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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

603 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Wissenschaft, Nichts ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

23.11.2017 um 16:07
@GuggstDu
Einstein selbst - und wenn ich ihn richtig verstehe, hat nocheinPoet diese Sichtweise übernommen - ging von einem "Blockuniversum" aus, bei dem sowohl Vergangenheit als auch Zukunft durch die Raumzeit genauso real sind, wie die Gegenwart. Deswegen betrifft deine Frage nach dem Alter des Universums "irgendwo" im Universum direkt auch "irgendwann". Und wenn du fragst, ob Aliens (irgendwo, irgendwann) [sozusagen als 4er-vektorfrage] im Universum auf ein anderes Alter des Universums kommen, dann gibt es, glaube ich, nur 2 Antworten: Entweder das Alter des Universums ist eine Erhaltungsgröße und gleichzeitig eine Invariante, oder die Antwort ist offensichtlich ja.

Vielleicht würdest du einwenden, dass das ja so nicht gemeint war. Du seist schon darauf aus gewesen, nach der Gegenwart zu fragen, und ich würde dich ja offensichtlich absichtlich mißverstehen wollen. Aber dann müsstest du überall im Universum eine Gegenwart aushandeln, um deine Frage zu beantworten, Du brauchst ein universales Zeitmaß, für das ganze Universum - mit Uhren die sich quasi per Definition nicht syncronisieren lassen. Wie soll das gehen?
Alternativ könnte man allerhöchstens noch sagen: naja, das Universum ist jetzt 13,6 milliarden Jahre alt, und also ist offensichtlich "Jetzt" immer der Zeitpunkt in dem das Universum an einem Ort 13,6 milliarden Jahre alt ist. Das wäre ganz klassisch. Aber eine tautologie, also macht die Frage dann auch nicht mehr viel sinn.

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23.11.2017 um 16:18
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Du brauchst ein universales Zeitmaß, für das ganze Universum - mit Uhren die sich quasi per Definition nicht syncronisieren lassen. Wie soll das gehen?
...ich sehe den Thread hier sowieso mehr im Bereich Philosophie - und denke darüber nach ob es ggf. in der Zukunft eine Methode geben könnte, eine universelle Zeit festzulegen, auf die irgendwann jede fortgeschrittene Rasse kommen würde. Die Hubble Zeit ist ja ggf. zu ungenau - aber z.B. über eine verbesserte Messung von Gravitationswellen - oder beides in Verbindung.

Und ja, - ich glaube dass es für das Universum selbst ein Morgen gibt (leider liegt da die Betonung auf "glaube").


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23.11.2017 um 17:24
@GuggstDu

Du, ich gehe da immer physikalisch an die Dinge, Dein Wissen da ist anders als das meine.

Du kannst da mich wohl nicht verstehen.


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23.11.2017 um 21:53
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Schön, wie du nochmal mit meinen Argumenten tottes Standpunkt zerpflückst. Bist halt leider nur zweiter, und du schiebst mir konsequent tottes Prämissen unter, die aber gar nicht meinen Standpunkt darstellen, sondern nur als Basis für die Rechnung dienen sollten, mit der ich selbige zerpflückt habe. :-D
Hmmm, wenn ich sowas lese:
Diese Einheit ist eine auf eine Entfernung bezogene Geschwindigkeit. In Worten, Objekte in 1 Mpc Entfernung bewegen sich (im Schnitt) mit X km / s von uns fort. Objekte in 2 Mpc Entfernung mit 2X km / s und so fort. Bildet man den Kehrwert, so bekommt man eine Zeit. Nämlich die Zeit die ein Objekt mit einer Geschwindigkeit von X km/s benötigt um einen Megaparsec zurück zu legen. Wohlgemerkt, diese Geschwindigkeit ist für jedes Objekt konstant über die Zeit.
dann fällt es mir schwer, darin nicht die Auffassung des Schreibers zu erkennen, sondern die seines Gesprächsgegenübers. Vor allem aber fehlt in dem gesamten Beitrag Beitrag von ComCitCat (Seite 11) dann Deine eigene Sichtweise, Deine Darlegung, Deine Entgegnung. Dein Standpunkt also. Den hast Du totte weder dort noch später entgegengehalten. Und damit wäre ich - wenn es für Dich hier ein Wettstreit ist - nicht zweiter, sondern erster im Zerpflücken des Falschen gewesen. Denn zerpflückt hast Du da gar nichts, ich les da nur Referiertes (also tottes Standpunkt), wie Du sagst.

Schön immerhin, wenn ich mit meiner Entgegnung bei Dir offene Türen einrenne.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Weißte was, ich muss mich bei dir bedanken. Habe gerade verstanden, warum dein Unterschied keiner ist. Das klärt für mich dann auch, wie die Hintergrundstrahlung so sein kann, wie wir sie beobachten, ohne eine universelle Zeit für das Alter des Universums (oder zumindest die Zeit seit der Entstehung der Hintergrundstrahlung) anzugeben, und damit eine Universelle Gegenwart zu propagieren. :-)
Irgendwie erinnert mich das an Deinen Beitrag, in dem Du totte "zerpflückt" haben willst, obwohl da doch nur tottes Ansichten in Deinen Worten zu lesen sind (was ich dann von da zitierte und als Deine Ansicht behandelte). Du zerpflückst was in Deinem Kopf, vergißt es aber, niederzuschreiben, so daß der, dem da was zerpflückt wurde, es nicht mitbekommen kann. Und nun hast Du also sogar ne tolle neue Erkenntnis - aber nirgends ist sie zu lesen. Spielt sich alles nur in Deinem Kopf ab? Spielt sich nachher auch die zwingende Logik nur in Deinem Kopf ab?

Denn wie ichs auch drehe und wende, ich sehe keine Chance, daß sich der Unterschied der CMB-Wahrnehmung irgendwie verflüchtigen könnte. Wennsich die Distanz zwischen zwei Objekten im Raum vergrößert, und diese Distanzvergrößerung wird durch den expandierenden Raum bewirkt, dann sehen Beobachter auf den beiden Objekten die Hintergrundstrahlung gleichermaßen isotrop bzw. in gleicherweise dipolanisotrop verzerrt. Wird diese Distanzvergrößerung hingegen nicht durch Raumexpansion verursacht sondern durch ein Voneinanderfortbewegen, wird die Hintergrundstrahlung zwingend unterschiedlich wahrgenommen.


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

23.11.2017 um 23:43
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Vor allem aber fehlt in dem gesamten Beitrag Beitrag von ComCitCat, Seite 11 dann Deine eigene Sichtweise, Deine Darlegung, Deine Entgegnung. Dein Standpunkt also. Den hast Du totte weder dort noch später entgegengehalten. Und damit wäre ich - wenn es für Dich hier ein Wettstreit ist - nicht zweiter, sondern erster im Zerpflücken des Falschen gewesen. Denn zerpflückt hast Du da gar nichts, ich les da nur Referiertes (also tottes Standpunkt), wie Du sagst.
Kann ich bei nochmaligem Lesen nicht nachvollziehen. Ich habe mit i) und ii) 2 offensichtlich unsinnige Konsequenzen aus den Rechnungen aufgezeigt. Rechnungen die auf tottes Prämissen basieren. Wenn das nicht reicht, dann weiß ich nicht...

Meine Meinung habe ich dagegen schon öfter zum Ausdruck gebracht. Auch dir gegenüber zum Beispiel, und auch an meinen Argumenten hat sich wenig geändert. Dachte dass muss jetzt nicht zum 10. mal sein. ;-)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Denn wie ichs auch drehe und wende, ich sehe keine Chance, daß sich der Unterschied der CMB-Wahrnehmung irgendwie verflüchtigen könnte. Wennsich die Distanz zwischen zwei Objekten im Raum vergrößert, und diese Distanzvergrößerung wird durch den expandierenden Raum bewirkt, dann sehen Beobachter auf den beiden Objekten die Hintergrundstrahlung gleichermaßen isotrop bzw. in gleicherweise dipolanisotrop verzerrt. Wird diese Distanzvergrößerung hingegen nicht durch Raumexpansion verursacht sondern durch ein Voneinanderfortbewegen, wird die Hintergrundstrahlung zwingend unterschiedlich wahrgenommen.
Naja, wir messen ja eine Hubblekonstante. Es ist also schwierig abzustreiten, dass sich Objekte, die weit entfernt sind von uns schnell entfernen, und dass die Geschwindigkeit wenigstens grob proportional zur Entfernung ist. Will heißen, die Beschreibung von H0 wie du sie gegeben hast - und über diese Beschreibung sind wir uns einig - wird auf Objekte angewand, die sich durch den Raum bewegen. Wir können das jetzt als Raumexpansion auffassen. Müssen wir aber nicht.
Wichtig ist, dass wir diese Geschwindigkeitsverschiebung anwenden auf alle Objekte, also auch auf Photonen der Hintergrundstrahlung. Wenn wir das tun haben wir es erstmal mit einem rein kinematischen Effekt zu tun, der sich nur aus der Veränderung der Geschwindigkeit - sowohl der Hintergrundstrahlung, also auch aller anderen Objekte - ergibt. Und solange also die Hintergrundstrahlung ebenfalls betroffen ist, bleibt die Sicht darauf unverändert.


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24.11.2017 um 02:39
Wir das Universum breitet sich in einem hyperaum aus. In einem Raum der von einem vorherigen Universum geschlafen wurde. Es gab warscheinlich schon Milliarden Universen. Es ist sehr unwahrscheinlich das dieses ein einmaliges Ereignis ist.


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24.11.2017 um 10:25
@ComCitCat
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Kann ich bei nochmaligem Lesen nicht nachvollziehen.
Nehm ich zur Kenntnis.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Meine Meinung habe ich dagegen schon öfter zum Ausdruck gebracht. Auch dir gegenüber zum Beispiel, und auch an meinen Argumenten hat sich wenig geändert. Dachte dass muss jetzt nicht zum 10. mal sein. ;-)
Auch mir gegenüber? Hallo, aber da besteh ich jetzt drauf, daß Du mir sagst, wo das gewesen sein soll, in welchem Beitrag. Selbst hier, in dieser Diskussion, hatte ich extra bis S.9 zurückgelesen, nachdem ich von Dir geattet worden war. Ohne Deine neun Darlegungen zu finden.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Naja, wir messen ja eine Hubblekonstante. Es ist also schwierig abzustreiten, dass sich Objekte, die weit entfernt sind von uns schnell entfernen, und dass die Geschwindigkeit wenigstens grob proportional zur Entfernung ist. Will heißen, die Beschreibung von H0 wie du sie gegeben hast - und über diese Beschreibung sind wir uns einig - wird auf Objekte angewand, die sich durch den Raum bewegen. Wir können das jetzt als Raumexpansion auffassen. Müssen wir aber nicht.
Oh doch, müssen wir. Ansonsten müßten wir nämlich die Lichtschranke aufgeben sowie dem Universum ein Zentrum und einen Rand zuschreiben. Und wir hätten ein massives Erklärproblem für die unterschiedlichen Expansionsgeschwindigkeiten der Materie im Raum - und für die hohe Gleichverteilung der Materie im Raum auf große Skalen.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Wichtig ist, dass wir diese Geschwindigkeitsverschiebung anwenden auf alle Objekte, also auch auf Photonen der Hintergrundstrahlung.
Wassn, Du gibst c nicht nur als Grenzgeschwindigkeit auf, sondern auch als Konstante?
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Wenn wir das tun haben wir es erstmal mit einem rein kinematischen Effekt zu tun, der sich nur aus der Veränderung der Geschwindigkeit - sowohl der Hintergrundstrahlung, also auch aller anderen Objekte - ergibt. Und solange also die Hintergrundstrahlung ebenfalls betroffen ist, bleibt die Sicht darauf unverändert.
So nach dem Motto, in 1Mpc Entfernung abgestrahltes Licht bewegt sich mit c+Xkm/s von uns fort bzw. mit c-Xkm/s auf uns zu, aber je näher das Licht in unsere Gegend kommt, beschleunigt das Photon, bis es, wenn es bei uns ankommt, um Xkm/s schneller geworden ist? Und die Rotverschiebung wäre dann der Geschwindigkeitszunahme geschuldet. Wie bemerkt das Photon das nur, daß es in eine Raumregion gelangt, in der sich alles ein wenig in Richtung der eigenen Flugrichtung bewegt, und wieso versucht es sich daran anzupassen? Paßt sich das Licht dann auch an Relativbewegungen in einem kleineren Raumsektor an? Etwa wenn sich Galaxien in einem Cluster relativ zuseinander bewegen? Sollten wir je das Licht einer fernen Supernova um eine Gravitationslinse herum einfangen odgl., das Licht sollte zeitversetzt bei uns ankommen, wenn die Materie jener "Linse" Eigenbewegungen ausführt.


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

24.11.2017 um 10:50
...

Licht, dass Beschleunigungen in Bewegungsrichtung unterworfen ist verhält sich immer gleich. Es ändert die Frequenz. Sorry, dachte das wäre selbsterklärend.


Und weil du auf meine Meinung bestanden hast:
Meiner Meinung nach ist die konstanz der Lichtgeschwindigkeit absolut. Und das bedeutet, dass es kein generelles Zeitmaß gibt. Und deswegen gibt es keine Möglichkeit Geschwindkeiten über die Entfernungen zu definieren, so wie du das tust. Am Horizont ist Schluss. Da kommt nichts dahinter. Raumexpansion oder Kontraktion muss sich deswegen wie alles andere auch innerhalb des / jedes Ereignishorizonts abspielen.


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

24.11.2017 um 12:11
@perttivalkonen
Hab jetzt nochmal direkt über deinen letzten Absatz nachgeschllumpft, und ehrlich gesagt entäuschst du mich da ziemlich.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Und die Rotverschiebung wäre dann der Geschwindigkeitszunahme geschuldet.
Schonmal nen anderen Grund für Rotverschiebung beobachtet? Wobei das eine simple Anschauungsweise ist.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie bemerkt das Photon das nur, daß es in eine Raumregion gelangt, in der sich alles ein wenig in Richtung der eigenen Flugrichtung bewegt,und wieso versucht es sich daran anzupassen?
Ursache = Wirkung. Ganz einfach. Auf das Photon wirkt die gleiche abstoßende "Kraft" über die Zeit wie auf alle anderen Objekte auch. Das heißt, die selbe Ursache, die bewirkt, dass Galaxien sich beschleunigt von uns entfernen, betrifft auch die Photonen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Paßt sich das Licht dann auch an Relativbewegungen in einem kleineren Raumsektor an?
Darüber haben wir, im Prinzip, zuletzt gestritten. Und meine Meinung war, dass  H0 nur auf große Entfernungen Sinn macht. Sie ist wie die Gravitation auch eine Konsequenz der Lösung der Einsteingleichung. Ich nenne sie deshalb auch Gravitation - dass die jetzt einen abstoßenden Betrag hat juckt mich nicht weiter. Auf den "kleinen" Abmessungen von Galaxieclustern kann man die H0 Näherung jedoch nicht mehr verwenden. Es "behaupten" sich die anziehenden Aspekte der Lösung der Einsteingleichung. Wobei die nicht gegeneinander aufaddiert werden, sondern es kommen halt anziehende oder abstoßende Kräfte raus, wenn man für die Näherungen die korrekten Parameter einsetzt.
Davon warst du, und auch einige andere, jetzt nicht so wahnsinnig begeistert. Aber das ist mir egal. ;-)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Etwa wenn sich Galaxien in einem Cluster relativ zuseinander bewegen?
Das sind über lange Zeit akkumulierte Bewegungsmuster. Licht ist zu schnell, um die selber aufzuweisen. Will heißen, so eine lokale Kraft wirkt nicht lange genug auf vorbeifliegendes Licht. Aber natürlich passt es sich bis zu einem gewissen Grad an. Siehe oben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sollten wir je das Licht einer fernen Supernova um eine Gravitationslinse herum einfangen odgl., das Licht sollte zeitversetzt bei uns ankommen, wenn die Materie jener "Linse" Eigenbewegungen ausführt.
Selbstverständlich ist das so. Weil du aber Zeitversetzte Lichtstrahlen nicht gleichzeitig messen kannst, und aus ein paar anderen Gründen, misst du eine Richtungsänderung am Himmel. Also die scheinbare Position des Beobachteten Objekts ist verschoben, und die konkrete Verschiebung hängt natürlich auch von Eigenbewegungen ab.


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

24.11.2017 um 14:58
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Kann ich bei nochmaligem Lesen nicht nachvollziehen. Ich habe mit i) und ii) 2 offensichtlich unsinnige Konsequenzen aus den Rechnungen aufgezeigt. Rechnungen die auf tottes Prämissen basieren. Wenn das nicht reicht, dann weiß ich nicht...
i) Ein Astrophysiker, der nach dieser Rechnung das Ding immer noch als Konstante bezeichnet ist einfach nur erbärmlich lächerlich.
ii) Denn wenn wir uns die Hubblekonstante ansehen, und fragen, wie weit sich denn in 13,5 Milliarden Jahren 2 Objekte voneinander entfernt haben, die jetzt genau am selben Ort verweilen dann ist die Antwort.
Das einzige, was übrigbleibt ist
- ein Astrophysiker-Bashing
- die Demonstration, dass du die Hubble-Konstante immer noch nicht verstanden hast. So kommt etwas so albernes, wie "2 Objekte die jetzt genau am selben Ort verweilen" eben heraus.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Meiner Meinung nach ist die konstanz der Lichtgeschwindigkeit absolut. Und das bedeutet, dass es kein generelles Zeitmaß gibt.
Das ist jetzt zur Abwechslung einmal richtig und eine über 100 Jahre alte Erkenntnis aus der Relativitätstheorie. Es fehlt nur noch: Die Länge ist nicht absolut und die Gleichzeitigkeit von Ereignissen ist relativ.
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Am Horizont ist Schluss. Da kommt nichts dahinter. Raumexpansion oder Kontraktion muss sich deswegen wie alles andere auch innerhalb des / jedes Ereignishorizonts abspielen.
Wozu wird jetzt auf Schwarzen Löchern hingewiesen?  
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Schonmal nen anderen Grund für Rotverschiebung beobachtet?
Wegen Gravitation z.B.

Zur Erinnerung die Ausgangslage Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums? (Seite 10)
Du hast die These, dass man das Alter des Universums über die Lichtlaufzeit bestimmt.
Ein Nachweis für die Richtigkeit ist dir noch nicht gelungen.
Dann warte ich wohl noch ein bisschen auf das zerplücken...


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

24.11.2017 um 15:26
@totte
Du schmeißt die konsequenzen aus dem Zitat raus, und lässt die Prosa übrig. Dann erzählst du, da wären nichts drin außer heißer Luft. Du bist echt ein Held. *rofl*


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24.11.2017 um 18:24
@ComCitCat
i)Ein Astrophysiker, der nach dieser Rechnung das Ding immer noch als Konstante bezeichnet ist einfach nur erbärmlich lächerlich.
ist ja wohl offensichtlich die Konsequenz aus deinem Geschwurbel.

ii) Denn wenn wir uns die Hubblekonstante ansehen, und fragen, wie weit sich denn in 13,5 Milliarden Jahren 2 Objekte voneinander entfernt haben, die jetzt genau am selben Ort verweilen dann ist die Antwort.
ist konsequenzenlos, denn eine Antwort gibts du erst gar nicht.

Die Links zu den wissenschaftlichen Veröffentlichungen hast du ja komplett ignoriert und dafür dein eigenes Gesülze von dir gegeben.

Was ist denn nun mit den Verweisen? Was hast du dazu zu sagen? Wo sind deine Links auf wissenschaftliche Hintergrundinformationen?

Was soll jetzt in diesem Zusammenhang der Hinweis auf den Ereignishorizont? Das ist irrelevant wie nur sonstwas.
Ist beliebig fortsetzbar...

Tja, ausser heiße Luft und herumgegrunze (*rofl*) hast du bisher so gar nichts inhaltliches beizutragen.
q.e.d


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

24.11.2017 um 18:54
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:
perttivalkonen schrieb:
Sollten wir je das Licht einer fernen Supernova um eine Gravitationslinse herum einfangen odgl., das Licht sollte zeitversetzt bei uns ankommen, wenn die Materie jener "Linse" Eigenbewegungen ausführt.


Selbstverständlich ist das so. Weil du aber Zeitversetzte Lichtstrahlen nicht gleichzeitig messen kannst, und aus ein paar anderen Gründen, misst du eine Richtungsänderung am Himmel. Also die scheinbare Position des Beobachteten Objekts ist verschoben, und die konkrete Verschiebung hängt natürlich auch von Eigenbewegungen ab.
Bitte schön:
Gravitationslinse-mit-Supernova/

Viel Spaß beim Rechnen....


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24.11.2017 um 19:04
@totte
Achtung Geheimwissen:
SpoilerPopulärwissenschaftliche Texte und die Wikipedia liefern keine wissenschaftlichen Hintergrundinformationen.


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

24.11.2017 um 21:46
http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/astronomie/-/journal_content/56/12054/17294865/Gravitationslinse-mit-Supernova/
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Achtung Geheimwissen:
Spoiler
Populärwissenschaftliche Texte und die Wikipedia liefern keine wissenschaftlichen Hintergrundinformationen.
Alle Anderen gehen zum Ende des Artikels und finden dort die wissenschaftliche Referenz.
Ich wollte dich nicht überfordern und habe daher das Original nicht verlinkt. Nicht gefunden?....
q.e.d.

Hast du ausser herumzuätzen auch mal Inhaltliches beizusteuern?


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

25.11.2017 um 02:16
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Es bewegen sich eben nicht Objekte voneinander fort, sondern es entsteht zwischen Objekten neuer Raum.
So wie ich es verstehe, "entsteht" kein neuer "Raum", sondern der vorhandene "Raum" dehnt sich aus. Da der "Raum" aber im allgemeinen mit "leerem Volumen" gleichgesetzt wird, sollte man das Zeugs, das expandiert, anders nennen. Ich finde den Begiff "Gravitations-Medium" passend.


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

25.11.2017 um 02:19
Es ist schon sehr sehr sehr krass das wenn wir sterben in 50j oder so das wir nie nie nieeeeee wieder über dieses Thema nachdenken werden obwoll das Universum noch Billionen Jahre alt wird

Wenn es ein neues gibt dann werden wir uns wieder sehn bzw wieder lesen.  Wenn das Universum ein immer wieder passierendes Ereignis ist wird jedes mal das gleiche ablaufen.  Wir haben vieleicht schon Milliarden mal über genau dieses Thema mit den selben antworten diskutiert in diesen forum.  Das ist echt abgefahr


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

25.11.2017 um 02:25
Naja die Definition von nichts ist halt nichts.  Wenn der Raum sich ins nichts ausdehnt dann wird auch nichts den Raum aufhalten weil das nichts einfach nichts ist.
Die beste Vorstellung vom nichts ist wenn man schläft.  Ich meine nicht die traumfase sonder den schlaf an sich.  Dir ist nicht bewußt das du lebst.  Das du eine Familie hast.  Das wir auf einer Erde leben.  Weil in deinem schlaf dir absolut nix bewußt ist wie das nichts.  Wir stellen uns das nicht als schwarzen vor aber das schwarze ist schwarz aber das nichts ist nicht schwarz... Ist verwirrend naja ich glaube das wir uns in einem hyperaum ausdehnen der von einem vorhergehenden Universum geformt wurde und erschaffe


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

25.11.2017 um 02:32
Zitat von ComCitCatComCitCat schrieb:Alternativ könnte man allerhöchstens noch sagen: naja, das Universum ist jetzt 13,6 milliarden Jahre alt,
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...
Wenn man die gegenwärtige Expansion des Mediums zwischen den Galaxienhaufen zurückrechnet bis zur Länge Null, dann kann man den Eindruck bekommen, daß das Universum erst seit 13,6 Mrd. Jahren existiert.
Wenn sich das Medium aber nicht bis null kontrahieren läßt?
Wenn das Universum in seiner undurchsichtigen Zeit nicht expandierte?
Dann ist die Grundlage der Altersberechnung (und das Ergebnis) falsch.


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Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?

25.11.2017 um 02:33
Diese Frage ist eigendlich total sinnlos weil es niemals überprüft werden kann.....

Es kann auch sein dass das Universum sich ins unendlich kleine ausdehnt, also keine expansion sondern eine implosion. Aber ich glaube nicht das unser Universum einzigartig ist. Vieleicht teilt sich das Universum wie eine Zelle. Und aus der wird auch wieder ein zweites Universum weil es wie eine Zellteilung funktioniert das system Universum. Ich glaube auch das diese mandelbrot unendlicheits Muster mit dem der Struktur vom Universum zutun hat... Am Ende ist alles möglich aber nix is real es ist vieleicht eine riesiege illusion. Und ein unendlicher kreislauf. Wenn das so ist werden wir alle bis in die unendlich kennt jedesmal in ein Universum reingeboren und schreiben in diese forum über dieses Thema.

Wenn du stirbst wirst du eine Sekunde slater dort geboren wie du in diese Welt geboren wurdest ohne Zeit Verlust. Das wir hier Schreiben wird dir dann nicht mehr bewußt sein. Aber du wirst Momente im leben haben wo du denkst häää das kenn ich, das hab ich schonmal erlebt. ..woran das woll liegt. 😂😂😂😵


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