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Hohle ERDE

560 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hohle Erde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
jever ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 17:43
@tachyon: Nichtmal das. Es war noch festes Gestein, nur halt schon ziemlich heiss. Bevor Gestein schmilz, sind Bohrer schon lange geschmolzen ;)

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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Hohle ERDE

17.11.2004 um 17:50
Ich weiss nun, warum es keine hohle Erde geben kann. Es hat mit Wellen zu tun, fals ihr nicht schon selbst drauf gekommen seit. Habe nicht alles durchgelesen.

Ich Ebenbild der Gottheit. (Faust der Tragödie erster Teil)



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Hohle ERDE

17.11.2004 um 17:55
"Da der Mond seine Geschwindigkeit nicht verändert, wird er in einer Spiralbahn die erde verlassen/auf sie stürzen."


Das ist Unsinn, warum sollte der Mond irgendwie seine Bahn verlassen, nur weil er seine Geschwindigkeit nicht ändert?!

nach Fz= Mm v^2/r und Fz = Fg gilt folgendes: Mm v^2/r = (G Me Mm) / r^2 ; v^2 = G Me / r;
daraus folgt:

rv^2 / G = Me

r = radius mondbahn
v = geschwindigkeit mond
G = Gravitationskonstante
Me = Masse der Erde

mit dieser Gleichung kann man sehr einfach und mit gut messbaren werten die Erdmasse ausrechen. Nun kann man (wie bubba es gemacht hat) die durchschnittliche dichte ausrechen und schon weis man, dass es nicht möglich sein kann dass die Erde innen hohl ist. qed.

Tach¥on


""ratio et sapientia""



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jever ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 17:58
@tachyon: Du solltest die Beiträge darüber auch mitlesen ;)
Es ging darum, was wäre, wenn sich die Gravitation ändern würde, und nix anderes.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:00
" Nichtmal das. Es war noch festes Gestein, nur halt schon ziemlich heiss. Bevor Gestein schmilz, sind Bohrer schon lange geschmolzen "

aber dennoch sind sie 11000 Meter tief gekommen (Tatsache!)
Das ein Bohrer schmilzt bevor gestein schmilzt ist quatsch. es gibt durchaus keramik-speziallegierungen, die temperaturen von weit über 2000°K vertragen und hart genug sind um gestein zu durchdringen.


""ratio et sapientia""



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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:01
"Du solltest die Beiträge darüber auch mitlesen
Es ging darum, was wäre, wenn sich die Gravitation ändern würde, und nix anderes."

ok da hatte ich was übersehen ;)


""ratio et sapientia""



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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:03
ABER DANN:

der mond würde sofort seine geschwindigkeit und seinen Umlaufradius an die "neue" Gravitation anpassen! in sofern ist es nicht möglich, das sich die geschwindigkeit nicht ändert


""ratio et sapientia""



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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:09
Zur Zentrifugalkraft:

SOWAS GIBT ES IN DER PHYSIK NICHT!

Dies nennt sich allgemein Trägheit und ist nach F = ma zu berechnen. Ein Laie kann sich diese Art von träger Masse leichter definieren wenn er sie Zentrifugalkraft nennt, jedoch ist dies physikalisch gesehen nicht korrekt. Die Kraft die diese träge Masse dennoch auf einer Kreisbahn hält wird durch mv^2/r berechnet und nennt man nun mal Zentripetalkraft.

Tach¥on




""ratio et sapientia""



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jever ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:09
http://www.vfmg-weiden.de/ktb.htm

Hier ist ein Link mit einigen Infos dazu.

http://www.g-o.de/index.php?cmd=focus_detail2&f_id=56&rang=4

Und hier etwas ausführlicher. Hauptproblem ist der Druck, wodurch das Gestein plastich wird und damit die Schmelztemperatur sinkt. Auch bei anderen Materialien. Aber man kann eben nimmer bohren. Aber am Magma ist man da noch lange nicht ;)

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:15
frage ist, was man als magma definiert, über viele Kilometer ist die Kruste ja erst in einer art "grenzstadium"


""ratio et sapientia""



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jever ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:16
@tachyon: Erstmal nennt sie sich Radialkraft korrekt. dann wird sie nach der Formel F=mw²r berechnet (w steht für Omega, die Winkelgeschwindigkeit).
Zentripetalkraft und Zentrifugalkraft sind die Bzeichnungen für die beiden Kraftvektoren. Und nur, weil es eine trägheitskraft ist, heisst das nicht, dass es diese Untergruppe nicht gibt. Radialkraft ist nunmal die Trägheitskraft für kreisförmig bewegte Körper, die für geradlinig bewegte KKörper heisst nunmal auch nicht Radialkraft. Also bitte hört mit diesem Schmarn auf.
F=ma ist die allgemeine Kraftgleichung, und diese gilt nicht nur für die Trägheitskraft, sondern z.B. auch für die potentielle Energie aka Gewichtskraft. Und die Gewichtskraft ist keine Trägheitskraft, da sie statisch und nicht dynamisch ist.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:45
Ähm.... NEIN!

F=mw²r, soweit ok, aber w=v/r also gilt genauso F=mv²/r (diese Formel ist meiner Meinung nach sinnvoller, denn wann hat man schon eine Winkelgeschwindigkeit gegeben?)

Radialkraft(?!)/Zentripetalkraft hat nichts mit Trägheit zu tun sondern nur mit der radial nach innen wirkenden Kraft auf eine Masse. Dies kann die Gravitation sein, es kann aber auch nur deine Hand sein, die ein Seil festhält, an dem der Körper ist, den du im Kreis schleuderst. Es ist also kein Schmarren, es ist nur der verzweifelte Versuch, den physikabgeneigten Teil der Menschheit ein wenig über allgemeine Missverständnisse aufzuklären.
F=ma ist ein Verhältnis zwischen Masse, Beschleunigung und der dazu benötigten Kraft, es ist keine "allgemeine Kraftgleichung" wie du es hier ausdrückst. Newton hat durch diese Formel die Trägheit der Masse mit einer Kraft, die man braucht um diese zu beschleunigen verbunden. Es gibt also keine "Trägheitskraft", Trägheit ist einfach nur eine Eigenschaft der Masse.
Gewichtskraft (du meinst warscheinlich Fg = m*g) ist eine Gleichung, die die durchschnittliche Beschleunigung an der Erdoberfläche mit der Masse vergleicht und so ein Ergebnis in Newton ergibt. Auch wenn soetwas wie diese Kraft für einen Laien statisch erscheint, ein Experiment, dass du leicht durchführen kannst, um zu sehen dass die Gewichtskraft doch dynamisch ist:
Spring mal von einem Hochhaus, dann siehst du, dass du "dynamisch" deine Masse in Richtung Erdmittelpunkt beschleunigst, wenn du noch Zeit hast, kannst du mit F=ma die Kraft ausrechnen, die die Trägheit deines Körpers auf den Boden unter Dir verüben wird!


""ratio et sapientia""



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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:54
Zitat aus Wikipedia.de

"Bekannter als die Zentripetalkraft ist die Zentrifugalkraft, die auch als Fliehkraft bezeichnet wird. Sie hat denselben Betrag wie die Zentripetalkraft, ist jedoch nach außen, vom Mittelpunkt oder der Achse weg gerichtet. Die Zentrifugalkraft ist eine Scheinkraft."

Zufrieden?




""ratio et sapientia""



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bubba ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 18:58
Jever, da du ja 2 Ausgaben von Gerthsen zu besitzen vorgibst, frage ich mich
a) warum du so wenig Ahnung von Physik hast
und
b) warum 2 Ausgaben besser sein soll, als die neueste Auflage
und
c) das bei einem solchen Kindergartenthema
und
d) wieso du nicht einfach dich mal mit Tachyon und mir persönlich unterhältst, vielleicht verstehst du es ja dann.
e) noch ein Vorschlag: lies doch einfach mal den Gerthsen, anscheinend verstauben die beiden Ausgaben bei dir im Bücherregal.

Viel Spaß noch


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jever ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 19:39
@tachyon: Ich verwende halt häufiger die Winkelgeschwindigkeit, aber das ist je nach Gebiet und Prof verschieden.

Du verwechselst zwei Dinge: E(kin) und E(pot). Die Kraft, mit der Du aufschlägst, ist die kinetische Energie. Die Kraft, mit der Du auf den Boden drückst, ist die potentielle Energie. Einfaches Experiment: Stelle einen Hammer auf deinen Fuss: was Du spürst, ist die potentielle Energie. Lass ihn darauffallen: das ist die kinetische Energie. Statik und Dynamik. Statik ist das, was die Architekten brauchen, damit die Häuser stehen bleiben, und daher brauchen sie die potentielle Energie.

@bubba:
a: Ansichtssache.
b: Ausgabe 2004 und Ausgabe 1956
c: Scheint garnet so einfach zu sein
d: Wo?
e: Mit Lesen ist es nicht getan, man muss ihn auch verstehen. Ein Passagier verspürt Radialkräfte, da er an das Fahrzeug gebunden ist. In diesem Inertielsystem hat nur ein loser Körper keine Radialkräfte, z.B. eine Kugel, welche irgendwann das Auto verlässt. Du solltest den Text nicht abstrakt behandeln, das Buch gehört nämlich zur Experimentalphysik und nicht zur theoretischen.

MfG jever

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bubba ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 19:56
Woher glaubst du zu wissen, dass der Gerthsen zur Experimentalphysik und nicht zur theoretischen gehört?
Der Gerthsen ist nämlich ein Nachschlagewerk und bemüht sich sehr um eine umfassende Darstellung.
Wo? Schau doch mal in den Register unter Zentripetal/fugalkraft


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jever ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 20:01
Ich glaube das daher zu wissen, weil mir das mein Prof so gesagt hat. Die ThPhy hat andere Bücher und sieht auch völlig anders aus. Ich studiere den Spaß schliessich seit 1,5 Jahren.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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bubba ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 20:16
DU?
LOL!

Gut, dass su mir eine Begründung gibst, die nicht auf Obrigkeitsgläubigkeit fundiert. Argumente in langsamer Reihenfolge:
1.Gerthsen ist ein Nachschlagewerk
2.Aussage von dir: "Die theoretische Physik hat andere Bücher und sieht auch völlig anders aus."
3.Welches Nachschlagewerk konkret ist denn dann mehr der theoretischen Physik verschrieben als der Gerthsen(Tipler? Ich habe nur den Gerthsen als Nachschlagewerk)


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jever ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 20:32
1.: Der Gehtrsen ist das Begleitbuch zur Vorlesung von Prof. Ghertsen, welcher ExpPhy gelehrt hatte. Es ist in dem Sinne kein Nachschlagewerk für Nichtstudenten, sondern eher Vorlesungsbegleitung.

2.: ThPhy besteht zu 90% aus Mathematik. Einziger wirklicher Unterschied zu MaPhy ist der, dass die Variablen einen Sinn haben und nicht willkürlich sind und dass die Formeln auch einen tieferen Sinn haben.

3.: da hab ich keines, da ich die aus der Bibliothek ausleihe. Wäre mir sonst zu teuer. Aber der Nolting is net schlecht.
Der Tipler ist eher was für Nebenfächler, Ingenieure und fürs Grundpraktikum.

MfG jever

Verwirrt mich nicht mit Tatsachen!


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bubba ehemaliges Mitglied

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Hohle ERDE

17.11.2004 um 20:39
Ehrlich gesagt benutze ich den Gerthsen als Buch zum Selbststudium.


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