Den Tod verhindern

@du_selbst
Falls du mich meinst wollte ich nur gerade stellen das ich @Dragonfire nur von einem Film darüber berichtet habe und selber keines Falls eingefroren werden will;)

ich denke nicht das es schön ist in "Raten" zu leben...

nein ich meinte @reanimator
sorry wegen der verwechslung, @katecross

macht doch nichts;)

naja wenn ich mir vosrelle, ich bin 80 oder 90, mittlerweile unheilbar krank oder einfach nur steinalt. Um mich rum so Langweiler, die sagen "der Tod gehört zum Leben" oder "länger leben ist langweilig", die nippeln halt dann ab und werden verbrannt oder füttern die Würmer. Aber ich geh nach Holland oder in die Schweiz, dort krieg ich die Todesspritze, anschließend werd ich eingefroren. 100 Jahre später wach ich auf, guck in den Spiegel, seh aus wie 20, guck aus dem Fenster und denk: "Mann was für eine interessante Welt!" Die Leute um mich rum sagen: "Denk mal noch vor etwa 100 Jahren da haben sich die armen Schweine mit 70 bis 80 Jahren zufriedengegeben, aber das waren auch größtenteils langweilige Menschen, die wußten mit ihrer Zeit nix anzufangen. Wir leben mittlerweile 1000 Jahre."
Also ich stell mir das toll vor...

reanimator schrieb am 10.01.2010:hallo,
wenn ich mir vorstelle dass ich eines Tages nicht mehr existiere wird mir ganz unheimlich. Jetzt komm mir bloß keiner mit dem Jenseits! Das ist Quatsch, denn wenn die Hirnzellen zerfallen sind wir auch nicht mehr da. Und auch: der Tod gehört zum Leben, ist Quatsch. Er gehört genauso zum Leben wie Kariesbakterien.
Wer glaubt so wie ich dass man den Tod durch Wissenschaft und Technik verhindern kann?

ich habe theologie studiert und habe auch diesen punkt, in meiner diplomarbeit behandelt.

folgendes:

ich habe mich lange zeit mit sogenannten "nahtod-erlebnissen" auseinandergesetzt und diese dann versucht zu verstehen, oder zumindest, für mich greifbar einzusehen.

menschen, die so ein erlebnis hatten berichten:

dass sie keinerlei schmerzen hatten, meist auf ein weißes, hell erstrahltes licht hingezogen wurden, ihren verwandten begegneten und (die bekannteste behauptung) ihr leben an ihnen vorbeizog.

da mir bewusst ist, das man zu lebzeiten nicht beweisen wird, ob es ein "leben-nach-dem-tod" geben wird, heißt es abwarten.

es bleiben nur die zahlreichen berichte, die es zu verstehen, zu studieren gilt, um daraus hoffnung zu schöpfen und einem, möglicherweise erleichtert, diese welt zu verlassen.

@reanimator

auch wenn es dir nicht gefällt (verwandte, spielen oft eine große rolle) dass du, deine geliebten eltern und freunde sterben werden (lange sollen sie leben) wird es irgendwann so sein - dir bleibt nur eines - öffne deinen horizont, beschäftige dich mit menschen, die behaupten, dass das "jetzige" leben nicht das letzte sein wird und versuche eine, für dich passende antwort zu finden.

vielleicht spendet es dir hoffnung und einsicht.
das würde mich freuen.

@reanimator


Ein neunjähriges Mädchen machte während einer Blinddarmoperation ein Todesnähe-Erlebnis durch. Die Ärzte begannen sofort mit der Wiederbelebung, ein Vorgang, den sie auf einmal von einem Beobachtungsposten außerhalb ihres Körpers mit ansah. "Ich hörte sie sagen, mein Herz habe aufgehört zu schlagen, aber ich war oben an der Decke und schaute herunter. Ich konnte von dort alles sehen. Ich schwebte dicht unter der Decke, und als ich meinen Körper sah, wusste ich erst nicht, dass ich das war. Dann merkte ich es, weil ich meinen Körper erkannte. Ich ging hinaus auf den Gang und sah meine Mutter weinen. Ich fragte sie, warum sie weinte, aber sie konnte mich nicht hören. Die Ärzte dachten, ich sei tot. Dann kam eine schöne Frau und half mir, denn sie wusste, dass ich Angst hatte. Wir gingen durch einen Tunnel und kamen in den Himmel. Da waren wunderbare Blumen. Ich war bei Gott und bei Jesus. Sie sagten, ich müsse zurück zu meiner Mutter, weil sie verzweifelt sei. Sie sagten, ich müsse mein Leben zu Ende leben. Dann bin ich zurückgekommen und aufgewacht. Der Tunnel, durch den ich kam, war lang und sehr dunkel. Ich sauste ganz schnell hindurch. Am Ende war ein Licht. Als wir das Licht sahen, war ich sehr froh. Ich wollte schon lange wieder zurück. Ich möchte jetzt immer noch zu diesem Licht zurück, wenn ich sterbe. . . . Das Licht war sehr hell."

kritiker denen ich diese geschichte vorgelegt habe um mit ihnen darüber zu diskutieren, fanden immer nur eine einzige stelle herausragend, was bei so einer emotionalen geschichte verwunderlich ist, nicht? die stelle, die am meisten hinterfragt wurde ist diese:

Dann kam eine schöne Frau und half mir, denn sie wusste, dass ich Angst hatte.

"soviele kinder sterben täglich (...) wieso hilft "gott" nicht einem jeden kind wieder in seinen lebenden körper zu finden?"

darauf zu antworten ist schwer - man würde sich in fachkreisen sonst unbeliebt machen, weil diese frage durchaus berechtigt ist, aber meiner ansicht nach, ist es "schicksal" (ebenso ein begriff der ungerne gehört wird) oder "bestimmung" (auch dieser)

aber man versucht immer eine passende, logische erklärung zu finden, aber wieso durfte diese 9-jährige wieder in ihr altes leben?

das frage ich mich nicht, aber viele meiner freunde u.a auch kollegen.

ob es wahr ist? weiß ich nicht.
ob wir ein zweites leben genießen dürfen? ich hoffe es.
denkst du dass diese geschichte einen "wahren" kern hat? davon bin ich überzeugt.

@reanimator

reanimator schrieb:Wir leben mittlerweile 1000 Jahre

Das wäre das Ende der Menschheit, die Überbevölkerung ist jetzt schon extrem, es wäre um einiges schlimmer, wenn man dann auch noch 10x so lange leben würde.

naja ich sags mal so: der tot is natürlich genauso wie das leben vorm tot ( logisch nicht ^^ )

aber ich will maximal 80-90 jahre alt werden ich fürchte nicht den tot ... ich heiße ihn willkommen ... jeder stirbt irgendwann einmal früher oder später ... ausserdem welcher mensch will schon unsterblich sein und z.b 10000000 jahre leben ...

Jesus hat den Tod doch besiegt! Was will man mehr??? :D :D

@reanimator

Einstein hat glaub ich, mal den Spruch gelassen...

"Der Tod ist nur eine Illusion."

reanimator schrieb am 10.01.2010:wenn ich mir vorstelle dass ich eines Tages nicht mehr existiere wird mir ganz unheimlich. Jetzt komm mir bloß keiner mit dem Jenseits! Das ist Quatsch, denn wenn die Hirnzellen zerfallen sind wir auch nicht mehr da. Und auch: der Tod gehört zum Leben, ist Quatsch. Er gehört genauso zum Leben wie Kariesbakterien.

Die Gehirnzellen haben nichts mit deinem wahren Inneren zu tun.
Und ist es nicht komisch, dass wir ja angeblich nichts als Biomasse sind, trozdem aber nach dem Sinn des Lebens fragen?
Jeder hat das mal durchgemacht... "Was bin ich? Wo bin ich? Wieso bin ich? usw..."

reanimator schrieb am 10.01.2010:der Tod gehört zum Leben, ist Quatsch.

Das müsste auf deinem Grab stehen, wär ein guter gag :D
(nich bös' gemeint^^ käm einfach gut)

Liebe Grüße

@AsTrO_Xd

AsTrO_Xd schrieb:ausserdem welcher mensch will schon unsterblich sein und z.b 10000000 jahre leben ...

Wenn man erstmal fühlt, dass Zeit und Raum - vorallem Zeit - nicht existieren, dann ist es einem egal wie lang... ;)
Da muss man aber erstmal hin

@Gummiglas

ja das is schon klar ... aber ich würde das auf keinen fall wollen also das ich unsterblich bin...

aller spätestens in 4,5-5 mrdn jahren is die menschheit sowieso am arsch sofehrn die menschheit in der zeit nicht die technologie besitzt um ferne planeten zu besiedeln..^^^


also wenn mann unsterblich were würde mann nach spätestens 4-5 mrdn jahren sowieso auch tot sein oder zumindest im leeren raum rum fliegen is doch alles quatsch und unlogisch..

wenn ein unsterblicher mensch solange lebt bis das ganze universum wieder zusammen kracht was dann ?

ausserdem zeit existiert ja tatsächlich nicht ... im diesem sinne aber naja hier zumindest in form von zahlen,... die zeit(zahlen ) eben werend die zeit vergeht die eig so nicht existiert sind eben jahre die auch nur hier so existieren woandersd aber nicht is also alles ziehmlich dumm wenn manns so nimmt da die zeit hier nicht gleich zeit ist..


unglogisch aber zugleich auch logisch

@AsTrO_Xd
Ich denk einfach, der Tod gehört zum Leben - fertig^^
Aber ich denke einfach, dass es da weitergeht.

Logisch - wenn es keine Zeit gibt, kann nichts vorbei sein und nichts beginnen.
Alles IST.
Also können wir auch nicht sterben ;)
Bin auch gespannt was uns nach dem Tod erwartet. Vielleicht ganz andere Ebenen, so wie die Welt. Total neue Welten...^^

Jaaa ich träum gern! :D

Liebe Grüße

@Gummiglas

Oder uns erwartet auch gar nichts. Wir werden einfach aufhören zu existieren :P

@reanimator

natürlich ist der tod der beschissenste teil des/im leben(s)

aber es ist nun einmal wie es ist, er gehört dazu auch wenn dus nicht hören willst

sei kein narr, nur dumme menschen glauben den tag ohne die nacht schätzen zu können^^

und im notfall: lass dich einfrieren, vielleicht wirst du in ein paar 100 jahren wiedererweckt ... bis dahin ist das bestimmt möglich^^

ich meine, sooooooooo dumm sind die menschen nun auch nicht

@Kovu

das ist in der tat interessant ...

unsere bio-lehrerin hat uns mal erzählt, dass der tote körper um 20% leichter ist, als der zuvor lebendige und niemand weiß wohin diese 20% plötzlich sind

oder war es der letzte atemzug der an 20% zugenommen hat?

omg, gefährliches halbwissen, aber vielleicht lässt sich ja was googeln^^

@Dragonfire
Hmmm das kann eben, wenn die Zeit nicht ist, auch nicht sein.

Veränderungen sind also nur Illusion.

...aber das is glaub schonwieder was anderes und offtopic ...

@boarderin

boarderin schrieb:unsere bio-lehrerin hat uns mal erzählt, dass der tote körper um 20% leichter ist, als der zuvor lebendige und niemand weiß wohin diese 20% plötzlich sind

oder war es der letzte atemzug der an 20% zugenommen hat?

Dann hat deine Lehrerin dir aber Schwachsinn erzählt, beim Tod verliert man einige Gramm.

@boarderin

sicherlich ist es interessant aber leider gottes unergründlich.
ich befasse mich damit seit jahrzehnten, aber es ist & bleibt, reine fantasie.

man muss, und das ist ein faktum, abwarten.

eine klare antwort wäre natürlich besser, somit würde es vielen menschen leichter fallen, diese welt zu verlassen.

ich klammere mich an diesen kleinen ast und hoffe, dass er nicht unter mir zerberstet.

kann mir nur einer erklären, wieso man den tod verhindern sollte? nur einen vernünftigen grund?

ich verstehe wenn menschen zufrieden alt werden wollen... 80 jahre... 90 jahre... kann ich nachvollziehen. aber warum den tod verhindern?

es ist schmerzhaft, wenn jemand geht und für manchen mag die vorstellung auch schmerzhaft sein, irgendwann nicht mehr zu existieren, aber deswegen direkt nach unendlichem leben streben ist überzogen.