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wissenschaft als religion

163 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

wissenschaft als religion

08.04.2006 um 03:34
@Xedion65

Zitat: Du musst doch wissen, wie sich glaube anfühlt ...


Falls du es wegen meinem Nick meinst.
Ein Gefühl ist kein Glaube, sondernreal.
;)

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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 03:40
@all

Ich habe dieses Thema in einem älteren Thread schon rauf- undrunterdekliniert! Ist mir also nicht neu. Aber weils hier so üblich ist das Rad immerwieder neu zu erfinden - dann also:

John Polkinghorne zu Gast an der UniversitätHeidelberg

John Polkinghorne ist einer der weltweit führenden Vertreter imDialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften. Dieser Dialog ist in England und inNordamerika stärker akademisch institutionalisiert als in anderen Ländern. Immerhin gibtes allein im deutschen Sprachraum etwa 30 Doktoranden und Postdocs, die in diesemThemenfeld tätig sind. Seit zehn Jahren arbeiten Prof. Polkinghorne und der HeidelbergerTheologe Prof. Dr. Dr. Michael Welker in regelmäßigen interdisziplinären Konsultationen,die in Cambridge und Heidelberg, vor allem aber am Center of Theological Inquiry inPrinceton stattgefunden haben, zusammen.


Er ist auch bei weitem nicht dereinzige Vertreter der Wissenschaft, der in beiden Bereichen zuhause ist.

"Religion ohne Wissenschaft ist blind
Wissenschaft ohne Religion ist lahm!"
(Albert Einstein)


Einstein inspiriert: Wissenschaftler und Theologendiskutieren gemeinsam das Wesen der Realität auf der Konferenz „Einstein, God and Time“in Oxford

By Heather J. Ciras
(November 18, 2005)

http://www.stnews.org/ts-2502.htm (Archiv-Version vom 28.09.2006)

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 04:53
Ergo : Jeder ist Zeit, Jeder ist Einstein, Jeder ist Oxford = Jeder ist Du, Jeder istIch. Du bist Ich und ich bin das Wort Deines Satzes. Somit bist Du meine Interpunktionund Gott die Tastatur und ICH und DU und EINSTEIN und NICHTS !!

°°] ES IST ALLES NICHTS GOTT[°°

°°Rigoroser kollektiver Wahnsinn istdie Quelle der ewigen Ausdehnung von Gott°°




Anm.: Der Verfasserdieser Zeilen ist ein gänzlich nie Gekannter(s).

M.L. ; °°] M.C.[°°


°°] DIE ARTIS UNIVERSALIS [°° - Carlo M.Rapido
Starduster / Blackholebinder -
Berlin-Hamburg-Kapstadt-Azores



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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 05:24
@feelings
<Ein Gefühl ist kein Glaube, sondern real.>

Das istspannend: Wenn jetzt echter Glaube - das Vertrauen in"Es"/Gott/Liebe/Allah/Gaja/Synchronizität/das heilige Meerschweinchen (nenn es wie Duwillst) - ein Gefühl ist, wäre dieser damit auch real.

Setzt natürlich voraus,das mensch Glaube so definiert und Vertrauen als Gefühl gilt...


Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen. (St.Augustin, ?-604/605)


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 07:30
@Kimo

Ich GLAUBE, jetzt wirds wirklich spannend ... aber ich GLAUBE, ich werdeerst mal frühstücken, was ja keine Tatsache ist, da ich es nur Glaube. Es könnte genau sosein, dass ich gleich antworte.^^


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 08:03
wissen ist genauso im wandel wie alles andere auch

Gestern standen wir am Abgrund. Heute sind wir einen Schritt weiter.



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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 09:48
@geraldo

nur zur info: ein diskurs ist ein gespräch, das man führt, umübereinstimmung über die geltung einer aussage zu erreichen. ich seh schon, durelativierst und subjektivierst immer dann, wenn du deinen gegenüber nicht verstehst.vielleicht eine art selbstschutz vor unzulänglichkeit? wenn jemand eine these aufstellt,sollte man als gebildeter mensch logischerweise eine antithese dazu aufstellen & nichtargumentieren, dass diese these nur eine meinung ist von jemanden, der sowieso nichtausreichend etwas von den dingen versteht, von denen er spricht & ausserdem nur einpersönliches werturteil ist. mit letzterem signalisiert man eigentlich nur, dass manüberhaupt keinen vernünftigen bezug zur aussage des gesprächspartners hat.

undzu deiner interpretation des reduktionismus: ich sprach im kontext freilich von einemwissenschaftstheoretischen reduktionismus. reduzieren muss man generell immer, um seineansicht auf den punkt zu bringen. eigentlich logisch oder?

da ich mir dasverhaltensmuster deiner replik hierauf vorstellen kann, wünsche ich dir nur noch sozialekompetenz & ein langes leben. :-)


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 10:09
@Übermensch

ich hoffe übrigens noch auf eine stellungname von dir. ich habeversucht mich dir gegenüber, wenn auch etwas kontrovers, zu erklären. ich kann mir gutvorstellen, dass du wissenschaftlich aktiv bist & meine getroffenen aussagen dich indeiner eitelkeit verletzen. daher vielleicht auch deine emotionale reaktion. es wäreschön, wenn du mir bei antwort nicht so negativ gegenüberstehen würdest.


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 10:35
Hi ,

wissenschaftler.

Erklärt doch bitte Bernadette v. Lourdes, dasssie weiter verwesen soll,

da ja sonst was mit der Naturwissenschaft nichtstimmen kann.

Die naturwissensschaftlichen Regeln können gebrochen werden, wennjemand eingreift, der denen nicht unterliegt.


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 10:49
@Kimo

<Das ist spannend: Wenn jetzt echter Glaube - das Vertrauen in"Es"/Gott/Liebe/Allah/Gaja/Synchronizität/das heilige Meerschweinchen (nenn es wie Duwillst) - ein Gefühl ist, wäre dieser damit auch real.>


So einfach istes nun auch wieder nicht.
Das Gefühl selbst, zu fühlen ist real. Der Gedankedahinter kann alles Mögliche bedeuten. Wissen, Liebe, Enttäuschung, Ahnung etc.Jedenfalls, wenn ich fühle, egal was, dann ist es real und macht sich sogar körperlichbemerkbar.

Aber ich meine in diesem Thread eher die andere Art des Gefühls. Ichspreche dabei mehr das Gefühl an bei Sinneswahrnehmung, des Tast-, Temperatur-, Druck-,Schmerz- oder Gleichgewichtssinnes.

Glaube ist aber kein Gefühl, sondernirgendjemand geht von einer Annahme aus, die sich bewahrheiten kann oder auch nicht. Wennich jemanden liebe und sage: Ich glaube dir, das du mir treu bist. Dann heisst es dochnur, das ich mir nicht vorstellen kann, das derjenige mir nicht treu ist. Aber es heisstlängst nicht, dass ich mir sicher sein kann.
Wenn ich aber etwas fühle, egal obSchmerz, Eifersucht, Zorn. Dann fühle ich es wirklich, es ist echt und keine Annahme.
Aber es gibt noch die andere Art des Glaubens, der religiöse Glaube. Dieser wiederumist für viele einen Lebenseinstellung, die sich kaum ändert.


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 14:03
@ inflagranti

ich hoffe übrigens noch auf eine stellungname von dir

Und ich hoffe darauf, dass meine kurze, wichtige Frage beantwortet wird.

Empathie braucht der Sozialarbeiter, der Lehrerer, der Kindergärtner etc. . Jeder,der nicht direkt mit Menschen arbeiten muss braucht keine Empathie. Wozu auch? SozialeMißstände lassen sich ebenso objektiv, nüchtern betrachten, wie Formeln.

ichweiss nicht was du unter einem dogma verstehst

Für mich ist ein Dogma eineweltanschauliche Vorschrift ohne Begründung. Beispiele:
*Es gibt (nur) einen Gott
*Es gibt keine Rassen
*Es gibt ein Leben nach dme Tod
*Es darf keinen Kriegmehr geben
etc. etc.

Dies sind alles Produkte von Weltanschauungen undnicht, wie es bei fest stehenden Ausgangspunkten sein sollte, unabänderliche Grundsätze.Das ist für mich ein Dogma.

Mit absoluter Wahrheit kann das nichts zu tun haben,da diese Punkte an sich alle strittig sind, währen die NW von Grundsätzen ausgeht, dieunstrittig sind. Stein fallen übrigens wirklich nach unten, siehe Galilei. Das ist dannder große Unterschied, NWler lehnen a priori Erkenntnisse ohne hinreichende Beweisführungab, da diese auf Dogmen beruhen und oftmals nicht die tatsächliche Natur der Dingeerklären, siehe Galilei.

endet das deiner meinung nach nicht imfanatismus?

Fanatische Pazifisten??
Fanatische Vegetarier??
Fanatische Menschenrechtsschützer??
Fanatische Frauenrechtler??

stringtheorie

Bleiben wir lieber bei Galilei's Beweisstein, ja?

reduktionisten

Bin ich zu einem gewissen Grad auch, denn ichverstehe das Universum als Produkt seiner Einzelteile N(N-1)=N²-N oder e EXP -ikN, jenach Gusto. Eine Summe kann es jedenfalls nicht sein, da sich das Universum (zumindesthier auf der Erde) nicht linear verhält.

positivistischen wahrnehmung

Bei NW-Forschung gehören positivistische und negativistische Signale stetszusammen. Ohne Negativtest kann ich kein Resultat veröffentlichen. Oft sagen auch Dinge,die nicht da sind, obwohl sie laut Theorie hätten da sein sollen, mehr über dieAusgangsfrage aus, als das Vorfinden erwarteter Resultate.

Grüße
Ü-Mensch

P.S.
(das feminisierende /in-en bitte jeweils selber anfügen)

Woodstock war scheiße


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 14:04
@ Matoser

Da muss ich nix sagen, da muss ich nur einen Eimer Wasser über dieAlte leeren.

Woodstock war scheiße


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 14:14
@inflagranti:

jo, genau wie ich sagte: Du hast fixe und sehr eingeengteVorstellungen bzw. Glaubensüberzeugungen über Diskurse, und scheinst darüber hinaus nichtweiter fähig zu sein. Selber versuchst Du Dich mit Deinem Geschwafel gar noch als einenGebildeten hier zu profilieren, und meinst darüber hinaus noch, Dein Gegenüberpsychologisieren zu können. Für mich ist mit Deinen Vorwürfen meines "Relativierens"eigentlich nur ein's klar und deutlich ersichtlich: Du kapierst überhaupt nicht, was ichmeine, und erfasst meine Diskussionsbeiträge nur oberflächlich, was es Dir dann - fürmich durchaus nachvollziehbar - als ein "Relativieren" und "Subjektivieren" erscheinenlässt.

Beispiele, mit denen Du greifbar wirst, machst Du natürlich wiedernicht, sondern versteckst Dich lediglich erneut nur hinter pauschalierten Formeln undVorwürfen.

Aber zumindest rundest Du Deine wunderlichen Ergüsse mit rechtbelustigenden Formeln ab, in denen Du dann irgendetwas reichlich danebenliegendesfaselst, von wegen Wünschen nach "sozialer kompetenz & ein langes leben".

Ichkenne solche, für meinen Geschmack reichlich verquere Wahrnehmungen, wie Du sie hier zumBesten gibst, vornehmlich aus der Ecke der Sozialpädagogen. Würd mich nicht wundern, wennDu dort angesiedelt bist - ein gewisser "sozialer Größenwahn bzw. sozialeSelbstüberschätzung und Kompetenzüberschreitung" ist aus Deinen Beiträgen für michdeutlich erkennbar. Mit einem "Gebildetsein" hat das wenig zu tun ;)

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!



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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 14:18
@Übermensch

------Jeder, der nicht direkt mit Menschen arbeiten muss brauchtkeine Empathie. -------


Wenn das dein Ernst ist, wundert mich nichts mehr.;)

PS: Ach ja, behaltet Euren Eimer Wasser lieber bei Euch.
Ich glaube(ich weiss es also nicht ganz genau) du brauchst ihn mehr. :D


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 14:23
@ feelings

Bitte, es ging um Geisteswissenschaftler undNaturwissenschaftler, bei der Arbeit !! Lies bitte die vorherigen Beiträge, bevordu was falsch verstehst.

Natürlich haben Wissenschaftler auch ein Privatleben,Freunde, Familie und einen Kegelabend etc.



Woodstock war scheiße



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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 14:27
@Übermensch

Das weiss ich doch, war nur ein Scherz am Rande. ;)


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 14:40
@Übermensch
Empathie braucht der Sozialarbeiter, der Lehrerer, der Kindergärtner etc.. Jeder, der nicht direkt mit Menschen arbeiten muss braucht keine Empathie. Wozu auch?

Du "Möchtegern-Nitzscheaner"! Empathie brauchst Du auch wenn Du Freundschaftenpflegen willst, wenn Du lieben, allgemein mitmenschlich sein und als Mensch durchs Lebengehen möchtest! Ohne Empathie bist Du eine traurige Figur! Und geistig gesehen nicht ganzgesund!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 15:11
@ traurige Figur

Irgendwann wird mir wohl die Lust vergehen alles dreimal zuerklären, wegen unserer bisherigen löblichen Uneinigkeit in fast allen Belangen unddeiner Naivität betreffend Erkenntnisse, die dein Vorstellungsvermögen überschreiten nochmal x-tra für dich zum Mitmeißeln:

Die Fähigkeit eine gewisse Problemstellunghinreichend zu bearbeiten ist gegeben aus den Möglichkeiten des betreffenden Subjektes.In diesem Falle des Soziologen einen Test zu entwickeln und auszuwerten.

Nietsche war mir (vor Jahren) nur ein Mittel zum Zweck. Dem Zweck eine Entwicklungmeiner selbst über die Begrenzheit meiner Möglichkeiten hinaus zu führen, in dem ich dieObjektivität, welche ich für andere Perspektiven entwickelt hatte auf mich selbst zuprojezieren und das Mittel kann nach Erreichung des Ziels getrost verworfen werden,findest du nicht? Meinen Nickname habe ich selbstverständlich auch auf diesen Umstandgestütz, wie auch aus der kindischen Freude heraus gewohnheitsbetroffene Gutmenschen,bornierte Jasager und wiederwärtige Verpanscher von Gegensätzen sich selbst entlarven zulassen. Du kannst dir jetzt aussuchen welche dieser drei Typen von selbsternanntenSelbertdenker am besten auf dich zutrifft, Fakt ist jedoch, dass gerade bei dir, mitdeiner manischen Zitier- und Copy&Paste Wut "renomierter" Eierköpfe, die Fähigkeit zureigenen Meinung sehr schwach ausgeprägt erscheinen mag. Inwieweit Nietzsche bei mirmitschreibt kannst du dir einbilden wie du magst, ich bin jedenfalls mit seinermisanthropischen Ethik fertig und derzeit mit den Vorscholastikern und Popperbeschäftigt, mal wieder. Wenn dir mein Schreibstil nicht zusagt, dann kann ich dir nurraten auch mal zwischen den Zeilen hinzulesen. Nur weil ich nicht permanent am Heulen binbedeutet es noch lange nicht, dass ich keine Emotionen habe oder nicht Eindrücke vonMenschen wahrnehmen kann. Das hier ist ein Internetforum und kein Treffcafe, wo man denLeuten in die Augen blicken kann und ggf. unbewusste Botschaften übertragen kann. Einekonsequente sach- und themenbezogene Schreibweise ist dann wohl das Resultat aus dieserÜberlegung.

Im dem Falle, dass Herr wohlgeborener Moderator sich jetztgeringfügig herabgewürdigt fühlt, darf er sich beim Sperren meines Accounts dazuherablassen -auf eigenen Wunsch- und -zwei Wochen- dazu zu schreiben, da derunempathische Übermensch mit seiner Familie in den dringend benötigten Urlaub fährt undab Montag mit Sandförmchen am Stand spielt.

Danke!
Ü-Mensch

Woodstock war scheiße


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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 15:29
Übermensch

Um mal auf Fanatismus zu sprechen zu kommen. Alle Beispiele, die dugenannt hast, sind keine Ausnahmen. Fanatismus macht blind, ich will nicht einmal sagen,dass er zu Hassund Zerstötung führen muss, aber auf jeden fall zu Intoleranz undUneinsichtigkeit, zur Einschränkung des Horizonts - zu einem Dogma.
Ehrlich gesagtkenne ich den Zusammenhang aber auch nicht mehr :p

Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius
Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
(Einstein)



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wissenschaft als religion

08.04.2006 um 15:38
@Übermensch

So gegen Schluss Deiner Epistel schreibst Du schlichtweg nur nochUnfug! Die Sentenz mit der "Sperre" meine ich. Aber was Du wortreich verteidigst wirdschlichtweg SO zu beschreiben sein:

">Es gehört also mittlerweile zurPflichtübung des modernen Physikers
oder des Studenten der Physik,sich die Illusionvon der Vorstellbarkeit und Anschaulichkeit oder gar der sinnlichen Erfahrbarkeit vonNaturprozessen gründlich abzuschminkenWer
daran festhält ist in der FakultätverkehrtNicht von ungefähr wird
im Physikstudium erst einmal mehr Mathematik gemachtals irgend
etwas anderes Eine weitere Pflichtübung des Physikers oder
Naturwissenschaftlers allgemein ist das Abtrennen eigener sinnlicher Erfahrungen undWahrnehmungen von Natur und das
Delegieren an objektiven MeßinstrumenteDer Anspruchauf Objektivität in der Wissenschaft verbietet es geradezu,eigene
sinnlicheWahrnehmungenaußer denen,das Meßinstrument abzulesen in den Forschungsprozesseinzubringen. Die Studenten
der Physik lernen also,wenn sie es bis dahin nochnicht gelernt
haben,ihre Emotion zurückzuhalten und aus der Naturbeobachtung
herauszuhalten,das heißt,sich emotional leblos zu machen
">


Stammtaus einem wissenschaftskritischen Text. Und da beschreibt jemand, der den Betrieb kennt,exakt, was mit Leuten passiert, die dem heutigen Wissenschaftsbetrieb huldigen. DAS lasich auch aus Deinen von mir entsprechend kommentierten Zeilen! Deine höhnischenBemerkungen in Sachen Empathie liessen genau DEN Schluss zu - eine entwicklung vermuten,die in dem etwas längeren Text so stimmig beschrieben wird.


Daspsychophysische Problem (das diese Wissenschaftler haben) in seiner heutigen Fassung ist,woran Hans Jonas erinnert, kein natürliches, sondern ein durchaus künstliches Problem:"Es ist ein Geschöpf der Theorie und nicht der Erfahrung".

(aus einem Text vonHoimar von Ditfurth)




"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin




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