Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

Oh Geraldo, der war auch klasse:

leidenschadft hin zum ganzen,zum
ewigen bewusstsein hin, drang oder
etwas noch nicht in worten in derBegriffswelt der
Menschen eingesickert?

... betrachte ich alsBewegungslust von
Bewusstsein

Nun hat zwar jeder unterschiedlicheBeweg-gründe aber diese
lustvolle Erfahrung hatte wohl schon jeder...hoffentlich....räusper.... :)

also meine pflanzchen wachsen auch besser wenn ich ihnen gut zurede...
nur hat das imendeffekt wenig mit meinen gedanken zu tun.

Ceridwen

@ceridwen: Bei mir wachsen nur Pflanzen, die von ihrer Natur her robust sind und zartePflänzchen gehen bei mir ein. Woran liegt das wohl? *muss jetzt mal tiefsinnignachgrübeln* *lol*

Göttin,
Liebe um der Liebe und Kunst um der Kunst willen. Ist es jetzt selbstlosweil es der Liebe oder Kunst dient und eben nicht dem "Selbst" oder nicht?

Und was die lieben Pflanzen angeht zitier ich mich nochmal selber bevor ich anfange übermeine Psychonauten-Kaktee zu philosophieren ;)...

Es ist eigentlich völligegal was Du der Planze erzählst, wichtig ist nur die dahintersteckende Emotion, eineLiebkosung mit Schimpfwörtern hat meine Palme so richtig auf Trab gebracht

1. Bestehen Gedanken aus mindestens zwei Teilen?

Nämlich der Trägersubstanz undder Information selber?

Man kann sich fragen, ob das Gegenüber anhand derIntensität der Gedanken die Information entstehen lässt oder ob die Information selber inden Gedanken ist. Beides wäre möglich.

Stellen wir uns einmal vor, wir könntenden Bildabdruck direkt übermitteln ohne weiter in Worte fassen zu müssen. Also wir säheneinen Wasserfall und dieses Bild prägt sich ein in Form einer Energiekonfigurationverbunden mit ihrer Intensität. Würden wir nun diese Intensität direkt jemand anderemübermitteln können, würde er dann den Wasserfall aus der Energiekonfiguration herauslesenund sehen können oder würde er diesen Wasserfall in sich mit seinen eigenen Möglichkeiten- also dass diese Konfiguration im Grunde nichts mit dem Wasserfall zu tun hat -erzeugen?

2. Gedanken sind draussen und nicht drinnen.

Rudolf Steinergeht so weit und sagt, die Gedanken sind nichts anderes als Eigenschaften der Objekte undGegenstände. So wie eine Blume oder ein Wasserfall eine Farbe hat, eine Form und jenachdem Geräusche von sich gibt, so trägt es auch einen Gedanken in sich, derwahrgenommen werden kann. Mehr oder weniger komplex natürlich. Somit wäre dann unserGehirn nichts anderes als ein Sinnesorgan, mit dem wir fähig sind, Gedanken in unsererUmwelt wahrzunehmen.

Man könnte zu dem Schluss kommen, dass unser ganzer Körperletztendlich ein einziges grosses und komplexes Wahrnehmungsorgan ist.

3. Istdas Unterbewusstsein gar nicht im Gehirn?

Ich hatte einmal, wenn auchundeutliche und nicht ausgereifte Bewusstseinserfahrungen davon, dass alle unsereunterbewussten Erinnerungen gar nicht im Gehirn, sondern als Beispiel in den Zellen,vorwiegend in unseren Beinen, gespeichert sind. Besonders die christlichen Prägungenspürte ich als zu den Beinen gehörend und darin gespeichert. Wenn ich bedenke, wie vieleMenschen Probleme mit dem Gehen in irgendeiner Form mehr oder weniger und im Alter haben,kann - will man etwas fiebern - das Christentum Schuld daran sein :) und dann müssten wireigentlich, indem wir es von uns weisen, besser spazieren gehen können. :)

Göttin

ich kann dir gut folgen und überlege mal, vielleicht gibt es doch dieselbstlose liebe.

vergleichen wir es mit der sonne. sie scheint auf die erde undbewirkt hier ungeheuer viel. aber sie selber kann ganz ohne erde leben.

also,die selbstlose liebe kann ja ein ungeheurer schöperisches wesen sein, dass immer imzustand der schöpfung und gestaltung ist und einfach überfliesst.

also, wiewillst du in eine überfliessende quelle etwas hineintun und wie denkst du, weill einequelle etwas von dir zurück, wenn sie von alleine lebt und alles in sich hat?

@kurvenkrieger: Nichts dient, ohne auch dem selbst zu dienen. :-)
Weil du zu allemgehörst, was ist und du bist Leben und somit immer ein Teil des Ganzen und nie"selbstlos". Die Natur, die Luft, das Leben dient dir immer und ständig. Somit wird dirimmer gedient, egal was du tust. Und du gibst immer, egal was du tust. Selbst deineGedanken dienen der Umwelt und saugt von dir... und gibt wieder zurück.
Wenn dupostiv bist (Liebe gibst), dann bekommst du Resonanz, weil du es so willst... sonstwürdest du es nicht tun. Was hätte es auch für einen Sinn, Liebe zu geben, wenn es nichtsbewirkt? Und wenn es was bewirkt, dann ist es ein Produkt... ein Ergebnis... genau daswas man bezweckt. Liebe ist immer ein Gedanke mit Aussicht auf Ergebnis... wenn man esmateriell ausdrückt: Aussicht auf Profit.......positiven Profit. Vielleicht nicht füreinem selbst als Rückgewinn, aber mit dem Effekt, sich glücklich zu fühlen. Was widerumein Profit ist. ;-)
Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht!

@kurvenkrieger: genial...*baffdreinglubscht* Wirklich genial Sidhe! Ich stimme Dir mehrals zu! Ein Fantast (wie ich) könnte sogar auf die Idee kommen Du hättest Teile vonmeinen Beiträgen aufgegriffen, in intelligenten Sätzen verpackt und wohlgeordnet nebenDeinen magnetisch wirkenden Gedanken eingebaut. Und selbst wenn nicht, inspiriert wurdeich trotzdem. DAS ist Haltung, alle Achtung!

Ich schreibe nur, was mein Herzbewegt :)



@göttin: Aber erst aus dem selbstlosen Geben kanndoch eine wirklich weitreichende, nahrhafte Wechselwirkung entstehen, also ist die Liebedoch selbstlos :)



@sternschnuppe: Ich betrachte es als Anmaßung,wenn wir glauben, das Potential anderer Menschen, welche wir nicht persönlich kennen,einschätzen und attestieren zu können. Mehr ist dazu von meiner Seite nicht zu sagen undes bleibt auch so stehen.

Zumindest können wir es in dem Maße einschätzen,wie wir den Menschen hier präsentiert bekommen, hinzu noch eine gute PortionMenschenkenntnis und die gute alte Intuition.. ;)
Natürlich respektiere ich aber auchdeine Meinung.

Bin neu und möchte nicht alles durchlesen, also auf die Gefahr hin, dass ich die 10. bin,die das fragt, wieso sollte sich die Planze über Emotionen freuen. Werden dabeiirgendwelche Teilchen ausgesendet oder so?

@manjatu: Bestehen Gedanken aus mindestens zwei Teilen?

Nämlich derTrägersubstanz und der Information selber?

Ich denke, daß die Gedanken undjener "Äther" aus demselben Material sein müssen, da sie sich sonst nicht verbindenkönnten, doch sind Gedanken und jene Substanz nicht ein- und dasselbe, nur aus dergleichen Feinstofflichkeit.



@sirahel: google mal nach Cleve Backster.

@kurvenkrieger:
Ok, nehmen wir die Sonne als Beispiel.
Die heutige Wissenschaft sagt,das die Planeten unseres Sonnensystems sich aus der Urmaterie der Sonne abgesondert habenund die Beschaffenheit unserer Planeten Abkapselungen der Sonne sind. Insofern könnte mandie Sonne als Mutter der Planeten betrachten.
Wenn du die Sonne als Lebensspenderbetrachtest und glaubst, das sie das Leben selbstlos gegeben hat. Wie kannst du davonausgehen? Vielleicht hat sie ja ihre Wonne an den kleinen Planeten um sie herum und hältsie aus Liebe in ihrem "Bann". Schließlich kreisen die Planeten um sie... deswegen sageich "Bann". Aber warum sollte sie nichts zurückfordern? Vielleicht trägt jedes Leben hierin uns ein "Seelenflämmchen", das sie entzückt und sie erschuf das Leben eben weil es sieentzückt. Ist das nun egoistisch von ihr? Und wenn ja, ist der Egoismus von ihr, deswegennicht anständig? Ist doch nett, wenn sie sich erfreut oder? Also wenn die Sonne ihreWonne hat, dann finde ich das berechtigt. Genausowie eine Mutter ihre Wonne an ihrenKindern hat. Es ist natürlich und gerecht. ;-)

@Sidhe:

In meinem Verständnis liegst Du mit Deiner langatmigen Betrachtung vonGedanken im Ansatz bereits falsch. In geradezu mystifiziernder Weise ordnest Du Gedankeneine Macht zu, die sie in meinen Verständnis nicht haben.

Hier einigebeispielhafte Aussage von Dir dazu:
Denn ein jeder Gedanke zeigt das Bestreben,sich zu verwirklichen.Gedanken sind selbst über Entfernungen hin wirksam , ohne daß einephysikalische Verbindung erforderlich ist. Gedanken bilden sich offenbar in einem Mediumaus, das anders ist als die den Körpersinnen zugängliche Wirklichkeit. Es handelt sichalso um eine feinere Art der Stofflichkeit als diejenige, die wir unmittelbar mit unserenKörpersinnen wahrnehmen.
Auf dieses feinere Medium – man kann hier auch vom„Gedankenäther“ sprechen oder einfach von „Feinstofflichkeit“ – nimmt ein jeder Menschdurch sein Denken Einfluß, und umgekehrt stehen auch seine Gedanken wiederum unter demEinfluß all jener Gedanken, die sich feinstofflich ausgebildet haben.

EinGedanke hat nichts - kein Bestreben, keine Macht, keinen Einfluss, denn ein Gedanke istkein eigenständiges geheimnisvolles Etwas, sondern bloßes Resultat und Endprodukt einesDenkprozesses des Denkers. Und der Denkprozess des Denkers ist eine rationalistischeÜbersetzung dessen, wohin er seine Aufmerksamkeit augenblicklich gerichtet hält. DeineBeispiele hinsichtlich Hypnose und Suggestion hinken alleine schon aus dieser Logikheraus.

Gedanken gehen der Realität und der Handlung nicht voraus. Es mag unsso erscheinen, weil wir unsere Aufmerksamkeit zuerst der gedanklichen Übersetzung widmen,und anschliessend der Realität, aber sie erfolgen gleichzeitig. Unser Denken übersetzt -nichts weiter.

@geraldo: Nun kann ich dir nicht mehr folgen.
Willst du damit sagen: DieAufmerksamkeit (der Fokus) besteht vor dem Gedanken?

@geraldo

ich muss Sagen, dass ich mit Sidhes Ausführung durchaus einferstandenbin.
Ich sehe das so, dass ein Gedanke eine Vorstufe eines Glaubenssatzes ist dersich in unserer Psyche festigt und dadurch eine Realität erschafft.
Je nachdem wiefest der Glaube ist, der logischerweise erst durch Gedanken entstanden sein muss, so festist auch die Realität die ich dadurch erschaffe.
Somit ist doch der logische Wegfolgender:
Gedanke erschafft Glaubenssatz und dieser erschafft die Realität undumgekeht
Realität erschafft Glaubenssatz und dieser erschafft Gedanken.
Haut dasso hin?

Göttin,

Weil du zu allem gehörst, was ist und du bist Leben und somit immerein Teil des Ganzen und nie "selbstlos"

Logisch bin ich nicht nur ichselbst, aber ich denke Du bringst hier zwei Dinge durcheinander, schließlich handelt dieMasse als sei sie tatsächlich alleine und dieser Unterschied ist doch entscheidend. Siehandeln auch so, als hätten sie mit dem Rest nix zu tun, wie losgelöst.
Mir schwebtda viel mehr ein Eintauchen in eben diese Verstrickungen des Ganzen mit dem Ich vor,selbst wenn dadurch von mir genommen wird. Das bin ja nur wieder ich, um die Tricks vomPoeten anzuwenden ;)

Wenn du postiv bist (Liebe gibst), dann bekommst duResonanz, weil du es so willst... sonst würdest du es nicht tun. Was hätte es auch füreinen Sinn, Liebe zu geben, wenn es nichts bewirkt? Und wenn es was bewirkt, dann ist esein Produkt... ein Ergebnis... genau das was man bezweckt.

Und das istvöllig falsch! Ich sagte Liebe um der Liebe und/wie Kunst um der Kunst willen. Es geht umkein Ergebnis, alleine die Ausübung ist unglaublich befriedigend, ja befreiend! Dasirgendwas daraufhin passiert kann, muß aber keinesfalls so sein!
Im Gegenteil: würdeich mich auf das Ergebnis fixieren, könnte ich kaum das Maß an Einfühlungsvermögenaufbringen. Ich wüßte nämlich ganz genau, daß mein egoistischer Arbeitskollege diesenliebevollen Vorgesetzten genauso oft ausnutzt wie er das eben kann, wahrscheinlich weiles sich nur um so nen minderwertigen Cheftyp handelt - und ich weiß wie das is ;)
Undauf das Malen übertragen - wenn ich schon weiß was das Ergebnis ist, brauch ich garnichterst die Pinsel einzusauen, das ist Malen nach Zahlen oder noch schlimmer: auf Befehl. :)
Passend fand ich den Gedanken vom Künstler, der erst durch die Liebe zu den Menschenund dem Publikum zu wahrer Größe gelangt.
Und damit ist eben nicht der gemeint, derzum Zweck des Ruhmes und der Bereicherung dem Publikum gibt was es will, schließlich wirdkein Elternteil sein Kind ausschließlich mit Schokolade füttern, oder? Wer es wirklichliebt macht sich dann auch Gedanken um die Gesundhheit und steht bewachend beim Feuer...

Übrigens war manjatus Quellenanalogie auch die, die ich gewählt hätte :D

Ich weiß zumindest folgendes:
IST EINE IDEE GEBOREN, IST DIE UMSETZUNG NUR EINE FRAGEDER ZEIT!
Somit wäre die Konsequenz, dass alle Ideen unserer Welt stets in einemKampf sind und die begehrtesten Ideologien gewinnen. Insofern stimmt der Spruch: "DerKampf dieser Welt ist geistiger Natur!"
Fragt sich nur was stärker ist: Die Masse anGedanken von Ideologien oder die Intensivität von Gedanken an Ideologien!
Ichpersönlich glaube, das ein intensiver Gedanke mehr Macht hat, als die Masse vonIdeologien! ;-)

@geraldo: Ein Gedanke hat nichts - kein Bestreben, keine Macht, keinen Einfluss, dennein Gedanke ist kein eigenständiges geheimnisvolles Etwas, sondern bloßes Resultat undEndprodukt eines Denkprozesses des Denkers. Und der Denkprozess des Denkers ist einerationalistische Übersetzung dessen, wohin er seine Aufmerksamkeit augenblicklichgerichtet hält. Deine Beispiele hinsichtlich Hypnose und Suggestion hinken alleine schonaus dieser Logik heraus.



Du irrst dich, auch deine Gedankenbeeinflussen und werden genauso beeinflusst, und das jederzeit, auch jetzt gerade. Hastdu schonmal einen einzelnen Gedanken über längere Zeit verfolgt, was gar nicht so einfachist, und ihn erst nach einer Weile ausgesprochen? Denn hier kann man seine Kraft selberdeutlich spüren, es ist, als hätte sich dahinter ein Druck aufgebaut der nun zu seinerBetätigung drängt. Die Gedanken hängen zwar in erster Linie von ihrem Besitzer ab, könnensich aber zu Gleicharten zusammenfinden und so eine erstaunliche eigene Kraft entwickeln,daran ist nichts mystisches.

Wie können wir Gedanken keinen Einfluß zuschreibenwo doch so offensichtlich ist, dfaß sie es sind, die einer Handlung vorausgehen?! Esheißt nicht umsonst "achte auf deine Gedanken, denn sie werden deine Handlungen->Schicksal", durch deine Sichtweise entziehst du dich leider deiner Eigenverantwortungund läßt einer Kraft freien Lauf, die sich dadurch leicht in Negatives verwandeln kann.Gedanken sind etwas Existentes, ich denke, darüber sind wir uns einig, und alles wasexistiert, hat in seiner ihm eigenen Weise eine Wirkung.

Für dich mögen diegenannten Beispiele hinken, mir erscheinen sie völlig klar und logisch.

@kurvenkrieger

das mit dem ausgenutzten liebevollen Chef kann ich nur voll und ganzbestätigen. Ich habe es auch selbst an meiner eigenen Haut gespürt.
Ich wolltetetsten wie weit man mit hilfe des liebevollen Umgangs mit Angestellten gehen kann undwurde nur verarscht. Nur verarscht ist übertrieben aber öffter als vorher auf jeden Fall.Ich habe dann doch wieder den goldenen Mittelweg genommen. Zuckerhut und Peitsche!
Hilft am besten!

Gruss

@kurvenkrieger:
"Es geht um kein Ergebnis, alleine die Ausübung ist unglaublichbefriedigend, ja befreiend!"
GENAU DAS MEINE ICH! Es befreit dich....es bereitet dirGenuss... das ist der Profit von dem ich spreche. ;-)