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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

2.372 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 18:25
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Wie bitte? wenn sollte es interessieren ob dich das trifft oder nicht, die Antwort war nicht an dich sondern an Peter gerichtet. Peter wird schon wissen was er damit anfangen kann.
Es ist ein Forum, keine private Diskussion, hier ist es üblich, dass viele die Beiträge lesen und man selbstverständlich auch auf jene antwortet, die nicht explizit an einem gerichtet sind. Will man das nicht, kann man ja ein Gruppendiskussion aufmachen und andere dort dann ausschließen.
Zitat von Z.Z. schrieb:Beschreibe mal schön selbst die Symmetrien eines primordialen QV! ;) Da bin ich mal gespannt was da bei rauskommt.
Muss ich nicht, tut auch so nichts zur Sache und ganz sicher hast Du auch nichts dergleichen ansatzweise beschrieben.
Zitat von Z.Z. schrieb:Da musst du dich zusätzlich mit Psychologie, am besten mit Psychophysik, mathematischer Psychologie, neuronalen Netzwerken, Neurobiologie und am besten gleich noch mit dem Hameroff-Penrose-Modell beschäftigen, falls du nicht verstehst das es hier um Erkenntnistheoretische Problematiken geht?
Nein muss ich sicher nicht, nebenbei kenne ich mit mit NN und anderen Themen aus, diese spielen dennoch keine Rolle. Leider gehst Du wieder voll auf die persönliche Ebene und bleibst in keiner Weise sachlich.
Zitat von Z.Z. schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Welchem Ganzen? Du willst wo "Symmetrie" beschreiben, beschreibst da konkret nichts Substanzielles, etwas "virtuelles" Gedachtes, etwas absolut Schwammiges, und dann sollen wir einfach "annehmen" das diese (nicht genauer definierten Punkte) eine Symmetrie auf einer auch nicht genau definierten Fläche aufweisen?
Sag mal wie viel musst du eigentlich noch nachholen?
Ich ahnte es ja, es ist unmöglich mit normal eine Diskussion zu führen, Du kannst einfach nicht sachlich antworten. Gut, offenbar muss man es dann Stück für Stück hinterfragen, also mal nur das hier:
Zitat von Z.Z. schrieb:Wir schaffen so einen "Zustand" der jedoch noch keine wirklichen Koordinaten beinhaltet.
Was sind "wirkliche" Koordinaten in Abgrenzung zu unwirklichen Koordinaten? Wo findet man etwas darüber, woran machst Du das konkret fest?
Zitat von Z.Z. schrieb:Beschäftige dich mal hiermit: http://www.mathphys.uni-freiburg.de/physik/filk/public_html/Skripte/Texte/Raumzeit.pdf Dann kannst du evtl. irgendwann nachvollziehen über was meine Ausführungen sprechen.
Dein üblicher Versuch andere einfach zuzutexten, ein 264 Seiten starkes PDF, klar. Aus dem Du dann eben das Wort "Symmetrie" zitierst und hervorhebst. Recht sicher hast Du selber da nichts weiter groß von verstanden, aber gebe doch mal den Inhalt so in ein paar Sätzen in eigenen Worten wieder, dann sehen wir mal, was Du da selber so von verstehst.
Zitat von Z.Z. schrieb:Lesen ist aber trotzdem nicht deine Sache.
Und wieder nichts sachliches und die persönliche Ebene. Kannst echt nicht anders ... :D
Zitat von Z.Z. schrieb:All deine Beispiele betreffen die Elementarteilchen Physik im 3+1. Du langweilst echt mit deinem nervigen aussserhalb Kontext antworten! Aber schön mal Links gebracht die Du natürlich alle verstanden hast!?
Du ich habe ganz sachlich wieder mal Deinen Beitrag hinterfragt, wie immer kommst Du damit nicht klar, wie immer wirst Du dann persönlich und wie immer kommt keine echte substanzielle Antwort dazu von Dir.


Alleine der Satz:
Zitat von Z.Z. schrieb:Um nun einen möglichst flexiblen Zustandsbegriff zu formulieren, erteilen wir dem "gedachten Zustand eine Symmetrie, die sich rein mathematisch (virtuell) mit gedachten Punkten auf einer gedachten Fläche darstellen läßt. Wir schaffen so einen "Zustand" der jedoch noch keine wirklichen Koordinaten beinhaltet.
zeigt wie groß der Unfug ist, den Du hier von Dir gibst. Einem "gedachten" Zustand wird eine "Symmetrie" erteilt, die sich mit "gedachten" Punkten auf einer "gedachten" Fläche darstellen lässt. Mumpitz. Im Grunde sagst Du einfach nichts aus, auch im Rest Deines Beitrages, einfach wirres Geschwafel mit vielen tollen Worten, was belesen und gebildet klingen soll.

Ich habe wirklich freundlich nachgefragt, mich sehr zurückgehalten, Dich nicht persönlich angegriffen oder gewertet, aber es ist Dir einfach echt absolut unmöglich mal sachliche normal auf Nachfragen zu antworten ohne persönlich zu werden. Wirklich bedauerlich.

Ich sage ja, schenk Dir das "lieber" in der Andere und finde dafür besser mal die Sachebene wenn Du antwortest. Im Grunde ist es echt schlimm was Du hier wieder geboten hast. Egal wie freundlich man Dich auch anspricht, wenn man Dich nicht lobt und bejubelt, wenn man wagt Dich so wie ich zu hinterfragen drehst Du einfach ab. Aber so richtig gewaltig.

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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 18:44
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Beschreibe mal schön selbst die Symmetrien eines primordialen QV! ;) Da bin ich mal gespannt was da bei rauskommt.
Wolle es trotz Deinen sehr unhöflichen Beitrag beschreiben, dachte dann, schau mal was andere so dazu schreiben, ja auch vorher schon eben wegen Deinen ganzen "Erklärungen" und will nun hier einfach mal ein Beispiel zeigen:
Was aber geschah nun beim Urknall und was war vorher ? Man nimmt an, dass vor dem Urknall ein Quantenvakuum existierte, das dem von mir beschriebenen zwar ähnelt, in dem es aber keine virtuellen Teilchen gab, die real werden konnten und wieder zerfallen konnten. In diesem primordialen Quantenvakuum (primordial : ursprünglich, am Anfang stehend) herrschte perfekte Symmetrie und es hatte beliebig viele Dimensionen.

Doch so wie in dem von mir beschriebenen Vakuum virtuelle Teilchen entstehen können, so konnte es in diesem primordialen Quantenvakuum zu Symmetriebrechungen kommen.

Und diese fanden spontan statt, also ohne Kausalbeziehung. Sie waren also nicht vorhersagbar. Eine solche Symmetriebrechung führte wohl zu unserem Universum. Bei einer spontanen Symmetriebrechung spalteten sich von den n-Dimensionen zehn Stück ab. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Urknall! In der darauffolgenden Planck-Ära taten sich vier dieser zehn Dimensionen zu unseren heutigen drei Raumdimensionen und einer Zeitdimension auf.

Die anderen sechs Dimensionen blieben in den Planck-Größen kompaktifiziert und sind für die Eigenschaften der heutigen Elementarteilchen zuständig. Aufgrund weiterer Symmetriebrechungen entstanden eine Urkraft und eine Teilchensorte in der Planck-Ära. Was weiterhin geschah, wurde am Anfang erläutert. Unser Universum ist also aus einer Störung der perfekten Symmetrie des primordialen Quantenvakuums, aus einer Symmetriebrechung entstanden. Eine solche Störung bezeichnet man als primordiale Quantenvakuumfluktuation. Man könnte umgekehrt auch formulieren: Eine primordiale Quantenvakuumfluktuation erzeugt ein Universum!
http://www.whv.shuttle.de/whv/kaethekollwitz/astro/urknall.htm (Archiv-Version vom 07.05.2017)

Recht einfach gehalten, aber schön klar und nachvollziehbar. So geht das. Als Einleitung sicher ein gutes Beispiel grob aber klar sauber auf den Punkt gebracht. Ohne Schnickschnack.

Auch hier:
http://abenteuer-universum.de/kosmos/urknall2.html

Oder ausführlicher hier:
http://abenteuer-universum.de/pdf/urknall.pdf

Schön mit vielem Drumherum, die einzelnen Theorien dazu grob angesprochen und beschrieben.


Noch mal ganz deutlich, ich habe Deinen Beitrag wirklich sachlich hinterfragt, Dir ganz konkret Fragen gestellt, mehrfach explizit erklärt, ich will Dich damit nicht persönlich angreifen, ich habe explizit erklärt, dass ich davon ausgehe, dass Du da wirklich wo ein Bild im Kopf hast und versuchst das zu vermitteln.

Eben dazu habe ich Dir dann konkret sachlich Fragen gestellt und erklärt, dass man (zumindest ich) so damit nur schwer was anfangen kann. Ich habe genau benannt, wo ich Deine Aussagen wirr und nicht nachvollziehbar sehe und eben dieses genau auch noch begründet. Leider kommt von Dir nichts dazu, keine vernünftige Antwort, Du springst gleich wieder auf den Tisch und zeigst den üblichen Tanz.

Ätzen echt so hier im Bereich Wissenschaft, so unterbindest Du eine normale sachliche Diskussion, entweder man huldigt Dir oder schweigt, nachfragen und Kritik ist "verboten", wagt man es doch, wird man angeranzt.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 18:53
Kurz noch nachgetragen:
Zitat von Z.Z. schrieb:Beschäftige dich mal hiermit: http://www.mathphys.uni-freiburg.de/physik/filk/public_html/Skripte/Texte/Raumzeit.pdf Dann kannst du evtl. irgendwann nachvollziehen über was meine Ausführungen sprechen.
Ja, wenn man das liest, den ersten Teil, dann kann man erahnen, wo Du mit Deinem Text herkommst, ich vermute Du hast das Dokument zum Teil gelesen, so vorne zumindest und dann hier versuchst es grob mit eigenen Worten zu beschreiben, gemischt mit dem was Du Dir so selber noch dazu denkst.

Gut, macht Deine Aussagen nun nicht wirklich klarer, aber man versteht woher Du damit kommst und in welche Richtung Du wohl willst. Weißt Du, es wäre dann aber nicht schlecht und sicher von Vorteil, wenn Du gleich den Link und die Quelle für Deine "philosophischen" Gedanken offenbarst.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 19:11
Mit der Entwicklung der Quantentheorie, haben die Physiker herausgefunden, dass sogar subatomare Teilchen weit davon entfernt sind, fest zu sein. In der Tat, sie sind in nichts der Materie ähnlich, wie wir sie kennen. Man kann sie nicht genau bestimmen oder messen. Einen großen Teil der Zeit scheinen sie mehr Wellen als Teilchen zu sein. Sie sind wie neblige Wolken von potenzieller Existenz, ohne eine bestimmte Position. Was immer Materie ist, sie hat wenig, wenn überhaupt irgendeine, Substanz. Unsere Vorstellung von Materie als einer festen Substanz ist, wie die Farbe Grün, eine Qualität, die erst im Bewusstsein erscheint. Was immer Materie ist, sie ist nicht aus Materie gemacht.
Prof. Hans-Peter Dürr

@nocheinPoet
Erkläre du mir doch mal?


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 21:30
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Genau, zeitlos heißt nach meinem Modell, es existiert nur ein Frame (keins davor, und keins dahinter). Dieses Frame ist die Bühne, auf der sich alles abspielt.
Ein Frame auf dem sich alles abspielt... So gesehen gibt es nur die Gegenwart? Es gibt ja keine weiteren Frames auf denen eine eventuelle Vergangenheit bzw. Zukunft gespeichert sein könnte? Alles spielt sich im Hier und Jetzt (dem einen Frame) ab?

Danke für deine ausführliche Antwort. Und sorry für meine verspätete.

Grüße


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 21:40
@Sonni1967
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Erkläre du mir doch mal?
Was genau möchtest Du erklärt haben, und auf welcher Ebene, physikalisch, so allgemein wie es beschrieben wird, so wie ich es sehe, oder grundsätzlich und philosophisch? Warum es da nicht wirklich was greifbar Substanzielles gibt?


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 21:48
@nocheinPoet
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was genau möchtest Du erklärt haben, und auf welcher Ebene, physikalisch, so allgemein wie es beschrieben wird, so wie ich es sehe, oder grundsätzlich und philosophisch? Warum es da nicht wirklich was greifbar Substanzielles gibt?
Eigentlich alles ;) he,he aber so einfach wie möglich, dass ich es verstehen kann.
Ich hab mir gerade wieder 3 Dokus von Prof. Dürr reingezogen und ich möchte halt genau verstehen was er meint.
Da gehört natürlich auch die Philosophie dazu :)


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 21:52
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Eigentlich alles ;) he,he aber so einfach wie möglich, dass ich es verstehen kann.
Das wünsche ich mir auch immer :Y:
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Da gehört natürlich auch die Philosophie dazu :)
Philosophie


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 22:01
@TerracottaPie
ja ich denke Philosophie ist ganz wichtig. Alle großen Denker und Wissenschaftler haben philosophisch gedacht.
Ohne Philosophie  gäbe es gar keine Wissenschaften, oder?
LG


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 22:05
@Sonni1967

War garnicht bös gemeint. 

Ich verfalle bei diesem Thema auch öfter der Philosophie. Ist für mich auch oftmals ein Balanceakt. Trotzdem muss man bei ernsthafter Wissenschaft die Philosophie außen vor lassen.

Auch wenn Philosophie seinen Reiz hat.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 22:15
@TerracottaPie
Ich weiß, da gibt's ein andere andere  Rubrik für :)
Aber irgendwo denke ich dann: Kann man Wissenschaft und Philosophie überhaupt trennen?
Am Anfang steht doch immer ein Gedanke oder eine Idee. Dann muss man versuchen diese wissenschaftlich zu beweisen.
Im Grunde genommen sind doch viele Threads hier in der wissenschaftlichen Rubrik philosophische Fragen:
Was war vorher, Raum oder Zeit? Großvater-Paradoxon, lauter Gedankenexperimente :)
Das meiste ist doch noch nicht wissenschaftlich beweisbar.
LG


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 22:22
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Kann man Wissenschaft und Philosophie überhaupt trennen?
Ich denke man muss.
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Im Grunde genommen sind doch viele Threads hier in der wissenschaftlichen Rubrik philosophische Fragen:
Was war vorher, Raum oder Zeit? Großvater-Paradoxon, lauter Gedankenexperimente :)
Das meiste ist doch noch nicht wissenschaftlich beweisbar.
Das mögen teilweise philosophische Fragen sein ja, aber ich denke hier in Wissenschaft müssen sie auch absolut wissenschaftlich behandelt werden. Da ist kein Raum zum Philosophieren.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 22:26
Zitat von TerracottaPieTerracottaPie schrieb:Das mögen teilweise philosophische Fragen sein ja, aber ich denke hier in Wissenschaft müssen sie auch absolut wissenschaftlich behandelt werden.
Da hast du absolut Recht, darum geht's mir ja auch eigentlich.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 22:31
@nocheinPoet

Mach hinne. Muss ins Bett :D


@Sonni1967

:Y:


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 22:36
@Sonni1967

Nun ich versuche es erst einmal kurz und einfach, nehmen wir mal eine Fläche auf dem Monitor in weiß. Vergrößern wir diese, sehen wir das diese aus vielen Punkten besteht, rote, grüne und blaue. Wir können nun noch näher rangehen, weiter vergrößern, irgendwann ist dann aber Schluss, Dinge die kleiner als die Wellenlänge des Lichtes ist, mit der wir diese betrachten sind nicht mehr erkennbar.

Stellen wir uns mal vor, es gäbe da statt Punkte nur die echte Substanz die weiß ist, dann könnten wir beliebig vergrößern, wir könnten keine Struktur erkennen. Einfach immer nur eine weiße Fläche. Bei der Materie nun nimmt man dann erst mal was anderes als Licht, so kommt man zum Elektronenmikroskop, da geht es dann schon sehr weit, aber man kann dennoch nicht wirklich einzelne Atome richtig abbilden. Man hat die dann eben mit Protonen beschossen und so erkannt, da muss es einen harten Kern geben.

Also besteht ein Atom aus einer Schale und einem Kern. So weit so gut.

Dazu wurde dann eine Theorie geschraubt, für die Chemie reicht das so grob, man kann recht gut erklären, wie sich Moleküle bilden. Aber man wollte weiter und so hat man dann den Kern selber zertrümmert und geschaut, ob der auch aus Teilchen besteht, da fand man dann auch was, Proton und Neutron und darin dann weitere Teilchen die nannte man Quarks.

Nun geht es in die QT, die ist hoch mathematisch, die QCD ist so ohne Studium wohl kaum noch richtig zu begreifen.

Konkret besteht so ein Atom aus einer "Schale" auf der Elektronen "kreisen" und einem Kern, der aus Neutronen und Protonen besteht, die wieder aus Quarks bestehen. Aber alleine schon das Elektron, das selber bisher als "elementar" (besteht nicht weiter aus anderen Teilchen) betrachtet wird, ist nicht wirklich greifbar. Man kann den Ort und die Geschwindigkeit eines Elektrons nicht beliebig genau angeben. Es kann man hier und/oder auch da sein, gleichzeitig, wo eben unbestimmt.

Und geht man an ein Elektron immer näher ran, steigt dessen Ladung extrem an, so hat man dann um ein "nacktes" Elektron eine Wolke virtueller welche die Ladung wo abschirmt.

Je genauer man schaut und je genauer man Materie in seiner Struktur beschreiben will um so weniger wirklich Greifbares findet man dann.

Ja ist schon wo doch recht seltsam und auch das Verhalten dieser kleinen Teilchen ist ausgesprochen seltsam, gibt da lustige Doppelspaltexperimente die man sich kaum wo wirklich erklären kann.

So mal eben ganz frei ohne Links von der Leber geschrieben, frag einfach konkret nach, wo Du es dann weiter wissen willst.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 22:52
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Je genauer man schaut und je genauer man Materie in seiner Struktur beschreiben will um so weniger wirklich Greifbares findet man dann.
Habs heute wieder in einer Doku gesehen:


Heisenberg: ich kann doch nicht ohne das auskommen, was ich begreifen kann!

Einstein: Ich lasse nicht von der Welt ab die ich beschreiben kann! (deshalb ist er nie in die Quantenphysik eingestiegen)

Prof.Dürr: In der Vergröberung kann man es begreifen aber wenn man genau hinschaut verschwindet es.
Die Materie geht verloren, aber immer ist noch etwas da, aber was man nicht greifen kann.
Wenn wir etwas nicht begreifen/darstellen können als Objekte die wir in die Hand nehmen, wie sollen wir das in Sprache
ausdrücken?

Mir geht es eigentlich darum wie man die Aussage "aber immer ist noch etwas da" umschreiben kann.
Danke für deine Antwort
Sonni


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

01.05.2017 um 23:10
Zitat von Z.Z. schrieb:Na da bin ich aber wirklich gespannt wie du das belegen willst das ein einfallendes Objekt auf EH nicht exakt v = c hat!

Bitte bringe ein Beispiel. Danke.
Der EH definiert sich über die Fluchtgeschwindigkeit. Wo die bei c liegt, ist Pumpe mit dem Entkommen. So habe ich mal aus Daffke den EH für die Sonne berechnet, und später hab ich dann gesehen, daß er auch wirklich dort veranschlagt wird, wo ich es ausgerechnet habe.

Nur die Fluchtgeschwindigkeit muß bei c liegen, nichts sonst.

Würde die Erde einen Radius von knapp über 1,14AE besitzen, mit der Dichte, die sie auch jetzt besitzt, also 5,515g/cm³, ohne durch ihr Eigengewicht zu komprimieren, dann läge die FLuchtgeschwindigkeit bei c. Die Erde wäre also ein Schwarzes Loch. Eben weil ein Objekt, welches von der Erdoberfläche emporgeworfen würde, schon c als Ausgangsgeschwindigkeit haben müßte, um nicht irgendwann wieder auf die Erde zurückzufallen. Würde ich etwas mit nur 262,825km/s Startgeschwindigkeit hochwerfen, es käme mit der selben Geschwindigkeit exakt 2 Sekunden später zurück. Dies wäre nämlich die Fallbeschleunigung auf einer solchen Riesenerde, gut 26.800g. Ich könnte auch etwas viel langsamer hochwerfen, es käme nur umso eher wieder zurück. Doch ebenfalls nur mit der Geschwindigkeit, mit der es gestartet ist. Klassische Ballistik. Jedenfalls würde nichts, das ich dort sagenwirmal einen Kilometer hoch geworfen habe, oder zehntausend Kilometer hoch, bevor es wieder runterfällt, dann am Ende mit v=c den Boden erreichen, sondern stets mit der Startgeschwindigkeit v<c. Ich kann auch ne Leiter hochklettern, sagenwirmal 1AE hoch. Von dort laß ich etwas fallen. Daswird dann mit nem Mordskaracho auf die Erde knallen, aber mit weniger als c.

Werfe ich nun ne kleine Rakete vom Erdboden hoch, und bei 825 Metern Höhe ist die Wurfgeschwindigkeit auf Null gesunken, dafür aber starten Triebwerke, die 262km/s² Beschleunigung draufhaben, fällt die Rakete binnen einer Sekunde zu boden, und zwar mit ner Aufprallgeschwindigkeit von 825m/s. Nicht mit c. Würden die Raketentriebwerke sogar 263km/s² Beschleunigung hinbekommen, sie würde mit konstanten 175m/s Geschwindigkeit nach oben fliegen. Bis ihr Sprit alle ist und sie hoffnungslos zurückfallen wird, natürlich umso schneller beim Aufprall, je höher sie es geschafft hat. Doch weit langsamer als c.

Damit ein Objekt mit v=c auf diesen Erdboden auftrifft, und zwar rein durch den freien Fall, müßte ich schon das Objekt unendlich weit wegbefördern und dann loslassen - vorausgesetzt, keine andere Gravitationsquelle wirkt auch noch auf dieses Objekt ein.

Wenn der EH durch die Fluchtgeschwindigkeit in Höhe von c definiert ist, wieso muß ein fallendes Objekt ebenfalls c draufhaben, wenn es den EH erreicht? Bei jedem Bereich einer anderen FLuchtgeschwindigkeitshöhe gibt es doch genauso wenig die Pflicht, daß alles exakt so schnell auf dieser Höhe auftreffen muß.
Nö, der Beweis das die G-Felder zueinander streben, sich zueinander Dehnen*, ergo fluiddynamische Eigenschaften aufweisen die mit c bereits im Vakuum propagieren können, während das Objekt bei v nahe c Lorentzkontrahiert ist und im Vakuum  c nicht erreichen kann zeigt Mm. das Gegenteil.
Ähm, wenn ich Deinen Beweis doch gar nicht akzeptiere, dann isses doch müßig, ihn mir vorzuhalten.
Das ist eine oft vorkommende Ansicht die leider nicht korrekt ist:
Jetzt komm nicht mit den G-Wellen. Wir sprachen von den G-Feldern, und wo bittschön haben die Energie? Nee Du, die Brillschen G-Wellen sind propagierende Energie, die selbst ein G-Feld erzeugt. Welches wiederum keine Energie beinhaltet. Die Energie der G-Wellen sind nur die G-Quelle für das daraus resultierende, jedoch selbst energiefreie G-Feld.
Natürlich tun sie das, ob Welle oder stehendes Feld
Nope.Schon allein daran erkennbar, daß ne G-Welle selbst ein G-Feld erzeugt, was ein G-Feld nicht tut.
Natürlich wechselwirkt reine Gravitationsenergie =Felder = Wellen untereinander.
Njet. Sie überlagern sich und bilden so ein gemeinsames G-Feld, jedoch ohne Beeinflussung und Veränderung der einzelnen G-Felder. Die Felder ziehen einander nicht an, sie verschmelzen nicht odgl. stets wird die gravitative Einwirkung von der Masse der G-Quelle sowie der Entfernung von selbiger bestimmt, und durch nichts sonst. Nur ihre gravitative Auswirkung ändert sich; diese entspricht der gravitativen Einwirkung des aus beiden gebildeten gemeinsamen G-Feld. Weißt ja, malst ei Parallelogramm aus den unveränderten G-Kraft-Pfeilen, zeichnest in die Diagonale einen dritten Pfeil. Der gehört dann zum gemeinsamen G-Feld, aber die beiden eigentlichen G-Felder und die Länge und Richtung ihrer "Pfeile" hat sich nicht verändert.

WIe oft denn noch!
Dazu kommt derer potenzielle Energie aus derer Bewegung v=?
G-Felder haben keine potentielle Energie. G-Quellen schon.
Das geht soweit das wenn 2 G-Felder zusammenkommen, da  Potenzielle Energie aus v mit eingeht, sie anhand der potenziellen Bewegungsenergie zu einem Sl verschmelzen können... wenn sie schnell genug waren, sprich die Potenzielle Energie die sie begleitet hoch genug ist. Beispiele finden sich zB siehe Kalzu-Klein Theorie.
Kaluza-Klein? Echt jetzt? Sowohl Branen als auch Strings lehn ich ab, aber außerhalb jener Grenz-Physiker nimmt doch kein richtiger Physiker Kaluza-Klein zur Hand.

 Daß zwei G-Felder zweier aufeinander zu bewegender G-Quellen ein gemeinsames G-Feld bilden und hier bei einen ausgreifenden EH bilden (können), erklärt sich jedenfalls auch ohne irgendwelche potentiellen Energien von G-Feld-Geschwindigkeiten. Is ja nich so, als hätten wir das noch nicht gehabt, oder als hätte ich dem widersprochen.
Hier kann man eindeutig sehen dass das G-Pot stärker ist wo der Pfeil hinzeigt:
Dazu habe ich mich bereits geäußert. Geh darauf ein oder laß es. Aber erneut auf das (nochmals vergrößerte) Bildchen zu verweisen macht DeineAussage nicht richtiger. Oder wäre für Dich bewiesen, daß Jesus historisch ist und langes Haar sowie einen Gabelbart hatte, wenn ich Dir ne Jesus-Ikone hier reinstelle? Ich male auch gerne Pfeile rein, damit Du die Haare und den Bart findest. Und dann immer größer, wenn Du nicht an Jesus bzw. seine Haarfarbe etc. glaubst. Irgendwann muß das Bild Dich doch überzeugen, wozu also Argumente bringen...

Auf die vektorielle Summierung bzw. Nivellierung der einzelnen G-Kräfte zu einer gemeinsamen G-Kraft, deren Stärke zu L1 hin schneller abnimmt als an L1 seitlich vorbei, gehst Du einfach nicht ein. Die Linien gleich großer G-Kraft des Gesamt-G-Feldes würden direkt um beide G-Quellen zunächst nahezu kreisförmig verlaufen, doch näher an L1 heran immer stärker eingedellt werden. Nicht zu L1 hin propagieren. Direkt bei L1 wären die summierten G-Kräfte eben exakt Null - was sonst erst in unendlicher Entfernung von beiden G-Quellen der Fall ist. WIe sollte das möglich sein, wenn die G-Feldlinien gleicher G-Kraft von beiden G-Quellen aus je näher an L1 je stärker in dessen Richtung propagieren würden? Erklär das endlich, aber bitte ignorier meinen Einwand nicht weiter und verschone mich mit dem Erklär-Ersatz dieses Bildes.
wenn du erlaubst die Antwort aufzuteilen?
Ehrlich gesagt finde ich das überhaupt nicht toll. Jetzt wirst Du erst in Fortsetzungen mein Post beantworten, während ich Dir dazwischen schon längst wieder geantwortet habe, in Häppchen, versteht sich. Vielleicht beantwortest Du diesen meinen jetzigen Beitrag aber auch zwischendurch, und schon tanzen wir auf zehn bis zwanzig Hochzeiten zugleich und verzetteln die gesamte Diskussion. Nein, das ist sehr schlecht.

Ohnehin warte ich noch immer auf ne Fortsetzung von Dir aus nem noch früheren Diskussionsstrang. Der sogar direkt mit dem hiesigen Topic zu tun hatte. Ich seh schon, daß daraus nichts wird und Du meinen Standpunkt, daß Raum ohne Zeit nicht ist, Veränderung ohne Zeit ebensowenig, also nicht entkräften wirst. Aber derzeit wär das ja noch mehr Verzettelung.

Bitte nur in einem Post, danke.


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02.05.2017 um 00:06
@TerracottaPie
Hi..
Trotzdem muss man bei ernsthafter Wissenschaft die Philosophie außen vor lassen.
So einfach lässt sich das nicht trennen und das Gegenteil ist der Fall. Dafür gibt es Fachbereiche. 
Physikalische Theorien können natürlich ausser mathematisch auch erkenntnistheoretisch behandelt werden.
Das wurden sie schon immer...

Hier mal:
Wikipedia: Philosophie der Physik#Interpretationsprobleme physikalischer Theorien
Zu den Themengebieten der Philosophie der Physik gehört die Interpretation physikalischer Theorien im Hinblick auf ihre ontologischen Voraussetzungen oder Implikationen: Wenn eine bestimmte physikalische Theorie unsere Welt gut beschreibt, folgt daraus, zumindest für wissenschaftstheoretische Realisten, dass diese Theorien Aufschluss über die Struktur der Realität geben. Bereits die Interpretation und rationale Rekonstruktion der klassischen (Newtonschen) Partikelmechanik wirft hierbei Probleme auf. Noch weit komplizierter sind die Probleme in der Interpretation der statistischen Physik, der Quantenmechanik, Relativitätstheorie und Quantenfeldtheorie.
Philosophie komplett von der Physik zu trennen ist nicht möglich.
Es wird ja gerne mal behauptet es wäre so.. ist es aber nicht.
Es gibt Fachbereiche der Philosophie die speziell die Physik behandeln.
Wie ich schon schrieb geht es dort a priori Erkerkenntnistheoretische Problemstellungen.

Sonni hat schon ganz gut umrissen warum weshalb.
Für tiefere Einsichten muss man sich einfach damit beschäftigen, das kann in ein paar Worten nicht vermittelt werden.

Weiterführend geht das, wie weiterhin von mir beschrieben, in Bereiche der Psychologie über.
Das alles wird unternommen um physikalische Theorien und Modelle auf "Wahrheitsgehalt zu prüfen", das hat nichts mit rumphilosophieren zu tun...

Auch Penrose beschäftigt sich intensiv mit Neurobiologie Neuronetzwerken und auch mit der Philosophie.
Den Zusammenhang kann man nicht so leicht verstehen. Wenn man mal eine eigene Theo aufzustellen versucht, wird aber jedem schnell klar, das die erwähnten Fachbereiche unbedingt zu Physik gehören.. Zb. Penrose beschäftigt sich damit, da er versucht Konsistente physikalische Theorien zu entwickeln. 

Wikipedia: Roger Penrose#Physik und Bewusstsein.2C Arbeiten zu den Grundlagen der Quantenmechanik

NG


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

02.05.2017 um 00:23
@perttivalkonen
Ich hatte dich wirklich freundlich gebeten deine Ausführungen nicht so ellenlang zu gestalten.
Ich habe zudem erklärt warum. Dass du das überhaupt nicht berücksichtigt hast ist mir ein Rätsel.
So kommen wir da nicht mehr zusammen. So leid es mir tut.

Einem G-Feld die Energie abzusprechen ist mir persönlich mehr als Abwegig.
Was glaubst du denn warum ein Objekt das auf die Erde zufällt G-Beschleunigt?
Es erhält Impulse (Energie) aus dem G-Feld.

Auch viele deiner anderen Vorstellungen kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
Und ich habe das Gefühl mit einer Wand zu reden. Entschuldige die Offenheit, aber so kommt es mir vor.
Sieh es bitte nicht als persönliche Kritik. 

Ich hatte dich auch gebeten:
Zitat von Z.Z. schrieb:Na da bin ich aber wirklich gespannt wie du das belegen willst das ein einfallendes Objekt auf EH nicht exakt v = c hat!
Bitte bringe ein Beispiel. Danke
Da meinte ein wissenschaftlich fundiertes, Link, Paper, irgendwas was deine Aussage stützt auf EH wäre v < c möglich, was aus meiner Sicht vollkommen unmöglich ist.

Beispiele fürs Gegenteil hatte ich dazu auch schon gebracht zB. von Prof Kraus, am Eh einfallendes etc..
Es ist ja nicht so das ich einen solcher art Beleg schon mal verlangt hätte, es war das erste mal in diesem Strang... gewesen. 


Ich kürze somit ab.

Sagen wir so.. ich verstehe nicht und du weißt von was du sprichst!
Ich habe unrecht.... Damit ist die Sache vorerst für mich abgeschlossen.

NG Z.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

02.05.2017 um 00:38
@nocheinPoet

Und du wirfst mir vor ich würde "schwammige Aussagen" machen!!

Bei sonem trivialen nichts sagenden Text als Antwort auf @Sonni1967 Frage:
Beitrag von nocheinPoet (Seite 62)

Ohne mit Links zu glänzen gehts wohl nicht!?

Ich zitier dich mal als meine Antwort auf das Brimborium mit dir.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 20.04.2017:Du tickst nun echt nicht mehr richtig, Du bist hier nicht alleine, andere dürfen ganz sicher auch zum Thema schreiben und ob Dich andere Beiträge nun stören, weil sie Deiner Meinung nicht zustimmen und Du hier nicht den alleinigen Oberlehrer machen kannst ist Dein Problem.
Unsere Diskusison ist ein für allemal beendet!
Das ich es nicht versucht hätte kann mir niemand vorwerfen.
Aber es ist Zeit das ich auf die entsprechenden user höre, dass sehe ich nun selbst ein. 
Leider zu spät wie mir scheint.
Man lernt eben nie aus.

MF GZ.


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