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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Realität, Wahrnehmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

03.11.2012 um 14:28
Das, was man selbst wahrnimmt, ist generell für einen selbst Realität. Wir sind alle miteinander verbunden und wenn wir es noch genauer nehmen, sind wir alle Eins, aber in der sich selbst bewussten Einheit, hat erfährt sich jedes Indviduum getrennt von seiner Umwelt und hat seine eigene Sichtweise. Wunderschön und perfekt eigentlich

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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

03.11.2012 um 15:14
Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

Nur die Haelfte ? Nach meiner Ansicht waere das schon verdammt viel, wenn wir die Haelfte sehen koennten ;) :)


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

03.11.2012 um 17:01
Wir sehen nur den Teil der Realität, den wir dank unserer Augen im Gehirn verarbeiten können. Das is meines Erachtens nur ein Bruchteil der Realität. Und die meisten sehen leider auch davon nur das was sie sehen wollen. :(

Gruß greenkeeper


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

03.11.2012 um 18:55
Vielleicht ist der Schlüssel die Dunkele Materie. Die kann man ja auch nicht sehen und sie scheint es in großen Mengen zu geben...
Und vielleicht können wir doch irgendwie manchmal einen Blick in dieses "Unsichtbare" werfen. Dies könnte Erscheinungen wie "Geister" , oder Ufos erklären.

Aber das halte ich für unwahrscheinlich!


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

03.11.2012 um 20:58
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:denn Nicht-lebende Materie (o.ä.) wird schließlich niemals Wahrnehmungsorgane oder dergleichen entwickeln können
Es gibt weder nicht-lebende noch lebende Materie. Materie ist Energie, und die macht nichts anderes, als Energie zu sein, solange man sie in Ruhe lässt und man sie nicht benötigt. :)

Leben ist die Fähigkeit Aufmerksamkeit auszuüben um kommunikativ sein zu können. Dazu benötigt es Kommunikationsmittel. Und nun rate mal, was das sein könnte. Schau dich mal um. Fange am besten bei dir selbst an und finde heraus, ob du derjenige bist, der die Materie in Form deines Körpers für kommunikative Zwecke benutzt, oder ob es die Materie ist, die einen Benutzer ihrer selbst hervorbringt, weil das ganze Zeug von sich aus sonst überhaupt keine Ahnung hätte, wozu es das überhaupt gibt.

Du wirst hoffentlich herausfinden: Die Lebendigkeit ist keine Eigenschaft irgendwelcher Materie, wie jeder weiß, der schon mal eine Leiche beobachtet hat. Sondern "lebendig" ist ausschließlich derjenige, der die Materie benutzt, und zwar im Rahmen dessen, was seine geistigen Fähigkeiten für kommunikative Zwecke hergeben.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Im Gehirn werden diese Prozesse verarbeitet und dann zu einem Bild zusammengefügt, wenn Du das meinst.
Nein, das meine ich nicht. In meinem Gehirn sind keine Bilder. Bei mir hängen die Bilder als Dekoration an den Wänden meines Hauses. Ich benutze mein Gehirn ausschließlich als Hilfsmittel zur Umsetzung eines Kommunikationsverlangens. Und ich kann dir bestätigen, es macht seinen Job für mich sehr zufriedenstellend.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Aus der Tatsache, dass Information der Außenwelt umgewandelt und ins Gehirn / Bewusstsein drängt
Da dringt aber keine Information von außen ins Gehirn. Das ist ein Irrtum.

Es ist einfach unmöglich, von einem Außen zu wissen, weil man nur etwas wissen kann, was sich im Bewusstsein befindet. Das Zuordnen eines "Außen" für bestimmte Bewusstseinsinhalte hat ganz andere, praktische Gründe.

Jede Information entsteht im Bewusstsein und erst dann bekommt sie das Etikett verpasst "Diese Information kam von draußen".

Denn wenn das stimmen würde, was du hier sagst, dann bedeutet das ja, das nicht nur bestimmte sondern jegliche Information von "außen" kommt. Dann bist du ganz schnell bei der Matrix-Welt und jemandem, der dir etwas vorgaukelt. Denn du könntest niemals herausbekommen, was die Original-Quelle ist, von der du Informationen beziehst, aus der du dann eine Welt zusammenbastelst. Wer jedoch so denkt, der hat Bewusstsein noch nicht verstanden und auch nicht, wozu es Materie überhaupt gibt.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nicht ganz, denn ohne ein Gehör bzw. die Fähigkeit dessen könnte ich ihn auch nicht hören.
Um etwas hören zu können, brauchst du keine physischen Ohren, sondern Aufmerksamkeit. Die Ohren sind ein Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit.

Wenn du träumst, dann hörst du als Traumgeschehen Menschen reden, du hörst den Wind, die Geräusche von fahrenden Autos, du hörst ein Monster brüllen, oder was weiß ich, wovon deine Träume handeln. Erzähle mir nicht, dass du diese Töne mit den Ohren deines Körpers zustande bringst, der im Bett liegt und schläft.

Und erzähle mir nicht, dass es einen qualitativen Unterschied hinsichtlich der Erfahrbarkeit von Geräuschen gibt, die du dem Wachzustand zuordnest, und solche, die du einem Traum zuordnest. :)

Die Fähigkeit des Hörens ist eine Fähigkeit, die als Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit zustande kommt.


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

03.11.2012 um 21:31
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es gibt weder nicht-lebende noch lebende Materie. Materie ist Energie, und die macht nichts anderes, als Energie zu sein, solange man sie in Ruhe lässt und man sie nicht benötigt.
Nein, das ist zu kurzsichtig; ich meine es ist nicht grob falsch, aber es gibt nicht umsonst die Einteilung in organische und nichtorganische Materie, da erste vor allem ein Stoffwechselsystem benutzt - das haben andere physikalische Systeme ja nicht. ;)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Leben ist die Fähigkeit Aufmerksamkeit auszuüben um kommunikativ sein zu können. Dazu benötigt es Kommunikationsmittel. Und nun rate mal, was das sein könnte. Schau dich mal um. Fange am besten bei dir selbst an und finde heraus, ob du derjenige bist, der die Materie in Form deines Körpers für kommunikative Zwecke benutzt, oder ob es die Materie ist, die einen Benutzer ihrer selbst hervorbringt, weil das ganze Zeug von sich aus sonst überhaupt keine Ahnung hätte, wozu es das überhaupt gibt.
Nein, wie ich schrieb, Leben ist in erster Linie Stoffwechsel. Nichts mit Kommunikation, die spielt da erst später eine Rolle. Und ja, das System, dass mein "Ich" bildet, nutzt die Kommunikation, wenn sie denn erforderlich ist. Dies ist ein komplexes Vielteilchensystem im Gehirn, aber mehr auch nicht.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die Lebendigkeit ist keine Eigenschaft irgendwelcher Materie, wie jeder weiß, der schon mal eine Leiche beobachtet hat. Sondern "lebendig" ist ausschließlich derjenige, der die Materie benutzt, und zwar im Rahmen dessen, was seine geistigen Fähigkeiten für kommunikative Zwecke hergeben.
Nein, auch die Zellen einer Leiche sterben nicht sofort ab; erst wenn es nichts mehr gibt, um das System aufrecht zu erhalten (z.B. Energieaufnahme), dann sterben sie ab und geben es an das Ökosystem ab. Du hast Dich da zu sehr in eine "Kommunikationsmasche" verfangen, aus der Du nicht mehr herauskommst.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:In meinem Gehirn sind keine Bilder. Bei mir hängen die Bilder als Dekoration an den Wänden meines Hauses. Ich benutze mein Gehirn ausschließlich als Hilfsmittel zur Umsetzung eines Kommunikationsverlangens. Und ich kann dir bestätigen, es macht seinen Job für mich sehr zufriedenstellend.
Das Gehirn ist aber nicht ausschließlich zur Kommunikation da. Außerdem benutzt Du Dein Gehirn nicht, sondern Du BIST es.
Und mentale Bilder hat man, aber Du weisst, dass ich die meinte.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Jede Information entsteht im Bewusstsein und erst dann bekommt sie das Etikett verpasst "Diese Information kam von draußen".
Nein, auch Tiere, die über kein solches Bewusstsein verfügen wie wir, bekommen Informationen über die Außenwelt und müssen zusehen, dass sie überleben.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es ist einfach unmöglich, von einem Außen zu wissen, weil man nur etwas wissen kann, was sich im Bewusstsein befindet. Das Zuordnen eines "Außen" für bestimmte Bewusstseinsinhalte hat ganz andere, praktische Gründe.
Radikaler Konstruktivismus, gepaart mit tautologischer Rhetorik.
Natürlich muss irgendwo eine Verarbeitung stattfinden, aber damit das überhaupt passieren kann, MUSS ja eine Information oder dergleichen in diese gelangen. Dabei machen die Wahrnehmungsorgane das, was sie können, aber von Natur aus kann man eben nicht alles wahrnehmen. Damit kommen wir zu:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Jede Information entsteht im Bewusstsein und erst dann bekommt sie das Etikett verpasst "Diese Information kam von draußen".
Sie entsteht nicht ex nihilo; so etwas gibt es schlicht und ergreifend nicht. Oder versuche Dir vorzustellen, dass Du, sagen wir mal 30 Jahre alt bist, aber Dein ganzes Leben lang blind und taub gewesen bist und somit auf Hilfe angewiesen warst. Wenn also, wie Du behauptest, Information beliebig im Bewusstsein entstehen kann, dann müsstest Du hier dieselben Farbqualitäten o.ä. genauso vorstellen können wie ein gesunder Mensch. Da Du aber nur fühlen kannst, müsstest Du Dich mit diesem Mittel an das Wahrnehmen elektromagnetischer Strahlung - in dem Falle ja die Absorption des Lichts und somit der Farbentstehung - gewöhnen. Wie und ob das gelingt, ist eine andere Frage, aber hier hätten wir ein Beispiel mit dem Leben mit verschiedenen Sprachen, wie ich anfangs sprach. ;) Jedenfalls zeigt das ebenso, dass man doch auf Informationen von "außen" angewiesen ist.
Denn wenn das stimmen würde, was du hier sagst, dann bedeutet das ja, das nicht nur bestimmte sondern jegliche Information von "außen" kommt. Dann bist du ganz schnell bei der Matrix-Welt. Denn du könntest niemals herausbekommen, was die Original-Quelle ist, von der du Informationen beziehst, aus der du dann eine Welt zusammenbastelst. Wer jedoch so denkt, der hat Bewusstsein noch nicht verstanden und auch nicht, wozu es Materie überhaupt gibt.
Der Schluss auf einen epistemischen Idealismus ist vollkommen ungültig; ebenso spielt es keine Rolle, in was für einer "Welt" man sich befindet. Das heisst, dass es irrelevant ist, ob die Informationen aus meiner eigenen Illusion oder einer fremden ihren Ursprung haben. Denn Wissen, welches man erhält, hat immer ihren Ursprung von irgendwo. Denk' hier an das Beispiel mit der Halluzination, welches ich im ersten Posting anführte. Denn jede Matrix baut schließlich auch auf einer "Originalquelle", wie Du schön gesagt hast. Auch in einer imaginären Videospiel-Fantasywelt gibt es viele Dinge, die von der "Originalquelle" inspiriert ist und ohne diese kaum in die Existenz gebracht werden könnte.
Aber so zu tun, als ob man verstanden hätte, wozu "Bewusstsein und Materie" da sind, hilft nicht, solange so einfache Probleme auftauchen. ;)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Um etwas hören zu können, brauchst du keine physischen Ohren, sondern Aufmerksamkeit. Die Ohren sind ein Ergebnis des Ausübens von Aufmerksamkeit.
Hier gilt das, was ich oben schon beim Beispiel des blinden und tauben Menschen gesagt hatte.
Nichtsdestotrotz scheinst Du zu unterschlagen, dass die Ohren auch ohne "bewusste Aufmerksamkeit" arbeiten, denn man kann noch so viel Umgebungsgeräusche wahrnehmen wie man will, wenn man sich auf eine Sache konzentriert wird man im Nachhinein nicht alle Umgebungsgeräusche nennen können, die man aber trotzdem ja wahrgenommen hatte.
Du kannst mir aber gerne erklären, inwiefern Ohren ein Ergebnis von "Ausübens von Aufmerksamkeit" sind; das will ich gerne genetisch und evolutionsbiologisch belegt haben. :D
Wenn du träumst, dann hörst du als Traumgeschehen Menschen reden, du hörst den Wind, die Geräusche von fahrenden Autos, etc. - Erzähle mir nicht, dass du diese Töne mit den Ohren deines Körpers zustande bringst, der im Bett liegt und schläft.
Das Gehirn ist u.a. ein - mehr oder minder - effizienter Informationsspeicher. Im Traum werden also bereits getätigte Erlebnisse verarbeitet und vermischt. Ohne diese Erfahrungen gemacht zu haben, würde man selbstredend nicht so träumen. Wenn ich nie weiß, wie "grün" aussieht (durch Blindheit), dann würde ich auch nie exakt von dieser Qualität träumen. Du hast das Argument, welches ich bereits oben widerlegt hatte, nur nochmal genannt.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Und erzähle mir nicht, dass es einen qualitativen Unterschied hinsichtlich der Erfahrbarkeit von Geräuschen gibt, die du dem Wachzustand zuordnest, und solche, die du einem Traum zuordnest.
Also da es sehr intensive Träume geben kann, vor allem Alpträume, gibt es in diesen Momenten praktisch keinen Unterschied. ;)


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 01:02
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:aber es gibt nicht umsonst die Einteilung in organische und nichtorganische Materie, da erste vor allem ein Stoffwechselsystem benutzt - das haben andere physikalische Systeme ja nicht.
Eine solche Unterteilung oder jede andere Unterteilung ist nur für jemanden von Bedeutung, der solche Kategorien benötigt. Das bloße Einteilen erklärt nicht im Geringsten, warum es das Aufzuteilende überhaupt gibt.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Leben ist in erster Linie Stoffwechsel. Nichts mit Kommunikation, die spielt da erst später eine Rolle.
Das Lebendige ist nicht das Stoffliche, das wechselt, sondern derjenige, der Stoffwechel als Hilfsmittel benutzt, um kommunikativ sein zu können. Du musst essen, für Stoffwechsel sorgen, damit du kommunikativ sein kannst. Dein Körper mit all seinen Stoffwechseln ist vollkommen bedeutungslos, ohne dich. Er wird seine Stoffwechsel auch noch eine ganze Weile ohne dich fortsetzen.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:auch die Zellen einer Leiche sterben nicht sofort ab
Da du Leben als Stoffwechsel definierst, ist demzufolge jede Leiche lebendig.

Ich spreche nur aus, was du dich nicht zu sagen traust, weil du zwar die Definition über Leben als Stoffwechsel lieferst, aber ihre Schlußfolgerungen ignorierst. :)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Du hast Dich da zu sehr in eine "Kommunikationsmasche" verfangen, aus der Du nicht mehr herauskommst.
Ich weiß worüber ich rede. Weißt du, worüber du redest, wenn du Stoffwechsel als Leben bezeichnest?


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 01:06
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Das Gehirn ist aber nicht ausschließlich zur Kommunikation da.
Wozu denn sonst? Jede noch so kleine sub-atomare Veränderung deines Körpers ist eine kommunikative Wirkung. Du kommunizierst damit: "Ich werde älter."

Aber ich will dir eine Chance geben. Mach es uns bitte einmal vor. Erledige mit deinem Gehirn was immer dir beliebt, aber achte darauf, dass es dabei keine kommunikative Wirkung erzeugt, weder für dich selbst, noch für andere. Überzeuge mich ...
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Oder versuche Dir vorzustellen, dass Du, sagen wir mal 30 Jahre alt bist, aber Dein ganzes Leben lang blind und taub gewesen bist und somit auf Hilfe angewiesen warst. Wenn also, wie Du behauptest, Information beliebig im Bewusstsein entstehen kann, dann müsstest Du hier dieselben Farbqualitäten o.ä. genauso vorstellen können wie ein gesunder Mensch.
Erstens ist es nicht möglich zu wissen, was ein Blinder und Gehörloser unter Farbqualität versteht, bevor er es dir nicht mitgeteilt hat. Du kannst dir lediglich etwas darüber ausdenken.

Und zweitens ist die Intensität der menschlichen Aufmerksamkeit aus bestimmten Gründen nicht in der Lage, in genau deinem speziellen Beispiel dafür zu sorgen, dass genau dieselben Farbqualitäten erschaffen werden, wie es ein gesunder Mensch tut.

Eine Farbqualität ist ein bestimmtes Ergebnis von Anschauung. Nur weil die Intensität an Aufmerksamkeit nicht derart ausgeprägt ist, ein solches Ergebnis jederzeit und nach Belieben zustande zu bringen, bedeutet nicht zwangsläufig, dass Farbqualität kein Ergebnis von Anschauung ist.

Unsere Aufmerksamkeits-Intensität reicht beispielsweise auch nicht aus, um unsere Zähne beliebig nachwachsen zu lassen. Für Krokodile hingegen ist das nichts weiter als eine Gewohnheit. Und Gewohnheiten sind nichts anderes als Aufmerksamkeit in einer ganz bestimmten Intensität und Qualität, die auf "Automatik" gestellt werden, damit man den Kopf frei hat, um über wirklich wichtige Fragen nachzudenken. :)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Nichtsdestotrotz scheinst Du zu unterschlagen, dass die Ohren auch ohne "bewusste Aufmerksamkeit" arbeiten,
Du drehst mir die Worte im Mund herum. Ich bin derjenige, der hier erklärt, warum nicht die Ohren über das Hören entscheiden, sondern die Aufmerksamkeit. Aber ich finde es sehr schön, dass du genau das hier mit eigenen Worten formuliert hast, auch wenn du es gleich wieder abstreiten wirst. :)
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Das Gehirn ist u.a. ein - mehr oder minder - effizienter Informationsspeicher.
Wenn die Signale das Gespeicherte repräsentieren, wie erklärst du es den Gehirnforschern, dass sie tatsächlich etwas ganz anderes messen, nämlich, dass jene Nervenzellen-Ansammlung, die gerade noch "feuerten" um eine hübsche Frau zu bilden, das Feuern aber sofort wieder aufgeben, sobald man an eine Betonmauer denkt? Erkläre den Gehirnforschern den Speicherprozess, von dem du hier sprichst, denn sie haben einen solchen noch niemals nachweisen können. Ganz im Gegenteil. Die "hübsche Frau" wird jedesmal niemals von 100% derselben Neuronen-Ansammlung abgebildet. Wenn also keine 1:1 Speicherung stattfindet, wie sollte man sich da jemals an eine hübsche Frau erinnern können?

Wo ist die hübsche Frau geblieben? Sie müßte doch als feuernde Neuronen-Ansammlung ständig abgespeichert bleiben, nicht wahr?

Das Gehirn ist zweifelos an diesen Vorgängen beteiligt, aber gespeichert wird da nix. Außerdem finden auch im Gehirn ständig Stoffwechsel-Prozesse statt, was bedeutet, die "hübsche Frau" müßte als Ergebnis während des Stoffwechsel-Prozesses unverändert "übergeben" werden. Doch auch das konnte noch niemals nachgewiesen werden.

Die Vorstellung, das Gehirn speichert Informationen ist eine der amüsantesten Vorstellungen, die ich kenne. :)


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 02:13
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Eine solche Unterteilung oder jede andere Unterteilung ist nur für jemanden von Bedeutung, der solche Kategorien benötigt. Das bloße Einteilen erklärt nicht im Geringsten, warum es das Aufzuteilende überhaupt gibt.
Eine Unterscheidung trifft man nicht nach Lust und Laune; sie macht hier sehr wohl Sinn.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das Lebendige ist nicht das Stoffliche, das wechselt, sondern derjenige, der Stoffwechel als Hilfsmittel benutzt, um kommunikativ sein zu können. Du musst essen, für Stoffwechsel sorgen, damit du kommunikativ sein kannst. Dein Körper mit all seinen Stoffwechseln ist vollkommen bedeutungslos, ohne dich. Er wird seine Stoffwechsel auch noch eine ganze Weile ohne dich fortsetzen.
Ich gehe hier mal davon aus, dass Du mit "Kommunikation" meinst, mit anderen sozial zu interagieren. Und das ist eben längst nicht für jedes Lebewesen der Fall. Falls Du Kommunikation anders definierst, musst Du es sagen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich spreche nur aus, was du dich nicht zu sagen traust, weil du zwar die Definition über Leben als Stoffwechsel lieferst, aber ihre Schlußfolgerungen ignorierst. :)
Oh, keine Sorge, ich weiss, wovon ich spreche und was die Leiche betrifft, habe ich bereits alles Nötige gesagt. ;)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich weiß worüber ich rede. Weißt du, worüber du redest, wenn du Stoffwechsel als Leben bezeichnest?
Natürlich, und Wiki sagt hierüber übrigens nichts anderes:
Leben ist der Zustand, den alle Lebewesen gemeinsam haben und der sie von unbelebter Materie unterscheidet:

Sie sind von ihrer Umwelt abgegrenzte Stoffsysteme,
haben Stoff- und Energiewechsel und sind damit in Wechselwirkung mit ihrer Umwelt,
organisieren und regulieren sich selbst (Homöostase),
pflanzen sich fort und sind damit auch zu Wachstum und Differenzierung fähig
-> Wikipedia: Leben
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wozu denn sonst? Jede noch so kleine sub-atomare Veränderung deines Körpers ist eine kommunikative Wirkung. Du kommunizierst damit: "Ich werde älter."
Wo ist da bitteschön Kommunikation? Wie ich es bereits erahnte, Du meinst mit "Kommunikation" mehr; in Deinem Konstrukt hat sie eine völlig andere Bedeutung. Kannst ja gerne mal anhand von DIESEM Beispiel erläutern, was genau Du meinst, ehe wir weiter aneinander vorbei reden. ;)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Eine Farbqualität ist ein bestimmtes Ergebnis von Anschauung. Nur weil die Intensität an Aufmerksamkeit nicht derart ausgeprägt ist, ein solches Ergebnis jederzeit und nach Belieben zustande zu bringen, bedeutet nicht zwangsläufig, dass Farbqualität kein Ergebnis von Anschauung ist.
Da ist doch der Unterschied; Du konstatierst ja hier selbst, dass eine gewisse Intensität nicht "derart ausgeprägt" ist, was aber doch nicht sein könnte, wenn alles so oder so im Bewussstein gespeichert ist, wie Du behauptest.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das Gehirn ist zweifelos an diesen Vorgängen beteiligt, aber gespeichert wird da nix. Außerdem finden auch im Gehirn ständig Stoffwechsel-Prozesse statt, was bedeutet, die "hübsche Frau" müßte als Ergebnis während des Stoffwechsel-Prozesses unverändert "übergeben" werden. Doch auch das konnte noch niemals nachgewiesen werden.
Dann bitte ich doch um Belege oder Studien davon; exakte Bilder, die die Neuronen bilden, sind sehr schwer, "herauszufinden", zumal es um das Problem der ersten Perspektive geht und man nur schwer an die privaten Gedanken des anderen herankommen kann. Erste Schritte sind da gemacht worden und daher bin ich zuversichtlich, was die Zukunft betrifft. Kannst ja mal gerne hier reinlesen, da haben Forscher "Bilder" während des Träumens identifizieren können: http://www.nature.com/news/scientists-read-dreams-1.11625
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die Vorstellung, das Gehirn speichert Informationen ist eine der amüsantesten Vorstellungen, die ich kenne. :)
Sie ist auf alle Fälle eine korrekte, daher kannst Du Dir die Mühe sparen, dies im Inneren abzuwerten, weil es bedeuten könnte, dass Du doch eben nicht so richtig liegst, wie Du dachtest. ;)


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 13:26
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Oh, keine Sorge, ich weiss, wovon ich spreche und was die Leiche betrifft, habe ich bereits alles Nötige gesagt
Ja, du definierst Leben als Stoffwechsel. Und weil bei einer Leiche so etwas nach wie vor stattfindet, ist sie aufgrund deiner Definition lebendig.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Ich gehe hier mal davon aus, dass Du mit "Kommunikation" meinst, mit anderen sozial zu interagieren. Und das ist eben längst nicht für jedes Lebewesen der Fall. Falls Du Kommunikation anders definierst, musst Du es sagen.
Nein, Kommunikation ist keine Beschränkung auf soziales Agieren. Kommunikation umfasst alles, was eine Wirkung zeigt. Wirkungen, egal welcher Art, sind immer ein kommunikativer Ausdruck, denn sonst gäbe es sie nicht. Dein genannter Stoffwechsel ist ein Paradebeispiel für Kommunikation. Etwas wird miteinander ausgetauscht.

Nehmen wir als Beispiel dich und mich. Wenn du mir einen deiner Gedanken mitteilen willst, dann ist das ein kommunikativer Vorgang. Was dabei passiert ist, sehr vereinfacht gesagt, Folgendes:

Er bedarf zunächst Stoffwechselvorgänge, die einige elektrische Signale in den Nervenzellen deines Gehirns als Ergebnis hervorbringen. Das ist die erste Umwandlung. Mit deren Hilfe bist du dann in der Lage, deinen Gedanken in eine andere Form zu bringen, indem du ihn materialisierst und ihn mit Hilfe der Materie weiterleitest.

Du wirst deinen materiellen Körper benutzen und in Form von körperlichen Handlungen deinen Gedanken weitergeben. Du wirst ihn, repräsentiert durch vereinbarte Buchstaben und Wörter, in deinen materiellen PC tippen. Dort wird er dann wieder in elektrische Signale umgewandelt und durchs Internet geleitet, und er wird in meinem materiellen PC ankommen, mit dessen Hilfe ich den kommunikativen Prozess dann selbst wieder umwandele von den elektrischen Signalen in einen mir verständlichen Bewusstseinsausdruck. Erst dann wird der kommunikative Vorgang abgeschlossen sein.

Es gibt während dieses gesamten Prozesses keinen einzigen Moment, in dem die Kommunikation aufhört.

Das ist ein äußerst präzises, gesamtheitliches Verständnis von Kommunikation, anstatt sie lediglich auf ein soziales Agieren zu reduzieren, findest du nicht auch?


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 14:50
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ja, du definierst Leben als Stoffwechsel. Und weil bei einer Leiche so etwas nach wie vor stattfindet, ist sie aufgrund deiner Definition lebendig.
Nicht ICH habe es so definiert, sondern die Naturwissenschaft aus oben genannten Gründen und Begründungen. Und eine Leiche ist immer noch ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. ;)
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Nein, Kommunikation ist keine Beschränkung auf soziales Agieren. Kommunikation umfasst alles, was eine Wirkung zeigt. Wirkungen, egal welcher Art, sind immer ein kommunikativer Ausdruck, denn sonst gäbe es sie nicht. Dein genannter Stoffwechsel ist ein Paradebeispiel für Kommunikation. Etwas wird miteinander ausgetauscht.
Okay, also hat Deine Bedeutung von Kommunikation eine umfassendere Spannweite.
Du definierst also Kommunikation = Alles, was eine "Wirkung" zeigt. Wobei sich hier die Frage stellt, wieso Du das nicht einfach auch so nennst bzw. alles, was in Bewegung ist oder überhaupt das Voranschreiten derZeit damit beschreibst. Irgendetwas intendierst Du also mit "Kommunikation", d.h. der Begriff, den wir mit sozialem Leben assoziieren, und überträgst ihn auf das Universum. Oder irre ich da?
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Er bedarf zunächst Stoffwechselvorgänge, die einige elektrische Signale in den Nervenzellen deines Gehirns als Ergebnis hervorbringen. Das ist die erste Umwandlung. Mit deren Hilfe bist du dann in der Lage, deinen Gedanken in eine andere Form zu bringen, indem du ihn materialisierst und ihn mit Hilfe der Materie weiterleitest.
Der Gedanke ist aber selbst Teil der komplexen Wechselwirkungen, sodass er lediglich ein kleines Rädchen im Getriebe ist. Ein voranschreitender Prozess also. Einen Teil dieses Prozesses dann als "Materialisierung" bezeichenn und den anderen nicht, ist hier inkonsequent.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das ist ein äußerst präzises, gesamtheitliches Verständnis von Kommunikation, anstatt sie lediglich auf ein soziales Agieren zu reduzieren, findest du nicht auch?
Naja, da der Begriff "Kommunikation" schon seine feste Definition im Bereich der sozialen Interaktion zwischen Lebewesen hat, finde ich das jetzt nicht passend, zumal Du dem Universum vielleicht so eine Art Bewusstsein zu unterstellen versuchst. ;)


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 14:59
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Du definierst also Kommunikation = Alles, was eine "Wirkung" zeigt. Wobei sich hier die Frage stellt, wieso Du das nicht einfach auch so nennst bzw. alles, was in Bewegung ist oder überhaupt das Voranschreiten derZeit damit beschreibst. Irgendetwas intendierst Du also mit "Kommunikation", d.h. der Begriff, den wir mit sozialem Leben assoziieren, und überträgst ihn auf das Universum. Oder irre ich da?
Stimmt genau. Das gesamte Universum ist ein kommunikativer Ausdruck. Alles agiert und reagiert miteinander. Es gibt absolut nichts, was nicht mit etwas anderem reagiert und damit sein kommunikatives Verlangen nicht ausüben würde.

Egal, wo man auch hinschaut, es ist mehr als offensichtlich, dass ausnahmlos Alles einem fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangen folgt.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:zumal Du dem Universum vielleicht so eine Art Bewusstsein zu unterstellen versuchst.
Nein, so etwas würde ich niemals versuchen.

Ich weiß stattdessen, das gesamte Universum befindet sich nirgendwo anders als im Bewusstsein, weil es nur dort und in dieser Form bemerkt werden kann.


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 15:01
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Stimmt genau. Das gesamte Universum ist ein kommunikativer Ausdruck. Alles agiert und reagiert miteinander. Es gibt absolut nichts, was nicht mit etwas anderem reagiert und damit sein kommunikatives Verlangen nicht ausüben würde.
Dass alles agiert und reagiert stimmt zweifellos, aber das ist kein "kommunikatives Verlangen". Es scheint so, als könntest Du es Dir nur unter dieser Prämisse befriedigend erklären, warum etwas so und nicht anders ist.
Ich weiß stattdessen, das gesamte Universum befindet sich nirgendwo anders als im Bewusstsein, weil es nur dort bemerkt werden kann.
Also eine Form von Solipsismus.

Ich teile diese Weltanschauung nicht. ;)
Auch wenn ich sie sehr reizend finde.


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 15:03
@Radix

Was habt ihr hier alle nur immer mit diesem Solipsismus? :)

Erst vor wenigen Minuten habe ich es in einem anderen Thread erklärt.

Die drei Ausprägungsformen des Solipsismus, der metaphysische, der methodologische und der ethische, beziehen sich alle auf das Vorhandensein eines Ichs. Ein Ich ist jedoch eine Konstruktion und hat keine andere Qualität, als die einer vergänglichen Erscheinung.
Damit negiert sich der Solipsismus selbst, weil nach Ablauf des konstruierten Ichs niemand übrig bleibt, der sich so nennen könnte.

Deswegen wäre ich dumm, wenn ich an Solipsismus interessiert wäre.
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Dass alles agiert und reagiert stimmt zweifellos, aber das ist kein "kommunikatives Verlangen".
Selbstverständlich ist es das. Du siehst es nur deswegen nicht so, weil du das, was bei einem Kommunikationsvorgang tatsächlich passiert, nicht konsequent anwendest.


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 15:06
@oneisenough

Aber es hat nunmal Ähnlichkeiten. :D

Du hast Dir eine Philosophie daraus gemacht, also eine Mischung aus radikalem Konstruktivismus, Solipsismus und auch Pantheismus. Das konnte ich unserem Gespräch deutlich entnehmen.

Du gehst da quasi einen Mittelweg. :)


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 15:08
@Mr.Dextar

Es ist strenggenommen keine Philosophie, also das Ergebnis einer bestimmten Art zu Denken, auch wenn ich das Denken benutzen muss, um es zu erklären.

Jedes Denken ist immer etwas Konstruiertes. Doch das, worauf ich aufmerksam machen will, ist das, was allem Konstruierten zugrunde liegt und ihm erst dadurch zu seiner konstruierten Existenz verschafft.


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 15:12
@oneisenough

Wie Du es auch nennen magst, es ist auf alle Fälle ein Versuch, die Welt zu erklären und deuten. Daher nannte ich es Philosophie. ;)

Im Endeffekt gebe ich Dir in einigen Punkten auch Recht, in anderen (zumindest einigen Schlussfolgerungen) eher nicht. Interessant war es durchaus.


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

04.11.2012 um 15:15
@Mr.Dextar
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Interessant war es durchaus.
Ja, das gilt auch für mich, um deine Art des Denkens ein wenig kennenzulernen. :)


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

08.11.2012 um 19:41
Bleibt wohl erstmal die Fragen zu klären was versteht man unter "Realität" und wie definiert man "Realität"? :)


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Sehen wir nur die Hälfte der Realität?

09.11.2012 um 01:47
Realität ist nicht definierbar, wie sollte etwas definiert werden von dem wir schlicht keine Ahnung haben? Mehr als Näherungen hat bisher niemand angeboten. Die Frage nach der Hälfte davon ist dementsprechend sinnbefreit.

@Looneytunes


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