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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

589 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Keine Philosophie Ne Nix Da ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

14.06.2006 um 20:09
Geraldo------Dann berichte doch mal von deinen "praktischen Erfahrungen" .


Nö, wozu auch? Meine persönlichen Erfahrungen gehen niemanden etwas an---



Danke ! Exakt mit dieser Antwort habe ich bereits gerechnet .
Meine
Vermutung hat sich voll bestätigt : Quatsch-Comedy !


VielenDank für die
öffentliche Bestätigung .



----Nun, es ist nichtsneues, dass der Narr
sich über Dinge amüsiert, weil er sie nicht versteht----

Wie immer falsch . Der
Narr stellt Behauptungen auf die er nicht belegen kann .




-----Es
sind keine Behauptungen, sondern logischePerspektiven------

Das was du hier vom
Stapel lässt ist sowas von weit vonLOGIK entfernt, wie nur irgendwas .




-----und stellst dasintelligenzlose Paradoxon auf, dass eine andere,
nicht-materialistische PerspektiveBeweise in der materialitstischen Systematik zu
erbringen hat .------

So istes . Wenn du den Nachweis für deine sogenannte
nicht-matrialistische Perspektive nichterbringen kannst, ist es nun einmal nur das, was
es nun einmal ist und das wird inVolkes Munde als Hirngespinst oder Wunschdenken .




-----imanentihrer jeweiligen Perspektive, und nicht notwendigerweise
relevant für eine andereBetrachtungsweise - das vermgast Du nicht zu kapieren.------


Und du vermagstnicht zu kapieren, das deine sogenannten "anderen
Betrachtungsweisen" Muster ohne Wertsind .



-----Deine Beweise sind
zugleich meine Beweise undumgekehrt.-----

Das hättest du wohl gerne . Dem ist
aber leider nicht so . Damusst du dir schon was besseres einfallen lassen als einfache,
unzutreffendeUmkehrschlüsse zu ziehen um aus deinem Dilemma rauszufinden .



-----Liess du mal besser DEINE Beiträge . Vielleicht fallen DIR dann maldie
zahlreichen Widersprüchlichkeiten in selbigen auf .

Zeig mir welche auf,und
wir diskutieren darüber.------


Habe ich bereits . Wer lesen undverstehen
kann ist klar im Vorteil aber ich werde es für dich gern nocheinmalwiederholen :


"DU bist es doch, der ständig von sich gibt, das nichtsabsolutes exestieren würde
und stellst im Widerspruch dazu, eine absurde und absoluteBehauptung nach der anderen
auf, deren Nachweiss, du nicht zu erbringen im Stande bist."

Reicht das oder
darfs noch ein Nachschlag sein ?



------Ich mache hier nichts anderes,
als jeder andere auch: ich zeige meinVerständnis auf. Den Widerspruch erzeugst Du.------


Den Widerspruch erzeugtimmer der Jenige, der sich in seinen Aussagen
widerspricht und das bistausschliesslich du aber lassen wirs .

Ich werde mich
künftig daraufbeschränken über deine Postings nur noch köstlich zu lachen . Die
Diskusion mit dirist ist mir schlicht zu schizo aber das haben dir ja auch schon
genügend anderebestätigt .

Wünsche weiterhin angenehme Träume .

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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

14.06.2006 um 20:51
Diskusion mit dir ist ist mir schlicht zu schizo aber das haben dir ja auch schon
genügend andere bestätigt .


Meinst du mit "Andere" deine Ex-Accounts?


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

15.06.2006 um 22:32
@jimmybondy

Es mag vielleicht etwas geben, was wir objektive Wirklichkeitnennen könnten,...

Eigentlich gibt es keine objektive Wirklichkeit, es gibtnur die Wirklichkeit. Objektiv und subjektiv können nur Betrachtungsweisen sein.

Da das menchliche Bewusstsein an sich allerdings ja schon individuell verschiedenist,...

Eigentlich ist der Gedanke seiner selbst (=>Bewusstsein) gleich.
Das Bewusstsein ist im eigentlichen Sinne keine Existenzform oder ähnliches.

Mir ist jedenfalls auch kein Indiz für irgendeine objektive und damit endgültigeWirklichkeit bekannt.

Das Wissen, welches du nutzt um gewünschte Effektehervorzurufen (z.B. Dinge im Alltag), beruht auf der sog. objektiven Wirklichkeit.

Gäbe es Ihn, wäre er der erste Beweiss für eine objektive, menschlicheWirklichkeit.

Eigentlich nicht. Das einzige was damit bewiesen wird, istdass es keine realisierbaren Veränderungen in unserem Dasein gäbe. Das heißt, dass egalwas wir anstellen oder wie wir es anstellen, keine dem Handeln entsprechendeVeränderungen möglich sind. Es wären nur illusionäre Veränderungen vorhanden.

Ist natürlich quatsch, gibt es überhaupt irgendetwas, was bei Allen Menschen dieexakt selben Empfindungen auslöst?

Zum Beispiel Gefahrensituationen.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

16.06.2006 um 09:04
@jimmybondy

Jo, nur das wir die letzten paar Beiträge die Vergangenheit ausdem Auge verloren haben. Das war ja eigentlich glaube ich das Besondere an Deiner
Fragestellung.

Ach, das ist nur das regionale Geplänkel um demstatistischen Mittel an Spam hier in Allmystery gereicht zu werden. Dient auch dem Zweckedas eigene Ego ein wenig besser hier ins rechte Licht zu rücken, in diesem Sinne einDanke an Queens und Geraldo.

Was die Sache mit der Vergangenheit angeht,mal wieder back, ist sie was micht betrifft erstmal soweit geklärt, wenn Du die Postsweiter zurück mit verfolgt hast, wird es Dir nicht entgangen sein, und nun so aufgrundlage dieser Ergebnisse geht es nun von meiner der Wirklichkeit an den Kragen.

Da dieses aber ein wenig schwierig ist, dauert es eben ein wenig Zeit derVorbereitung, denke aber mal, dass wir morgen hier mal den Grundstein für die zweiteRunde legen werden.



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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

16.06.2006 um 10:51
@Tyrano

Ich versuche grade durch Deine Antworten durchzusteigen, was mirallerdings nur zu Teilen gelingt.
Bewusstsein ist keine Existenzform? Ok, ein Baumhat vielleicht kein Bewusstsein, aber die Exsistenz die solche Fragen stellt dann jawieder zwingend.
Mit Deinem Beispiel, also die Gefahrensituationen, haben wohl diemeisten Leute ähnliche Empfindungen. Aber die selben? Hmm, weiß nicht. Ich denke nochmaldrüber nach. Glaube es aber nicht.
Den wer weiss, ein potentieller Selbstmörder oderein Adrenalinjunkie ist vielleicht über so eine Situation erfreut, der nächste nimmt dieSituation erst garnicht wahr, ein anderer hat Angst und reagiert, der Nächste bleibtgelähmt vor Schreck usw.

@nocheinPoet

Ja doch, hab Allesmitgeschnitten, ist mir hier imo eh der intressanteste Thread.
Schade ist halt nur,das hier jeder mit seinem Modell der Realität arbeitet und dadurch zu Teilen aneinandervorbeigeredet wird. Freue mich jedenfalls auf Runde 2, auch wenn ich vermutlich nichtalles nachvollziehen kann.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

17.06.2006 um 08:39
@nocheinPoet

Wenn wir drei Scheiben haben, also Vergangenheit, Gegenwart undZukunft, und mischen, kann diese anhand ihrer Entropie sortieren, oder nicht?

Entschudige die späte Antwort ...
Gehen wir von den Prämissen aus, dass
- dasUniversum ein geschlossenes System ist und
- die Scheibe als Ganzes betrachtet wird,
müsstest Du sie im Prinzip sortieren können. Ob Du allerdings in der Lage bist, dieEntropie einer kompletten Scheibe anzugeben, halte ich für mehr als fraglich.

@jafrael
Der denkende, handelnde und forschende Mensch! Es ist der Mensch derseine Wirklichkeit "konstruiert. Das ist auch das Modell des Biologen HumbertoMaturana.
Dass der Mensch - oder besser das Gehirn des Menschen - die Wahrnehmung"konstruiert" ist offensichtlich. Meiner Meinung nach muss aber etwas da sein, das inRelation zur Wahrnehmung steht - die Wirklichkeit. Wahrnehmung und Wirklichkeit sindnicht deckungsgleich. Den Menschen mit seinem Gehirn rechne ich zur Wirklichkeit, auchwenn diese nicht direkt wahrgenommen oder erfahren werden kann. Das Gehirn "konstruiert"nicht die Wirklichkeit sondern bildet sie ab - das ist dann die Wahrnehmung, die"konstruiert" ist.

@nocheinPoet - Zur Frage der Wirklichkeit
Ich denke, manmuß zunächst zuwischen der Wirklichkeit und der Wahrnehmung der Wirklichkeitunterscheiden. Dann erhebt sich die Frage, gibt es eine existierende Wirklichkeit - undwie kann ich ihr beikommen.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

17.06.2006 um 10:33
 @aleph1

Klar, ist entschuldigt, keine Frage, ich brauche ja auchmal länger.

Dein Ansatz gefällt mir schon mal, ich werde später noch mal was inRuhe dazu schreiben.

PS: Achtet alle mal einwenig auf unnötige Leerzeilen amEnde Eurer Posts.



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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 10:58
So da das ja hier irgendwie nicht weiter geht, muss ich wohl selber ran.

Also,es geht um Wirklichkeit, und da haben wie ja auch in vielen anderen Threads schon mitgearbeitet.

Es mag ja im Grunde so wie auch Geraldo es auffasst nur subjektiveWirklichkeit geben. Aber hier müssen wir aufpassen, was wir damit machen.

Wennwir unsere aller subjektiven Wirklichkeiten mal über einander legen, wird es ganz klarviele Überscheidungen geben, also Punkte wo sie einander gleichen. Für uns alle geht ebenMorgens die Sonne auf, und für uns alle gilt, 20 Stunden unter Wasser ohne Luft, bedeutetden Tod, oder 10min. Weltraum wird auch zu Tode führen, mal eben durch ein Lava Flussgeschwommen, und Asche ist mit uns.

Denke mal das wird niemand hier ernsthaftin Frage stellen, so mit das ist aber nur Deine subjektive Wirklichkeit, meine sei daanders, also wenn hier wer meint, seine subjektive Wirklichkeit würde das Überlebenermöglichen, wenn er durch Lava paddelt, dem biete ich hier eine Reise zum nächstenVulkan an, wenn er dann da reinhupft und ein paar Runden schwimmt.

Also, beialler liebe, sei unser Wirklichkeit noch so subjektiv, es muss eine Schnittmenge geben,damit wir überhaupt interagieren können. Sonst wäre ja jede Aussage sinnlos, dass sieimmer nur eine subjektive Gültigkeitsraum oder Kontext hätte.

Ich möchte maldiese Schnittmenge die „objektive“ da eben für alle gültige Wahrheit bezeichnen.

Auch sind die Aussagen der Mathematik algemeingültig und somit also auch objektiveWahrheiten.

Das erstmal so zum Einstieg, aber es geht noch weiter.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 15:57
@nocheinPoet:

Auch sind die Aussagen der Mathematik algemeingültig und somitalso auch objektive Wahrheiten.

Beispiel?

Ich möchte mal dieseSchnittmenge die „objektive“ da eben für alle gültige Wahrheit bezeichnen.

Diese Schnittmenge, wie du sie bezeichnest, ist das Resultat aus einer ähnlichenWahrnehmung, die wir alle besitzen.
Die Realität, die wir wahrnehmen, ist also nichtobjektiv, sondern nur die Interpretation daraus enthält Schnittmengen.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 17:21
Ja, das Thema ist schwieriger, als man erstmal vielleicht meint.
Ich finde sehrintressant, was zB. Wiki darüber sagt. Sollten sich Alle Intressierten mal durchlesen.

Wikipedia: Realität

Hoffe der Link funktioniert,sieht irgendwie kurios aus. (Oder habe ich Wahrnehmungsschwierigkeiten? ^^lol)

Ich bin gespannt, was als nächstes von NocheinPoet kommt.
Deshalb werde ich micherstmal an sein Modell halten und aktzeptieren, das zB. die Mathematik je nachBezugssystem und Fragestellung durchaus objektiv genannt werden könnte.
So richtigwohl ist mir dabei nicht, bin eher der Anhänger von Ähnlichkeiten, sowie sie vermutlichgeraldo und mastermind meinen.
Aber hey, wer weiss was wir verpassen, wollen wir aufdiesem Standpunkt stehen bleiben. Außerdem will ich nicht in die Lava. ;)
Undirgendwie haber ich außerdem auch immer schon vermutet, das der Mond auch dann noch daist, wenn Ihn grade keiner anschaut. Nur begründen kann ich es nicht.^^


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 17:28
@nocheinPoet:

Also zunächst stimme ich Dir durchaus zu, dass es vermutlichähnliche Wahrnehmungen gibt, was Du als "Überschneidungen" bezeichnest. Andererseitsnimmst Du aus Sicht des Subjektivismus auch in "den anderen" letztlich ebenso Dich selberund Deine Wirklichkeit (die Du bist) wahr. Wenn dieser Wirklichkeit ein tief verwurzelterGlaube an objektiver Realität zugrunde liegt, wie sollte es anders sein, alsdass wirwahrnehmen, dass für andere die gleichen "Gesetzmäßigkeiten" Gültigkeit haben, wie auchfür uns selber? Wenn wir alle Energie sind, und jeder von uns die Energie "des/deranderen" in Relation zu seinem Bewusstsein in Materie übersetzt, dann nehmen wir nichtsanderes wahr, als unsere jeweilige Übersetzung, und sehen letztlich uns selber.

Hast Du schon mal erlebt, wie sehr "die anderen" sich mit Dir plötzlich mitverändern?

Zudem relativiert sich die "objektive" Wirklichkeit in meinemVerständnis auch noch in ihrer absoluten Gültigkeit. Ich meine, selbst sowas wie die"Naturgesetze" haben keinen absoluten Charakter, sondern sind Resultat unsererWahrnehmung, die durch unseren Glauben beeinflusst wird. Die Möglichkeit einerVeränderung ist also nicht abhängig von einer angenommenen Objektivität, sondern vomIndividuum selber. Die Annahme einer Objektivität erschwert aus meiner Sicht dieseMöglichkeiten des Einzelnen immens.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 17:38
Auch sind die Aussagen der Mathematik algemeingültig und somit also auch objektiveWahrheiten.

Sie sind Wahrheit - mehr aber nicht. Ich sage Dir, justiereDeine Wahrnehmung auf eine ganz bestimmte Frequenz, und erkläre Dir vorher, was Du dannwahrnehmen wirst. Sobald Du es dann ebenfalls herausfilterst/wahrnimmst, erkläre ich eszu einer absolut gültigen oder allgemeingültigen Wahrheit - das macht keinen Sinn; esreicht die Feststellung völlig aus, dass sie in einem bestimmten Bezugsrahmen Wahrheitsind. Die - aus meiner Sicht unnötige - Allgemeingültigkeit ergibt sich erst aus einerDeterminierung, diese Wahrnehmung haben zu müssen basierend auf eine´m Glauben, dass esdazu keine Alternativen gibt.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 18:27
@alle und Geraldo

Also, ich sage jetzt mal eine objektive Wahrheit.

Es ist.

Ich will nicht auf, ich denke also bin ich hinaus, sondern aufetwas anderes. Ich könnte auch sagen, es nimmt wahr.

Da ist es dann das Wort„Wahr“ schon mal.

Was will ich nun sagen?

Niemand wird sagen können,jetzt mal im ernst, das ist nichts oder es gibt nichts.

Egal wie wir es drehen,da ist etwas.

Wir können uns nun darüber unterhalten, was es ist, aber das esist, steht eben schon dadurch fest, das wir es sagen können.

Ich kann mir schwerwenn außer Geraldo :) vorstellen, der dieses in Frage stellen wird, und sagen, hey dasist nur Deine subjektive Wahrnehmung der Dinge, ich hingegen sehe das so das es nichts,absolut nichts gibt, da ist nichts.

Hau rein Geraldo, aber bitte mal einfacheSätze. :)

Anderes Beispiel, der Teil einer begrenzten Menge ist immer gleichoder kleiner der Menge. Na hier wer mal eben eine Formel die das widerlegt?

Fürdie die wirklich Ahnung haben, ja ich weis das man es widerlegen kann und auch wie, wirdaber wohl keiner so schnell verstehen, ich verstehe es selber auch nicht so recht, aberes geht, nun aber auch egal.

Der Punkt ist doch folgender, so wie Du immerschreibst, bekommt man den Eindruck, das Du glaubst die Realität sei so etwas wie einluzider Traum. Dem kann ich nur bedingt zustimmen, Geraldo ich beziehe mich hier zumBeispiel auf Dein Fahrradfahrer.

Es gibt einfach Dinge, die müssen wir für allegelten lassen, sonst wären wir nicht überlebensfähig.

Ein wenig LSD und manbefindet sich in einer ganz anderen Realität, aber egal wie sicher man ist dass manFliegen kann, es klappt eben nicht.

Auch Du musst akzeptieren, dass es ebeneine „Realität“ und Wahrheit gibt, die Du alleine durch Deine subjektive Wahrnehmungnicht auch für alle ändern kannst.

Ich will nicht sagen das es nicht geht, aberdann wirst Du erleuchtet, erkennst das Du Gott bist, und kannst eben diese Weltverlassen, den Traum verändern, aber solange es nicht an dem ist, bleibst Du der Träumerder sich träumt, und eben nicht über diese Macht verfügt.

Ich will aber späternoch auf etwas anderes hinaus, ich will mal den physikalischen Hintergrund nichtverlieren, und eben nachdem nun klar ist, das die Vergangenheit unbestimmt sein kann, dieWirklichkeit als solche wie wir sie verstehen in Frage stellen, und eben dazu auf derErkenntnis mit der Vergangenheit aufbauen.

Ja, und ich werde es auch tun.



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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 18:47
Also, ich sage jetzt mal eine objektive Wahrheit.

Es ist.


Falsch.

Die Wahrheit, die es gibt, heißt:

ICH bin.

Womit es wieder subjektiv wäre.

Es gibt einfach Dinge, die müssen wirfür alle gelten lassen, sonst wären wir nicht überlebensfähig.

Die Betonungliegt auf dem >LASSEN<.
Es ist richtig, wir wären nicht überlebensfähig, wenn wiralles in Frage stellen würden, aber die Frage war ja nicht, welchen Zweck dies erfüllt,sondern ob es tatsächlich so ist.



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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 18:51
@mastermind

Es ist. -> Falsch.

Die Wahrheit, die es gibt, heißt:ICH bin.

Falsch :)

Ich habe das Mal in Descartes ausführlichdargelegt, das diese eben nicht so ist, es impliziert ein ich, und so weiter, aber an demist eben nicht. Aber um das hier nicht weiter aufzuwärmen, schau mal in den DescartesThread, der handelt eben nur davon.

Auch ein, nur Falsch ohne weitere Erklärungfinde ich recht mager und nicht sehr konstruktiv.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 18:53
Aber "ich bin" ist doch ein Gedanke?


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 18:56
@manjatu

Ja, aber das heißt nicht das er war ist, sondern eben nur das da etwasist. :)


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 19:00
So muss es sein, es gibt da eine Bewegung, etwas aktives und das kann man wederobjektivieren noch relativieren, weil es nichts daran ändert, dass da eben etwas ist, dassich Bewegt.


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 19:05
:)


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Vergangenheit ist unbestimmt, gibt es eine Wirklichkeit?

20.06.2006 um 19:08
@nocheinPoet:

Ich meine nicht, dass es rein gar nichts Objektives oder Absolutesgibt - aber es spielt für diese Dimension keine Rolle, weil wir es nicht erfassen können- alleine schon aus dem Grunde, weil Absolutheit in einer Relation zur Unendlichkeitsteht - eine Gleichung, die außerhalb unserer Vorstellung liegt. Aber womit wir uns hierauseinandersetzen, ist nichts wirklich objektives oder absolutes.

Bewusst-Seinhalte ich für eine solche objektive Wahrheit, oder Liebe oder Wahl... doch wenn wir davonsprechen, dann können wir nur von einem 'es' sprechen, wie Du es ja auch schon sagtest,denn mit jeder näheren Definition sind wir wieder bei dem, was ich eben nicht für absolutoder objektiv halte.

Der Punkt ist doch folgender, so wie Du immerschreibst, bekommt man den Eindruck, das Du glaubst die Realität sei so etwas wie einluzider Traum.

Ja, so wird das immer verstanden - auch als "Illusion" etc.wurde es vielfach schon interpretiert. Nein, aber so meinte ich es nicht, denn 'nichtabsolut wahr' oder 'nicht objektiv' heißt nicht, dass es deshalb nicht wahr oder wirklichwäre. Realität ist real und ganz wirklich - egal, wie sie für den Einzelnen beschaffensin mag, aber sie ist Aktion und Ausdruck und nicht unveränderlich konstant.

Es gibt einfach Dinge, die müssen wir für alle gelten lassen, sonst wären wirnicht überlebensfähig.

Richtig, aber diese Dinge einschliesslich ihrerGültigkeiten sind aus meiner Sicht nicht konstant, sondern inhärent des Bezugsrahmens,unter dem sie in Erscheinung treten.

Ein wenig LSD und man befindet sich ineiner ganz anderen Realität, aber egal wie sicher man ist dass man Fliegen kann, esklappt eben nicht.

Und was ist die Erfahrung von Realität unter LSD? Nichtnotwendigerweise die, dass wir damit unseren Glauben verändern, sozusagen in Form einer"Anti-Naturgesetzpille", sondern doch vielmehr die, dass wir durch bestimmte Substanzenobjektive Kontrollen verlieren und unsere Sinneswahrnehmungen temporär verändern.

Auch Du musst akzeptieren, dass es eben eine „Realität“ und Wahrheit gibt, die Dualleine durch Deine subjektive Wahrnehmung nicht auch für alle ändern kannst.

Niemand kann etwas für andere ändern - ich denke, das kann immer nur der Einzelneselber. Aber die Wahrnehmung anderer begründet sich aus meiner Sicht IMMER subjektiv. Esgeht auch nicht um Ablehnung von dem, was ist, sondern um die Erforschung und derErschliessung des eigenen Potentials, und da meine ich, haben wir immense Möglichkeiten -und die sind unabhängig anderer und subjektiv.

Ich will nicht sagen das esnicht geht, aber dann wirst Du erleuchtet, erkennst das Du Gott bist, und kannst ebendiese Welt verlassen, den Traum verändern, aber solange es nicht an dem ist, bleibst Duder Träumer der sich träumt, und eben nicht über diese Macht verfügt.

Ichmeine, dass ein Erschliessen dieser Potentiale sicherlich auch eine Erfahrungsepochedieser Welt ist, und nicht von heute auf morgen umgesetzt wird. Und jenseits derMöglichkeit, Realität auf eine Weise zu verändern, wie es uns heute noch als Phantasieerscheinen mag, tun sich vermutlich neue Erfahrungsbereiche auf, an die wir jetzt nochlängst nicht denken. Ein Ende der Fahnenstange prognostizieren wir heute lediglich ausunserem gegenwärtigen Vorstellungsvermögen - aber das verändert sich mit.


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