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Bewusstsein

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstsein

01.10.2011 um 19:43
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Und welche sind das exakt? Es müssen ja schließlich gute Hinweise sein, wenn Du so fest davon überzeugt bist. ^^
Naja, da häufen sich einige Dinge. Und das sind auch Dinge, die mich immer mehr davon überzeugen, dass Bewusstsein etwas nicht-körperliches ist.

Das wird für dich vermutlich jetzt kein ausschlaggebender Hinweis sein, aber ich selbst habe schonmal eine AKE gehabt. Ich habe sie nicht bewusst herbeigeführt, aber ich sah meinen Körper im Bett liegen, und konnte auch durch Reality Checks mir selbst bestätigen, dass ich nicht träume. Zudem kommt noch, dass AKE's ein bekanntes Phänomen sind, das schon mehrere hatten.

Das, was ich selbst erlebt habe, bestätigt sich auch oft in anderen Quellen.

Weiterhin gibt es viele Berichte von Kindern, die sich an ihr letztes Leben erinnern und teilweise sogar Namen und Orte nennen können, an denen sie noch nie waren und von denen sie nichts wissen können. Auch hier zeigten Überprüfungen, daß die Angaben der Kinder korrekt waren. Ein Kind könnte niemals von solche Dingen wissen, wenn es sie nicht selbst erlebt hat.

Hinzu kommen noch die aktive Erforschung des Lebens nach dem Tod (besser wäre "des nichtphysischen Lebens", denn eigentlich leben wir dort und sind hier nur zu Besuch.. )

Das geht tatsächlich und ich kenne einige, die das seit langem machen. Nun kann man natürlich sagen, daß ist alles Unsinn, was die da erzählen, aber zum einen erzählen alle so ziemlich das gleichen, zum anderen gibt es tatsächlich Belege dafür. Bspw. wenn man von einem Verstorbenen nur den Namen hat, nichtphysisch mit ihm Kontakt aufnimmt und dabei Dinge erfährt, die man definitiv nicht wissen kann, die aber von den Verwandten bestätigt werden. Das wird bei entsprechenden Seminaren gerne gemacht. Eine Alternative sind sogenannte "Partnered Explorations", bei denen sich zwei in völlig unterschiedlichen Städten lebende Menschen nichtphysische treffen und gemeinsam ihre Erfahrungen sammeln. Wieder zurück schreibt jeder auf, was er erlebt und erfahren hat und diese Notizen werden dann ausgetauscht. Dadurch erhält man einen Beleg, daß man sich das nicht einfach eingebildet hat, sondern daß der andere das gleiche erlebt hat.

Ich will dich sicher nicht davon überzeugen, daß die Anhänger des Lebens nach dem Tod Recht haben, ich möchte nur verdeutlichen, was einen u.a. zu der Ansicht bringt, daß es so etwas gibt.

Das alles sind Hinweise für mich, die für die Existenz nach dem Tod sprechen. Man kann nicht einfach jeden dieser Hinweise wegdiskuttieren und als Hirngespinst abtun. Zumal oftmals die Erlebnisse der Betroffenen sehr ähnlich sind.

Weiterhin habe ich noch über die Existenz ansich philosophiert, also ich war früher der Meinung, dass der Urknall der Anfang der Existenz (des Universums) sei. Aber irgendwann bin ich zum Schluss gekommen, dass Existenz bzW. das Sein weder Anfang noch Ende haben kann, denn etwas muss schon immer vorhanden gewesen sein. Also es gibt eine absolute 'immer gegenwärtige' Existenz, in der sich alles abspielt, sie ist die einzig reale 'Bühne' in der sich Dinge abspielen können, es gibt nichts außerhalb der Existenz, denn Existenz ist in seiner Natur unendlich. Ewigkeit ist nicht der Rest der Zeit, sondern das 'immer gegenwärtige'. Das heißt, soetwas wie den Tod gibt es nicht, da das Sein ansich immer vorhanden ist. Raum, Zeit und Materie sind Ereignisse innerhalb dieser kollektiven Essenz. Das heißt, man stirbt sozusagen nur 'virtuell', da alles hier wie ein Traum ist. Aber die Existenz ansich, das reine Bewusstsein ist immer vorhanden. Das heißt, das einzige, was wirklich ewig bzW. 'immer vorhanden' ist, ist ein immer gegenwärtiger energetischer Puls, ein Bewusstsein, dass innerhalb sich selbst eine Art illusorische Realität erschafft. So gesehen entfaltet sich Existenz innerhalb sich selbst. Alles was wir sehen ist dasselbe, dieselbe Energie, in unterschiedlichen Ausprägungen.

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Bewusstsein

01.10.2011 um 19:56
@Yoshi

Also was sogenannte AKEs betrifft, so wurden diese erforscht (u.a. von Hirnforschern) und es ist tasächlich so, dass dies keine übernatürlichen Ursachen oder sonstiges hat. Man sagt hier auch, es hinge entweder mit Schäden in bestimmten Hirnbereichen zusammen oder einfach nur mit einer Fehlinterpretation des Gehirnes. Beides stimmt, wobei ich denke, dass es oft einfach nur Fehlinterpretationen sind (nicht jeder hat einen Schaden, falls er sowas erlebt. ;) Denn es wurde oft schon bewusst von Leuten induziert, damit sie daran selbst forschen können).

Die anderen Dinge, die Du aufgezählt hast, kann man dagegen empirisch nicht prüfen, weil sie sehr anekdotisch wirken. Ich will jetzt keineswegs sagen, dass alles erlogen wurde oder derartiges, aber ich weiß, dass man als Mensch, von klein auf, so viele optische Eindrücke unterbewusst im Hirn speichert, dass es gut vorkommen kann, dass so etwas wie falsche Geschichten gewoben werden. Man kann das analog zum Träumen verwenden: Da finden wir uns auch oft in den fremdesten Szenarien, aber letztendlich bestehen diese wirklich aus Dingen, denen wir alltäglich begegnen. Z.B. wird Eindruck A vom Ort B am Tag C rekombiniert mit Erlebnis D, welches man am Ort E zur Zeit F hatte.
Dasselbe gilt auch für Kinder: Da würde ja schon reichen, wenn man ein touristisches Prospekt sieht.
Jedenfalls gibt es dafür plausiblere Erklärungen. ;)
Weiterhin habe ich noch über die Existenz ansich philosophiert, also ich war früher der Meinung, dass der Urknall der Anfang der Existenz (des Universums) sei. Aber irgendwann bin ich zum Schluss gekommen, dass Existenz bzW. das Sein keinen Anfang haben kann, denn etwas muss schon immer vorhanden gewesen sein. Also es gibt eine absolute 'immer gegenwärtige' Existenz, in der sich alles abspielt, sie ist die einzig reale 'Bühne' in der sich Dinge abspielen können, es gibt nichts außerhalb der Existenz, denn Existenz ist in seiner Natur unendlich. Ewigkeit ist nicht der Rest der Zeit, sondern das 'immer gegenwärtige'. Das heißt, soetwas wie den Tod gibt es nicht, da das Sein ansich immer vorhanden ist.
Ich bin ebenso zu dem Schluss gekommen, das Sein an sich schon immer existiert hat und der Tod eigentlich nur eine Zustandsänderung ist. Doch im Gegensatz zu Dir nehme ich nicht an, dass das Sein bewusst ist bzw. Bewusstsein selbst ist, weil Bewusstsein, wie ich ja schon oft sagte, aufgrund bestimmter Faktoren entsteht und es stets ein lokales Phänomen ist. Es a priori anzunehmen halte ich deswegen für falsch.
Im Grunde sind wir hier sogar einer Meinung, nur ist unsere Beschreibung von dem, was da wirklich ist, extrem unterschiedlich. :D


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Bewusstsein

01.10.2011 um 20:11
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich bin ebenso zu dem Schluss gekommen, das Sein an sich schon immer existiert hat und der Tod eigentlich nur eine Zustandsänderung ist. Doch im Gegensatz zu Dir nehme ich nicht an, dass das Sein bewusst ist bzw. Bewusstsein selbst ist, weil Bewusstsein, wie ich ja schon oft sagte, aufgrund bestimmter Faktoren entsteht und es stets ein lokales Phänomen ist. Es a priori anzunehmen halte ich deswegen für falsch.
Im Grunde sind wir hier sogar einer Meinung, nur ist unsere Beschreibung von dem, was da wirklich ist, extrem unterschiedlich. :D
Okay, kann ich nachvollziehen. Das Bewusstsein ist eh so eine Sache. Wir Menschen sind uns unserer Selbst bewusst, aber unser Bewusstsein ist auch begrenzt. Also ich denke mal, dass die Essenz, die wir selbst sind, pure Existenz, bzW. Bewusstsein ansich ist, aber das Gehirn hat dennoch mit Bewusstseinszuständen zu tun. Bewusstsein begrenzt sich selbst auf eine bestimmte Ebene, in dem es sich individualisiert erfährt.

Also nichts wird wirklich geboren, das Leben ist immer gegenwärtig. Es sind nur Zustände, die sich verändern, aber das Bewusstsein ansich ist konstant.


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