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Abläufe im Sonnensystem führen zur Mondentstehung durch Eismond

527 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Forschung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Abläufe im Sonnensystem führen zur Mondentstehung durch Eismond

20.11.2010 um 23:27
@Despina
Der Sauerstoff war, wie der Stickstioof, schon immer da - in gebundener Form. Der FREIE Sauerstoff wurde und wird von den Pflanzen erzeugt. Und gibt es keine Pflanzen mehr, wird er langsam wieder wegoxidiert, also gebunden.
Da Stickstoff sehr reaktionsträge ist, da das N2-Molekül sehr fest gebunden ist, würde der übrig bleben.

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Abläufe im Sonnensystem führen zur Mondentstehung durch Eismond

20.11.2010 um 23:27
Stickstoff ist ein sehr reaktionsträges Gas. Fall es nicht in den Weltraum abdampft wird kaum etwas chemisch gebunden. Ganz im Gegensatz von Sauerstoff: Der ist außerordentlich reaktiv und reagiert mit einem Großteil aller Elemente. (Siehe Oxide und Carbonate).
Wenn ein Planet Sauerstoff aufweisst, dann ist dies ein sehr starker Hinweis auf organische Aktivitäten. Es gibt nur wenige anorganische Prozesse, die nennenswerte Mengen Sauerstoff erzeugen.
Achso: Der Stickstoff entsteht - so wie der Rest der Elemente - in der letzten Kernbrennphase eines Sternes.


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Abläufe im Sonnensystem führen zur Mondentstehung durch Eismond

21.11.2010 um 00:18
@sirlazarus
allgemein ist die einfangstheorie wegen der größe des mondes abgelehnt worden,und
außerdem hat keiner an der stellschraube eines marsgroßen nahen planeten teijer der großmutter des neptun gedreht,vor 35 jahren.das kam später auf,sonst wäre die fast
zärtlich begegnung zwischen der protoerde und dem planeten teijer mit der computer-
animation nicht zu erklären gewesen.unglaublich schnell vereinigten sich die trümmer hinter
der roshe-grenze der erde,in hundert tagen zum erdmond.die letzten trümmer müssen die
größten geschwindigkeiten erlangt haben.zielgerichtet auf einen punkt dem werdenden mond
entgegen.alles schon sauber ohne spuren zu hinter lassen,keine klamotte im orbit.

@Alle.morgen eine erklätung warum es doch zu einer einfangtheorie gekommen seien kann.
bitte die ersten 5 seiten der arbeit noch mal lesen.Danke
http://www.r-nagel.info/ (Archiv-Version vom 29.05.2010) wäre gut für mich.tschüs


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Abläufe im Sonnensystem führen zur Mondentstehung durch Eismond

21.11.2010 um 01:36
Zitat von DespinaDespina schrieb:morgen eine erklätung
Gesundheit! Neocitran hilft gegen Erkältungen und Eismonde.


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21.11.2010 um 10:34
@voidol
Danke für den heißen tip,hilft es auch gegen kopfschmerzen.könnte mir vorstellen,das du
damit erfahrungen hast.einen schönen sonntag ganz ohne kopfschmerzen.tschüs.


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21.11.2010 um 16:04
@sirlazarus
@FrankD
@Spöckenkieke
@klausbaerbel
@Gamma7
@D-Bremer
wir alle können nur spekulieren wie es vor rund 5 milliarden jahren angefangen hat.einzige
zeugin war gaia mutter erde,die war immer dabei,sie tut uns nur den gefallen nicht,und
gibt nur verschlüsselte nachrichten an uns weiter.es wäre ja auch zu langweilig wenn alles
enträtselt wäre.
auch für den leiter der sternwarte regensburg war ein festkörper in der sonne garnicht vorgesehen,als ob in der kuschlichen temperatur vor 5 milliarden jahren die bevorzugte
anziehungskraft der festkkörperstäube,die dem gas weit überlegen sein sollte.die gravitation
die,die zuerst gebildeten festkörper auf die gasmassen ausübten mußten zuerst eine
gewisse größe haben um gase wie wasserstoff und helium fest zu halten.ganz allgemein
wird dieser fakt von der astronomie nicht zur kenntnis genommen.
mit der eingeleiteten fusionsreaktion entledigt sich die protosonne seines festkörpers durch
konvektionsströme,die den gesamten sonnenkörper erfassen.der festkörper der sonne wird
hier nicht erbrühtet sonder im zuge steigender temperaturen,bei 15 millionen grad an die oberen randschichten der wasserstoffschichten zu kalten festen hüllen befördet oder in der
inneren aktiven plasmafusionsreaktionsschale,als M=masse die geronnende E=energie in den
reaktionsablauf nach E=M x c² zur energieerzeugung eingebunden.
der noch nach außen kalte sonnenkörper hatte strukturen im sonnensystem gebildet,die dem
heutigem Saturnplanetensystem ähnelten.an den dichten gas und staubringsystemen verhielten sich die protoplaneten,wie wächtermond,die die ringe stabilisierten.der gasfluß verlief aus dem gesamten zentralsternenbereich auf die protosonne über die ringsystembarrieren zu,die gasrichtungsänderung erfolgte mit dem strahlungsdruckausbruch durch die sonnenoberfläche.
teil zwei erfolgt demnächst.tschüs euch allen.


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21.11.2010 um 16:54
@Despina
Mich brauchst nicht mehr anzusprechen.
Für mich ist das Thema erledigt, da aufgrund der Erkenntnisse der Isotopenverteilung
diverser Metalle hervorgeht, daß deine Theorie nicht zutreffend sein kann.
Ich bin hier raus. Es gibt für mich hier nichts mehr zu erörtern, weil es hier einfach
nichts mehr zu erörtern gibt. Alles andere, was du noch bringst, ist das Ignorieren
von Fakten, die eben NICHT deine Theorie bedienen ist, weil du nicht darauf eingehst,
nichteinmal konkret auf Fragen, die dir gestellt werden, sondern immer aufs Neue
nur seltsam anmutende Erklärungen mit grammatikalischen Fehlern von dir gibst,
die deswegen keine erkennbaren Sinn oder Zusammenhang eindeutig erkennen
lassen.

Adieu.......


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21.11.2010 um 18:18
@Despina
Ich schließe mich Gamma7 an - ich stellte ja schon in anderen Threads fest, dass dir leider praktisch alle Grundlagen fehlen, und Dein seltsamer Argumentationsstil lädt auch nicht gerade zu einer weiteren Beschäftigung ein...


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22.11.2010 um 09:30
@Gamma7
ja tschüs ist auch besser so,hast ganz offensichtlich probleme mit dem lesen,das zeigen
mir deine ersten kommentare zum thema.deine fragen waren keine und wer zur
mondentstehung eine isotopenverteilung fordert hat nichts verstanden.die ganze erde ist
damit voll,sonst wäre sie schon kalt.


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22.11.2010 um 09:43
@FrankD
hat spaß gemacht mit dir,ich gebe ja zu,das thema stellt schon eine große herausforderung
an das grundlagenwissen.und nicht jedem ist es vergönnt,da mit zu halten.viel erfolg bei
anschluß deines meisters.


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27.11.2010 um 11:03
@Despina
was sind schon ein paar wochen gegen über 50 jahre,die der große Alfred Wegner der
Geodät und Metheorologe auf die anerkennung seiner Arbeit über die Plattentektonik
warten mußte.damals wie heute gab es selbsternannte besserwisser,deren einzige geistige
leisstung die fehlersuche und grammatikkontrolle darstellt.keine angst ein paar fehler für
die experten extra.bay


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27.11.2010 um 11:25
Schmollt da jemand?
Wenn Beispiele wie Galileo Galilei oder in diesem Fall Alfred Wegener angeführt werden, wird von den selbsternannten verkannten Genies meist darauf angespielt, daß auch deren Theorien lange nicht anerkannt wurden, vergessen dabei aber, daß diese Wissenschaftler eine bessere Erklärung als die bisherige (z.B. kirchliche) Ansichten hatten, weil sie logischer und belegbar ist und ohne Prämissen auskommt.


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27.11.2010 um 12:09
Übrigens hat die Einfangstheorie auch lange gebraucht bis sie anerkannt wurde. Aber sie wurde durch ein neueres, besseres Modell ersetzt.

Die Einfangtheorie wurde 1909 von Thomas Jefferson Jackson See vorgeschlagen. Sie besagt, dass sich der Mond als eigenständiges Planetesimal an einem anderen Ort im Sonnensystem gebildet hat und bei einer engen Begegnung mit der Erde eingefangen wurde.

Die Einfangtheorie kann den hohen Drehimpuls des Systems sowie den Unterschied der Dichte von Erde und Mond sehr elegant erklären. Sie erfordert jedoch eine sehr spezielle Einfangbahn, die einen großen Zufall bedeutet. Zudem müsste der Mond einen kurzen Eintritt in die Roche-Grenze überstanden haben, was bislang nicht erklärt werden kann. Auch macht diese Theorie keinerlei Aussage darüber, warum der Mond sowohl bei leichtflüchtigen Elementen als auch bei Eisen ein Defizit gegenüber der Erde hat. Bei der Ähnlichkeit der isotopischen Zusammensetzung scheitert die Theorie völlig.


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28.11.2010 um 21:42
@Spiff
hier wird nicht geschmollt und das du auch keine mimose bist,hast du mit deiner letzten
einlassung bewiesen.allerdings bin ich über die möglichkeiten,die ich euch biete,mich zu
meinen ausführungen zu wiederlegen,enttäuscht.ich kann in der Kollisionstheorie keine
logiesche und belegbare verbesserte Theorie erkennen.diese theorie gestützt auf ganz
zweifelhafte analytik von mondtrümmern und zur unter hilfenahme eines aus dem hut
hokus pokus gezauberten neuen nahen planeten geijer.vor garnicht zu langer zeit war
der mond noch 3,6 milliarden jahre alt,inzwischen ist er 4,7 milliarden jahre alt.schreib mir
doch bitte mal,warum die protosonne keinen festkörper gehabt haben kann.vielen dank.


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Abläufe im Sonnensystem führen zur Mondentstehung durch Eismond

28.11.2010 um 23:00
Da unsere Sonne zu 99 % aus Wasserstoff und Helium besteht und das restliche 1% wiederum zu über 90% aus Elementen bis Eisen besteht ist es ziemlich egal, wenn man über solche "Verunreinigungen" spekuliert und ob diese einen festen Kern gebildet haben.
Bei den Temperaturen, bei denen man von einer Protosonne spricht, liegen alle Elemente eh als Plasma vor und schon lange nicht mehr als Kern jedweder Art. Ab 10.000K gibts nur noch eine Kernzone und kein fest umrissenes Gebilde. Da die Hauptmasse unserer Protosonne eben von Wasserstoff gebildet wurde gibts keine Erklärungsnot bei steigender Dichte ab einem Punkt einen Kernfusionsprozeß einsetzen zu lassen. Alles andere ist eine unnötige Annahme, die keinen zusätzlichen Informationsgewinn bietet.
Aber der Thread sollte doch um die Mondentstehung gehen.
Und im Augenblick kann die Einfangtheorie weniger erklären, als die Einschlagtheorie.


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29.11.2010 um 02:32
@Spöckenkieke
die einfangtheorie von 1909 von Thomas Jefferson See vorgeschlagen,überzeugt auch heute
noch durch ihre nachhaltigkeit für die erde und läßt alle anderen theorien weit hinter sich.
sein vorschlag wurde von seinen gegnern viel zu frühzeitig verworfen um vermeindlich bessere
modelle,wie die Crashtheorie zu konstruieren.
im jahre 10 milliarden jahren vor unserer zeitrechnung ereignen sich eine unendliche anzahl
von zufällen,um ein sonnensystem zu installieren.im abgelegendem winkel der zentralgalaxie
mit einem zentralstern,metallreich und ungefährdet durch supernoverexplosionen.
der raum und zeit dehnten sich noch moderat aus und die temperatur der hintergrundstrahlung
war noch viel zu hoch,das die gas und staubwolke durch ihre schwerkraft kollabiert.die gravitation wirkte als die kraft um die protopanetensimale zu bilden.das sonnensystem zeigte das vergleichbare bild des heutigen saturnsystems mit dem noch kalten zentralgestirn dem
immer größer wachsenden festkörper der protosonne,die erst nach vielen millionen jahren
in der lage war wasserstoff und helium zu sammeln.das aufsammeln von leichten gasen ließ
die größe der protosonne eskalieren,es bildeten sich die modifikationen des wasserstoffes aus
deren unterste schicht,den metallisch superleitenden status bildeten.druck und temperatur
stiegen gewaltig an,der festkern löste sich unter der trennung der schwersten elemente aller
in einem anderen stern erbrühteten elemente,wie uran 238 bis zur kritischen masse im
zentrum des protosonnenkörpers auf.eine initialzündung der atomaren art löste im verlauf
das kontrollierte plasmafusionsbrennen aus.300 000 jahre nach der zündung durchbrach der
sonnenwind die sonnenoberflache,getrieben vom strahlungsdruck.mit ihm entledigt sich die sonne ihres festkörpers.die schwermetalle in form von nanogroßen metallstäuben.diese stäube
aus nickel und eisen blieben an den ringsystemen der inneren protoplaneten Merkur,der
venus ,der erde und dem mars hängen und bildeten die schweren eisen-nickel kerne der
inneren planeten.sie sammelten die stäube aus den dynamisch durch den sonnenwind aufge-
lösten ringsystemen,ebend wächterplaneren,während das gas ins äußere sonnensystem
getrieben wurde,zu den gasplaneten. oh,leute hättet ihr doch lesen können,sind doch nur
12 seiten.


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29.11.2010 um 10:18
Zitat von DespinaDespina schrieb:sie sammelten die stäube aus den dynamisch durch den sonnenwind aufge-
lösten ringsystemen,ebend wächterplaneren,während das gas ins äußere sonnensystem
getrieben wurde,zu den gasplaneten
Ich hab das ja gelesen. Aber deine Theorie erklärt nicht, wie zwischen den Gasplaneten nun ein Steinplanet entstehen konnte. Und wie die Isotopenübereinstimmung zustande kam. So wie viele andere Probleme mit deinem System nicht erklärt werden können.


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29.11.2010 um 11:04
@Spöckenkieke
@sirlazarus
der sonnenwind vermochte alle leichten gase aus dem inneren sonnensystem auszutreiben
wasserstoff.helium,methan,ammoniak und wasserdampf-kristalle und feinstäube aus dem
sonnenfestkörper.die umwandlung der kohlenstoffanteile im festkörper der sonne mit dem
sauerstoff zu den verbindungen kohlenmonoxid und kohlendioxid führten mit dem sonnenwind
zu den großen felsenplaneten venus und erde.die gravitationskraft der beiden planeten waren
in der lage eine gewaltige atmosphäre von kohlendioxid mit bis zu 100 bar auf zu bauen.bis zu heutigen tag mit 100 km stärke auf der venus.
die erde hatte eine begegnung mit einem eismond,der mit etwa 90 trillionen gaseisanteilen
beladen,eine beinahe crashkatastropfe verursachte.mit 7200 km durchmesser verhinderten
zwei gesetzmäßigkeiten eine gewaltige kollision.die roshe-grenze der erde sorgte für das
ausbrechen kilometer dicker eisschollen von der oberfläche des eismondes.ein zweiter fakt
war das eintauchen in eine 450° heiße kohlendioxidatmosphäre mit 100 bar,hier vollzog sich
die notbremse der kritischen begegnung.tschau euch beiden.


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29.11.2010 um 18:15
@Despina
Zitat von DespinaDespina schrieb:die einfangtheorie von 1909 von Thomas Jefferson See vorgeschlagen,überzeugt auch heute noch durch ihre nachhaltigkeit für die erde und läßt alle anderen theorien weit hinter sich.
sein vorschlag wurde von seinen gegnern viel zu frühzeitig verworfen um vermeindlich bessere
modelle,wie die Crashtheorie zu konstruieren.
Eine Theorie wird dann verworfen, wenn Fakten mit ihr nicht mehr in Übereinstimmung zu bringen sind. Die Isotopensignatur von Erde und Mond ist so ein Fakt. Und eine Theorie, die diese Isotopensignatur erklärt, ist eindeutig einer Theorie vorzuziehen, die diese nicht erklärt.
Zitat von DespinaDespina schrieb:im jahre 10 milliarden jahren vor unserer zeitrechnung ereignen sich eine unendliche anzahl von zufällen,um ein sonnensystem zu installieren.
Die Entstehung unseres Sonnensystems begann vor knapp 4,6 Milliarden Jahren.
Zitat von DespinaDespina schrieb:ich kann in der Kollisionstheorie keine logiesche und belegbare verbesserte Theorie erkennen.diese theorie gestützt auf ganz zweifelhafte analytik von mondtrümmern und zur unter hilfenahme eines aus dem hut hokus pokus gezauberten neuen nahen planeten geijer.
Dann erläutere doch mal bitte exakt, weshalb es sich um "ganz zweifelhafte Analytik" handeln soll.
Zitat von DespinaDespina schrieb:vor garnicht zu langer zeit war der mond noch 3,6 milliarden jahre alt,inzwischen ist er 4,7 milliarden jahre alt.
Wo du die 3,6 Milliarden herhast, ist mir rätselhaft. Ebenso die 4,7 Milliarden, kein Wissenschaftler behauptet das. Denn dann wäre der Mond älter als das Sonnensystem. Der aktuelle Stand sind 4,527 +/- 0,010 Milliarden Jahre.

Wie erklärt deine Theorie die Bildung der sogenannten CAI's (calcium-aluminium rich inclusions), die mit einem Alter von etwa 4,568 Milliarden Jahren als die ersten festen, neu gebildeten Komponenten in unserem Sonnensystem gelten ?

Wie erklärt deine Theorie die sehr frühe Bildung einer ersten Generation von recht kleinen, in silikatischen Mantel und Eisenkern differenzierten Körpern vor etwa 4,565 Milliarden Jahren ? Aus Meteoritenfunden haben wir Belege für rund 60 dieser Körper mit einem Durchmesser von 30 bis 350 km (geschätzt werden einige 100 bis 1000 dieser Körper).

Wie erklärt deine Theorie die Unterschiede in der Isotopensignatur, der chemischen Zusammensetzung und der Mineralogie der Körper im Asteroidengürtel ? Aus der Untersuchung von Meteoriten wissen wir, dass es hier mehrere differenzierte und mehrere nicht differenzierte Mutterkörper gegeben haben muss. Die bisher vorliegenden Meteoritenfunde repräsentieren etwa 120 verschiedene Mutterkörper, nach deiner Theorie sollen das aber alles die Reste von einem zerstörten Planeten sein. Wie erklärst du das ?

Wie erklärt deine Theorie denn nun die hier schon mehrfach angesprochene Isotopensignatur von Erde und Mond ?

Grüße
nunatak


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Abläufe im Sonnensystem führen zur Mondentstehung durch Eismond

29.11.2010 um 22:51
@Despina

Astrophysik funktioniert nunmal nicht so, dass jeder seiner Phantasie freien Lauf läßt und sich irgendein Zeug ohne jegliche Indizien ausdenkt und dann behauptet: So war das.
Die feste Protosonnenvorstufe gibt es nicht im Rahmen eines Bildungsprozesses. Wenn sich die Protosonne aus Wasserstoff bildet, ist die Dichte des solaren Nebels noch weiter unter derjenigen unserer Atmosphäre in 80 KM Höhe. Also SEHR dünn. Die Elemente, die die Festkörper bilden, haben sich noch nicht zusammen gebunden (Staubteilchen im Weltall klumpen nicht einfach so zusammen). Das Zentrum der Protosonne aus Wasserstoff hat nach einiger Zeit eine Temperatur von mehreren 1000 Kelvin mit abnehmender Temperatur zum Rand hin. Erst zu einem viel späteren Zeitpunkt kleben die Staubteilchen aneinander, wobei Wassereis auf der Oberfläche der Staubteilchen eine große Rolle spielen. Wenn genügend Staubteilchen zusammengeklebt sind, setzt langsam die gravitative Wirkung der Teilchen untereinander ein und es bilden sich größere Brocken, die sich später zu Planeten formieren. Dazu müssen die Teilchen aber einen Abstand vom heißen Zentrum haben, ansonsten bilden die Elemente ein Plasma (Das Zentrum wird durch den Druck, den der wachsende Gasball in seinem Inneren aufbaut aufgeheizt, da ist noch keine Fusion im Spiel)
Mit anderen Worten: Der Gasball ist lange vor den ersten Gesteinsbrocken da.

Das denkt man sich nicht einfach aus, sondern kann dies anhand der Gesetze der Thermodynamik und Astrophysik auch berechnen.
Worauf basiert deine Annahme ?

Und du wurdest schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die Einfangtheorie Mängel hat. Sie wurde nicht aus purer Bosheit verworfen.


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