Den Tod verhindern

Möglicherweise sagen es viele einfach so aus dem Bauch raus, weil sie denken es wäre richtig und natürlich Kinder zu wollen (was meiner Meinung ja auch so ist ;) ), aber in Wirklichkeit wollen sie doch keine?!
Ich finde es schade, dass sich soviele Menschen dafür entscheiden keine Kinder zu wollen. Es wundert mich allerdings nicht, wenn ich sehe, in was für einer Welt wir leben. Für uns selbst ist es schon schwer zu leben...
Die Gesellschaft im Kapitalismus dreht sich hauptsächlich um Geld, Vergnügung, Macht, Sex, ...

Ich habe mit solchen Kleinigkeiten nie etwas anfangen können. Geld macht nicht glücklich, vergnügen kann man sich auch ganz einfach, Macht ist eine korrumpierende Kraft, die durch Reichtum oder spezielle Positionen entsteht und die von den wenigsten Menschen sinnvoll eingesetzt wird.
Sex ist ein natürliches Bedürfnis, dass jeder hat, weil es eigentlich schwer ist Kinder zu bekommen. Deshalb machts ja auch Spaß... Man soll es ja so oft machen, bis es mal hinhaut ;)

Deshalb ist es für mich eben das Natürlichste und Erstrebenswerteste eine Frau zu finden, mit der ich mein Leben verbringen kann und Kinder bekommen kann.

Manchmal finde ich die weibliche Gabe Leben zu erschaffen sogar sehr beneidenswert ;)
Wenn ich eine Frau wäre, würd ich jedenfalls werfen was das Zeug hält :D
Eine Geburt soll zwar sehr schmerzhaft sein, aber die Schmerzen wären ein Preis den ich gerne bezahlen würde, für das Gefühl ein neues Leben in meinem Bauch zu tragen und dieses dann auf die Welt zu bringen.

Hmmm... Wir driften da jetzt ordentlich vom Thema ab XD

@axa
ich persönlich finde die vorstellung komisch, meine gedanken könnten eines tages meinen Körper verlassen um entweder in den Wolken zu wohnen, oder auf dem Bratrost zu liegen. Ich bin in der sicht sehr Naturwissenschaftlich und glaube, dass eines Tages der Chemische und elektrische vorgang im Gehirn aufgrund von Brennstoffmangel anhält, und somit die Gedanken einfach aufhören. Das kann man sich wie eine Straße vorstellen, Die an einem Abgrund endet. Sie hört einfach auf.
Und @LivinGuy
Genau deshalb bin ich in diesem Threat aktiv, nämlich um dafür zu sorgen, einen Steg über den Abgrund zu bauen, sodass die "Lebensstraße" sozusagen noch ein wenig weitergeht.
Daher versteh ich nicht, wiso du hier über "Den Tod verhindern" diskutierst, wenn du der Meinung bist, dass:

solitär schrieb:Ich finde es gibt nichts Schlimmeres als einem Menschen etwas vorzumachen.
Das Einzige was man sagen kann, ist dass er keine Angst haben müsse. Denn jeder wird früher oder später an diesem Punkt ankommen.
Und wirklich sterben wird er nicht, da die Menschen die ihm nahe stehen, sich immer an ihn erinnern werden, was soviel bedeutet, dass dieser Mensch in seinen Angehörigen ewig weiterleben wird.

Ich bin hier aktiv, weil es MEINE Meinung ist, dass man den Tod nicht verhindern kann ;)

allmystery.de also eine deutsche Seite. Gut wenn wir anno 1945 hätten, würd ich mich davor fürchten meine eigene Meinung kund zu tun, aber glücklicherweise schreiben wir das Jahr 2010 in dem jeder seine freie Meinung äußern darf...

Genau deshalb bin ich in diesem Thread aktiv, nämlich um dafür zu sorgen, einen Steg über den Abgrund zu bauen, sodass die "Lebensstraße" sozusagen noch ein wenig weitergeht.

Du bist in vieler Hinsicht sehr naturwissenschaftlich, aber das was du da geschrieben hast hört sich nicht sehr naturwissenschaftlich an, sondern das hört sich so an, als ob du der Messias wärst :b ;)

Ich hab nie gesagt, dass deine Meinng hier falsch ist.
Ich habe nur gesagt, dass ich es nicht verstehe. Aber danke nochmal, dass du mir das mit der freien Meinung sagst 'Augenroll'.

XD Was verstehst du daran nicht?
"Den Tod verhindern?" Dazu kann man entweder JA oder NEIN sagen 'Augenroll'

Ich bin eben der Ansicht, dass es auf natürlichem Wege nicht möglich ist.

Hmmm... Wir reden anscheinend aneinander vorbei. Wollte eigentlich wissen was du unter "Lebensstraße" verstehst und wie du dafür sorgen willst sie zu bauen.
Oder meinst du das im psychischen Sinne? Also du versuchst einem Menschen der am Sterbebett liegt positive Gedanken einzupflanzen?

@solitär

solitär schrieb:Ich bin eben der Ansicht, dass es auf natürlichem Wege nicht möglich ist.

Definiere "auf natürlichem Wege" ;)
Meinst du jetzt ohne den Einsatz von Maschinen?

Lebensstraße war ein gleichniss für das Leben das Bei der Geburt anfängt, und am Abgrund, also dem Ende der Straße endet.
Und was meinst du mit positiven Gedanken? Wenn du die letzten paar Seiten liest, steht da, dass wir darüber nachdenken, ob man eines Tages das Gehirn nachbauen könnte, um alle Daten wie bei einer CD in einen technischen und somit "gesunden" Körper einzubauen, sodass der Geist bestehen bleibt.
Daher ist das auch kein natürlicher Weg, wie du ihn ansprichst.

@Dragonfire

Ich bin ein sehr fantasievoller Mensch. Ich kann mir ALLES UNMÖGLICHE vorstellen, aber bleibe eben trotzdem realistisch so gut es mir möglich ist.

Natürlich also der Natur entsprechend ist es nun mal so, dass unsere Zellen altern, wir Krankheiten bekommen und es auf der Erde viele Dinge gibt, die unser Leben im negativem Sinne beeinträchtigen.
Aber so ist das Leben nun mal... Irgendwann sterben wir.

Ich wünschte es wäre so wie in meinem Kopf, dass ich mit einem Kraftfeld von diesem Planeten wegfliegen kann, ein wenig über die Sonne stapfen könnte und mit einer bloßen Handbewegung einen Planeten zusammenbauen könnte, der reich an Leben ist.
Oder eben einen Chip zu bauen, den ich mir impfe und der in meinem Gehirn einen schönen Platz findet und dann Nanomaschinen durch meine Blutbahnen jagt und durch scannen und analysieren meines Körpers Krankheiten und Viren entfernt und sogar das Altern der Zellen stoppt, sowie genetische Unreinheiten korrigiert...

Nur entspringen diese Narrereien meiner Fantasie, meiner Vorstellungskraft, die ich eben durch Filme, Bücher und Computerspiele gerne weiter ausbaue.
Ist eben ein wundervoller Zeitvertreib an Fantastisches zu denken, aber eben nur ein Zeitvertreib.
Genauso fantastisch unnatürlich ist der Gedanke ewig zu leben.

@NewGeneration

Das mit dem Speichern der Erinnerungen hab ich gelesen... Wie ekelhaft.
Dann wäre man ein Roboter. Zwar mit menschlichen Bewusstsein, aber trotzdem nur ein technologisches Abbild seines früheren fleischlichen Ichs.

Mir persönlich ist das Fleisch wichtiger als irgendwelche Schaltkreise.
So wichtig, dass ich bereit bin zu sterben, wenn das Fleisch nicht mehr kann.

Ein Freund von mir hat mal nen Unfall gebaut und seine Freundin saß daneben... Der Depp ist aus dem Auto gesprungen und hat fast zum Heulen begonnen, als er den Schaden am Auto bemerkte.
Das Ärgste war, dass er sich gewundert hat, als ihm seine Freundin eine gescheuert hat :D Für mich wäre das Erste was ich mache, meine Freundin zu fragen ob alles ok ist, ob sie verletzt ist.
Aber anscheinend ist das ja nicht für alle so... Den Spruch "Geh doch dein Auto fi**en!" hat sie von mir :D

@solitär

Ewig Leben, auch auf "natürlicher Weise", ist nicht gänzlich ausgeschlossen. Wir altern, weil sich bei jeder Zellteilung die Telomere der Chromosmen vekürzen. Könnte man dies verhindern, zum Beispiel durch Gentechnik, würde man nicht mehr altern.

Das ist aber noch lange nicht realisierbar.

solitär schrieb:Nanomaschinen durch meine Blutbahnen jagt und durch scannen und analysieren meines Körpers Krankheiten und Viren entfernt und sogar das Altern der Zellen stoppt, sowie genetische Unreinheiten korrigiert...

Nanobots würden schon eher hinhauen und ist auch in näherer Zukunft realisierbar. Mal hoffen das ich noch lange genug lebe um das mitzuerleben :D

GenTECHNIK ;) Ein Ausdruck, der in der Natur nichts zu suchen hat :b
Natürlich ist vieles der Gentechnik vorteilhaft (klonen von Tieren gegen Hungersnöte, aber soweit sind wir ja auch noch nicht), aber ich denke EWIG zu leben wäre wohl das Schlimmste, was man einem Menschen antun kann...

Ich meine, was soll man mit der ganzen Zeit anfangen, die man hat, wenn wir jetzt schon hoffnungslos überfordert sind?
Vergnügungstierchen werden wir nämlich IMMER bleiben ;) Das ist in den Menschen verankert. Wir wollen Spaß haben, nur wie soll das gehen, wenn man entweder ein Roboter ist oder genetisch so verändert, wurde, dass man inzwischen schon mehr oder weniger ALLES kennt?

Also ich muss sagen wenn ich könnte würde ich gern ewig leben, komisch das da die Mehrheit dagegen ist. Ich meine aber natürlich GESUND ewig leben, nicht an Mascbienen am leben erhaltend.
Aber falls es stimmt wovon ich als Christ ausgehe das die Seele im Himmel weiterlebt dann brauch ich mir die frage wie es wohl nach dem Tod wird nicht stellen Hauptsache ich weiß
das ich weiter denken und leben und existieren kann nur auf andere Art & Weise eben. Nicht in meinem Körper der Körper wird in die Natur einfließen.
Somit ist es doch das beste was man machen kann an Gott & Jesus und ihre Lehren zu glauben denn dann hat man die chance auf ein Leben nach dem Tod wer Atheist bleibt hat ja nicht mal die chance zu testen ob was nach dem Tod kommt, er glaubt ja an nichts.

@axa

axa schrieb:Also ich muss sagen wenn ich könnte würde ich gern ewig leben, komisch das da die Mehrheit dagegen ist.

Ähm, vielleicht ist die Mehrheit dagegen, weil wir jetzt schon ein ziemliches Problem mit Überbevölkerung haben und das durch "unsterblichkeit" sicher nicht besser wird :D

Das stimmt wohl, trotzdem würde wenn mir jemand Ewiges Leben anbietet das Angebot annehmen weil wenn es mich in meiner Person irgendwann direkt einschränkt das es sehr viele (zu viele menschen) gibt dann kann ich mich ja immer noch selbst töten (auf sanfte Weise)
Natürlich würde dass vorraussetzen das man sich selbst töten KANN. :-)
Aber ich hätte sehr lange Zeit gelebt.

Metapher zum Verständnis: So wie ein zeitungsabo jemand bietet mir den rest meines Lebens kostenlose Zeitungsabos an aber ich bekomme je mehr zeitung ich bekomme umso mehr Werbung das erdrückt mich irgendwann weil es zu viel Papier wird dann mach ich den Postkasten kaputt und hab meine Ruhe.
Fazit mir wird mehr angeboten ich nehme mehr an und verlängere den Prozess (leben), und beende es wenn es zu nervig/schlimm/traurig wird.

Hi, mein erster Beitrag. :-)

Auch wenn man es moeglich machen wuerde, dass Menschen nicht mehr auf natuerlichem Wege sterben wuerden, bezweifel ich, dass auch nur ein einziger 1.000.000 Jahre leben wuerde, da die Wahrscheinlichkeit, in einen toedlichen Unfall oder aehnliches verwickelt zu werden immer groesser wird, je laenger man auf der Erde ist.
Im endeffekt geht es doch bei allem um Wahrscheinlichkeiten.
Auf einer der ersten Seiten ging es zum Beispiel um ein neunjaehriges Maedchen, das eine Nahtodwefahrung hatte.
Darauf folgte die Frage, warum gerade sie "zurueck" durfte.
MMn ist die einfach nur die Wahrscheinlichkeit, dass ein paar das Glueck haben, dem Tod von der Schippe zu springen. Und sie war halt die Glueckliche.

Wie gesagt, auch wenn man den Tod "abstellen" kann, wuerde niemand ewig leben, da aeussere Umstaende irgendwann das Leben beenden wuerden.
Ob Unfall, Naturkatastrophe, Krieg, etc.

Wenn ich uneingeschränkt ewiges Leben hätte würde ich mich freuen wenn mir jemand sagt das auch das EWIGE Leben trotzdem z.B: durch Mord oder Autounfall beendet werden kann dann würde ich pers. trotzdem zustimmen. :-) Weil ich hab ja nichts zu verlieren.

Hmm... Axa
Was du da oben über Atheisten geschrieben hast, klingt sehr militant.
Nicht dass ich mich betroffen fühle, schließlich bin ich noch evangelisch getauft und Angehöriger der evangelischen Gemeinde in unserem Ortchen.

Nur so wie ich Gott aus der Bibel interpretiert habe soll er ein intelligentes Wesen sein, dass ziemlich viele menschlichen Eigenschaften aufweist. Nur vom Verhalten her...
Er war unzufrieden mit der Menschheit, also hat er sie laut Bibel mit einer Sinflut vernichtet, bis eben auf Noah und seine Familie.
Wenn jemand mit Menschen nicht zufrieden ist und sie deshalb vernichtet (auch wenn er sie selbst erschaffen hat) ist das meiner Meinung nach eine ziemlich teuflische Tat.
Eine Tat die man mit "das mag ich nicht, weg damit" gleichsetzen könnte. Die Logik eines Kindes, denn schließlich reden wir hier über die Auslöschung von Milliarden von empfindsamen Lebewesen.
Ethik ist zwar ein menschlicher Begriff, aber Gott wird doch für sein Mitgefühl und seine Liebe gepriesen...
Warum handelt er dann so unethisch?

Achja... In der Bibel steht auch, dass Gott ALLE Menschen liebt. Wieso sollte er dann nicht die lieben die nicht an ihn glauben und ihnen den Zutritt in einen möglichen Himmel verweigern?
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, ist zwar ein altbekanntes Sprichwort.
Doch hier geht es nicht um Wissen, denn niemand weiß, dass Gott tatsächlich existiert. Hier geht es um GLAUBEN.

Wenn er wollte, dass wir ALLE an ihn glauben, dann hätte er uns nicht die Möglichkeit geben sollen uns frei zu entscheiden.
Die Möglichkeit alles zu glauben, was wir wollen.
Deshalb wäre es auch sehr sadistisch nur die Menschen aufzunehmen, die an ihn glauben...
Eben deshalb kann ich einfach nicht an so einen Gott glauben, wie er in der Bibel steht, weil ich dafür einfach zu nüchtern bin und keine Gerechtigkeit darin sehe.

Wenn dann existiert er in meiner Fantasie, nur glaube ich eben an nichts, was meiner Fantasie entspringt, weil mir die Realität wichtiger ist.

Niemand kann einfach so Gott glauben das ist vollkommen korrekt aber man kann sich intensiv damit befassen und dann findet man es gut und glaubwürdig oder schlecht und unglaubwürdig.

(Ich muss später noch raus finden wie man hier vernünftig zitiert sorry!!!)
Living Guy du hast gesagt :Deshalb wäre es auch sehr sadistisch nur die Menschen aufzunehmen, die an ihn glauben...

darin steht sadistisch es ist ja nicht Gott sonder Satan der für die schlechten Dinge verantwortlich ist.
Die Frage warum Gott Naturkatastrophen, Fehlgeburten oder Morde zu lässt kann man nicht abschliessend und Faktisch klären aber an sagt : Nichts geschieht ohne Grund.
Na ja. Mit christen hat die Sintflut nicht viel zu tun
Wenn mans genau nimmt hat das ganze nicht mal was mit dem Gott der christen zu tun.
Die ganze sintflut geschichte ist eine babylonische geschichte und wurde nur in der bibel "ausgeliehen"!
Und es ging in der geschichte auch nicht um diesen Gott der christen, sondern um einen babylonischen stadtgott, der dem babylonischen noah den befehl zum bau der arche gab.
Aber zugegebener weise spielt das wirklich keine grosse rolle.

Ok... Dann muss an dieser babylonischen Geschichte etwas dran sein. Das hab ich nämlich schon mal als Antwort bekommen ;)

Dann hat die Geschichte im alten Testament nix verloren XD

Na egal, vieles aus der Bibel sieht ziemlich zusammengewürfelt aus und viele von Gottes Handlungen wie sie in der Bibel geschrieben werden sind relativ unlogisch.
"Gottes Wege sind unergründlich." Mit diesem Spruch liegen mir Pfaffen heute noch im Ohr XD
Aber solange es Leute gibt, die daran glauben und denen dieser Glaube hilft im Leben vorwärts zu kommen, solls mir recht sein.

Meinen Kinder würde ich jedenfalls erst aus diesem Buch vorlesen, wenn sie alt genug sind um sich zu entscheiden, ob sie es für ein Märchen halten oder daran glauben möchten.
Die 10 Gebote sind vielleicht gut, dennoch wird der Mensch durch zuviele Regeln in seiner Freiheit eingeschränkt.
Und die Freiheit steht jedem Lebewesen zu ;)

Das mit den regeln Stimmt. :-)
Aber ich finde die gebote super wenn sich alle dran halten würden wären wir in einer besseren Welt.