Eine Welt auf nichts gebaut!

eine welt auf nichts gebaut! getragen von illusion, auf einem fundament aus fantasie ....

Das Nichts ist der Ursprung von ALLEM, denn bei Nichts fängt alles an. Das nichts braucht keinen grund um zu existieren. Fantasie braucht keinen grund um zu fantasieren. Und so beginnt das nichts zu fantasieren ... Es fantasiert so lange bis ein echter traum entsteht, wir nennen diesen traum, das universum.

fantasie ist das fundament,
illusion trägt das ganze,
und obendrauf steht die wirklichkeit.



Das ist ein ,,Spin off Thread“ aus -Diskussion: Realiät-Die universelle Illusion des Bewusstseins?
Da wir dort, so finde ich, im kreis uns drehen und die Grenzen des Threads sprengen, möchte ich das Thema hier weiter führen.
Das nichts haben wir dort als ursprung von allem identifiziert, und sind bei der frage "sind wir ein konstrukt der phantasie des nichts? ist das nichts alles, bin ich das nichts? entstehen wir durch die möglichkeit des unmöglichen?" stehengeblieben.

Ich möchte alle dazu einladen sich hier ganz ruhig und entspannt über die möglichkeiten des unmöglichen nachzudenken und zu philosophieren.

das wäre dann schon ein spin-off eines spin-offs..

und wieder wird nur rumfantasiert, rumgerätselt und rumgeträumt.. -.-

geht doch nach religion und spiritualität odr nach esoterik.. -.-

da könnt ihr philosophieren..

das hat doch nix mehr mit grenzwissen zu tun.. solche fantastereien machen ja jeden thread kaputt.. und ja richtig erkannt.. ihr dreht euch im kreis..

Hast wieder Aufwind, was? ;)

Nun, ich kann mich nicht damit befreunden, dass das "Nichts" ein Ursprung von etwas sein soll. Irgendwer hat es mal sehr treffend formuliert: "von nichts kommt nichts".
Nichts ergibt sich aus seinem Gegenüber, dem Begriff des Seins. Das "Nichts" gib es nicht. Die Existenz der "Leere" ist ein fataler Irrglaube.

fantasie ist grenzwissen meiner meinung nach, und das nichts hat nichts mit religion, spiritualität und esoterik zu tun. Oder sollen wir etwa eine religion des nichts gründen?

Oh heiliges nichts, ich bete dich an, lol

Du hast vielleicht recht, aber genau ums rumträumen gehts in der fantasie des nichts, das ist eben genau der punkt.

@RaccoOn_

@22aztek

22aztek schrieb:Nun, ich kann mich nicht damit befreunden, dass das "Nichts" ein Ursprung von etwas sein soll. Irgendwer hat es mal sehr treffend formuliert: "von nichts kommt nichts".

Nun das ist ja der entscheidende punkt, desshalb fragen wir uns ja auch sind wir denn das nichts? Manifestationen und einbildungen des nichts?

Nichts ergibt sich aus seinem Gegenüber, dem Begriff des Seins. Das "Nichts" gibt es nicht. Die Existenz der "Leere" ist ein fataler Irrglaube.

Wie siehts mit dem tod aus? Ist der tod auch ein fataler irrglaube?

@du_selbst
Viele bekannte Physiker glauben das der Urknall von etwas Höherem gestartet wurde.

aber man wirds nie sagen können da es die Natur verbietet

@du_selbst

du_selbst schrieb:desshalb fragen wir uns ja auch sind wir denn das nichts?

Tun wir das? Ausser Dir fällt mir da sonst keiner ein. ;)

du_selbst schrieb:Wie siehts mit dem tod aus? Ist der tod auch ein fataler irrglaube?

...behaupte ich mal.

@Pumpkins
nun wir sagen es war die fantasie des nichts, welche diesen urknall hervorgebracht hat, und dieser fantasie sind keine grenzen gesetzt! Wir können uns also herbeifantasieren, was den urknall erzeugt hat.

@22aztek

Nun, aus der perspektive des nichts betrachtet, sind leben und tod identisch.

Wenn man stirbt, löst man sich in nichts auf und wird zur gegenwart, also zum bewusstsein aller, weil aber dieses bewusstsein das nichts ist, merkt niemand dass all die toten aus ihren augen starren.

Ein höchst interessanter ansatz wie ich finde.

@du_selbst
wer ist WIR?

@Pumpkins
wir, das nichts. und alle die daran glauben.

@du_selbst

Da kann ich Dir folgen aber wie ist die "Perspektive des Nichts" zu verstehen?

@du_selbst
@22aztek
Wo ist der Sinn bei der Überlegung; da haben wir wieda paar Agnostiker die sich irgend einen Murks zusammenreimen und sich denken es hätte Tiefgang.

die perspektive des nichts ist so zu verstehen, dass man nicht sich selbst sondern im gegenteil alle anderen ist, also genau das komplette gegenteil von dem was wir normal menschen als unsere eigene perspektive betrachten.

In dem sinne wenn wir dann sterben wird sich nichts verändern, weil wir ja schon zu lebzeiten uns mit allen anderen identifizierten. Das ist die perspektive des nichts.

Ist das verständlich ausgedrückt?

@Pumpkins

Pumpkins schrieb:da haben wir wieda paar Agnostiker die sich irgend einen Murks zusammenreimen und sich denken es hätte Tiefgang.

Wieso ist der Post (auch) an mich gerichtet? Ich sehe eben keine Bedeutung dahinter, versuche aber im Gegensatz zu Dir die Gedankengänge des Threadstellers zu verstehen um darauf eingehen zu können. -Wenn Du das nicht tun willst, dann laß es eben...

@22aztek

der war für dich, aztek.


@Pumpkins
wie bitte, es gibt immer menschen die den sinn nicht direkt erkennen, und andere die nach einem tieferen im verborgenen liegenden suchen. Die meisten verlieren sich auf der suche.

@du_selbst

De facto sind wir Menschen nicht dazu fähig das volle Wesen der Realität zu begreifen. Egal wie weit wir denken wir stoßen immer irgendwo auf eine Blockade. Und irgendwann merkt man dass es fast nur Blockaden gibt und auf nichts wirklich eine Antwort. Allein dass wir begrenzten Wesen mit einem Anfang und einem Ende es uns anmaßen diese Begrenztheit auf die Gesamtheit aller Dinge zu übertragen ist bezeichnend für unsere innere Leere die uns an zu solchem Größenwahn treibt.

Ich gehe sogar noch weiter, ich sage dass der Umgang mit der Realität allein von unserem innerlichen Glück abhängig ist. Glückliche Menschen (Kein falsches Glück das auf Gier und Geld basiert) sondern wirklich glückliche Menschen werden die Realität niemals hinterfragen. Ein Glück dass es kaum solche Menschen gibt sondern Gier und der Drang zu kontrollieren den Weg der Menschheit bestimmt. (Nein das mein ich nicht wirklich so.) Sonst würden wir uns jetzt nicht durch dieses ausgeklügelte Netzwerk das alle Menschen verbindet, unterhalten da gar nichts erfunden wäre.

Ihr nennt es technologischen Fortschritt, ich nenne es Ablenkung von den Abgründen und Ängsten die in jedem von uns lauern.

Diese Welt ist nicht auf nichts aufgebaut, sie ist das Resümee einer Welt die immer wieder neu geschaffen und erlebt werden will. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sehe die Perfektion des ganzen Universums in jeder Zelle, in jedem Wesen, in allem was existiert.

Alles... Nichts.. Gott.. das sind doch alles nur abstrakte Begriffe mit keinem substanziellen Hintergrund, geschaffen weil die Menschheit nicht einsehen will dass sie nicht fähig ist die Realität zu begreifen. Sie zu lieben. Sie zu verstehen. Und sie zu verändern auf ihr höchstmöglichstes Level.

Wahrlich, wir können uns glücklich schätzen dass wir ein Teil von etwas größerem sind das jede Vorstellungskraft sprengen würde. Wir existieren alle zur selben Zeit und es spielt keine Rolle woher dieses Geschenk kommt. Es spielt nur eine Rolle dass wir das Leben als Geschenk und nicht als Last ansehen. Wenn wir das begreifen wird der Weg unser Spezies mit Glück und Herrlichkeit gepflastert sein.

@du_selbst


Ich dreh mich nicht im Kreis.... ;)

Das ,,nichts" ist für mich auch nur eine Möglichkeit von Allem.....


Kennst Du den Spruch ,,von nichts kommt nichts!" ? Ist da was Logisch dran?

@du_selbst

Zu behaupten, dass ein und dasselbe Sein, gleichzeitig, sowohl den Zustand der Existenz als auch den der Nicht-Existenz einnimmt, wird ohne in Widersprüche zu geraten, schwer möglich sein.
Die Nicht-Existenz bzw. das absolute Nichts zeichnet sich grundsätzlich dadurch aus, dass es absolut und unter keinen Umständen, jenseits seines begrifflichen Seins existiert und nur etwas, das existiert, etwas Anderem nachfolgen kann.

Wer somit behauptet, dass die Existenz die Folge, der Nicht-Existenz sein könnte, übersieht den "Grundcharakterzug" der absoluten Nicht-Existenz - nämlich: absolut nicht zu existieren - und behandelt sie so, als wäre sie etwas Existentes. -Und darin sehe ich das Problem: in so einem Fall kann man natürlich jede mögliche Matrix über das "Nichts" legen, was aber schon von vornherein nicht möglich ist.

@Ikarus23
Da denke ich anders, erst wenn wir die realität begreifen und uns selbst begreifen, wird der weg unserer spezies wie du sagst mit glück und herrlichkeit gepflastert sein.

Ich bin davon überzeugt, dass auch ihr mit meiner fantasie, diese realität begreifen würdet. Nur, wie vermittle ich diese fantasie mit worten!

Ich hab mal das Tao de king gelesen - und laut dem ist das nichts iwie das höchste gut - das nicht tun wird das dort auch genannt - denn das nichts wärt ewig - ist aber höchst philosophisches zeug - und versteh das nicht ganz .

ich denke aber aus nichts kann nicht etwas werden - ein leerer kopf hat keine ideen .
meiner meinung nach ist der anfang das chaos - ein universeles chaos in dem der puppenspieler alle aspekte des lebens kennenlernt und seinen kopf füllt - dann vernichtet er das chaos und schafft ordnung .