Ist Zeit nur eine Illusion?

@nurunalanur

nurunalanur schrieb:ach ja ?

hast du dir ausgesucht ob du als, Mann oder Frau auf die Welt kommen wolltest ?
oder hast dir etwa ausgesucht, in welcher Galaxie, auf welchem Planeten, auf welchem Kontinent, in welchem Land und in welcher Stadt du geboren wirst ? Nein ?

Aber sicherlich warst du doch der Jenige, der ausgesucht hat, in welcher Familie und in welchem Jahrhundert du auf die Welt kommen wolltest oder ? auch nein ?

dann warst du es bestimmt, welcher sich ausgesucht hat, als Mensch die Welt zu erblicken, und du hast dir bestimmt auch ausgesucht welche Gene du wolltest oder ?

waaas du hast dir nichts von all dem auswählen können ???

was ist mit der Umgebung, die dich geformt hat, zu dem gemacht hat was du bist ? hast du dir die Umgebung, das Umfeld ausgesucht ?

Was ist wenn wir einen Schritt weiter gehn, wobei ich diesen Schritt nur sehr ungern mache, weil die wenigsten damit zu recht kommen und es begreifen, ich nenne nur ein Wort und weiter mache ich nicht: "Astrologie".

Mag sein, dass manche Menschen sich an dieser Stelle sehr Weise und überlegen vorkommen und gewisse Wahrheiten abstreiten, wie sollten sie auch anders handeln, da sie es nicht besser wissen oder begreifen..

die Frage des Schicksaal ist nur un nur Wahrhaftig zu Beantworten und zu begreifen wenn man begriffen hat, wenn man das System und die Wahrheit der "Einheit" begriffen hat. Dies ist aber ein sehr kompliziertes und weites Feld...

Das sehe ich völlig anders. Du bestimmst alles, was du erfährst selbst.

Wie kommst du darauf, dass man sich nichst selbst aussucht, was man erfährt?

@Genosis

Genosis schrieb:der zufall existiert nicht

Vollkommen wahr

Genosis schrieb:ja für mansche leute existiert er wirklich da geb ich dir recht

Aber nur in ihren Glauben, was nichts an der absoluten Wahrheit ändert, dass es den Zufall nicht gibt. ;)

@all

An alle, die an den Zufall glauben. Was ist für euch denn bitteschön Zufall?

Wenn man mal so eben einen 10€ verliert, dann war das Zufall?

Nein, durch sein denken ist es dazu gekommen. Durch sein Denken hat man dementsprechend gehandelt.

Und wie @Deppell schon sagte:

Deppell schrieb:Zufall ist das Fehlen des Wissens aller Faktoren, die zu einem Ereignis geführt haben.

Wir können die Ereignisse, die zu dem scheinbarem "Zufall" geführt haben nicht mehr nachvollziehen, bzW. wir machen uns erst gar nicht die Mühe, sie nachzuvollziehen, und somit sagen wir einfach: "Das war Zufall.".

@ yoschi18

Der Zufall mag nicht existieren dagebe das Schicksal schon.
Denn obwohl das Schicksal ist eine anhäufung von Zufällen ist wäre eine andere bewegung in ein Raumrichtung genug und die Zufälle würden anders verlaufen, aber das Schicksal wird immer dein Begleiter sein.
Wo du auch hingehst es geht mit dir.

@Gscheidian

Gscheidian schrieb:Der Zufall mag nicht existieren dagebe das Schicksal schon.
Denn obwohl das Schicksal ist eine anhäufung von Zufällen ist wäre eine andere bewegung in ein Raumrichtung genug und die Zufälle würden anders verlaufen, aber das Schicksal wird immer dein Begleiter sein.
Wo du auch hingehst es geht mit dir.

Was du denkst, kann aber muss nicht zwangsweise zu deinem Schicksal werden.

Gedanken sind wie Samen.

Wenn du sie denkst, sähst du sie aus, und sie enthalten das Potenzial in sich, sich als deine Realität zu manifestieren, oder eben nicht.

Guten Tag @Yoshi ,

Yoshi schrieb:Du bestimmst alles, was du erfährst selbst.

Gu glaubst... Bist du aber sicher, dass deine Entscheidung nur freiwillig ist, oder vielleicht entscheidest du etwas, weil du es entscheiden muss....

Erstmal muss man begreifen, dass man entscheiden kann, und irgendwann versteht man, dass es nichts zu entscheiden gibt... und trotzdem muss man entscheiden...

Glauben, dass man allein etwas bestimmen kann, ist ziemlich arrogant, oder?

Schönen Abend

M.M.

@Missmoraya

Missmoraya schrieb:Glauben, dass man allein etwas bestimmen kann, ist ziemlich arrogant, oder?

Arrogant?!

Keineswegs! Es ist ein wunderbarer Glaube, und er zeigt einem, dass man frei ist.

Glaubst du denn etwa, dass du nicht frei bist?

@Yoshi

Wenn er glaubt, er sei frei, hat er keine Wahl, als zu glauben, er sei frei.

Und du hast auch keine Wahl es nicht zu glauben, dass du frei wärst.

Und sollten dich diese Sätze zweifeln lassen oder nachdenken lassen, dann hast du keine andere Wahl, als zu zweifeln oä.

Verstehst das?

@Deppell

Deppell schrieb:Wenn er glaubt, er sei frei, hat er keine Wahl, als zu glauben, er sei frei.

Und du hast auch keine Wahl es nicht zu glauben, dass du frei wärst.

Und sollten dich diese Sätze zweifeln lassen oder nachdenken lassen, dann hast du keine andere Wahl, als zu zweifeln oä.

Verstehst das?

Ja, ich verstehe, was du mir sagen willst.

Aber dennoch glaube ich an den freien Willen. ;)

@Yoshi

Jo, Nur dein Glaube an den freien Willen ist nicht frei, weil du einen freien Willen beobachtest und du gerne an das glaubst, was du erfährst. Deswegen ist er nicht frei ^^.... Paradox wa ;D

@Deppell

Deppell schrieb:Jo, Nur dein Glaube an den freien Willen ist nicht frei, weil du einen freien Willen beobachtest und du gerne an das glaubst, was du erfährst. Deswegen ist er nicht frei ^^.... Paradox wa ;D

Widerlegt aber nicht den freien Willen.

Mal eine Frage an dich...

Warum glaubst du nicht an den freien Willen? Hast du Angst vor Verantwortlichkeit deiner Handlungen?

@Yoshi
Weil ich keinen sehe. Keine Sache von Glaube oder Unglaube.

Totale Verantwortung ist das gleiche wie überhaupt keine Verantwortung.

Außerdem meinst du nicht Angst vor Verantwortlichkeit sondern Angst vor Konsequenzen ;D... Man kann nur Angst vor der Zukunft haben ^^.

@Yoshi

Zum Thema totale Verantwortung fällt mir was ein:

Wenn totale Verantwortung übernommen werden würde, wäre man selber immer der Schuldige für Alles was passiert. Aber nie die Anderen. D.h. die Anderen hätten keinen freien Willen, weil ich ja die Verantwortung übernehme und sozusagen "mein Wille" geschieht und nicht Ihrer. Merkst es? Paradox wieder...

@Deppell

ich kann dir bei allem was du seit 21:11 sagtest nur zustimmen!

@Deppell

sehr interessante Überlegungen.

@Missmoraya

Missmoraya schrieb:Erstmal muss man begreifen, dass man entscheiden kann, und irgendwann versteht man, dass es nichts zu entscheiden gibt... und trotzdem muss man entscheiden...

sehe ich genauso! du überraschst mich. respekt.

@Deppell

Deppell schrieb: Wenn totale Verantwortung übernommen werden würde, wäre man selber immer der Schuldige für Alles was passiert. Aber nie die Anderen. D.h. die Anderen hätten keinen freien Willen, weil ich ja die Verantwortung übernehme und sozusagen "mein Wille" geschieht und nicht Ihrer. Merkst es? Paradox wieder...

Geht es um die Verantwortung in Bezug auf ,,Schuld" oder ,,richtig" und ,,falsch"? Hier?
Alles das könnte auch nur teil der ,,Erfahrung“ sein, hier zu existieren. Es sind Wertvorstellungen die aber ohne wirkliche Bedeutung sind. Für mich geht es ,,hier“ mehr darum, ein bestimmtes Spektrum an Erfahrungen zu machen.....


Und das völlig unabhängig von ,,richtig“ oder ,,falsch“, gut oder Böse....


Man ist also niemals ,,Schuld“ an irgendwas sondern ,,erfährt“ einfach einen bestimmte ,,Erfahrung“....

@anybodyx
Nein. Schuld kann man sowohl an Gutem als auch an Schlechtem sein. Dass ich "Schuld" sage und nicht "verantwortlich" betont noch mal häufige Problem mit Schuld und ihrer Zuweisung...

Das passt auch zum Thema Zeit. Übrigens ein empfehlenswerter Film

https://www.youtube.com/watch?v=ty0O9yLJr2E

@Deppell

Deppell schrieb:Außerdem meinst du nicht Angst vor Verantwortlichkeit sondern Angst vor Konsequenzen ;D...

Ich meinte es schon so, wie ich es sagte. ^^

Viele Leute, die nicht glauben, dass sie einen freien Willen haben, glauben nicht an ihn, da sie Angst haben, für alles, was sie denken und tun, verantwortlich sind.

Sicher, vor Konsequenzen haben sie auch angst.

Wenn jemand jemanden umbringt, dann wird das gerne mal auf einen Plan Gottes oder so geschoben.

Mann, realisiere doch endlich, dass du frei bist, und dass du ALLES, was du erfährst FREI und GANZ ALLEIN erschaffst.

@Deppell

Deppell schrieb:Zum Thema totale Verantwortung fällt mir was ein:

Wenn totale Verantwortung übernommen werden würde, wäre man selber immer der Schuldige für Alles was passiert. Aber nie die Anderen. D.h. die Anderen hätten keinen freien Willen, weil ich ja die Verantwortung übernehme und sozusagen "mein Wille" geschieht und nicht Ihrer. Merkst es? Paradox wieder...

Das ist Unsinn. JEDER erschaffst SEINE Realität FREI und ALLEIN.

Wenn Peter jemanden umbringt hat er es FREI und ALLEIN getan. Und zwar ist er durch sein FREIES Denken zu dieser Tat gekommen.

Und der, der ermordet worden ist, hat dies auch durch sein Denken erschaffen.

Er muss nicht zwangsweise gedacht haben: "Ich will von Peter umgebracht werden."

Es reichen schon Gedanken wie: "Ich will nicht mehr leben.", "Mich könnte ruhig jemand umbringen, würde mich nicht stören." aus.

Oder aber er hat diese seine Realität des Opfers durch sein Denken erschaffen, also durch sein Denken, ist er Peter sozusagen in die Hände gelaufen.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Viele Leute, die nicht glauben, dass sie einen freien Willen haben, glauben nicht an ihn, da sie Angst haben, für alles, was sie denken und tun, verantwortlich sind.

Sicher, vor Konsequenzen haben sie auch angst.

Man kann keine Angst vor Verantwortlichkeit haben, wenn die Konsequenzen einer Handlung keine Angst bereiten. Deswegen kann man nur Angst vor den Konsequenzen haben.

Wie gesagt, das einzige wovor man Angst haben kann ist die Zukunft (die es ja nicht gibt). Verantwortung kann man nur für das Jetzt übernehmen und da ist keine Angst da. Nur vor den Konsequenzen kann man Angst haben.

Yoshi schrieb:Das ist Unsinn. JEDER erschaffst SEINE Realität FREI und ALLEIN.

Das ist argumentativ unsinnig von dir.

Du lehnst das ab, weil du von deiner Theorie überzeugt bist und argumentierst nicht für deine Theorie sondern immer nur mit deiner Theorie.

Das ist genau das gleiche wie, als würde ein Chauvinist meinen: Alle Frauen sind dumm. Und er führt ein Gespräch mit einem, der meint: Es gibt Frauen die klug sind. Da entgegnet der Typ: Nein das ist unsinn. Alle Frauen sind dumm.

Es kommen keine Begründungen von dir. Du überspringst immer den Punkt, der die Realitätserschaffung erstmal beweist.

Und Kontra Realitätserschaffung habe ich die Hexenverfolgung im Mittelalter angesprochen. In einer ultraparanoiden Gesellschaft, die Angst vor einem Numinosum hat würde das bedeuten, das jede kulturell bedingute Paranoia in Wirklichkeit gar keine wäre weil sie ja als Realität geschaffen wird.

Und du willst mir jetzt sagen, Hexenverbrennungen seien gerechtfertigt gewesen, weil sie ja echte Hexen gewesen sein müssen, weil sie durch die Gedanken zur Realität wurden?

@Deppell

Deppell schrieb:Man kann keine Angst vor Verantwortlichkeit haben, wenn die Konsequenzen einer Handlung keine Angst bereiten. Deswegen kann man nur Angst vor den Konsequenzen haben.

Wie gesagt, das einzige wovor man Angst haben kann ist die Zukunft (die es ja nicht gibt). Verantwortung kann man nur für das Jetzt übernehmen und da ist keine Angst da. Nur vor den Konsequenzen kann man Angst haben.

In einer Sache gleichen unsere Sichtweisen sich zumindest, und zwar, dass wir beide nicht an die Zukunft glauben.

Deppell schrieb:Das ist argumentativ unsinnig von dir.

Du lehnst das ab, weil du von deiner Theorie überzeugt bist und argumentierst nicht für deine Theorie sondern immer nur mit deiner Theorie.

Das ist genau das gleiche wie, als würde ein Chauvinist meinen: Alle Frauen sind dumm. Und er führt ein Gespräch mit einem, der meint: Es gibt Frauen die klug sind. Da entgegnet der Typ: Nein das ist unsinn. Alle Frauen sind dumm.

Es kommen keine Begründungen von dir. Du überspringst immer den Punkt, der die Realitätserschaffung erstmal beweist.

Und Kontra Realitätserschaffung habe ich die Hexenverfolgung im Mittelalter angesprochen. In einer ultraparanoiden Gesellschaft, die Angst vor einem Numinosum hat würde das bedeuten, das jede kulturell bedingute Paranoia in Wirklichkeit gar keine wäre weil sie ja als Realität geschaffen wird.

Und du willst mir jetzt sagen, Hexenverbrennungen seien gerechtfertigt gewesen, weil sie ja echte Hexen gewesen sein müssen, weil sie durch die Gedanken zur Realität wurden?

Es gibt auch eine kollektive Realität.

Wir alle verstehen unter Begriffen das gleiche, und wir alle nehmen diese materielle Welt gleich wahr, und wir alle leben in ihr. Aber in dieser Realität erschafft JEDER seine Realität FREI und ALLEIN.

Du erschaffst ständig deine Realität und auch die kollektive Realität.

Aber naja, du hast deinen Glauben, ich habe meinen.