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neues von der string theorie?

50 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Theorie, String-theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

neues von der string theorie?

18.08.2006 um 16:25
wirst du auch nicht :-)

wenn es sinn machen würde es hier zu posten müstestdu
hier nicht fragen weil du ohnehin bereits notwenigen quellen hast :-)

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neues von der string theorie?

18.08.2006 um 16:27
Katzenklo, ich wollte dir auch nicht unterstellen, dass du behauptest sie verstanden zuhaben. War eher an die Allgemeinheit gerichtet. :)


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kotik ehemaliges Mitglied

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neues von der string theorie?

18.08.2006 um 16:29
Stringtheorie

Schlimmer als falsch

Von Dietmar Dath

31. Juli2006
Wissenschaftler sind auch nur Menschen, und wer das Temperament zurüberschäumenden Rechthaberei nicht besitzt, hat vielleicht auch die Energie nicht, dienötig ist, sich in die Phänomene so tief einzugraben, daß sich ihr Innerstes dem Verstanderschließt.

Fehlendes Feuer kann man dem theoretischen Physiker Lubos Motl vonder Universität zu Cambridge in Massachusetts nicht vorwerfen. Was andere denken, nennter, wenn es ihm widerstrebt, womöglich „Müllwissenschaft“. Gern beschwert er sichdarüber, daß es auf der Welt von „Spinnern“ und „Idioten“ wimmelt. Und in seinem oftpolemischen Netztagebuch http://motls.blogspot.com hält er sich, wenn's zur Sache geht,strikt an die Devise, daß der Degen nicht gezückt werden muß, wenn es auch der Knüppeltut. Man kann sich die Weißglut folglich leicht vorstellen, die von Motl Besitz ergriffenhaben muß, wenn ihm selbst seine wüsten Ausdrücke nicht mehr genügen und er nur noch von„Verächtlichkeit“ ächzt, einen „gewissen Dozenten an der New Yorker Columbia University“schmäht und dessen Werk ohne Nennung des Titels als „ein Buch“ verdammt, „das wir allekennen“.

Der Mann, dem diese Invektiven gelten und der diverse Versucheüberstehen mußte, besagtes Buch in den Leserforen der großen Internet-Versandfirmen mitnegativer Kritik zu beschießen, heißt Peter Woit. Er ist Physiker, unterrichtet Studentendieses Faches und hat etwas aus Motls Sicht Unverzeihliches getan, nämlich ein ganzesForschungsprogramm der gegenwärtigen Physik, das glamouröseste und geheimnisvollste, demmathematische Stars wie Edward Witten und Joseph Polchinski zuarbeiten, als Fehlschlagund Sackgasse denunziert.

Stringtheorie gar keine Theorie?

Woits Buch„Not even Wrong - The Failure of String Theory and the Continuing Challenge to Unify theLaws of Physics“, das in England bereits erschienen ist und in Amerika demnächsterscheinen wird, hat weit über die Kreise praktizierender Physiker hinaus und bis in dieSpalten des „Wall Street Journal“ für Aufsehen gesorgt. Mit einer Entschlossenheit, diehinter der Bärbeißigkeit Motls nicht zurücksteht, erklärt Woit, er sei von seinerPosition seit Beginn des publizistischen Echos auf sein Buch noch überzeugter als zuvor,denn bislang wisse er von „keiner einzigen ernsthaften Erwiderung - Lubos zählt nicht“.Als besonders angenehm dürfte er außerdem empfinden, daß er seit Beginn derAuseinandersetzung nicht nur Feinde wie den, welchen er nur noch beim Vornamen nennt,sondern auch Freunde gewonnen hat. Zum Beispiel die zahlreichen Verfasser positiverLeserkritiken, die man bei den Buchversendern nachlesen kann, oder den angesehenenPhysiker Roger Penrose, der von „fesselnder Lektüre“ spricht, oder Penroses Kollegen, denKosmologen Lee Smolin, der selbst vor offener Parteinahme nicht zurückschreckt: „Dies istein mutiges und notwendiges Buch.“

Lob ist nicht alles, was Smolin beisteuert.Demnächst erscheint sein eigenes neues Buch, dessen Titel „The Trouble with Physics: TheRise of String Theory, The Fall of a Science, and What Comes Next“ dem, was Woit will,verwandt genug ist, daß man von gemeinsamer Stoßrichtung sprechen darf. Es geht gegen diesogenannte Stringtheorie. Schon dieser Name, sagen deren Kritiker, sei eine unzulässigeEigenwerbung. Denn in Wahrheit handele es sich dabei nicht um eine systematischeThesenarchitektur, sondern um eine lose verbundene Familie von Vermutungen,mathematischen Instrumenten und Erklärungsansprüchen, deren innere Abgrenzung voneinanderebenso ungeklärt sei wie ihr Geltungsbereich.

Theoretische Physik versteht sichselbst nicht

Was man heute „Stringtheorie“ nennt und was sich in Fernsehserienoder Bestsellern wie Brian Greenes „Das elegante Universum“ nicht selten als die Lösungder größten und letzten verbliebenen Probleme des gesamten Unternehmens „moderne Physik“dargestellt findet, verdankt seine Existenz einem erstaunlichen Umstand: Die theoretischePhysik hat stellenweise größere Schwierigkeiten damit, sich selbst zu verstehen, alsdamit, die Welt zu beschreiben. Folgt man Wissenschaftsphilosophen wie Karl Popper, dannsollte es eigentlich genau andersherum sein: Was eine Theorie zu Fall bringt, ist dessenLehren zufolge immer ihre Nichtübereinstimmung mit neuen Befunden. Drolligerweise jedochhaben die beiden fundamentalen begrifflichen Apparate des Weltverständnisses der modernenPhysik, nämlich die Quantenmechanik und die allgemeine Relativitätstheorie, zahllosederartige Proben glänzend bestanden, während ihrer Abstimmung aufeinander bis heuteHindernisse entgegenstehen - mit dem Datenmaterial vertragen sie sich ausgezeichnet, nuruntereinander nicht.

Das liegt vor allem daran, daß die Theorie fürs Kleinste,die Quantenmechanik, einen diskreten, in energetische, räumliche und zeitliche Päckchenunterteilten Kosmos beschreibt, während die Theorie fürs Große, die Geometrodynamik oderallgemeine Relativitätstheorie, ihren Berechnungen ein kontinuierliches, wenn auchknautschbares und dehnbares Universum zugrunde legt.

Allerlei zusätzlicheDimensionen

Die Stringtheoretiker rücken den dadurch aufgekommenenUnstimmigkeiten mit allerlei zusätzlichen Dimensionen und der Abschaffung der Idee despunktförmigen Teilchens zu Leibe. Was ihre jüngst lautgewordenen Gegner wie Woit undSmolin vor allem ärgert, ist nicht dies, sondern dreierlei: erstens der Anspruch derStringforscher, den einzigen Weg zur Vereinheitlichung der fundamentalen Naturkräfte zubeschreiten; zweitens die Tatsache, daß sich die Vorschläge der Stringtheoretiker bislangder experimentellen Erhärtung wie Widerlegung entziehen; und schließlich drittens diezunehmende Unübersichtlichkeit des stringtheoretischen Weges und seiner Seitenarme.

Daß es noch andere Versuche gibt, eine „Theorie für alles“ zu erfinden, alsdiejenigen, die das Garn der Stringforscher zusammenhält, entwickelt Woit in seinemkonzisen, spannenden und insgesamt erfreulich fairen Überblick über die jüngerePhysikgeschichte überzeugend. Einer der aussichtsreicheren Versuche in diese Richtunghört auf den Namen „Loop Quantum Gravity“ und begnügt sich mit dem Ziel einer„Quantisierung der Raumzeit“ - was schwierig genug ist, aber nicht unvorstellbar, und denviel weiter reichenden Vereinheitlichungsversprechen der Stringkoryphäen das Fehlendiverser hyperdimensionaler Zusatzannahmen voraushat (eine hervorragende Einführung inden Schlaufen-Ansatz hat der deutsche Gravitationsphysiker Thomas Thiemann in der Ausgabe1/2006 des Publikumsmagazins der Max-Planck-Gesellschaft „Max Planck Forschung“publiziert). Die experimentelle Nagelprobe für stringtheoretische Spekulationen mit denMitteln existierender Versuchstechnik läßt derweil auf sich warten - „Könnte man siewiderlegen? Noch nicht“ sagt selbst der Autor eines verbreiteten Superstring-LehrbuchsJoe Polchinski.

Fortschritt wird durch Kompliziertheit verspielt

„Etwaserklären“ heißt für den exakten Naturwissenschaftler, daß jemand eine mathematischeBeschreibung eines beobachtbaren Sachverhalts findet, die alles wegläßt, was nicht nötigist, um diesen Sachverhalt jederzeit praktisch reproduzieren, seine Folgen vorhersagenund das, was ihm vorangeht, rekonstruieren zu können. In genau diesem Sinne erklären diediversen Stringtheorien und die ihnen übergeordnete, bislang unausgeführt gebliebene, siezusammenführende „M-Theorie“ nach Ansicht von Woit und Smolin heute zuwenig - nämlichnicht mehr, sondern eher weniger als ihre Frühformen vor Jahren. Was sie an Vereinfachungund Glättung älterer mathematischer Konstruktionen geleistet haben, wird, meinen dieKritiker, durch ihre eigene Kompliziertheit gerade wieder verspielt. „Nicht einmalfalsch“ sind sie, so Woit, sondern, schlimmer, unfruchtbar.

Solche Kritik greiftindes nirgends die wichtigsten theorieleitenden Vorannahmen der Stringdenker an; siekommt nämlich wie das, was jene tun, aus dem Inneren der physikalischen Moderne. Aufbinnenmathematische Kriterien für die Gelungenheit einer phsyikalischen Welterklärung wieetwa Symmetrie, gruppentheoretische Überlegungen, topologische Aspekte und Verwandteswollen Woit, Smolin oder Penrose ebensowenig verzichten, wie etwa Adorno zur überkommenenHarmonik zurückwollte, als er über das „Altern der neuen Musik“ schrieb. Daß GleichungenDinge erläutern können, die sich der Anschauung entziehen, weil die Evolution unsereHirne nicht dafür gerüstet hat, subatomare oder großräumig kosmische Sachverhalteintuitiv zu erfassen, würden die Kritiker der Stringphysik nicht bestreiten wollen.

Wissenschaft muß sich selbst korrigieren wollen

Wissenschaft hat demOffenbarungsglauben voraus, daß sie sich selbst korrigieren kann. Gerade wo unser WissenBereiche erschließt, die sich unserer Anschauung entziehen, muß diese Offenheit gewahrtbleiben und verteidigt werden. Wir dürfen von Wissenschaftlern nicht erwarten, daß siedem letzterreichbaren Komplettwissen vorgreifen; aber wir dürfen fordern, daß sie sichdarum bemühen, herauszukriegen, was sie noch nicht ahnen.

Solange es in dertheoretischen Physik noch inspirierte Eiferer wie Lubos Motl und kluge Zweifler wie PeterWoit gibt, sind faule Kompromisse dabei ausgeschlossen.


http://www.faz.net/s/Rub3CD5202A0FF944918474769BFFA97D40/Doc~E53211581C7954CBE8043D084E51F1E95~ATpl~Ecommon~Scontent.html


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18.08.2006 um 16:29
ist halt sehr komplex die Theorie. Hoffe es gibt jmd der sie komplett versteht. Dann hätten wir nämlich die Antwort, die wir uns alle stellen


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18.08.2006 um 16:30
"und poly-weiss anscheinend nicht dass man jahre studieren muss-er denkt wahrscheinlichman studiert 1 jahr dann weiss man alles-nun er weiss ja schon alles ohne zu studieren! "

Nein, er weiß nur aus seinem eigenen Studium, dass man bereits im 2. Semesterdurchaus in der Lage sein sollte, relevante Literatur zu recherchieren und zu finden.
Ein "Mystery-Forum" gehört nicht dazu.


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18.08.2006 um 16:31
Lubos Motl, den habe ich gefressen, soviel zum Einzug der Hollywood Boulevard Presse indie Physik. Wer will kann sich auch auf seinem Weblog von seiner Arroganz überzeugen,hatte schon überlegt einen Kommentar zu dem Artikel zu schreiben letzte Woche.
DankeKotik, :)


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18.08.2006 um 16:33
So wird die Weltformel jedenfalls nicht entdeckt, wenn die Theoretiker nur damitbeschäftigt sind ihre Theorien gegenseitig zu diskreditieren, und sogar Bücher darüberschreiben müssen. Fast zum heulen.^^


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kotik ehemaliges Mitglied

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18.08.2006 um 16:34
für dich immer sarasvati^^

ich denke das die sting theorie nur der versteht dersie postuliert hat, jedoch kann sich die theorie sehr schnell als falsch erweisen, wiedas bei den meisten theorien der fall ist. deswegen heisst es theorie und nicht beweis.auch sollte man immer versuchen nach der warheit zu suchen und nicht die theorie andererzu beweisen, denn wenn man einen beweis findet, bestätigt sich die theorie und nicht ihrerichtigkeit..


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18.08.2006 um 16:44
Haste recht, im Urwald verlaufen geht schnell. ;)
Postuliert wurde sie vonverschiedenen die im Grunde alle dasselbe meinten, hat aber noch viele Lücken. Wie einlöchriges Stück Käse.^^

Also Physiker setzt euch mal an einen Tisch und hört aufnur euer Ego polieren zu wollen.^^

Wahrheiten enthält die Theorie aberfragmentartig schon. Genauso wie die anderen Anwärter.


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kotik ehemaliges Mitglied

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18.08.2006 um 16:48
das kann man nicht wissen, einen string beobachten wird man allein aus technischengründen nie machen können, also auch ihn nie beweisen. diese theorie mag warheitenthalten, doch man kann sich nicht einfach darauf verlassen das alles war ist und nur ander bestätigung forschen. dies wäre sehr falsch. doch genau dies wird getan. leider. undso werden wir wohl nie erfahren was wirklich hinter quarks steckt


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18.08.2006 um 16:49
Ich mag kluge Mädchen...


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18.08.2006 um 16:52
Wer weiss, ich bin vll in manchen Dingen zu optimistisch.
Wenn erst mal der neueTeilchenbeschleuniger 2007 angeschmissen wird, wird sich zeigen, ob man mit derStringtheorie falsch liegt oder nicht.
Es sei denn dieser ist auch nicht ausreichend,um eine genaue Aussage über zusätzliche Dimensionen zu machen.^^


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kotik ehemaliges Mitglied

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18.08.2006 um 16:54
@nocheinPoet

vielen dank, und ich mag es eine zu sein ^^


@sarasvati

wenn uns der teilchenbeschleuniger nicht um die ohren fliegt, werdenwir wohl mehr wissen... wenn...


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18.08.2006 um 17:05
Ja, ich geb dir recht, nicht ganz ungefährlich, ich hoffe sie wissen was sie tun. KleineBaby schwarze Löcher wurden ja schon erzeugt, die halten gottseidank nicht lange.


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18.08.2006 um 17:15
Ah, da hat sich mein Verdacht bezügl. "katzenklo" ja irgendwie bestätigt.

"Diskriminieren" ist halt auch das Lieblingswort eines anderen gesperrten Users, dersich hier massiv anbiederte :o)


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kotik ehemaliges Mitglied

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18.08.2006 um 17:26
ach ja die schwarzen löcher, eigentlich sind es ja keine löcher aber ich denke dasssunwissende sich nicht an diesem tread beteiligen.
also es gab einen film imfernsehen, eine produktion von bbc, es ging um den weltuntergang, es waren 4 szenaren,die letzte war ein schiefgelaufendes experiment mit dem teilchenbeschleuniger, der einschwarzes loch erzeugen sollte. war er auch tat, doch es ist gewachsen und hat allesverschlungen.
so könnte(!!) unsere zuckunft aussehen, wenn etwas schiefläuft, denngroße vorsichtsmaßnahmen gibt es nicht und aufhalten kann man ein schwarzes loch nicht.
eigentlich ist es auch unverantwortlich von den menschen die daran beteligt sind. wiekönnen sie sich wagen die verantwortung für die menschheit zu übernehmen?!


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elle ehemaliges Mitglied

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18.08.2006 um 18:10
Wie sie das wagen können? Sowas nennt man landläufig Forschung. Außerdem sind dieseWeltuntergangs "Dokus" nicht wirklich ernst zu nehmen. Da wird viel überspitzt. Klarbestünde die möglichkeit schwarze Löcher zu erzeugen, aber da gibt es durchausSicherheitsvorkehrungen! Und so ein schwarzes Loch wächst auch nicht soo schnell, dasdauert schon seine zeit, wenn ich da richtig informiert bin.

Klar könnte das malso werden, genausogut könnte der Mond auf die erde fallen, könnte die erde explodieren,könnte sich der Film "Day after tomorrow" bewahrheiten oder so...

Forschungbietet immer die Option , dass etwas schief geht, aber das muss man meiner Meinung nachakzeptieren... sonst sähe es heute auch wie im Mittelalter.


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kotik ehemaliges Mitglied

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18.08.2006 um 18:31
"Sowas nennt man landläufig Forschung"

was ist die forschung wert, wenn sie dentod allen lebens bedeutet?

"Außerdem sind diese Weltuntergangs "Dokus" nichtwirklich ernst zu nehmen"

es sind theorien, genau so wie die sting, relativitätsund das alter des universums

"Da wird viel überspitzt. Klar bestünde diemöglichkeit schwarze Löcher zu erzeugen, aber da gibt es durchausSicherheitsvorkehrungen! Und so ein schwarzes Loch wächst auch nicht soo schnell, dasdauert schon seine zeit, wenn ich da richtig informiert bin. "

weisst du dennwas ein schwarzes loch ist? wie es funktioniert?
es gibt dafür keine, und ichwiederhole keine sicherheitsvorkehrungen, den wachstums prozess eines schwarzen locheskann man nicht aufhalten. in jeder galaxie ist in der mitte ein riesiges schwarzes loch,auch in unserer. doch zur zeit ist es inaktiv, keiner weiss warum. warscheinlich ist eszu groß und kann nicht mehr wachsen, doch dies ist wiederrum eine theorie.


"sonst sähe es heute auch wie im Mittelalter."

ist dir eigentlich bewusstdas nur max 10% aller forschungsergebnisse an die öffentlichkeit kommen?!


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19.08.2006 um 03:46
sorry kotik, aber deine aussagen zeigenvon fersehwissen das du auch ein bischenmissinterpretierts. diese unser schwarzes loch ist inaktivgeschichte stammt aus den 80ernund ist definitiv unsinn.
zum ienen wenn es inaktiv wäre würde es nicht mehr schwarzsein sprich wieder licht und andere materie freigeben :-)

es saugt nach wievor. von inaktivität spricht man nur in dem sinn das es in der näheren umgebun nun eineart umlaufbahn etabliert hat.
es hat sich eben gezeigt das ein schwarzen loch nichtunednlich alls aufsaugt sondern der ganzen sonnensystemhaufen (mit loch in der mitte)selbständig irgendwann stabilisiert.


PS: weltuntergangsstorys enthaltengrundsätzlich nur eines der stärksten elemente der menschenlichen natur die dummheit, daseinzige was stärker ist (und das haben wir auch 50 jahre im kalten krieg bewiesen) istder selbsterhaltungstrieb :-)


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19.08.2006 um 10:52
Die direkte Beobachtung eines Strings ist auch nicht notwendig. (Seit wann kann manQuarks beobachten? Keiner weiss wie die aussehen).
Berechnungen und weitereExperimente in der Quantenphysik sollten und müssen irgendwann Aufschluss bringen.
Ein Nachweis für oder gegen Theorien ist eine Notwendigkeit ohne die Theorien nichtstaugen.
Die Relativitätstheorie wie auch die Quantentheorie haben sich diesbezüglichschon bewährt und sind wenn auch vielleicht nichts bis ins letzte Detail korrekt.

Bei der Stringtheorie steht all das aus was sie letztendlich aus heutiger Sicht nurzu einem Gedankenkonstrukt macht. Und ob das nun richtig oder falsch ist liegt imErmessen derjenigen die solche Theorien mögen oder nicht. Ich persönlich bleibe daneutral und werde niemals solche Konstrukte befürworten oder verneinen sofern sie nichtnachgewiesen werden können.
Man sollte auch weiterhin alle anderen Theorien inBetracht ziehen und genauso hoch werten.
Häufig werden Theorien über alle Maßengepusht so wie die mit den Strings und stellen sich hinterher als falsch heraus.
Somit waren sie vergeudete Zeit und erst recht derjenige der die Theorie erfand wirdsich spätestens dann schwarzärgern wenn er mit 80 erfährt das alles was er sich ausdachtefalsch ist.

@ Kotik: Ich bin der Ansicht das der Teilchenbeschleuniger imBBC-Film exotische Materie erzeugte die jedwede Materie im Umfeld anzieht und inebensolche exotische Materie verwandelt. Das wird kurz davor glaube ich im Film erwähnt.
Ein schwarzes Loch wäre instabil und würde auch nicht an Ort und Stelle verweilen sowie im Film.

Das schwarze Loch in unserer Galaxie (3 Mio. Sonnenmassen) istnicht inaktiv. Es nimmt etwa die Masse eines Gasriesen pro Tag auf. Was sehr wenig ist.Wissenschaftler meinen das es sich im schlafenden Zustand befindet. Es gibt andereGalaxien in denen dies nicht der Fall ist und das Zentrum deutlich aktiver agiert. Dortexistiert höchstwahrscheinlich auch kein Leben.
Warum und wieso ein schwarzes Lochschläft oder nicht, das liegt natürlich noch im unklaren. Wir können uns aber glücklichschätzen das es so ist.

Das Problem der Teilchenbeschleuniger: Sie kosten vielGeld und nützen Menschen allerhöchstens wenn man mit ihnen neuere Strahlungstherapien anKrebspatienten, die übrigens recht erfolgreich sind austüftelt. Dafür sind dieTeilchenbeschleuniger natürlich nur dann zu gebrauchen wenn sie ausgedient haben und manwieder jede Menge Geld investiert. Die neuen werden immer grösser, immerkostenintensiver. Das ganze hat kaum einen Nutzen. Man entdeckt wieder neue Teilchen, undschon muss der nächste Beschleuniger her.
Der Radius wäre dann möglicherweise sogross wie unser Sonnensystem was das Unternehmen und weitere Experimente somit unmöglichmacht.


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