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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

1.182 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Gedanken, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 15:11
Ich will mich jetzt hier nicht weiter einmischen. Aber stell dir doch mal die Fragewarum
du sagst, dass eben dieses Auto rot ist und vor allem, dass es ein Auto ist.Bist du da
alleine drauf gekommen oder hat dir das jemand gesagt und du hast es alsgegeben
hingenommen ?

Das rot rot ist und blau blau ist will ich gar nichtleugnen.
Daher ist dieses Beispiel natürlich übertragen zu sehen.

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 15:36
@geraldo

Eine die darüber steht und damit hat er natürlich Recht.

Und genau diese meine ich gibt es gerade eben nicht notwendigerweise; sie ist -wie jede Wahrheit - die des Glaubenden, der sie glaubt.

Ich spreche hiernicht von Glauben sondern von gesicherten Erkenntnissen, die sich in der Praxis jederzeitanwenden lassen.
Freiliehc werden solche Erkenntnisse nicht jedem gleichermaßenzuteil, so daß jeder natürlich auf seiner jeweiligen Wahrnehmungsstufe argumentierenkann.

Der Mensch ist durchaus zur Entwicklung einer objektivenWahrnehmungsfähigkeit befähigt , in der Regel nennt man das auch Reife.

Reife ist ein Werturteil - relativ zum Beurteilenden - eben eine Wahrheit desBeurteilenden. Ich sage Dir, es gibt absolut gesehen keine Reife - nurVerschiedenheit.

Ein 2 jähriges Kind mag anders als ein 10 jähriges oder einErwachsener sein, doch nichts desto weniger bleibt auch ein wertfreier Reifeunterschied.
Meinst Du nicht, daß Du Dich da ein wenig zu pauschal äusserst.
Da gibt esPotenziale in jedem Menschen und mit der Reife und Selbsterkenntnis verwirklicht erdiese.
Wieso kannst Du solche einfachen Zusammenhänge nicht nachvollziehen ?
WeilDu es nicht willst oder es nicht in Deine Philosophie passt ?
Eine andere Erklärungfällt mir nicht ein, da es Dir eigentlich nicht am nötigen Intellekt mangeln würde.

Der Mensch erkennt - so er sich nicht davor verschließt - daß er mehr ist alsseine 5 körperlichen Wahrnehmungsorgane und das Gehirn welche diese steuert.
Wenn ereinmal so weit ist, dann ist er auch zur objektiven Wahrnehmungsfähigkeit gereift.


Was ebenso wieder eine Wertung ist, da Du hier von einem "besser"und "schlechter" ausgehst,

An dieser Stelle muß ich Dir leider eine gewisseParanoia vor dem Begriff Wertung attestieren.
Ein Dogma das Dich zu Befangenerscheinen läßt um dieses Thema wirklich vernünftig ausdiskutieren zu können.
Vielleicht bist Du ja einfach noch zu unreif und voller Stolz auf Deinen Intellekt.
Wenn Dir die entsprechende Lebenserfahrung fehlt, dann solltest Du lieber zuhören undlernen und nicht andere mit Deinen intellektuellen Spitzfindigkeiten zu belehrenversuchen.

das in absoluter Weise keinerlei Bedeutung hat.

Meinst Du, aber Du bist nicht derjenige der bestimmt was Bedeutung hat und was nicht.
Das sollte Dir auch klar sein.

Ich sage Dir, es sind nur verschiedeneArten, Realität wahrzunehmen, von denen jede wahr und richtig ist. Und dennoch bleibtjede dieser Verschiedenheiten, die Du aufzeichnest, objektiv in Relation zu sichselber.

In dem Falle wäre dann ja wohl subjektiv der passendere Ausdruckgewesen, nicht wahr ?
Natürlich gibt es verschiedene Arten Realitäten wahrzunehmen,ein Kleinkind - um das vorangehende Beispiel aufzugreifen - nimmt seine Umwelt freilichanders war, aber wenn es älter wird, dann nimmt es doch auch wahr, daß es dabei einigesübersehen hat, weshalb man unmöglich jede Art der Wahrnehmung als gleichberechtigtnebeneinander stehen lassen kann.
Hier hat Deine Philosophie also einenunübersehbaren und von jedermann nachvollziehbaren Haken, der nach Korrektur undVerbesserung schreit.

Wärend alle anderen weiterhin ihren Sinnestäuschungen -für die sie nunmal anfällig bleiben - unterliegen werden und vergeblich nach der höherenWahrheit suchen, die sich ihnen auf den von ihnen gewählten Weg nie erschließen wird.

Es gibt keine "höheren" und "niederen" Wahrheiten - nur verschiedene. Duscheinst stark wertend wahrzunehmen.

Du versteht das nicht richtig glaubeich.
Das höher ist eher räumlich und also dreidimensional zu verstehen.
Je höherman steht desto besser der Überblick und also die Objektivität, doch das setzt den Willenzur Überwindung der eigenen Subjektivität und das damit verbundenen egozentrische Denkenvoraus.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wirst Du allerdings bestenfalls erahnenkönnen wovon ich eigentlich spreche, da Du diesen egozentrischen Denken noch starkausgesetzt bist und somit keinerlei Vorstellung von einer tatsächlichen Objektivitäthaben kannst.
Aber man lernt bekanntlich nie aus, wenn man lernwillig ist.

Die objektive Wahrheit gibt es, aber sie wird denen die sich bei ihrerWahrheitsfindung ausschließlich auf ihre 5 körperlichen Sinne stützen immer ein Buch mit7 Sigeln bleiben.
Den zuerst muß sich der Mensch selbst erkennen, erst dann kann erauch die höhere und objektive Wahrheit erkennen...wenn er will...

Ichpersönlich beschränke meine Wahrheitsfindung nicht ausschließlich auf meine 5körperlichen Sinne, und erkenne mich selber sehr gut. Dennoch sehe ich keine objektiveWahrheit.

Tja, wie Du Dich selber darstellst ist Deine Sache, ich befleißigemich dabei meiner eigenen Wahrnehmungsmöglichkeiten und die sagen mir etwas anderes überDich.
Warum das so ist, habe ich Dir bereits erläutert.

Im Gegenteil -erst durch meine Selbsterkenntnis erkannte ich, dass sie wohl eine Wahrheit darstellenkann, nicht aber eine absolute. Ich habe sie für mich als Illusion enttarnt.

Es gibt in Sachen Erkenntnis kein Entweder Oder und kein Schwarz noch Weiß.
DeineSelbsterkenntnis mag bis zu einem gewissen Punkt fortgeschritten sein, aber Du wirstnicht behaupten können, daß dies nicht noch steigerungsfähig wäre. Hat es sich bisherdoch auch gesteigert, es liegt an Dir ob Du weiterhin glaubst der Wahrheit letzten Schlußzu kennen - und wenn es nur Deine relativitätstheorie der Objektivität ist - oder DeinemBewußtsein noch weitere Wachstumsmöglichkeit zugestehst.
Entsprechend dieserEntscheidung wird es sich dann weiterentwickeln oder damit stagnieren.



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 15:36
Fortsetzung

Was Deine Interpretation des Begriffes "Gedanken" betrifft, soist auch da noch vieles verbesserungswürdig. Denn Gedanken sind nicht etwas erdachtesoder ideelles, sondern es handelt sich dabei um tatsächlich lebendige und daher auchenergetisch existente Formen.

In meinen Begriffen ist das eine völligfalsche Interpretation. Sie sind ein Endprodukt - eine Übersetzung, die Dir erlaubt,rational zu informieren und zu erkennen - mehr aber auch nicht.

Wie Du schonsagst " in Deinen Begriffen" und genau das ist eben der Haken.
Du bist darinals ein Vermutender und noch suchender tätig, deshalb solltest Du Deine These nicht sodarstellen als ob Du tatsächlich etwas darüber wissen würdest.
Wir beide wissen, daßes nicht so ist.

Sie hängen bei weitem nicht nur vom Intellekt des Denkendenab sondern entwickeln ihre wahre Kraft erst mit der Stärke der Empfindung die sie in'sLeben gerufen hat.

Es ist nicht 'ihre' Kraft, von der Du da in meinemVerständnis sprichst. Es ist die Kraft des Denkenden, und diese wäre in entsprechenderForm auch ohne der Gedanken.

Nun die Gedanken sind zwar zunächst ein Produktdes Denkenden und werden von ihm auch genährt und somit am Leben gehalten, dochentwickeln sie auch ein Eigenleben in dem sie sich mit anderen gleichartigen Gedankenzusammenschließen und dabei ein vielfaches ihrer ursprünglichen Kraft entwickeln.
Genaugenommen ist dies sogar eine Gesetzmäßigkeit die sich findige Okkultisten mehroder weniger wissend zunutze machen um Dämonen oder Phantome zu erzeugen bzw zu rufen.
Allerdings wäre es ihnen besser sie hätten es nie getan.

Labile undGeistig (nicht intellektuell) schwache Menschen leben fremde Gedanken aus.
So tragenfür Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalität viel mehr die Verantwortung als jenewenigen schwachen Seelen, welche diese Dinge verüben.
Sie sind schwach und habenkeine eigenen Gedanken und werden so zu Handlangern von vielen die in dieser Richtungzwar denken, sich jedoch aus Angst vor der Gesetzgebung zurückhalten. Ähnlich ist es mitden Sexualverbrechen und vielen anderen Greueltaten.
Nur wo zu Hauf entsprechende undstarke Gedanken sind (stark weil von einer großen Zahl Denkender genährt) kommen Gedankenauch irdisch real zur Auswirkung.

Wertung, an welcher Stelle auch immermein Auge Deine letzten drei Beiträge liest. Nichts als Wertungen von einem "höher","niedriger", "reif", "unreif", "schwach", "stark", "Greuel" usw. usw.

Nun,damit hast Du offensichtlich ein Problem.
Dieses Problem nennt sich aber nichtWertefreiheit sondern mangelnde Differenzierungsfähigkeit.
Wie Du es geschafft hastDir so ein Phantasieprodukt eine Wertfreien Welt zu suggerieren ist mir ein Rätsel, denndazu braucht man schon eine Menge Kraft
um das Offensichtlichste so verdrängen zukönnen.

Ich sage Dir, nichts ist frei von Wert.
Das fängt bei den geistigenund spirituellen Dingen an und hört bei den materiellen Dingen auf.

Aber wenn eskeine Greueltaten gibt wie Du sagst, dann gibt es natürlich auch keine Lügner Diebe undMörder etc.
Ich glaube mir wird allmählich bewußt wie jung Du noch sein mußt um sovoller Überzeugung einen derartigen Stuß von Dir geben zu können.

Das sindDeine Interpretationen in Form von Beurteilung und Ausdruck Deines Glaubens an solcheHirarchien - schlichtweg: Deine Wahrheit. Mit Objektivität hat das nun wirklich nichts zutun, doch gibt es Objektivität ohnehin nicht.

Du könntest ja immerhin inErwägung ziehen, daß Du noch nicht ausreichend gelernt hast um solche Themen angehen oderDir sogar eine Meinung darüber
bilden zu können.
Wenn es meine Interpretationenwären, dann wären sie subjektiv und nicht objektiv.
Die Unzulänglichkeit derSubjektivität zu erkennen und abzuschütteln sollte aber jedermanns erste Bestrebung sein.
Denn genau dort fängt der eigentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier an.
Aber das sind Worte deren Bedeutung Du - wenn überhaupt - wahrscheinlich erst in einpaar Jahren erahnen wirst.
Im Moment bist Du noch zu sehr von Dir und Deinem stolzenIntellekt überzeugt.
Aber dieses Thema ist durch den Intellekt alleine nicht zuerfassen.
Deshalb wirst Du auch weiterhin nur innerhalb der vom Intellektvorgezeichneten Grenzen denken müssen und zu derart unzulänglichen und unbefrieigendenResultaten kommen können.

Gedanken haben mehr oder weniger große Macht. Jenach dem wieviele denselben Gedanken denken und mit wieviel Empfindung sie diesenGedanken unterstützen.

...was DEIN persönlicher Glaube ist

Deine Terminologie läßt hier keine Alternative zu "persönlichen Glauben zu" aber dassind Deine Grenzen mit denen Du Dich herumschlagen mußt.
Ich kann mich nurwiederholen ES iST KEINESWEGS MEIN PERSÖNLICHER GLAUBE, sondern eine für allegleichermaßen gültige Erkenntnis, die Dir Dein Leben womöglich in Zukunft noch bestätigenwird.

- ein Glaube, der auch Quantität zu Realität in ein Verhältnis setzt.In meinem Verständnis ist das ein Ausdruck von Unfreiheit.

Dann stimmt aberetwas mit Deinem Verständnis nicht.
Denn zehn Backsteine sind bekanntlich schwererals ein Backstein, oder willst Du das auch in Abrede stellen, weil es eine Wertung ist.
Du kannst auch statt der Backsteine eine Armee von 1000 Mann nehmen und sie einemEinzelnen gegenüberstellen....Du siehst Quantitäten schaffen sehr wohl Realitäten.
Auch unsere Bunmdesregierung ist quantitativ gewählt worden und dadurch zu einernicht wegzudiskutierenden Realität geworden.

Du solltest Dir schon tiefereGedanken machen, wenn Du solche Sätze losläßt.

Gleichartige Gedankenschließen sich nach einem Naturgesetz zusammen ...

... ein Naturgesetzt,das für Dich Geltung haben mag - in meiner Realität existiert solch ein Naturgesetznicht.

Deine Realität gibt es nicht, weil es nur eine Realität gibt und Dubestenfalls einen minimalen Ausschnitt davon kennst.
Das Naturgesetz existiert und Dubist ihm unterworfen, ob es Dir gefällt oder nicht.
Dein Fehler wenn Du nichtsdarüber weißt.
Du machst Dich damit nur zum Spielball fremder Mächte.....

[b]...und steigern sich so zu einer beachtlichen Macht.....wenn da nicht dieandersgearteten Gegengedanken wären die sie durchkreuzen und abschwächen können.

Was ebenso Dein Glaube ist.

Schon klar, daß Du ein Problem damithättest wenn Du "DEIN WISSEN" statt "DEIN GLAUBEN" sagen müßtest.
Denn was Du nichtweißt, soll schließlich kein anderer Wissen, das verbietet nunmal die Eitelkeit desIntellektes.

[b]Die Macht der Gedanken ist also relativ und davon abhängiginwiefern sie sich frei und ungehindert entwickeln können.

DieEntwicklung einer Wahrnehmung ist abhängig, inwieweit der Wahrnehmende solch eineEntwicklung erlaubt und ermöglicht - von nichts sonst.

Genau, jetzt hastDu's selbst gesagt.....ich habe diese Entwicklung erlaubt und ermöglicht, deshalb kannich Dir nur raten dasselbe zu tun, bevor Du noch wirklich denkst, daß Du derjenige bistder sich seine eigenen Wahrheiten schaffen kann.
Denn wir unterliegen alle denkosmischen Naturgesetzen, egal wie wir sie nennen oder ob wir sie anerkennen oder neuehinzu erdichten, nichts kann sie ändern, und diese kosmischen Naturgesetze zu erkennenist Deine Pflicht und Aufgabe, wenn Du nicht weiterhin als Blinder herumtappen willstwärend Du gleichzeitig der Welt glauben machst Du wärst ein Sehender der sich überWahrheiten zu unterhalten weiß.[/b][/b]



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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 15:39
@falke


"Bist du da alleine drauf gekommen oder hat dir das jemandgesagt und du hast es als gegeben hingenommen ?

zunächst habe ich das in dertat als gegeben hingenommen, weil man es mir so vermittelt hat und die richtigkeit dessenist ja auch eindeutig nachweisbar und hat nichts mit individueller sichtweise zu tun essei denn, das jemand farbenblind ist . dann liegt in seinem auge nämlich einkonstruktionsfehler vor und der ist ebenso nachweisbar . ;-)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 17:18
Naja genau genommen sind Farben nur Definitionen. Genau so wie das Wort "Auto". Da gibtes nichts was richtig und falsch sein kann ;)

Abgesehen davon hast du geradezugegeben, dass du es erst hingenommen hast bevor du es dir selbst beweisen konntest.Währe es dann nicht möglich, dass du an die anderen Dinge auch erst glauben musst bevordu sie als richtig anerkennen kannst ?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 17:36
@taothustra1:

Teil I:

Ich spreche hier nicht von Glauben sondern vongesicherten Erkenntnissen, die sich in der Praxis jederzeit anwenden lassen.

...aber deshalb längst noch keinen objektiven Anspruch haben, sondern lediglichAusdruck von gleichen Wahrnehmungen darstellen - nichts weiter. Diese "gesichertenErkenntnisse" sind Resultat von Glauben.

Freiliehc werden solche Erkenntnissenicht jedem gleichermaßen zuteil, so daß jeder natürlich auf seiner jeweiligenWahrnehmungsstufe argumentieren kann.

...eben weil es keine objektiveWirklichkeit davon gibt.

Ein 2 jähriges Kind mag anders als ein 10 jährigesoder ein Erwachsener sein, doch nichts desto weniger bleibt auch ein wertfreierReifeunterschied.

...was alleine daraus rührt, dass eine Festlegung vonReife existiert.

Da gibt es Potenziale in jedem Menschen und mit der Reifeund Selbsterkenntnis verwirklicht er diese. Wieso kannst Du solche einfachenZusammenhänge nicht nachvollziehen ? Weil Du es nicht willst oder es nicht in DeinePhilosophie passt ?

Nein, sondern ganz einfach, weil dem eine Wertungzugrunde liegt von einem weniger-sein zu einem mehr-werden. Es ist aber schlichtweg eineBewegung von Bewusstsein, die Verschiedenheit zum Ausdruck bringt, aber zu jeder Zeitdieser Bewegung wurden Potenziale zum Ausdruck gebracht.

An dieser Stellemuß ich Dir leider eine gewisse Paranoia vor dem Begriff Wertung attestieren. Ein Dogmadas Dich zu Befangen erscheinen läßt um dieses Thema wirklich vernünftig ausdiskutierenzu können. Vielleicht bist Du ja einfach noch zu unreif und voller Stolz auf DeinenIntellekt. Wenn Dir die entsprechende Lebenserfahrung fehlt, dann solltest Du lieberzuhören und lernen und nicht andere mit Deinen intellektuellen Spitzfindigkeiten zubelehren versuchen.

Damit hast Du nun viel polemisiert, ohne aber etwassachlich begründet zu haben. Ich habe keine "gewisse Paranoia" gegenüber Wertung. Nur istWertung ebenso ein wirklichkeitsschaffender Indikator, der Wirklichkeit erzeugt, dieabhängig von der jeweiligen Wertgrundlage ist. Ich sage nicht, dass Wertung falsch ist,sondern will hier nur feststellen, dass sie Realität artet, ohne Anspruch auf absoluteGültigkeit.
In Deinem Beispiel sieht jemand nicht minder Wirklichkeit, die er alsobjektive Wahrnehmungsfährigkeit begreift, wenn er sich NICHT über seine 5 körperlichenWahrnehmungsorgane und das Gehirn welche diese steuert, hinaus definiert. Und Du siehstja, dass Materialisten und dem Realismus anhängige die selbe objektiveWahrnehmungsfährigkeit für sich beanspruchen, und jenen absprechen, die sich als mehrverstehen, als ihrer körperlichen Wahrnehmungssinne und einem steuernden Gehirn.

das in absoluter Weise keinerlei Bedeutung hat.

Meinst Du, aber Du bistnicht derjenige der bestimmt was Bedeutung hat und was nicht.
Das sollte Dir auchklar sein.


Natürlich bestimme ich das im Rahmen meiner Wahrnehmung undRealität - so, wie Du das auch tust; so, wie jeder das tut. Und in dieser erkannte ich,dass es nichts absolutes gibt. Mit der Annahme, es gäbe etwas absolutes, wärst DU es, derzu bestimmen meint, was Bedeutung hat und was nicht.

In dem Falle wäre dannja wohl subjektiv der passendere Ausdruck gewesen, nicht wahr ?

...woraufes nicht ankommt, wenn es nichts objektives gibt.

Natürlich gibt esverschiedene Arten Realitäten wahrzunehmen, ein Kleinkind - um das vorangehende Beispielaufzugreifen - nimmt seine Umwelt freilich anders war, aber wenn es älter wird, dannnimmt es doch auch wahr, daß es dabei einiges übersehen hat, weshalb man unmöglich jedeArt der Wahrnehmung als gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen kann.
Hier hatDeine Philosophie also einen unübersehbaren und von jedermann nachvollziehbaren Haken,der nach Korrektur und Verbesserung schreit.


Keine Verbesserung nötig! Wasbeschreibst Du hier? Eine Wahrnehmung, aus der heraus eine frühere Wahrnehmung beurteiltwird. Verstehst Du? Die Wahrnehmung, dass früher einiges übersehen wurde ist selberbereits Ausdruck der neueren Wahrnehmung - ist Bestandteil von dieser zum Ausdruckgebrachten Wirklichkeit. Die frühere Wahrnehmung war genauso gleichberechtigt undgleichwertig - sie hatte nur andere Inhalte.

Du versteht das nicht richtigglaube ich.
Das höher ist eher räumlich und also dreidimensional zu verstehen.
Je höher man steht desto besser der Überblick und also die Objektivität, doch dassetzt den Willen zur Überwindung der eigenen Subjektivität und das damit verbundenenegozentrische Denken voraus.


Du betrachtest die Dinge hier genau aus diesemGlauben an ein „höher“ heraus, von dem ich sprach, und erkennst dabei nicht, dass dieseSicht ebenso eine aus genau diesem Glauben resultierende Wahrheit ist, mit der Du dieDinge in dieser Weise dann wahrnimmst. Ich sage Dir, es gibt diese Objektivität nichtabsolut, da sie selbst eine Realität ist.
Natürlich lässt die Rücknahme vonAufmerksamkeitskonzentration auf bestimmte Bewusstseinsaspekte die Dinge in einem anderenRaster erkennen, aber das begründet längst keine Wertung von höherer Wahrheit. Und dasmeinte ich damit.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wirst Du allerdingsbestenfalls erahnen können wovon ich eigentlich spreche, da Du diesen egozentrischenDenken noch stark ausgesetzt bist und somit keinerlei Vorstellung von einer tatsächlichenObjektivität haben kannst.
Aber man lernt bekanntlich nie aus, wenn man lernwilligist.


Meine Güte... Du präsentierst hier eine esoterische Arroganz, wie sietypischer nicht sein kann. Ich nehme mal an, dass ich hierzu sogar eine sehrweitblickende Erfahrungs-Perspektive eingenommen habe, die Dir vermutlich fremd ist –nämlich über eine persönliche Nahtoderfahrung, und erlaube mir die Behauptung, dass demvon Dir in den Raum gestellten „bestenfalls erahnen“, aus dem heraus Du ein „noch viel zulernen“ andeutest, Du tatsächlich weitaus mehr anhängig bist, als ich.

Esgibt in Sachen Erkenntnis kein Entweder Oder und kein Schwarz noch Weiß.
DeineSelbsterkenntnis mag bis zu einem gewissen Punkt fortgeschritten sein, aber Du wirstnicht behaupten können, daß dies nicht noch steigerungsfähig wäre.


Veränderbar natürlich – Steigerungsfähig nein, aus eben den erläuterten Gründen.

Wie Du schon sagst " in Deinen Begriffen" und genau das ist eben der Haken.
Du bist darin als ein Vermutender und noch suchender tätig, deshalb solltest Du DeineThese nicht so darstellen als ob Du tatsächlich etwas darüber wissen würdest.
Wirbeide wissen, daß es nicht so ist.


Natürlich bin ich Wissender darüber –Wissender meiner Erfahrungen gemäß. Von nichts anderem schreibe ich hier – genauso wieDu.

Nun die Gedanken sind zwar zunächst ein Produkt des Denkenden und werdenvon ihm auch genährt und somit am Leben gehalten, doch entwickeln sie auch ein Eigenlebenin dem sie sich mit anderen gleichartigen Gedanken zusammenschließen und dabei einvielfaches ihrer ursprünglichen Kraft entwickeln.

Na, wenn Du das wirklichso glaubst... dann viel Spaß damit; damit stellst Du Dich analog einem Materialistengleich, der annimmt, sein Gehirn erzeugt aus neurochemischen Prozessen seinen Willen undseine Identität.
Ich meine, es ist der Denkende, der seine Aufmerksamkeit in eineRichtung intensiviert, und er sich deshalb weitaus mehr einschlägige Gedankenpräsentiert. Es ist seine eigene Kraft, die er hier erfährt – nicht die seiner Gedanken.

Nun, damit hast Du offensichtlich ein Problem. Dieses Problem nennt sichaber nicht Wertefreiheit sondern mangelnde Differenzierungsfähigkeit. Wie Du es geschaffthast Dir so ein Phantasieprodukt eine Wertfreien Welt zu suggerieren ist mir ein Rätsel,denn dazu braucht man schon eine Menge Kraft um das Offensichtlichste so verdrängen zukönnen.

Zum Thema Wertung, und wie ich das meinte, habe ich mich schongeäußert.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 17:36
@taothustra1:

Teil II:


Aber wenn es keine Greueltaten gibt wieDu sagst, dann gibt es natürlich auch keine Lügner Diebe und Mörder etc.
Ich glaubemir wird allmählich bewußt wie jung Du noch sein mußt um so voller Überzeugung einenderartigen Stuß von Dir geben zu können.


Kommmm... Mann, bleib sachlich,anstatt mit Beleidigungsversuchen und Polemik Deine Argumentationsposition zu stärken zusuchen, ok?
Es gibt keine Greueltaten, nein! Es gibt Handlungen anderer Menschen, diewir z. B. als Greuel aus unserem jeweiligen Verständnis werten. Einst werden wir einVerständnis davon haben, dass es keine Täter und Opfer gibt. Dann verlieren auch dieseWertungen ihre derzeitige Bedeutung.

Du könntest ja immerhin in Erwägungziehen, daß Du noch nicht ausreichend gelernt hast um solche Themen angehen oder Dirsogar eine Meinung darüber bilden zu können.

Das mag aus Deiner Realitätheraus so sein, da Du sie in’s Verhältnis mit Deinem Verständnis siehst. Ich sehe esumgekehrt. Wer von uns beiden hat nun Recht?

Wenn es meine Interpretationenwären, dann wären sie subjektiv und nicht objektiv.
Die Unzulänglichkeit derSubjektivität zu erkennen und abzuschütteln sollte aber jedermanns erste Bestrebung sein.


Es ‚sollte‘ gar nix, da es keinen Plan, keine Aufgabe gibt. Wenn es fürDich sollte, dann tu es – ich sehe es nicht so, sondern bedauere Menschen, die hier voneiner „Unzulänglichkeit der Subjektivität“ sprechen, da sie sich damit eine Realität vonUnzulänglichkeit ihrer Selbst erschaffen. Aber bitte.... jeder so, wie er es mag ;)

Denn genau dort fängt der eigentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier an.Aber das sind Worte deren Bedeutung Du - wenn überhaupt - wahrscheinlich erst in ein paarJahren erahnen wirst. Im Moment bist Du noch zu sehr von Dir und Deinem stolzen Intellektüberzeugt. Aber dieses Thema ist durch den Intellekt alleine nicht zu erfassen. Deshalbwirst Du auch weiterhin nur innerhalb der vom Intellekt vorgezeichneten Grenzen denkenmüssen und zu derart unzulänglichen und unbefrieigenden Resultaten kommen können.

Wie ich es bereits sagte: in meinen Augen esoterische Arroganz, mit der Du Dichabzuheben suchst. Vermutlich, weil Du Dich eben mit Deinem Glauben, wie ich es vorhinaufzeigte, in einer Realität der Unzulänglichkeit bewegst. Ich verurteile das nicht –schließlich kenne ich das selber von mir: vor etwa 10 bis 15 Jahren dachte ich ähnlichwie Du.

Deine Terminologie läßt hier keine Alternative zu "persönlichenGlauben zu" aber das sind Deine Grenzen mit denen Du Dich herumschlagen mußt.

Oh, Du irrst – was Dir als Grenzen erscheint, ist für mich Freiheit. Schade, dass Dues nicht zu erkennen vermagst.

Ich kann mich nur wiederholen ES iSTKEINESWEGS MEIN PERSÖNLICHER GLAUBE, sondern eine für alle gleichermaßen gültigeErkenntnis, die Dir Dein Leben womöglich in Zukunft noch bestätigen wird.

Und ich sage Dir... was Du da glaubst, wahrzunehmen (die anderen... für allegleichermaßen gültig...) ist ebenso DEINE subjektive Wahrnehmung davon aufgrund DeinesGlaubens. Und vielleicht wird Dir Dein Leben das womöglich in Zukunft noch bestätigen.

Dann stimmt aber etwas mit Deinem Verständnis nicht. Denn zehn Backsteinesind bekanntlich schwerer als ein Backstein, oder willst Du das auch in Abrede stellen,weil es eine Wertung ist. Du kannst auch statt der Backsteine eine Armee von 1000 Mannnehmen und sie einem Einzelnen gegenüberstellen....Du siehst Quantitäten schaffen sehrwohl Realitäten. Auch unsere Bunmdesregierung ist quantitativ gewählt worden und dadurchzu einer nicht wegzudiskutierenden Realität geworden.

Du solltest Dir schontiefere Gedanken machen, wenn Du solche Sätze losläßt.


Es sind tiefeGedanken, deren Tiefe Du nicht siehst. Du hast nicht im Ansatz begriffen, was ich sagte.Du tust hier nichts weiteres, als aus einer Wahrheit heraus diese zu argumentieren, aberblickst nicht über ihren Tellerrand hinaus.

Deine Realität gibt es nicht,weil es nur eine Realität gibt und Du bestenfalls einen minimalen Ausschnitt davonkennst.

Oh, also jetzt überraschst Du mich wirklich, denn etwas mehr hätteich Dir nun doch zugetraut. Aber bitte... wenn Du das so siehst, dann viel Spaß damit ;)

Das Naturgesetz existiert und Du bist ihm unterworfen, ob es Dir gefällt odernicht. Dein Fehler wenn Du nichts darüber weißt. Du machst Dich damit nur zum Spielballfremder Mächte.....

Du bist schon ein witziger Typ. Definierst hierirgendwelche „Naturgesetze“, und glaubst, für meine Realität mitsprechen zu können, nurweil Du sie in Deiner offenbar gültig gemacht hast.

Genau, jetzt hast Du'sselbst gesagt.....ich habe diese Entwicklung erlaubt und ermöglicht, deshalb kann ich Dirnur raten dasselbe zu tun, bevor Du noch wirklich denkst, daß Du derjenige bist der sichseine eigenen Wahrheiten schaffen kann.

Ich kann es und ich tu es.

Denn wir unterliegen alle den kosmischen Naturgesetzen, egal wie wir sie nennenoder ob wir sie anerkennen oder neue hinzu erdichten, nichts kann sie ändern, und diesekosmischen Naturgesetze zu erkennen ist Deine Pflicht und Aufgabe, wenn Du nichtweiterhin als Blinder herumtappen willst wärend Du gleichzeitig der Welt glauben machstDu wärst ein Sehender der sich über Wahrheiten zu unterhalten weiß.

Fürmich gibt es diese ko(s)mischen Naturgesetze nicht. Sie sind – wie alles - Produkt desGlaubens an ihre Existenz. Ich bezweifle nicht ihre Wirklichkeit, denn sie sind ganzwirklich für den, der sie erfährt, doch sie sind nicht absolut, sondern selbsterschaffen.Solange Du das nicht zu erkennen vermagst, bist DU es, der als Blinder herumtappt undsich zum Spielball irgendwelcher kosmischer Gesetze macht. Aber auch hier gilt... jedemdas seine ;)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 17:55
"Für mich gibt es diese ko(s)mischen Naturgesetze nicht. Sie sind – wiealles - Produkt des Glaubens an ihre Existenz. Ich bezweifle nicht ihre Wirklichkeit,denn sie sind ganz wirklich für den, der sie erfährt, doch sie sind nicht absolut,sondern selbsterschaffen."


flieg geraldo....flieg.....für dich gibt es diekosmischen naturgesetze ja nicht also flieg ....zerplatze und setze dich wiederzusammen....was atmest du eigentlich ? da es für dich keine kosmischen naturgesetze gibt,gibt es für dich auch keinen sauerstoff . spring aus dem 40sten stockwerk in dietiefe....ach geht ja gar nicht...da es für dich ja keine kosmischen naturgesetze gibtlässt dich ja auch keine gravitation nach unten fallen . was ist denn eigentlich dafürzuständig, das du überhaupt eines gedankens, eines vorgemachten intellektes und einerbeschissenen rhetorik fähig bist ??? elektomagnetismus kann es ja nicht sein, da es fürdich ja keine kosmischen naturgesetze gibt wie du selbst schreibst ! wie kannst du hierüberhaupt noch schreiben obwohl ich dich schon lange aus meiner realität entfernt habe????

frage über fragen du kleiner rhetorikanfänger ;)...fragen über fragen !

schade das du sie mir nicht beantworten kannst, da du ja nur eine eineselbsterschaffene illusion meiner gedanken bist und ich dich ja gerade aus dem universumeleminiert habe .


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15.05.2006 um 18:16
@etienne:

hahahaha... und mal wieder nix gerafft - davon aber viel, etienne,was? ;)

Beweis: ...da du ja nur eine eine selbsterschaffene illusion meinergedanken bist

Deine Fragen habe ich Dir schonmal in einem Threadbeantwortet - ich glaube das war der Astrologie-Thread, und mit "kosmische Naturgesetze"meinte taothustra1 hier etwas ganz anderes.

Hahaha, und ansonsten.... Deine"Rhetorik" oder "Argumentation" erinnert mich irgendwie an meine Kindergartenzeit. ;)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 18:23
"Deine Fragen habe ich Dir schonmal in einem Thread beantwortet - ichglaube das war der Astrologie-Thread, und mit "kosmische Naturgesetze" meinte taothustra1hier etwas ganz anderes. "

in deiner realität vielleicht ABER NICHT IN MEINER :)


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 20:26
@geraldo

Es würde auch keine Wahrnehmungsstörung vorliegen, wenn jemandSchwerkraft nicht in üblicher Weise wahrnimmt, sondern sie in seiner Realität umformt. Duverhältst Dich wie fundamentalistische Gläubige, die jedem und allen, der nicht an ihreReligion glaubt, eine falsche Sicht/Wahrnehmung attestieren.

Also überdiesen Vergleich kann man nicht mal mehr sagen, dass er nur hinkt. Einfundamentalistischer Gläubiger glaubt vielleicht an sowas wie das Fegefeuer. Aber darankann er eben nur glauben. Er kann es kann nicht sehen und niemandem zeigen.

WennDu einen Stein hochhebst und dann losläßt, fällt er sicher wieder auf den Boden. Das isteben Gravitation. Das hat nichts mit Glauben zu tun.

Du kannst nur wegsehen undweghören und dann behaupten, es sei somit nicht sicher, dass der Stein auf den Bodengefallen ist. Aber wenn Du hinsiehst, wirst Du immer das selbe Ergebnis sehen.

Das Fegefeuer kann man nicht sehen, darum kann darüber jeder glauben, was er will.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 20:54
@ilchegu:

Wieso sollte das Fegefeuer jemand sehen können, wo doch entsprechenderGlaube dieses Fegefeuer nach dem Tode wähnt, und nicht zu Lebzeiten.

Wenn Dueinen Stein hochhebst und dann losläßt, fällt er sicher wieder auf den Boden. Das isteben Gravitation. Das hat nichts mit Glauben zu tun.

Ich sage nicht,Gravitation gibt es nicht oder sei nicht real oder ganz wirklich, aber ich meine sehrwohl, dass auch sowas wie Gravitation Resultat von Glauben ist. Es ist ein Ausdruck einerWirklichkeitswahrnehmung, die ebenso auf Glauben basiert, wie alles, was wir alsWirklichkeit erfahren. Das heißt längst nicht, dass es Illusion ist. Glaube präsentiertsich uns selten als Glaube, sondern in erster Linie als Wirklichkeit. Was ich damit sagenwill ist, dass Gravitation nicht absolut, sondern ein Ausdruck unserer Selbst bzw.unseres Glaubens ist.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 21:23
@geraldo

Wieso sollte das Fegefeuer jemand sehen können...

Ichhabe ja gesagt, dass man es nicht sehen kann. Und das unterscheidet eben das Fegefeuervon der Gravitation. Deswegen ist ja Dein Vergleich von oben auch nicht zuläßig.

Was ich damit sagen will ist, dass Gravitation nicht absolut, sondern ein Ausdruckunserer Selbst bzw. unseres Glaubens ist.

Na gut, Du sprichst anscheinendder gesamten Umwelt die Objektivität ab. Aber implizit nimmst Du mit dieser Aussage auchwieder eine objektive Realität an. Und zwar dass "wir" alle existieren, denn Du redest jaimmer im Plural. von "unserer Selbst" und "unseres Glaubens". Wenn es schon keineGravitation gibt, wieso soll dann außer Dir noch etwas objektives außerhalb DeinerWahrnehmung existieren? Dann müßtet Du ja konsequenterweise immer in der Ich-Formschreiben?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 21:33
@geraldo: Natürlich bestimme ich das im Rahmen meiner Wahrnehmung und Realität - so,wie Du das auch tust; so, wie jeder das tut. Und in dieser erkannte ich, dass es nichtsabsolutes gibt. Mit der Annahme, es gäbe etwas absolutes, wärst DU es, der zu bestimmenmeint, was Bedeutung hat und was nicht.


Jetzt hast du dich selbereingewickelt, du sprichst von deiner Wahrnehmung und folgerst aus deinen Annahmenheraus, dass es gar nichts absolutes gäbe, also musst du ebenso weiterdenken und dir imklaren darüber sein, dass auch deine Wahrnehmung nur ein Schema darstellt und keinenAnspruch auf Gültigkeit haben darf.
Jede deiner Aussagen relativierst du durch dichselber und hier beisst sich der Hund in den Schwanz.

Und wie tao schon sagte,gibt es eine objektive Realität und aufgrund der eigenen (noch) Nicht-Erkenntnis darf mannicht automatisch auf ihr nicht-Vorhandensein schliessen.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 21:42
Ich habe ja gesagt, dass man es nicht sehen kann. Und das unterscheidet eben dasFegefeuer von der Gravitation. Deswegen ist ja Dein Vergleich von oben auch nichtzuläßig.

Wieso sollte er nicht zulässig sein? Wieso sollte einfundamentalistischer Gläubiger nur an religiöse Symbolik glauben. Glaube ist Glaube, waszunächst nichts mit seinen Inhalten zu tun hat - er kann fundamentalistisch zum Ausdruckgebracht werden, oder aber auch nicht.

Na gut, Du sprichst anscheinend dergesamten Umwelt die Objektivität ab...

Nein, Du hast mich noch nichtwirklich verstanden. Ich sagte nicht, es gibt keine Gravitation, sondern nur, dass sienicht notwendigerweise auch objektiv bzw. absolut ist.
Und nein, ich spreche dergesamten Umwelt Objektivität nicht ab, denn sie ist eine Wirklichkeit, aber ebensowenigeine absolute.

Wenn ich hier von Plural spreche, dann hat das abstrahierendenCharakter, denn die ich-form erscheint mir für ein Forum nicht passend.


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 21:46
@Sidhe:

Ich verstehe Dich nicht so recht. Du erzählst mir damit nichts neues -ich habe hier im Forum oft genug schon betont, dass mein Verständnis ebensowenig absolutist. Wie sollte ich auch anderes annehmen, wenn ich alleine hier auf gegenteiligesVerständnis treffe?


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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 21:54
@geraldo

Sorry, nun kann ich Dir wirklich nicht mehr folgen.

Du sagst:Und nein, ich spreche der gesamten Umwelt Objektivität nicht ab, denn sie ist eineWirklichkeit, aber ebensowenig eine absolute.

Also liegt der Unterschiedjetzt zwischen den Wörtern "objektiv" und "absolut". Erklär mir den bitte mal in diesemZusammenhang.

Denn weiters sagst Du: Ich sagte nicht, es gibt keineGravitation, sondern nur, dass sie nicht notwendigerweise auch objektiv bzw. absolutist.

Also erstens sprichst Du hier der Gravitation sehr wohl (im Widerspruchzu der anderen Aussage) die Objektivität ab, und zweitens benützt Du hier die Worte"objektiv" und "absolut" anscheinend als Syonyme. Aber in der anderen Aussageunterscheidest Du dazwischen?


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zed ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 22:25
taothustra1

in einem telekinesethread sprichst du davon, dass telekinese mitirgendwelchen geistern möglich ist und hier sprichst du von unumstösslichennaturgesetzen?!

und mal allgemein:

beweise doch, dass es dieobjektive wirklichkeit ausserhalb subjektiver wahrnehmung gibt, aber möglichst nicht auseinem zirkel, der objektive realität als beweis anführt. ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Wieviel Kraft haben unsere Gedanken?

15.05.2006 um 22:37
@geraldo: Ich verstehe Dich nicht so recht. Du erzählst mir damit nichts neues - ichhabe hier im Forum oft genug schon betont, dass mein Verständnis ebensowenig absolut ist.Wie sollte ich auch anderes annehmen, wenn ich alleine hier auf gegenteiliges Verständnistreffe?

Da du aber von deiner relativ-Realität ausgehst (ich weiss, einParadoxon in sich), widersprichst du dir einfach selber, ob du es nun bemerkst oder nicht;)




@zed: beweise doch, dass es die objektive wirklichkeitausserhalb subjektiver wahrnehmung gibt, aber möglichst nicht aus einem zirkel, derobjektive realität als beweis anführt.

Selber suchen macht schlau ;)



dass telekinese mit irgendwelchen geistern möglich ist und hiersprichst du von unumstösslichen naturgesetzen?!


Siehe diese Gesetzenicht aus auf unsere materielle Welt beschränkt an, sie sind es nicht sonderndurchdringen alles.


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15.05.2006 um 22:49
@ilchegu:

Unter Objektivität vestehe ich eine Betrachtung, die über jeglicherSubjektivität stünde. Unter absolut verstehe ich eine ausschließliche Gültigkeit füralle.

Aber wo Du im Verstehen meiner Aussage hängst, ist der Umstand, dass ichmeinte, dass die Wahrnehmung, dass es Objektivität gibt, eine mögliche Wahrnehmung ist.Der eine kann sie wahrnehmen, und es ist seine Realität, dass es Objektivität gibt.Absolut ist sie deshalb aber nicht, da es auch die Wahrnehmung geben kann, dass es ebennichts objektives gibt, was für den, der das so wahrnimmst, ebenso Realität ist.

Also erstens sprichst Du hier der Gravitation sehr wohl (im Widerspruch zu deranderen Aussage) die Objektivität ab ...

Und hier liegt das scheinbareParadoxon, nämlich dass Gravitation ebenso eine Objektivität sein kann, wie sie es auchnicht sein kann. Ich meine, es ist abhängig vom Individuum, nicht von der Existenz vonGravitation selber.


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