Was ist außerhalb des sich ausbreitenden Universums?
22.12.2017 um 15:14Ich dachte da eher an die Lenzsche Regel (Wirbelstrombremse), da die Magnete im Rohr Ströme induzieren.
Peter0167 schrieb:Ich dachte da eher an die Lenzsche Regel (Wirbelstrombremse), da die Magnete im Rohr Ströme induzieren.@Peter0167 hat recht. Die Magnet induzieren beim Durchfallen einen Kreisstrom im Aluminium, welcher wiederum ein Gegenmagnetfeld aufbaut der die Magnete "nach oben drücken will". Dieser Kreisstrom ist umso höher je strärker die Magnete sind, daher die langsameren Fallzeiten bei mehreren Magneten..
pluss schrieb:Wenn die Masse des Fallobjektes konstant gehalten wird, die Magnetische Flussdichte des Fallobjektes jedoch verringert wird, verkürzt sich auch die Fallzeit des Objektes. So zumindest würde ich den Versuch mit den Messinggewichten interpretieren.Das habe ich mir auch so erklärt.
edgen schrieb:Es ist übrigens wahrscheinlich nicht das Alu selbst magnetisch, sondern die Aluminiumoxidschicht ist es, bzw. der darin enthaltene Sauerstoff.Ich denke mal, der Magnetismus des Rohres ist hier irrelevant, entscheidend ist die elektrische Leitfähigkeit, und die Bewegung des Leiters relativ zum Magnetfeld.
mojorisin schrieb:Die Magnet induzieren beim Durchfallen einen Kreisstrom im Aluminium, welcher wiederum ein Gegenmagnetfeld aufbaut der die Magnete "nach oben drücken will". Dieser Kreisstrom ist umso höher je strärker die Magnete sind, daher die langsameren Fallzeiten bei mehreren Magneten..
mojorisin schrieb:Du kannst auch einen durchgängien Schlitz ins AluRohr sägen, so dass kein geschlossener Kreisstrom mehr möglich ist dann fallen die Magnete wieder durch wie wenn nichts da wäre.Leider alles falsch. So sorry!
edgen schrieb:. Die Fallzeiten werden nicht langsamer, sondern nehmen ab. Umso mehr Magnet, desto kürzer die Fallzeit!Ok, ich habe da auch grad Mist erzählt. WEnn ich drei Magnete zusammen kleister erhalte ich nicht automatisch ein dreimal so starkes Magnetfeld.
Peter0167 schrieb:Ich denke mal, der Magnetismus des Rohres ist hier irrelevant, entscheidend ist die elektrische Leitfähigkeit, und die Bewegung des Leiters relativ zum Magnetfeld.Durch ein Messingrohr fallen sie völlig ungebremst.
edgen schrieb:2. Das mit dem Schlitz habe ich gemacht, sie fallen ganz geringfügig schneller, und flache Magnete kippen etwas an der Schlitzstelle.Die Schlitze müssen der Länge nach gemacht werden nicht axial. Die Kreisströme bilden sich axial.
Peter0167 schrieb:Hab mir gerade je 2 Stahl- und Neodymkugeln und ein 2m Alurohr bei den Amazonen bestellt. Ist sicher ein Superexperiment, um meinem Neffen den ganzen Magnetkram zu erklären :DInnendurchmesser 24mm. Schade, Rohr mit 21mm innen gibts bei OBI.
@edgen
http://familie-burkert.de/lenz.html
Kugelmagnet (Durchmesser 19 mm)Weil die das da so angaben. Ansonsten passt das schon.
und dazu passendes Aluminium-Rohr (Länge 80 cm, Innendurchmesser 24 mm)
Bestell-Nr. P01 Preis 30,- € incl. Versandkosten!
mojorisin schrieb:Die Schlitze müssen der Länge nach gemacht werden nicht axial. Die Kreisströme bilden sich axial.Klar, ich hatte das schon richtig verstanden. Ich musste es sogar so machen, weil ich nur eine Silberplatte hatte. Siehe auch das Beispiel Kupferrohre. Drei breite Lücken, von oben bis unten. Keine elektrische Verbindung zwischen den Rohren, da in Holzklotz gebohrt.
Hast du das gemacht?