestiert und kann durch Meditation wahrgenommen werden.

In der Bhagavad-gita, einem der bedeutendsten vedischen Texte, erklärt Shri Krsna: Wenn man in diesem yoga-Vorgang gefestigt ist und die heilige Silbe Om, die höchste Buchstabenkombination, chantet und wenn man dann beim Verlassen des Körpers an die Höchste Persönlichkeit Gottes denkt, wird man mit Sicherheit die spirituellen Planeten erreichen.

Als Klangrepräsentation des Absoluten existiert auch das omkara in drei Phasen, d.h. daß es nicht nur die spirituelle Einheit repräsentiert, sondern sich über den lokalisierten Aspekt Gottes hinaus auch auf die transzendentale Form der Höchsten Persönlichkeit Gottes bezieht und damit ebenfalls eine transzendentale persönliche Form besitzt. Es heißt in den Veden, daß in bezug auf den persönlichen Aspekt Gottes das omkara mit dem maha-mantra identisch ist, der als der große mantra bekannt ist:

Hare Krishna Hare Krishna

Krishna Krishna Hare Hare

Hare Rama Hare Rama

Rama Rama Hare Hare

Vor allem Shri Chaitanya Mahaprabhu, der vor ca. 500 Jahren in West-Bengalen lebte und der bedeutendste Lehrer der Gaudiya-Vaisnava-Sampradaya ist, hat das Chanten dieses Mantras als den machtvollsten Weg zur Verwirklichung des vedischen Wissens empfohlen, weil es das Bewußtsein des Menschen, der diesen Mantra chantet, sehr schnell von allen materiellen Einflüssen befreit und das ursprüngliche reine Bewußtsein des Lebewesens wiedererweckt. In diesem erleuchteten Zustand, so lehrte er, empfindet der erfolgreiche Transzendentalist reine Liebe zu Gott und bringt Ihm mit transzendentaler Freude hingebungsvollen Dienst dar.

Schlussbetrachtung

Dieser Text versuchte deutlich zu machen, daß die vedische Kultur tatsächlich den Rahmen für eine spirituelle Wissenschaft bilden kann, der weit genug ist, alle Arten von Wissen zu fördern, die der Menschheit helfen, sowohl in materieller als auch in spiritueller Hinsicht voranzukommen.

Hierbei wurde vor allem die spirituelle Entwicklung betrachtet, die als wichtiger angesehen wird als der zeitweilige materielle Fortschritt.

Das vedische Wissen hat für viele Jahrtausende Menschen geholfen, den Weg zur spirituellen Erkenntnis zu gehen und kann gerade in der heutigen Zeit dazu beitragen, mehr und mehr Menschen den spirituellen Weg zu eröffnen, indem es die Grundlage einer spirituellen Wissenschaft bildet, die die Grenzen von Nationalität, Religion und Weltanschauung überschreitet.

quelle ist die veden-akademie


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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12.05.2005 um 03:50
@matti

Weine DU !

Und zwar deshalb weil Dir so vieles versagt bleiben wird. Das Verständnis all dessen was über schieren Reduktionismus und rein materialistische Sichtweisen hinausreicht.

Und laß mich lachen darüber, wier jemand glauben kann er könne ALLES wegargumentieren was Menschen, die keine schlechtere Ausbildung habe als sie Dir eignet über Zusamme0nhänge aussagen, die Dir eben nicht verständlich sind.


@all

Aber im weiteren möchte ich mich lieber mit solchen Aussagen beschäftigen:

Auszug aus dem link:

VIELE STIMMEN AUS EINER KEHLE (von Markus Riccabona)
Die alte Kunst des Obertongesanges als Wegweiser im Paradigmenwechsel unserer heutigen Zeit

Inhalt:

· Obertongesang in Europa
· Ursprung und Entstehung des Obertongesanges
· Bewußtseinsveränderung durch Gesang
· Die Heilkraft der Obertöne
· Warum Obertongesang wirken kann
· Die Technik des Obertonsingens
· Polyphonie und Temperierung
· Transformation durch Obertöne


Die Heilkraft der Obertöne

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Obertongesanges ist, wie schon oben angeführt, seine heilende Wirkung. Jonathan Goldman schreibt in seinem Buch "Heilende Klänge - Die Macht der Obertöne": In den alten schamanistischen Traditionen der Mongolei, Afrikas, Arabiens, Mexikos, in der geheimen kabbalistischen Tradition von Judentum und Christentum sowie in den heiligen spirituellen Traditionen Tibets wurden Vokalklänge und Obertöne benutzt, um zu heilen und zu verwandeln. Im Verlauf meiner jahrelangen Erforschung therapeutischer und verwandelnder Klänge habe ich keine Technik entdeckt, die die Macht heiliger Klänge so sehr verkörpert wie die Obertöne."
Die Heilwirkung des Obertongesanges beruht auf zwei Prinzipien: dem Prinzip der Schwingung und dem Prinzip der Entsprechung. Das Prinzip der Schwingung besagt, das alles Schwingung ist. Vom reinen Geist bis zur dichtesten Materie ist alles in Schwingung und definiert seinen aktuellen Zustand durch Frequenz und Amplitude. Das Prinzip der Schwingung beinhaltet weiters, daß Schwingungen einander beeinflussen. Wird also durch Gesang eine bestimmte Schwingung erzeugt, so beeinflußt diese alle anderen Schwingungsmuster, mit denen sie in Berührung kommt. Daß dies für alle Ebenen des Seins gilt, wurde wissenschaftlich durch die Erkenntnisse der Quantenphysik bestätigt.
Das Prinzip der Entsprechung besagt: Wie oben so unten, wie unten so oben. In der Musik kennen wir dieses Prinzip als das Gesetz der Oktave: Alle acht Töne finden wir einen Ton, der in Qualität und Schwingungsmuster dem ersten entspricht. Er ist nicht identisch mit diesem, verfügt aber über analoge Eigenschaften, weshalb er auch den gleichen Namen trägt. Das Gesetz der Oktave gilt nicht nur in der Musik, sondern erscheint bei allen Arten von Schwingungen.
Das Prinzip der Entsprechung beinhaltet aber auch das Phänomen der Resonanz, daß nämlich Schwingungen, deren Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches des Ausgangstones aufweisen, mit diesem in Resonanz automatisch mitschwingen. In der Musik wird diese nach oben offene Schwingungsreihe ganzzahliger Vielfacher als Obertonreihe bezeichnet. Je niedriger das Zahlenverhältnis zum Ausgangston ist, desto harmonischer verhalten sich die Schwingungen zueinander und desto größer ist die Resonanz. Die Oktaven weisen jeweils die doppelte Schwingungszahl des Grundtones auf (Verhältnis 2:1) und sind daher das harmonischste Intervall.
Wird auf einem Klavier ein beliebiges "C" angeschlagen, so schwingen durch das Gesetz der Entsprechung alle anderen C-Saiten mit - obwohl sie nicht angeschlagen wurden. Analog können wir uns die Wirkung von Tönen auf den Menschen vorstellen: Die erzeugte Frequenz wirkt nicht nur in dem Bereich ihrer Erzeugung und akustischen Wahrnehmung, sondern in entsprechender Weise auch in tieferen und höheren Oktaven anderer Schwingungsarten. So ist es zu erklären, daß Töne auf den Körper, das Energiesystem, auf Emotionen und bis in geistige Bereiche hinein wirksam sind und Schwingungsveränderungen verursachen. Diese Tatsache macht sich inzwischen auch im Westen die Musiktherapie zunutze.">


Auch wenn ein matti davon nix wissen will. Es "funktioniert", es wird mit Erfolg angewandt denn es ist ein Wissen weit jenseits reduktionistischen Wissenschaftsverständnisses.


Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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12.05.2005 um 04:02
@matti
<"jetzt müsste mir nur nochmal jemand erklären, über welches Medium sich diese Töne im Universum ausbreiten !">

Als wenn es DARUM ginge!

Allein Deine Frage zeigt, daß Du weder gelesen noch verstanden haben kannst wovon hier die Rede ist. Aber so tun als wenn Du das in den links vertretene Oktavierungs-Modell Coustos mit diesem der Sache in keiner Weise gerecht werdenden Einwand lächerlich machen könntest.
Und wer die Texte gelesen hat wir auch ohne physikalisches Wissen wissen warum Du jetzt dummes Zeug geschrieben hast.

aber wie immer postest Du gleich noch abwertend:

<"Manchmal weiss ich nicht, ob ich noch lachen oder schon weinen soll .">

Ich weiß es inzwischen matti! Ich lache .... Darüber, wie ein an sich kluger Mensch sich solche Dummheiten leisten kann!

Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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12.05.2005 um 04:08
Link: www.oberton.info (extern)

Hier der link zu Thema "Oberton-Gesang und seine heilende Wirkung"

Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen.
Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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12.05.2005 um 04:13
und @matti

Es wäre schon mal erfreulich und angemessen, wenn Du bei Themen von denen Du keine Ahnung hast mal etwas Zurückhaltung üben würdest. Das Studium der Physik ermöglich nicht die Beurteilung ALLER Wissensgebiete und allen Wissens der Menschheit. Wer als Physiker DAS glaubt ist nicht mehr normal sondern schon etwas größenwahnsinig...

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Claude Henri Saint-Simon, Graf de Rouvroy (1760 - 1825),



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12.05.2005 um 04:23
ja vom obertongesang und dessen wirkung hab ich auch schon gehört bzw davon gelesen,das universum ist nunmal in schwingungen und wellen aufgebaut bzw frequenzen.
da kommt mir die frage auf,ob das thema in der physikwelt,die matti durchstreift,auch aufgegriffen wird.
wäre nämlich unausweichlich,um die beschaffenheit des universums zu verstehen,allein mit physik,ist es da nämlich nicht getan.


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12.05.2005 um 04:32
@jafrael

Stimmt,.....

ich hatte in der Tat noch nie sonderlich grosses Intersse an deinen Copy & Paste Artikeln .

Es wäre allerdings nett von dir, wenn du mir mal mit deinen eigenen Worten beschreibst, über welches Medium die Ausbreitung von sogenannten Planetentönen denn nun von statten gehen soll .
Und so einen albernen Schwachsinn, wie der, der von lesslow kam, kannst du dir vielleicht bitte verkneifen .

Danke




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12.05.2005 um 04:35
@jafrael

Und nochwas :

Vom Thema Ton, Klang und Musik habe ich mehr Wissen, als es dir lieb und bekannt sein dürfte !

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