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Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

674 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Einstein, Relativitätstheorie, ART ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

11.05.2009 um 15:10
Du hast da gerade einen hübschen Widerspruch aufgeschrieben ;)

Einerseits sollen die Lorentztransformationen für einen ruhenden Weltäther gelten, andererseits auf einmal falsch sein, weil sie von der Isotropie der LG ausgehen.

Was denn nun?

Es stimmt zwar, dass Maxwell (wie zu der Zeit praktisch alle, siehe meinen Kommentar bzgl. dem Zeitgeist des 19.Jh., der die gesamte Physik mit der Mechanik erklären wollte) einen Äther vorraussetzte, dieser hat allerdings keinerlei Bedeutung für die Maxwellgleichungen und deren Anwendbarkeit! Insofern folgen die Lorentztransformationen auch ohne die Annahme eines Äthers aus den Maxwell-Gleichungen. Bitte wirf nicht weiter unabhängige Aussagen einer Personen zusammen, um den Eindruck zu erwecken, dass hierbei ein zwingender Zusammenhang gegeben ist, dem ist nicht so.

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Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

11.05.2009 um 15:14
Die Diskussion sollte vieleicht auch nicht in die Frage laufen, ob es einen Äther gibt oder nicht, denn diese Frage ist prinzipiell unentscheidbar. Wenn es einen solchen gibt, muss er aber mit den Beobachtungen verträgliche Ergebnisse liefern.

Die zentrale Frage dabei ist doch am Ende: Warum sollten wir einen Äther wieder einführen? Die Beschreibung äquivalent zur SRT ohne Äther ist zwar mit einem Äther ebenso möglich, aber unnötig komplizierter. Zur Erinnerung: Die Resultate der SRT stecken auch in der Lorentzschen Äthertheorie, mit dem Problem, erklären zu müssen, wie ein unmessbarer Äther die Maßstäbe stauchen kann.

Dies wäre btw eine der offenen Fragen ;)


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Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

11.05.2009 um 16:29
@annabea,
also bitte nicht Worte verdrehen. Die Lorentztransformationen gelten überhaupt nicht, weder in der Aethertheorie, noch in der SRT, die daher sowieso nicht gilt. Was ich behauptet habe, ist, dass im Aether (Cosmic Microwave Background) sich Licht in alle Richtungen (also kugelförmig) ausbreitet, in allen anderen Inertialsystemen (z.B. auf der mit 370km/s in Richtung Löwe fliegenden Erde) aber nicht, in diesen breitet es sich Licht ANISOTROP (Smoot) aus.
Ließ im Moeller das Kapitel "Aethertheorie", dort erklärt der Relativist das, bevor er
dann auf die SRT übergeht.
Der Aether staucht keine Maßstäbe, die Lorentzkontraktion gibt es nicht (da die LTn
nicht gelten), aber Uhren gehen im ruhenden Aether am schnellsten, in relativ zum Aether bewegten Systemen (z.B. Erde) gehen sie langsamer, aber nicht mit dem Gammafaktor, sondern einem anderen zwischen Gamma und (1-u²/c²) liegenden Faktor, der durch die Zusammensetzung der Uhr bestimmt ist, siehe meinen NPA2008
Artikel: link zu diesem sende ich anschließend.
Hartwig


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11.05.2009 um 16:39
NPA2008 pdf:

NPA (Natural Philosophical Alliance) Conference, Albuquerque, 7.-11. April 2008:

“How much lower is the frequency of a solid state oscillator when it is moving relative to the CMB (cosmic microwave background)”

Hartwig Thim
Johannes Kepler University, 4040 Linz, Austria
phone (0043-732-2468-9305), e-mail hartwig.thim@jku.at

Abstract:
The postulates of special relativity or of the Lorentz ether theory could be tested by measuring the resonance frequency of a microwave resonator as it strongly depends on the phase velocities of the incoming and outgoing waves. If, for example, a signal is injected into a short-circuited transmission line a standing wave voltage distribution results as shown below by equation (1):
(1)

The two waves travel at phase velocities c-u and c+u, with u being the absolute velocity of our solar system in the direction of constellation LEO, i.e., u = 390km/s. The wavelength  of the standing wave is thus reduced according to the expression given by equation (2):

(2)
Clearly, the wavelength λ is largest when the resonator is at rest in the CMB, i. e., for u = 0:

(3)

However, the decrease of λ for u = 390km/s is very small, so that probing the wavelength will not likely yield a measurable value for u. A more successful method should be to connect the resonator to an active element such as a bipolar transistor and build a solid state oscillator. A simple version of such an oscillator circuit is shown in Fig.1. It consists of a shorted trans¬mission line of impedance Z1, a bipolar transistor, a resistor R2, two ca¬pa¬citors C2 and C3 and two batteries UB1 and UB2.


Z1 is a shorted transmission line of length L (“ resonator”), i.e.,

(4)

Z2 is a parallel connection of an ohmic (load) resistor R2 and a capacitor C2
Z3 is a capacitor C3 for providing feed back, and
Z0 is the characteristic impedance of the transmission line.

(5)

(6)

The condition for oscillations to occur is obtained by applying Kirchoff’s laws yielding:

(7)

In equ. (7), S = transconductance of the bipolar transistor (with very large current gain β).

Substituting all quantities into equation (7) yields

(8)

From equ. (8) two equations can be obtained by separating the real from the imaginary parts:

(9)

(10)

Stable oscillations thus occur if equations (9) and (10) are satisfied. The frequency of os¬cillation can be calculated from equ.(10) with equ.(9) being substituted into equ. (10).

Conclusion
It is interesting to note, that the frequency of oscillation does neither depend on as special relativity predicts due to “time dilation”, nor on (1-u²/c²) as the Lorentz Ether Theory would predict. The calculation rather shows that all circuit elements will contribute to some other dependence on u which can be calculated numerically or determined experi¬mentally. Thus a series of experiments with different oscillator circuits could be performed in order to measure the ticking rate of clocks at rest or in motion relative to the ether, to the cosmic microwave background (Smoot’s New Aether) or relative to whatever.

When two different oscillator circuits would be operated in a common laboratory on earth during a 12 hours period of time (half a revolution of the earth) and different frequency readings would be observed after they had initially been tuned to the same frequency this would indi¬cate that the Lorentz Ether Theory is the better explanation whereas equal frequency readings would be expected when special relativity is applicable.

Experimental results together with theoretical aspects of this method will be presented at the Conference.


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11.05.2009 um 17:46
Die Lorentztransformationen gelten gar nicht? oO

Willst du jetzt auch noch die komplette Elektrodynamik wegschmeißen? Das ist sehr mutig....dann wünsch ich viel Spaß beim Vorlegen einer konsistenten Alternativtheorie ;)

Trotz allem bleibt doch die Frage, wie sich ein angenommener Äther überhaupt auswirkt?
Falls gar nicht, so ist er auch nicht nötig.

Und wenn du dich schon auf Smoot beziehst, dann doch bitte auf seine tatsächliche Aussage:

Wenn man schon unbedingt einen Äther annehmen möchte, dann identifiziert man diesen mit dem Inertialsystem, in welchem der CMB im Mittel isotrop ist. Dieser Äther hätte allerdings keinerlei Auswirkungen auf die physikalischen Gesetze und steht nicht im Widerspruch zur SRT.


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11.05.2009 um 19:05
@Hartwig
Zitat von HartwigHartwig schrieb:Smoot hat aber festgestellt, dass Licht vom Sternbild Löwe kommend blau verschoben ist, weil es mit c+u (u=370km/s) an der Erde vorbeiläuft, und aus der Gegenrichtung rotverschoben ist, weil es mit c-u vorbeiläuft. Also nannte Smoot diese Strahlung ANISOTROP
ahh daher kommen deine Messergebnisse. Die blau und rotverschiebung beruhen aber nicht auf verschiedenen Geschwindigkeiten sondern auf verschiedenen Frequenzen dieser Strahlung, die sich bei Bewegung in Richtung der Welle erhöht (Dopplereffekt) und bei Bewegung von der Welle weg, verringert. Die verschiedenen Frequenzen führen dazu das die Mikrowellen als kälter/wärmer erscheinen.

Ausserdem erzeugen die verschieden Freuenzen einen Ausschlag in einem Messgerät, das die Geschwindigkeit über die Frequenz misst.

Smoots Anisotropie ist auf eine Anisotropie der Frequenz bezogen, nicht auf eine Anisotropie der Geschwindigkeit. Du bist hier einem Teekesselchen aufgesessen.


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Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

11.05.2009 um 19:07
@ neP

Also ich hab mir die Berechnungen jetzt durchglesen.
Und es stimmt wirklich:
delta t = gamma (delta t' + delta t'')
Und zwar egal aus welchem Inertialsystem man misst

Leider hab ich ein kleines Problem:
Ich sehe zwar das Ergebnis, aber ich muss gestehen , dass ich die Berechnungen nicht nachvollziehen kann. Das liegt aber nicht daran das sie falsch sind, sondern daran, dass ich einfach (noch) zu dumm bin dafür deswegen:

Jetzt wollte ich dich fragen ob du einen Thread aufmachen könntest. In diesem Thread könnten wir diesen schönen Beweis Stück für Stück durchrechnen. (Muss ja nicht alles auf einmal sein; sondern nur 1 Rechengang pro Tag oder so)

Das wäre super nett von dir!!

Wenn du dafür keine Zeit hast, dann kann ich das natürlich auch verstehen

mfg


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Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

11.05.2009 um 19:32
Mal so ein paar Überlegungen:

1. Es gibt einen euklidischen vierdimensionalen Raum. => R4.
2. Alle Achsen stehen rechtwinklig zueinander. (x,y,z,w)
3. Alles bewegt sich konstant mit v in R4..
4. R(x,y,z) ist der ‚normale’ euklidische dreidimensionale Raum.
5. R(w) ist die ‚zeitliche’ Achse.
6. Ist v(x,y,z) = 0 dann ist v(w)= 1.

7. v ms-1 / x ms-1 = 1

8. Was sich bewegt hat einen Impuls p.

9. E = p • v

10. p(x,y,z,w) = √ (p(x,y,z)2+ p(w)2)

11. Aus 9. und 10. =>

12. E = √ (p(x,y,z)2+ p(w)2) • v

13. p = m • v

14. Aus 12. und 13. =>

15. E = m • v • v

16. Ist v(x,y,z) = 1 dann ist v(w) = 0.

17. v(x,y,z) = 1 ist die höchstmögliche Geschwindigkeit im R(x,y,z).

18. Aus 15. =>

19. E = m • v2

20. v = c =>

21. E = m0c2

22. Wird E über die Impulse im R(x,y,z,w) geschrieben =>

23. E = √ (p(x,y,z)2 + p(w)2) • v

24. p(x,y,z)ist der räumliche Impuls.

25. p(w)ist der zeitliche Impuls.

26. 16. (v(x,y,z) = 1) ist physikalisch ein Photon.

27. Ein Photon bewegt sich nur im R(x,y,z), p(w) und v(w) ist 0. Es vergeht keine Eigenzeit.


Zu den Geschwindigkeiten später mehr, dann auch wie man zu γ kommt.


2x zitiertmelden

Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

11.05.2009 um 19:45
23. E = √ (p(x,y,z)2 + p(w)2) • v

Sieht so besser aus.


@Nanobot

Kann ich wohl machen, aber es ist leichter wenn Du das Bild dahinter klar verstehst. Ich beschreibe mal eben in Worten, was ich zuvor geschrieben habe.

Das erste Postulat ist, das alles sich immer mit konstanter Geschwindigkeit durch den Raum bewegt. Diese Geschwindigkeit kann nicht geändert werden.

Das zweite Postulat ist, das der Raum vierdimensional ist. Physikalisch nennt man es die Raumzeit. Drei Dimension im ‚normalen’ Raum, die wir eben wahrnehmen und eine Dimension für die Zeit.

Alle Achsen stehen rechtwinklig zueinander.


Muss mal was arbeiten, geht später weiter.


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11.05.2009 um 19:45
Ich bin beeindruckt!

Im groben verstehe ich es, aber konkret:
Ab Zeile 7 verlier ich den Anschluss:

Wäre nett wenn du Zeile 7 und (ein paar) nachfolgende Zeilen erläutern könntest.


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11.05.2009 um 21:22
Mal weil es so schön ist:

Newtons cradle animation book

Hier ist alles drin:

Energie, Masse, Impuls, Geschwindigkeit, Beschleunigung und noch einiges mehr. :)


Ich schreibe gegen Mitternacht weiter, muss erstmal das Projekt weiter bearbeiten.


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Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

12.05.2009 um 00:32
@Nanobot

So nun gehst weiter, wenn denn der Server wieder da ist.

Wir haben Energie und Masse, Masse ist „gefrorene“ oder „verdrehte“ Energie, aber dazu gleich noch mehr.

Fangen wir mit Energie an, die Frage ist, was ist Energie? Nehmen wir uns dazu ein Bild aus der Mechanik und Stellen und eine Feder vor, die gespannt ist. Ein weiters Bild ist Temperatur, wenn ich irgendwas erwärme benötige ich dazu Energie. Das erhöht die Teilchenbewegung in einem Gas oder anderen Material. Beide Bilder behalten wir mal im Hinterkopf.

Bewegt sich etwas, dann hat dieses eine Geschwindigkeit v gemessen in Strecke durch Zeit m/s zum Beispiel.

Wir haben nun eine beliebige Energie und dieser entspricht etwas mit einer Geschwindigkeit.

Also bewegt sich da etwas mit v durch den Raum, der wir postuliert vierdimensional ist. Energie kann nicht verloren gehen, sondern nur umgewandelt, bleiben wir erstmal bei dem einfachen Beispiel, und sagen also, das was sich da mit v durch den R4 bewegt, muss bei gleichbleibender Energie diese Geschwindigkeit behalten. Postulieren wir mal, das diese Geschwindigkeit v konstant in der Raumzeit ist, und nicht kleiner oder größer werden kann.

Stellen wir uns mal ein Teilchen vor, das sich mit v durch die Raumzeit bewegt. Die Raumzeit besteht wie schon geschrieben, aus drei Raumdimensionen und einer Zeitdimension, welche wir aber einfach ganz normal auch als eine Achse rechtwinklig zu den anderen drei betrachten.

Wir haben also einen ganz normalen vierdimensionalen euklidischen Raum.

Das Teilchen was wir betrachten bewegt sich weder von uns weg, noch auf uns zu. Da wir aber postuliert haben, dass dieses Teilchen sich immer konstant mit v durch die Raumzeit bewegen muss, kann es sich also somit nur auf der Zeitachse bewegen.

Nun wollen wir das Teilchen im Raum bewegen.

Dazu müssen wir wissen, das v die Geschwindigkeit ein Vektor ist. Wir machen es uns ein wenig einfacher und tun so, als ob es die Achsen y,z nicht gibt, sondern nur x. Wir haben also nun nur die ‚Zeitachse’ nennen wir mal w und die x Achse zu betrachten. Beide Achsen stehen im rechten Winkel zu einander.

Die Gesamtgeschwindigkeit ist ja immer konstant v. Wir können sie auch Hans oder Hartwig nennen, das spielt keine Rolle. :)

Wir wissen nun, dass sich unser Teilchen T mit v auf der w-Achse bewegt. Wir müssen nun einwenig rechnen. Zerlegen wir v in:

1. v = vx + vw

Wir haben es mit Vektoren zu tun, und die können wir nicht einfach so addieren, sondern müssen das ‚geometrisch’ tun, da hilft uns unser alter Freund Pythagoras.

2. c = √ (a2 + b2) =>

3. v = √ (vx2 + vw2)

4. Setzen wir die konstante Geschwindigkeit v einfach mal = 1 =>

5. 1 = √ (vx2 + vw2)

So nun wollen wir unser Teilchen einfach mal 90% der Geschwindigkeit welches es in der Raumzeit hat auf x bewegen. Wir setzen also vx = 0.9.

Stellen wir mal nun mal unsere Formel aus 5. nach vw um.

6. vw = √ (1 - vx2)

Was haben wir nun in 6. für eine Formel gefunden? Wir können eine gewünschte Geschwindigkeit einsetzen, welche nie größer 1 werden darf und erhalten als Ergebnis dann die ‚Restgeschwindigkeit’ auf der Zeitachse. Aber was sagt uns das?

Klar und offensichtlich ist, das wir uns mit einer geringeren Geschwindigkeit auf der Zeitachse bewegen, und wenn wir uns mit vx = 1 bewegen würden, dann muss vw = 0 sein, das Teilchen bewegt sich also nicht mehr durch die Zeit.

Zurück zur Frage, was haben wir da nun für eine Formel in 6.?

Machen wir dazu erstmal eine weitere Annahme, wir stellen uns ein Teilchen vor, das sich mit vx = 1 bewegt und nennen das mal Tp. Dieses Teilchen bewegt sich nicht durch die Zeit, die Zeit steht still.

Gibt es so ein Teilchen in der Physik?

Postulieren wir mal, dass diese Teilchen ein Photon ist. Die Geschwindigkeit eines Photons ist c = 299.792.500 ms-1.

Dann wäre also unsere konstante Geschwindigkeit in der Raumzeit c.

Zurück nun zur Frage was wir in 6. für eine Formel haben.

6. vw = √ (1 - vx2)

Nun ist es so, dass vw nur Werte zwischen 0 bis 1 annehmen kann.

Wir bilden nun mal den Kehrwert und geben diesen einen Namen.

7. γ = 1 / √ (1 - vx2)

Wir haben also die Formel für Gamma γ erhalten, nur müssen wir für v immer v/c einsetzen, was aber auch einfacher zu rechen ist.

Bildlich ist also eine Beschleunigung im ‚normalen’ Raum nichts weiter als eine Rotation eines konstanten Vektors in der Raumzeit. In der Physik nennt man denn auch Vierergeschwindigkeit.


So nun ist es schon kurz nach 24:00 Uhr, aber ich denke für heute Abend reicht das erstmal, wird aber fortgesetzt. Vernünftige Fragen werden beantwortet.

Ich möchte noch anmerken, dass das eine bildliche Erklärung ist, um ein Gefühl für die SRT zu bekommen, bis man nun das Zwillingsparadoxon wirklich richtig versteht, dauert es schon einwenig.


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12.05.2009 um 10:31
@nocheinPoet:
Wie machst du das mit den Wurzelzeichen usw.?
Also wie kann man das einfügen?


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12.05.2009 um 11:12
@Anabea:
bitte genauer lesen: ich sagte, die Lorentztransformationen gelten auch nicht für die Lorentzsche Aethertheorie, aber die Lichtausbreitung im Aether ist isotrop (in allen Richtungen gleich c). Transformationen verknüpfen immer zwei Koordinatensysteme,
der Aether ist ja nur eines. Und nur im Aether ist c isotrop, in allen relativ zum Aether bewegten Systemen ist die Lichtgeschwindigkeit ANISOTROP.
@nocheinPoet:
Blauverschiebung ist mit c+u, Rotverschiebung mit c-u verknüpft. Sowohl in den relativistischen als auch in den klassischen Dopplerformeln stehen im Zähler c+u und
c-u, also bewegt sich das Licht nicht mit c beim Beobachter vorbei. Also hat Smoot
bewiesen, dass Licht vom Löwen kommend mit c+u und aus der Gegenrichtung kommend mit c-u vorbeiläuft. Er nannte die Frequenzen ANISOTROP, aber die Dopplerformeln sagen uns, dass diese durch anisotrope Lichtgeschwindigkeiten bewirkt werden. Denn das Frequenzmessgerät zählt die Wellenberge, die am Messort durchlaufen, und wenn es mehr Wellenberge (höhere Frequenz) misst, laufen mehrere Wellenberge durch, was nur möglich ist, wenn die Wellenberge schneller laufen, denn diese Wellen kommen ja aus allen Richtungen mit der gleichen Form an, wegen der Isotropie der Hintergrundstrahlung, da das Universum in allen Richtungen gleiche Form
hat.
Euer THE NEW AETHER DRIFT Anhänger
Hartwig


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12.05.2009 um 11:33
@Hartwig

Also offenbar ist bei Dir ja Hopfen und Malz verloren. Dein ständiges Widerholen nervt auch, warum antwortest Du nicht mal auf die Fragen? Wenn Du Koch wärst, wäre Dein Lokal mehr als nur leer.

Mal die Fragen, die Du ja wieder nicht beantworten wirst:

1. Das Universum dehnt sich aus, der Äther müsste sich ausdünnen, die Ätherdichte abnehmen, die Lichtgeschwindigkeit sich ändern. Woher kommt der Äther der den Raum wieder auffüllt?

2. Die RT wissenschaftlich falsifizieren. (Seite 11)

3. Weißt Du was ein Neutrino, ein Graviton ist? Wie kannst Du nur meinen, das wäre der Äther?

4. Dunkel Energie? Auch Äther? Hast Du ja geschrieben, andererseits nennst Du dunkle Energie Murks.

5. Was ist mit der QED, gilt die nun auch nicht mehr?

6. Bist Du in Behandlung?


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12.05.2009 um 12:15
Poet:

Ja, ich bin in Behandlung: heute um 16.30Uhr werde ich 90Minuten beim Fussballspielen beobachtet, dann wird im Gastgarten analysiert. Das wird eine Freud.
Für Forumsgeplapper habe ich daher keine Zeit mehr. Es war ein Fehler, zu glauben, ich kann Euch die Widersprüche in der SRT erklären, das geht natürlich nicht, aber nachher weiss man es immer besser. Ihr werdet alleine draufkommen.
Ich wünsche Euch bei Euren lustigen Diskussionen alles Gute und bitte den Forumsbetreiber, mein Password zu löschen.

Gruess Euch Gott, alle miteinander.


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Die RT wissenschaftlich falsifizieren.

12.05.2009 um 13:16
@Hartwig

Für Forumsgeplapper habe ich keine Zeit mehr.

Keine Argumente haben, eine große Welle machen, und dann mit dummen billigen Sprüchen den Schwanz einkneifen, und das für einen Professor, wie peinlich.


Es war ein Fehler, zu glauben, ich kann Euch die Widersprüche in der SRT erklären, das geht natürlich nicht, aber nachher weiß man es immer besser.

Der Fehler ist, das Du nicht in der Lage bist, die SRT zu verstehen, und weil Du nicht wahr haben willst, das es etwas gibt, das Du nicht verstehen kann, muss es eben falsch sein.


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12.05.2009 um 13:40
@Hartwig

Das ist mir schon klar, was du sagtest. Aber genau darin liegt ja der Widerspruch ;)
Die von dir zitierte Äthertheorie benutzt eben im Gegensatz zu dir auch die Lorentztransformationen.

Und da du diesen offensichtlich jede Berechtigung entziehst, gibst du nicht nur die SRT dem Verfall preis, sondern entziehst auch der Maxwellschen Elektrodynamik die Grundlagen. Und das ist, mit Verlaub, mehr als nur lächerlich! Ein sehr hoher Preis dafür, ein unliebsames Theorem fallen zu lassen.


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12.05.2009 um 13:52
@nocheinPoet
Word

@Hartwig
eine WISSENSCHAFTLICHE Diskussion mit der ausschließlichen Prämisse zu führen das man RECHT hat ist völliger Schwachsinn. Insbesondere wenn man der anerkannten Lehrmeinung ohne konsistente Argumente widerspricht.

@mastermind
du brauchst ne Unicode (Utf 8) Tabelle. Damit kannst du die Zeichen per Alt Zahlencode eingeben.


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12.05.2009 um 22:23
@Hartwig

Ja, ich bin in Behandlung…

Das verwundert nun nicht wirklich, wohl aber wenig erfolgreich. Ich kann hellsehen, irgendwie wusste ich, dass wenn Du antwortest, dann wird es sicherlich nichts sinnvolles zu den Fragen 1 bis 5 werden.


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