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Logik etwa nicht absolut?

661 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verstand, Logik, Rationalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 00:51
Das Wissen darum dass Logik richtig ist erhalten wir einzig durch denken?

@RaChXa

1. Nicht durch das Resultat?
2. Was richtig ist, ist offen bis bestimmt durch den, der es bestimmt.
3. Sorry für´s Klugscheissen.
4. Logik ist genausowenig absolut, wie unsere Denkweisen, und da es derer viele gibt, erklärt sich alles von selbst und wieder nicht.

Gruss

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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:06
Zitat von earendilearendil schrieb:1. Nicht durch das Resultat?
2. Was richtig ist, ist offen bis bestimmt durch den, der es bestimmt.
3. Sorry für´s Klugscheissen.
4. Logik ist genausowenig absolut, wie unsere Denkweisen, und da es derer viele gibt, erklärt sich alles von selbst und wieder nicht.
1. Nicht so wie hier beschrieben. Siehe Beispiel Kreis, das ist nun wirklich kein Argument gegen Logik.
2. deckt sich mit 4
3. kein Problem
4. Bestreite ich nicht habe ich sogar ausdrücklich dargelegt, warum das auch so sehe. (siehe z.B. Seite 10)


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:11
noch zu 1:
Ich denke das wird hier von der falschen Seite angegangen hier werden Beispiele genannt wo die Logik scheinbar nicht mit der beobachteten Realität konform geht. Allerdings sind die Aussagen auf welche die Logik angewendet wird aber schon nicht absolut, sodass die Logik zu keinen absoluten Ergebnis führen kann.
Das ist aber eben kein Argument gegen Logik.


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:16
Der reinen Logik kann man einen gesonderten Stellenwert einräumen, weil sich ihre Richtigkeit nicht durch erleben oder durch äußere Gesetzmäßigkeiten sondern durch erkennen legitimiert. <

Das ist, was ich mit Resultat meine.


>Das Wissen darum dass Logik richtig ist erhalten wir einzig durch denken.
Aber auch das denken kann Fehler vermitteln und ist wie am Beispiel des Traumes gezeigt, abhängig von unserem Bewusstseinszustand. Woraus bezieht die Logik als ihren Anspruch auf eine absolute Gültigkeit?
<

hier aber beziehst Du dich hier wieder auf das Denken, nicht auf das Resultat.


Dabei ist das Erkennen die Legitimation schlechtihin.. wäre da nicht das Fehlen einer endgültigen Einigkeit aller menschlichen Sinne. Denn, wer was wie erkennt, etc.
Trotzdem ist 1 und 1 gleich 2, solange es gut geht und es "uns" passt.


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:23
Es gibt kein Argument gegen die Logik, es gibt nur Thesen, die sich absurd beweisen lassen wollen und auch teilweise können, durch das Leben, den Tod bis hin zum Nichts.
Wie logisch ist es, dass ein Mensch sich opfert, um einen anderen leben zu lassen?
etc.
Logik hat seine Grenzen. Für uns. Für andere Spezies, die anders empfinden, ist sie womöglich absolut.


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:27
Zitat von earendilearendil schrieb:hier aber beziehst Du dich hier wieder auf das Denken, nicht auf das Resultat.
Ich sage ja, nicht das wahrnehmen von Resultaten sondern das denken konstituiert Logik.
Gut bei der Legitimation spielt das wahrnehmen der Resultate wohl auch eine Rolle.
Zitat von earendilearendil schrieb:Dabei ist das Erkennen die Legitimation schlechtihin.. wäre da nicht das Fehlen einer endgültigen Einigkeit aller menschlichen Sinne. Denn, wer was wie erkennt, etc.
erläutre mal näher


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:33
erkennen ist nicht wahrnehmen. Erkennen können wir (wenn wir es denn können) auch durch reines denken.


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:42
@RaChXa
und wahrnehemn könne wir alles was wir uns nur fest genug forstellen


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:44
Ich habe mich womöglich unverständlich ausgedrückt. Ich meinte mit "das Erkennen" im Grunde die Erkenntnis.

Nicht das Denken ist der Menschen Logik, sondern die Erkenntnis.


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:44
@RaChXa

Teil a ist richtig, Teil b ist falsch.

@james1983

wahrnehmen = ich nehme es für "wahr".


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:50
@transkont21
richtig *g*

wenn jemand dabei ist wie ein typ so tut als würde er einen anderen erstechen und er später der polizie erzählt der Typ hat ihn erstochen sagt er die wahrheit.

weil er es so wahrgenommen hat auch wenn es nicht die wahrheit ist
Zitat von transkont21transkont21 schrieb:ich nehme es für "wahr".
heißt ich bin der überzeugung dass es wahr ist


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:52
tund wahrnehemn könne wir alles was wir uns nur fest genug forstellen
und…

Trotzdem konstituiert das Wahrgenommene nicht unsere Logik. Man kann darüber diskutieren in wieweit das Wahrgenommene unser Denken prägt oder ob es unabhängig davon ist.
Stichwort: Empirismus vs. Rationalismus
Zitat von transkont21transkont21 schrieb:wahrnehmen = ich nehme es für "wahr".
Falsch! Mii Wahrnehmung meinen wir im philosophischen Sinne Etwas was uns als eine externe Sensation erscheint.


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:54
@RaChXa
und wie nennen wir das Gegenteil davon?


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:54
Wie erklärst du eine "interne" Situation?


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:57
Zitat von earendilearendil schrieb:und wie nennen wir das Gegenteil davon?
res cogitans


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 01:58
Trifft bei Dir zu


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 02:01
@RaChXa
Zitat von RaChXaRaChXa schrieb:Man kann darüber diskutieren in wieweit das Wahrgenommene unser Denken prägt oder ob es unabhängig davon ist.
wir solten aber auch die wesentlich interessanetere und naheliegendere frage stellen.

in wieweit beeinflusst unser denken unsere wahrnehmung. das wir unmengen filtern ist klar.

denken kann meiner meinung nach nicht unabhängig von wahrnehmung funktionieren. weil du immer einen ersten impuls brauchst. und objekte im geist die du von aussen importierst


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 02:05
Und wie machen KI - Roboter das, häh ...?


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 02:09
Wobei auch das wahrgenommene erst im Bewusstsein für uns zu Realität wird.
Ob das wahrgenommene also dem was uns als Sinneseindruck erscheint, wirklich eine externe Außenwelt zugrunde liegt ist für dass worauf ich hinaus wollte erst mal egal.

Die Richtigkeit von:

f’(x) = f(x)
=> f(x) =x^e + c

Halten wir nicht aufgrund von Wahrnehmung für wahr. Mag sein dass unsere Wahrnehmung den Wahrheitsanspruch untermauert.
Vor diesem Hinderung dies die Aussage: Nicht das Wahrnehmen von Resultaten sondern das Denken konstituiert Logik.
Zitat von james1983james1983 schrieb:denken kann meiner meinung nach nicht unabhängig von wahrnehmung funktionieren. weil du immer einen ersten impuls brauchst. und objekte im geist die du von aussen importierst
klassische Konflikt: Empirismus vs. Rationalismus


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Logik etwa nicht absolut?

29.05.2009 um 02:09
Concursus Dei...

@RaChXa

Bist du in dieser Frage von Descartes beeinflusst worden?


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