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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

1.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Gedanken, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:04
Hmm...
Ich hab letztens auf Phoenix nen Bericht über ein lustigesExperiment
gesehen. Da würden Versuchspersonen mit Elektroden verbunden die dieHirnströme
überwachen. Gleichzeitig sahen sie eine Uhr und sollen sich nach "freiemWillen"
entscheiden irgendwann den Arm zu heben.
Ende vom Lied war, daß der Momentder
Entscheidung dem zugrundeliegendem Impuls im entsprechenden Hirnareal und dendort
auftretenden, meßbaren Strömungsveränderungen zugeordnet wurde, allerdings fanddies ca.
1 sec. vor dem bewußten Wollen der Versuchsperson statt.
Damit ließesich auch
erklären, daß man ganz "intuitiv" reagieren kann, blitzschnell, ohne zurealisieren was
man da tut und ich rede hier nicht vom Reflex oder Überlebenstrieballeine.
Also
nochmal meine Frage von vor Ewigkeiten:
was wäre, wenn derGedanke selbst schon
Resultat eines vorher stattgefundenen Impulses ist und dieWirkung somit nicht vom
Gedanken, sondern "eine Stufe davor" schon besiegelt wurde?Vieleicht der wahre
Wille?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:10
Göttin,
Du willst mir also sagen, daß der Begriff selbstlos auf nix in der Weltanzuwenden sei? Es gibt in Deinen Augen gar keinen Altruismus?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:10
@göttin: GENAU DAS MEINE ICH! Es befreit dich....es bereitet dir Genuss... das ist derProfit von dem ich spreche.

Sicherlich, keine Aktion wird ohne Reaktionbleiben, das ist das einfache Gesetz der Resonanz die immer in der Art zurückkommt, wieman was ausgesandt hat.
Aber wirkliche Liebe kann nur dann zurückkommen, wenn wir unsvorher keinerlei Gedanken gemacht haben, keine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt habensondern wie aus einem inneren selbstverständlichen Antriebe heraus einfach handeln,weil wir lieben. Und DAS geht nur selbstlos :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:11
@kurvenkrieger: Gehe ich Recht in der Annahme, das du glaubst, das eine "höhere Instanz" mitim Spiel ist? Wenn ja, dann gebe ich dir recht!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:12
@kurvenkrieger: was wäre, wenn der Gedanke selbst schon
Resultat eines vorherstattgefundenen Impulses ist und die Wirkung somit nicht vom
Gedanken, sondern "eineStufe davor" schon besiegelt wurde? Vieleicht der wahre
Wille?


BRAVO, duhast es erfaßt! *verbeug* :)
Und so können wir eben auch lernen, unsere Gedanken zusteuern oder, wie ich schrieb, zu beobachten -denn "jemand" muß ja der Beobachter seinund das ist der Geist, der Sitz des freien Willens :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:13
@Sidhe:
Ich weiß was du meinst. Wir lieben manchmal ohne Berechnung.....aber dashindert nicht das Ergebnis. Das ist ein Naturgesetz, das "irgend jemand" mal festgelegthat. Aber es gibt immer ein Produkt am Ende und das ist das faszinierende.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:18
@göttin: Daß es ein Produkt gibt, streite ich ja gar nicht ab sondern sehe es genauso wiedu. Was ich sagen will ist, daß dieses Produkt erst in seiner vollen Größe aus derSelbstlosigkeit heraus entstehen kann und nicht, wenn man aus Berechnung heraus agiert.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:21
@Sidhe (Beitrag 20:16 Uhr):

Ich habe doch gar nicht behauptet, dass Gedankenkeine Macht auf uns selbst haben.
Ich habe es doch mit dem Unterbewussten zumAusdruck gebracht, oder? :-?

Man kann somit aber durch das Unterbewusste ebenBarrieren haben, durch die man nicht so leicht hindurchbrechen kann.
Das meine ichmit chemischen Zustand -
wenn man gefangen ist irgendwo im Nirgendwo, wo dasBewusste nicht hinreicht, so muss man tiefer gehen. Dieses Tiefergehen birgt aberGefahren - man kann die "Zeichen", die es mit sich bringt, falsch deuten, weil sieverschlüsselt sind.
Und dies hat Auswirkungen auf unsere körperliche Chemie, welchewieder die BEWUSSTEN Gedanken bedingt.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:21
@Sidhe:
Und ich sage dir, das die Berechnung schon existiert, bevor wir bewußtselbstlos handeln...
und diese Berechnung meine ich mit "höherer Instanz". Kannst dumir folgen?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:26
@mastermind: Und deshalb gilt es, durch den Geist die vorherrschende Strukturaufzubrechen.


@göttin: Ja ich kann dir folgen ;)
Die Existenz einerhöheren Instanz -von der ich überzeug bin- bedingt aber nicht unser Handeln, dazu habenwir schließlich den freien Willen.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:28
Jain, Göttin.
Was für eine Instanz meinst Du? Etwas konkreter bitte.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:35
@Sidhe und Analogist:
Es gibt eine höhere Instanz, die z.B. mir erst dann Zugang zuGedanken gewährt, wenn es an der Zeit ist. Ich versuch es mal einfach zu erklären:
Gedanken die ich in kurz vergangener Zeit hatte, sind mir momentan nützlich. Aber vor10 Jahren wären sie mir nicht nützlich gewesen, sondern verheerend. Insofern, merke ich,das da ein Leitfaden besteht. Weiter kann ich euch meine Erfahrungen nicht beschreibenoder sie besser erklären. Aber es gibt einen nützlichen Zeitplan meiner Gedankengänge.Versteht ihr was ich meine?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:38
Gedanken entstehen aber meist aus Lernprozessen, so wäre es für dich als Kind nichtwichtig, irgendwelche Sinuskurven o.Ä. zu wissen.
Ich weiß schon was du meinst und ingewisser Weise hast du Recht, allerdings gibt uns keine äußere Instanz etwas ein, sondernwir öffnen uns ab einem bestimmten inneren Reifegrad wie von alleine dafür und könnendann dementsprechendes auch empfangen.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:40
@göttin:

Willst du damit sagen: Die Aufmerksamkeit (der Fokus) besteht vordem Gedanken?

Nein, sie sind gleichzeitig.


@rockandroll:

Der Gedanke und auch der Glaubenssatz ist die Übersetzung in rationalistischeBegriffe. Glaube ist nicht Denken und entsteht auch nicht durch Denken. Das ist einerhebliches Missverständnis, das dazu verleitet, dass Glaube selten erkannt, und daherauch verkannt wird, und zu der Annahme führt, dass Denken Realität erschafft. Das tut esnicht - Du kannst denken und denken und denken, und es erschafft nichts. Glaube ist eineAufmerksamkeitskonzentration auf bestimmte Aspekte, die Du für wahr hältst, und die sichin entsprechender Wahrnehmung in Realität niederschlagen. Dazu ist nicht Denkenerforderlich, aber Du kannst es mit Denken in rationalistische Begriffe übersetzen.


@Sidhe:

Du irrst dich, auch deine Gedanken beeinflussen und werdengenauso beeinflusst, und das jederzeit, auch jetzt gerade.

Nein, wasbeeinflusst wird, ist Aufmerksamkeit und Wahrnehmung - nicht die begrifflicheÜbersetzung.

Hast du schonmal einen einzelnen Gedanken über längere Zeitverfolgt, was gar nicht so einfach ist, und ihn erst nach einer Weile ausgesprochen? Dennhier kann man seine Kraft selber deutlich spüren, es ist, als hätte sich dahinter einDruck aufgebaut der nun zu seiner Betätigung drängt. Die Gedanken hängen zwar in ersterLinie von ihrem Besitzer ab, können sich aber zu Gleicharten zusammenfinden und so eineerstaunliche eigene Kraft entwickeln, daran ist nichts mystisches.

Dusprichst hier von Deiner Aufmerksamkeit, erkennst diese aber nur im Symptom, nämlich imGedanken, der aber nur die Übersetzung davon ist. Dir erscheint dies so, weil Dein Glaubeist, dass Gedanken diese Aufgabe haben.

Wie können wir Gedanken keinenEinfluß zuschreiben wo doch so offensichtlich ist, dfaß sie es sind, die einer Handlungvorausgehen?!

Weil wir es gewohnt sind, zuerst auf unser Denken zu achten.

durch deine Sichtweise entziehst du dich leider deiner Eigenverantwortung undläßt einer Kraft freien Lauf, die sich dadurch leicht in Negatives verwandeln kann.

Das ganze Gegenteil ist der Fall, da Du Deine Eigenverantwortung nicht wirklicherkennst, wenn Du den Gedanken diese zusprichst. Alleine Deine Prämisse, dass sich diesesEtwas in Negatives verwandeln kann, zeigt alles andere als Eigenverantwortung undSelbsterkenntnis auf.

Gedanken sind etwas Existentes, ich denke, darübersind wir uns einig, und alles was existiert, hat in seiner ihm eigenen Weise eineWirkung.

Natürlich sind sie etwas Existentes. Und sie haben auch ihreBerechtigung, da sie uns eine Selbsterkenntnis in rationalistische Begriffe anbieten.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:48
@geraldo: Du sprichst hier von Deiner Aufmerksamkeit, erkennst diese aber nur imSymptom, nämlich im Gedanken, der aber nur die Übersetzung davon ist. Dir erscheint diesso, weil Dein Glaube ist, dass Gedanken diese Aufgabe haben.

Mit deinenalles relativierenden Aussagen brauchst du bei mir gar nicht erst anzufangen, denn mitdenen kommen wir nicht weiter, sie führen dich selber in eine Sackgasse die du nur nichterkennst.


Das ganze Gegenteil ist der Fall, da Du DeineEigenverantwortung nicht wirklich erkennst, wenn Du den Gedanken diese zusprichst.Alleine Deine Prämisse, dass sich dieses Etwas in Negatives verwandeln kann, zeigt allesandere als Eigenverantwortung und Selbsterkenntnis auf.

Diese Sichtweiseerscheint mir sehr absurd zu sein -meine Verantwortung kann mir ja doch erst gerade durcheine Aufmerksamkeit bewußt werden, würde ich alles einfach geschehen lassen, mich nichtdamit auseinandersetzen, wäre ich kein voll integriertes und mir selbst bewußtes Wesen.
Die mangelnde Erkenntnis sehe ich anhand deiner Schilderungen daher leider bei dir :|
Alles ist dem Wandel unterworfen und kann sich jederzeit in jede mögliche Richtungverändern.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 22:52
@Sidhe und all die anderen:
Ok, ich kann euch nur von meiner "Realität" erzählen undin dieser gibt es eine "höhere Instanz". Gläubige würden es als Gott bezeichnen. "Er, Sieoder Es" zeigten mir die Dimensionen. Unsere Dimension wurde mir mit dem Tor alsÜberschrift: "Selbstbewußtsein" gezeigt. Und es wurde mir erklärt, das es der"Kindergarten" ist in den Dimensionen. Wir sind hier um unser Selbstbewußtsein zu finden.Es gibt auch niedere Stufen und höhere Stufen des "Daseins." Unsere Welt ist die"Mittel-Welt" der Dimensionen. Ich nehme an die Dimensionen "unter" uns und "über" unsbeschreiben zu können. Aber wahrscheinlich wollt ihr nichts darüber hören, weil es füreuch zu "phantastisch" klingt. Wenn aber einer von euch möchte, das ich sie beschreibe,dann teilt es mir mit. Meine Güte, ich hab schon zuviel gesagt.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 23:00
@geraldo

Auf diese rethorischen Spitzfindigkeiten hab ich nun wirklich keineLust.
Ich beherrsche sie nicht und sie dienen auch nicht der Wahrheitsfindung.

Beantworte mir nur eine Frage. Woher kommt denn der Glaube nun?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 23:01
@göttin: Oh keine Sorge, erstens herrscht hier Meinungsfreiheit und zweitens stößt duzumindest bei mir nicht auf taube Ohren oder sogar Spott, ich glaube selber an Gott undweiß, daß deine Dimensionen-Annahme richtig ist.
Die Erde ist tatsächlich wie eineArt Schule anzusehen, wir sind hier und werden es solange sein, bis wir uns zuvollwertigen sich selbst bewußten Menschengeistern entwickelt haben, unserer innerengeistigen Art gemäß, denn wir SIND Geist.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 23:12
@Sidhe:

Mit deinen alles relativierenden Aussagen brauchst du bei mir garnicht erst anzufangen

So kann man natürlich auch alles mit einem Wischwegkehren. Was bitte ist daran relativierend? Und wo bitte ist meine Sackgasse?

Diese Sichtweise erscheint mir sehr absurd zu sein -meine Verantwortung kann mirja doch erst gerade durch eine Aufmerksamkeit bewußt werden, würde ich alles einfachgeschehen lassen, mich nicht damit auseinandersetzen, wäre ich kein voll integriertes undmir selbst bewußtes Wesen.

Ahhh... und Deine Definition von Aufmerksamkeitsind Gedanken. Es geht nicht darum "alles einfach geschehen lassen" und sich mit nichtsauseinanderzusetzen - das unterstellst Du mir.

Die mangelnde Erkenntnis seheich anhand deiner Schilderungen daher leider bei dir

Ich erfahre mich aberanders, und mit meinem Verständnis von Denken eine treffendere Selbsterkenntnis, als zuZeiten, in denen ich zu Gedanken eine ähnliche Sicht hatte, wie Du.

Allesist dem Wandel unterworfen und kann sich jederzeit in jede mögliche Richtung verändern.

Ähhh... habe ich denn irgendwie das Gegenteil gesagt?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

31.05.2006 um 23:21
@Sidhe:

Nun gut dann möchte ich kurz ausführen, was die niederen Dimensionensind:

In den niederen Dimensionen bestimmen Angst, Zweifel und Schuldgefühleunsere Emotionen (Sklavendasein) oder in einer anderen niederen Dimension: bestimmenAggressionen unser Dasein. Das Leben wilder Tiere sozusagen: Ausbeuten oder ausgebeutetwerden! Je nachdem was unsere Natur bestimmt: Opfer sein oder Jäger!

In denhöheren Dimensionen: legen wir je nach dem entweder eine Pause ein, um uns zu erholen:Ein goldenes Zeitalter, mit Frieden, Wonne und Glückseeligkeit oder wir sind selbstSchöpfer: Erschaffen eine neue Welt, nach unserem Gestalten und spielen Big Brother! ;-)



Die Dimensionen sind unendlich und wir enden stets da, wo wir wollen:Entweder Pause (goldenes Zeitalter) oder Aktion (naja ihr wißt schon wieviele Welten dieFantasie schaffen kann.)

Das ewige Nirvana-paradies gibt es nie, weil nach1000enden von Jahren, jeder die Glückseeligkeit satt hat und mal auf Abenteuerurlaubgehen will. ;-)

Insofern, alles ist möglich. Nichts unmöglich.......

und am Ende gewinnen die Gedanken!


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