Warum existiert alles so wie es ist?

richtig!
deshalb ist alles spannend im erleben des jetzt! nette runde hier!
nix will ich madig machen oder in frage stellen.
so wie die evolution nach "zufall und notwendigkeit" selektiert hat und immer weiter tun wird, so fein nuanciert sind auch deine eure meine gedanken(welten) zueinander.

leider dürfen wir uns heute immer mehr nur noch auch uns selbst und unsere gefühle verlassen - und DASS immer wichtiger.

Interessant dabei^^

Die Bibel(Relegion) mach uns menschen wichtig... Ebenbild Gottes...
Die Wissenschaft basiert auch auf den Gedanken, dass WIR das etwas erforschen.

Dann gibt es noch Theorien das Ausserirdische hier gelandet sind und irgendwie wie mit uns interagiert haben... Immer WIR... Die Menscheit ist das Absolut... Der Höhepunkt der Evolution... Der Mittelpunkt des Universums... Die Sonne dreht sich um die Erde...

Ist das nicht der *Egoismus* der jedem Lebewesen anhaftet?
Meine Perspektive ist die einzig wahre?
Nicht unsere!!! Wir disskutieren ja^^

ist zumindest mal schön das der glaube an übergeordnete gottheiten bis jetzt außen vor gelassen wurde

Oder ist das ein Irrglaube? Immerhin können wir grade über dieses unendlich scheinende Universum philosophieren... Wir sind so unbedeutend, aber können darüber nachdenken...

wir sind wie gesagt alle einzelindividuen und "verstehen" tun wir nur das, was die vorgeschalteten emotionen uns "geben". dies wiederum bedeutet stete wachsamkeit auf "unser gespür+fühlen".
darauf aufbauend ist es mehr als wunderbar, zusammhänge erkennen zu dürfen, ja!

die menschheit als art dürfte sich nicht gegenseitig (und ihre narur) kaputtmachen im schein, sondern wie hier unter gleichgesinnten immerwährend versuchen und erlernen, wie und was ALS KOLLEKTIV erst denkbar und möglich wäre.

Ja, die Menschheit ist so, dass sie sich für das Non Plus Ultra halten. Man sieht es auch daran, dass die Erde sozusagen ausgebeutet wird. Der Regenwald wird abgeholzt, die Meere überfischt, die Luft weiter und weiter verpestet. Einfach, weil die Menschen nur an sich denken.

@MajorNeese


bei den theorien der landung und entwicklungs-hilf-gebungen handelt es sich ja auch , zumindest interprediere ich das so, um lebewesen ohne göttlichkeiten oder dem einbezug eines einzigen sinnes in form der auferlegten prüfung in derer welt

aber was sonst gilt es zu erforschen als den einzigen absoluten ursprung des ganzen mit allem einbezügen und fächerungen der forschung auf dem wege dahin ?

@Orakel2012


da sprichst was schönes an

der mensch entwurzelt sich ja immer mehr seiner umgebenden lebewesen auf dieser welt und überhaupt von dieser welt

ein philosoph hat mal gesagt :

" der mensch ist das einzigste wesen , das nicht nur reagiert auf seine umwelt, er gibt auch antworten"

nun , die antworten auf die umwelt (natur) sind doch sehr eigennützig

der mensch gibt so zusagen in der von uns zugeordneten systemathik der natur nichts gewinnbringendes zurück wie es anscheinend im ökosysthem geschieht

na... wer könnte ernsthaft glauben, dass allein bei millionnen sonnen in unserer milchstraße und millliarden galaxien im kosmos niegedwo eine lebensform existiert, die kohlstoff-basiert sein müsste.
(eben nur wissenschaftler ohne solarplexus)

aber was sonst gilt es zu erforschen als den einzigen absoluten ursprung des ganzen mit allem einbezügen und fächerungen der forschung auf dem wege dahin ?

uns selbst und unsere wahrnehmung!
erst danach sind wir echt fähig, sich mit anderen auszutauschen.
(simultan klaro all den bekannten fragen nachgehen und lesen.. lesen...)
aber das geht auch nur sporadisch bei solch tiefgreifender materie.... bewußtsein und unterbewußtsein brauchen jeweils zeit, sich "neu zurecht zu finden"

Orakel2012 schrieb: sondern wie hier unter gleichgesinnten immerwährend versuchen und erlernen, wie und was ALS KOLLEKTIV erst denkbar und möglich wäre.

Auch interessant... Lernen Tiere (Säugetiere meistens schon!!!) ihr Verhalten von den Eltern? Beispiel Fische: ^^ Die Eltern fressen den eigenen Nachwuchs^^

Ich nenne sie mal Instinkt-Tiere... Die lernen nicht, sondern haben schon ein Verhaltensmuster vorprogrammiert(eingespeist)... Genau bei diesen Tieren würde ich von einem kollektiven Bewusstsein sprechen.

Wir Menschen haben kein *direktes* kollektives Bewusstsein...
Wir *müssen* Kommunizieren um von einander zu lernen...
Unsere Emotionen verbinden uns... Vielleicht seht ihr z.B. die Farbe Rot nicht genauso wie ich(exakt gleicher Farbton^^)... Aber wenn ihr traurig oder fröhlich seid, spüren wir die gleichen *Gefühle* das ist unser Körper, der auch von alleine z.B. den Herzschlag regelt... Das sind nicht wir!!! Da haben wir körperlich keine Kontrolle...

Aber meiner Meinung nach gibt es eine Sache die wenigstens alle Menschen gleich setzt: Emotionen!!!

Jeder interpretiert vielleicht den Urspung einer Emotion anders, beschreibt sie mit anderen Worten, aber eigendlich fühlen wir da doch alle das gleiche...

@Orakel2012


wenn du die verfeinerung der wahrnehming meinst , dürfte es ja auch auf die verfeinerung der kognition zutreffen.
soll also bis dahin stillstand oder auslesung der bisher errungenen wissenbestände gemeint sein ?

oder versteh ich das falsch ?

versteh mich bitte nicht falsch , aber weshalb sollen wir auf entwicklungen in uns selbst warten wenn wir diese mit zuwachs von neuen erkenntnissen allein aus dem kontext aller fragestellungen und deren mutmaßungen begleiten?

der mensch gibt so zusagen in der von uns zugeordneten systemathik der natur nichts gewinnbringendes zurück wie es anscheinend im ökosysthem geschieht

es gibt auch sehr viele positive beispiele für die gutheit unserer art AN sich.
gerade bin fast fertig mit lesen "die aussöhnung mit dem inneren kind" eine herrliche quintessenz meiner bisherigen erfahrungen.

begriffe wie gewinnbringend zeigen sich als selbstmörderisch und deshalb sage ich dir:
meinem jetzt bringt es ein wohliges gefühl, das wir uns im sein ahnend verstehen. und was morgen ist....
ist der mensch unwürdig, wird nach den nächsten eiszeiten der delphin die beherrschende art..... oder wieder besucher von aussen.

Jeder interpretiert vielleicht den Urspung einer Emotion anders, beschreibt sie mit anderen Worten, aber eigendlich fühlen wir da doch alle das gleiche...

und eben drum - wenn es alle zulassen würden - können wir eine kollektive einheit und gemeinsame zielen setzen unter nutzung unseres verstandes!! aber nicht unter dessen führung! da meinte ich!

@Orakel2012


mmh , ganz hat sich der mensch ja den wurzeln nicht entziehen können

siehe dem gewaltpotiental in uns der wir verschiedenste plattformen zur kompensierung geben
( krieg, territorialansprüche, gesellschaftskonflikte, familie, plattformgebende veranstaltungen wie fussabll, computerspiele)

wobei ich das computerspiel als beste art der gewaltenkanalisation seh um dem druck oder die auseinandersetzung im spiel damit nachzugeben

sorry - wußte auch nochnicht dass ashampoo-1click-optimierung den browser zwangstrennt... naja, hatte ich mal wieder zeit für ne kippe!
antwort kommt noch....!

@Orakel2012


schön das du wieder da bist , dacht schon muss schlafen gehen :D

frieder schrieb:mmh , ganz hat sich der mensch ja den wurzeln nicht entziehen können
siehe dem gewaltpotiental in uns der wir verschiedenste plattformen zur kompensierung geben ( krieg, territorialansprüche, gesellschaftskonflikte, familie, plattformgebende veranstaltungen wie fussabll, computerspiele)
wobei ich das computerspiel als beste art der gewaltenkanalisation seh um dem druck oder die auseinandersetzung im spiel damit nachzugeben

die gewalt entspricht nicht unseren wurzeln - sie ist ein produkt unserer degenerierung!
(auch die vorzeitmenschen waren nur aus selbsterhaltung - dem höchsten aller triebe - mal gewalttätig.
die gewalt allgemein rührt daher, dass wir im schein unserer umgebung (meistens) uns innerlich selbstverleugnen! das gute in uns würde anders handeln, wenn wir es nur liessen! dies ist eines der besten beispiele dafür, wir wir (auch ich) nicht immer mit uns selbst fertig werden. wir verlernten, unseren inneren stimmen zu vertrauen.
dies meine aktuelle erkenntnis mit 58 und ich daran arbeite ich nun.
IM SEIN mit unserer umngebung (und uns selbst!) würden wir naturgemäss NIE gewalttätig.

(das alles gilt nicht für krankhafte besonderheiten, die erblich oder erziehungsmässig erst "dem natürlich guten" nachfolgten)

@Orakel2012


oje , entschuldige bitte @Orakel2012
aber da muss ich dir widersprechen

gewalt ist meiner meinung nach in allen lebewesen tief verwurzelt und somit natürlich

wie wir unsere moderne natürlichkeit definieren steht auf einen anderem blatt geschrieben

was ist es denn als gewalt zum beispiel in der nahrungssuche

was ist es anderes als gewalt im überlebenskampf der tiere

und was ist es anderes als gewalt in der sicherung der werte und sinngebung des menschen und daraus resultierende erhaltung

ich seh gewalt als natürlich an und den menschen als unnätürlich mit der aufgabe sich derer zu entledigen

Orakel2012 schrieb:die gewalt entspricht nicht unseren wurzeln - sie ist ein produkt unserer degenerierung!
(auch die vorzeitmenschen waren nur aus selbsterhaltung - dem höchsten aller triebe - mal gewalttätig.

Wer den Widerspruch findet, darf gerne versuchen ihn auszuschreiten...

und was ist es anderes als gewalt in der sicherung der werte und sinngebung des menschen und daraus resultierende erhaltung
ich seh gewalt als natürlich an und den menschen als unnätürlich mit der aufgabe sich derer zu entledigenT

2+3 meinte ich mit dem selbsterhaltungtrieb - und der ist wie gesagt natürlich ja!

4: ganz gehaltvolle frage, frieder! hier kann ich auf die schnellle nur eines meiner maxime zitieren:
versuche NIE einem anderen deine (werte)vorstellungen "überzuziehen"
genauwenig wie
lasse dir nie andere deine (werte)vorstellungen einbleuen

5: der zivilisierte mensch heute kann sich nicht mehr auf eine natürlichkeit von gewalt berufen - ausnahme selbstverteidigung (siehe rechtssprechung). gewalt ist meist anders gemeint als das gewaltsame beherrschen von einem anderen per handgreiflichen aktionen. alles andere ist mit druck, erpressung oder sonstwie detailierter auszudrückem

meine - und empfinde ich