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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

2.372 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 14:47
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich würde auch sagen, alles besteht aus Energie, selbst Materie bestehst ja aus Energie. Sie ist hier nur "kondensiert" oder "gefroren" oder um 90 Grad in der Raumzeit verdreht. Nun ja, ...
Alles besteht aus Energie, sagst du. Hier muss ich kurz inne halten, und bin mir nicht sicher ob ich das so bestätigen kann. Wieviel Joule stecken denn in sagen wir einem cm³ Feldabschnitt mit einer bestimmten Flußdichte usw.? Hab ehrlich gesagt noch nie gehört, dass das irgendwo Gegenstand irgendwelcher Berechnungen gewesen ist.

Da fehlt mir weiter noch die oben erwähnte Komponente des bewegten Leiters, um hier die relative Bewegungsenergie des Leiters zum Feld in elektrische Energie umwandeln zu können.

Das Feld würde so gesehen also dann nur als eine Komponente (von drei benötigten - Feld, Leiter, relative Bewegun) fungieren, um eben die Energie entsprechend wandeln zu können, nicht?

Aber, dass sie jetzt speziell im Feld selbst stecken sollte, kann ich nicht erkennen.

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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 14:52
@Philipp

Nun, E = mc² ist Dir ja sicher bekannt. Dann betrachten wir mal zwei unterschiedlich große Magnetfelder, die Kraft im Zweiten ist bei dem Abstand x nun doppelt so groß. Was soll da nun der Unterschied im Raum sein, zwischen beiden Feldern, wenn dieser nicht in der Energie des Feldes dort selber liegt?

Offensichtlich haben wir dort ja keine Materie, was bleibt da noch, außer eben Energie?


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 15:13
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Dann betrachten wir mal zwei unterschiedlich große Magnetfelder, die Kraft im Zweiten ist bei dem Abstand x nun doppelt so groß. Was soll da nun der Unterschied im Raum sein, zwischen beiden Feldern, wenn dieser nicht in der Energie des Feldes dort selber liegt?
Das habe ich jetzt nicht verstanden, glaube ich. Die Kraft im Zweiten ist doppelt so groß? Welche Kraft die auf was genau wirkt?

Denn, zwei Felder ohne ein weiteres Bezugssystem (das z.B. ihre Werte ermittelt) sind einfach erstmal nur zwei Felder über die man nichts weiter sagen kann, und damit auch ohne, dass man ihr Potenzial zur Verrichtung von Arbeit -sprich eventuell vorhandener Energie- ermitteln könnte, denke ich.. falls ich das überhaupt richtig verstanden habe.


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05.05.2017 um 15:32
@Philipp

Gut, ganz konkret, wir haben einen Elektromagneten und schalten den ein, im Abstand x wird nun das Objekt O mit der Kraft y angezogen.

So nun wechseln wir den Magneten aus, ersetzen den ersten durch einen stärkeren, nun wirkt im Abstand x auf das Objekt O die Kraft 2y.

Was soll sich da nun an dem Ort wo die Kraft wirkt geändert haben, wenn es nicht die Energie des Feldes dort ist?


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 15:50
@Z.
Hi Z.
Ich kam noch nicht dazu deine Post`s genau zu lesen (hab leider so wenig Zeit gehabt und es ist so ein schweres Thema)!
trotzdem wollte ich dich schon mal fragen und du sagst mir dann was ich falsch gedacht habe :) .
Zitat von Z.Z. schrieb:Wenn du dir nun aber einen Zustandsraum denkst wie ich ihn vorher zu beschreiben versuchte, kriegst du s _O_ ein Problem. Da dort nur absolute Symmetrie ___  anliegt. Welche unseren Falles im Maximum nur einem absolut unbewegten Fluid entspricht!Schon der Gedanke an einen Stein würde es bewegen. ;) Nur wo selbst soll nur der Gedanke herkommen, denkt das Fluid etwa?Also nicht einfachER machen... ich habe es auch übrigens auch noch nicht gelöst, was mir die korrekte Lösung scheint ;)
Also ich fange dann mal an:

Das Meer was ich meine ist nicht materiell. So eine Art Zustandsraum, ein universaler Code, also Information, die Software.
Es ist zeitlos da es nicht materiell ist sondern was geistiges. Wie man so was beschreiben kann, keine Ahnung :( .

Ich stelle es mir so als eine "Art von Unterbewusstsein" vor. Es denkt nicht, weil dafür müsste ja wieder Zeit vergehen.
Es ist einfach existent und für uns nicht greifbar da es nicht aus Materie besteht. Ich stelle es mir trotzdem symmetrisch vor
(na ja, denke ich mal so, hi,hi) In der Art von einem Informationsfeld.

Prof. Dürr sagte: Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form von Energie. Ihr Untergrund ist jedoch nicht eine
noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges. "Das große Internet der Wirklichkeit" (wie toll formuliert!) .
Was wir für Materie halten ist Bewusstsein.

Ich hab mir dann gedacht:
Der Symmetriebruch ist so was wie ein Übergang vom Unbewussten ins Bewusstsein (stelle ich mir so vor, hi hi).
Ist schon verrückt was ich mir da zusammengebastelt habe, gell :) .
Aber egal, wollte dich mal fragen :) .

War jetzt nur mal so kurz angesprochen, zwischendurch, dass andere von dir muss ich noch lesen und verstehen, brauche noch Zeit.
Im Moment ärgere ich mich grad mit dem Einfügen von Texten hier rum, grrrr. Muss jetzt mal ausruhen.

HLG von mir
Sonni


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 16:35
@Philipp:
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Wieviel Joule stecken denn in sagen wir einem cm³ Feldabschnitt mit einer bestimmten Flußdichte usw.? Hab ehrlich gesagt noch nie gehört, dass das irgendwo Gegenstand irgendwelcher Berechnungen gewesen ist.
Ich habe leider augenblicklich nur sehr wenig Zeit, deshalb nur kurz: Das ist fortgeschrittener Stoff, und wird deshalb in allgemeineren Lehrbüchern, etc. nicht behandelt. Z.B. ergibt sich die Energie für das elektrostatische Feld (das ist der einfachste Fall) gemäss:

U = ϵ0/2 * ∫ E*E dV

Eine entsprechende Herleitung findet sich z.B. in den Feynman-Lectures (es gibt auch deutschsprachige Herleitungen online, ich habe aber auf die Schnelle keine brauchbare gefunden).

Eine interessante Schlussfolgerung aus dieser Formel ist, dass die Energiedichte mit der vierten (!) Potenz der Entfernung abnimmt (weil die Feldstärke des elektrischen Felds quadratisch mit der Entfernung abnimmt, und quadriert wird). Bei einem kugelsymmetrischen Feld einer Kugel mit dem Radius r folgt daraus, dass sich 90% der Feldenergie im Bereich von r bis 10*r befinden. Im Bereich von 10*r bis Unendlich befinden sich dementsprechend nur 10% der Feldenergie.


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05.05.2017 um 16:43
@Sonni1967


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Kopier zuerst den Text den du zitieren willst in deinen Post...
Dann makiere diesen mit der Maus (er erscheint dann blau hinterlegt) und dann drück die Taste drüber.
Ich weiß ja was und wo ichs schrieb..
Braucht also keinen Link zum Text im Notfall ;)


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05.05.2017 um 17:06
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Von A und B aus betrachtet beträgt die Geschwindigkeit zwischen ihnen 50 Km/h, B sagt, Objekt A kommt mit 50 Km/h auf mich zu. A kann gleiches sagen, B kommt mit 50 km/h auf mich zu. Nun haben wir noch C, der sagt, B kommt mit 25 Km/h auf mich zu, wie eben auch B sagen kann, C kommt mit 25 km/h auf mich zu.
Achso, denke ich hab´s nun. Aber das ist ja kein verlangsamen im Sinne von abbremsen. Das hatte mich so verwirrt. Es sind halt relative Geschwindigkeiten.
Jetzt muss ich nur noch raffen wie das gemeint ist mit ruhendem System. Heißt das nichts anderes als ein geschlossenes System?


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 17:07
Letzter Hinweis das ich NICHTS mehr von "falsch" hören möchte. Sonst müssen wir ganz wo anders anfangen ;)
Das Meer was ich meine ist nicht materiell.
Is klar.
Es ist zeitlos da es nicht materiell ist sondern was geistiges.
Im sinne von Information Ja, im Sinne von Geist, der aus unserer Sicht immer mit einem 3D Gehirn, Elektronen, Neuronen, sprich Materie, verbunden ist, Nein.
Ich stelle es mir so als eine "Art von Unterbewusstsein" vor.
Nein, weil du dann sofort den Widerspruch zu beseitigen hast, der hier...
Es denkt nicht, weil dafür müsste ja wieder Zeit vergehen.
... gleich einen Widerspruch erzeugt, sofort eine neue Variable "Zeit" erzeugt... die du dann auch wieder beseitigen musst...
Es ist einfach existent und für uns nicht greifbar da es nicht aus Materie besteht.
Und so weiter und sofort... Wald voller Bäume wächst... wie bei Poet. Das führt zu dem Nichts, dem unbrauchbaren.

Füge im Maximum unbestimmte Kreationen wie Passierschen ein. 
Eigene Wort-Kreationen die minimalst Bezug zu Objekten nehmen, nur zu dem Geschehen wie dus dir minimalst ausgedrückt denkst. 

Potential = Fluid ... also auch kein Wasser (mit all dessen möglichen, makroskopischer Welt behafteter Eigenschaften  --> Eis Dampf etc) 
Sondern Fluid das nur noch Funktion der gesuchten minimalsten Eigenschaften wäre.

Am besten unbestimmte Punkte (ein Abstand definiert... auf unendlicher Fläche.
Maximiert vereinfachte Funktionen, die fast schon den Bezug zur Normwelt Poets verlassen haben.
LG


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 17:19
Zitat von Z.Z. schrieb:Am besten unbestimmte Punkte (Kein Abstand definiert... auf unendlicher Fläche.)
Sollts heißen... @Sonni1967


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 17:21
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Es sind halt relative Geschwindigkeiten.
Aber keine relativen Energiepots!
Das begreift er einfach nicht.
NG


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 17:36
@Z.
@Sonni1967
@nocheinPoet
Ich komme sowieso nicht mehr richtig mit bei Euch (habe z.Z. keinen Kopf dafür).

Von daher mal was anderes:
Habe in einer Doku aufgeschnappt, dass Zeit ja noch gar nicht endgültig und allgemein definiert ist.
Da ist z.B. der Lawrence Schulman. Der stellt sich vor, dass Zeit erst mit der Rekombination entstanden ist. Erst als die Rekombination stattfand, konnten die Photonen raus aus dem Urplasma oder so. Und somit fanden erst Abläufe statt, die die Zeit definieren.

Gibt da noch andere Beispiele, kann ich aber erst heute Abend von zu Hause aus raussuchen.

Die Doku gibt es leider nirgends im Netz zum anschauen.


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05.05.2017 um 17:40
Zitat von Z.Z. schrieb:    skagerak schrieb:
   Es sind halt relative Geschwindigkeiten.

Z. schrieb:
Aber keine relativen Energiepots!
Das begreift er einfach nicht.
NG
Ja das habe ich auch nicht verstanden.
Gruß, S


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05.05.2017 um 18:49
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Viel wenn und viele Fragen, wenig konkretes
Ist daran irgendwas auszusetzen?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:noch mal, was unterscheidet den Raum vor einem Magneten in dem offenkundig eine Kraft auf Eisen wirkt von einem Raum vor einer Kartoffel, in der keine solche Kraft wirkt?
Das Vorhandensein eines M-Feldes,verursacht von dem Magneten, von diesem ausgehend. Siehst Du da noch mehr Unterschied? Ein G-Feld geht in beiden Fällen aus, von allen beteiligten Objekten.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nach Deiner persönlichen Meinung, ist da im Raum selber immer nichts, also keine Energie, keine Substanz, kein Feld
Wie kommst Du auf "kein Feld"? Wofür das "Artefakt Feld" auch immer steht, ich nenn das hier schlicht weiterhin Feld. Ist doch ne super Bezeichnung.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Was kann denn sein, ohne dass es aus Materie oder Energie ist? Reine Vorstellung?
Nenns doch einfach mal Kraft. Ne Kraft ist nicht Energie, geht aber von einer solchen aus.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:ein Feld besitzt Energie, die Theorien geben es so her, die Mathematik dahinter beschreibt diese.
In einem Feld wirken Kräfte, das geben die Theorien genauso her, und die Mathematik dahinter beschreibt das genauso. Daß einer Energiequelle, die ein Feld aufbaut, Energie entzogen wird, die sich dann im Feld befindet (und deren Dichte im Feld entweder mit dem lichtschnellen AUfbau des Feldes immer mehr ausdünnt, wenn nicht dieEnergiequelle ständig noch mehr ins Feld pumpt -dazu dann später mehr, wo Du nochmals darauf eingehst), davon gehe ich mitnichten aus, und das gibt auch keine Theorie und keine Mathematik für Feldstärken her. So weit ich sehen kann.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn man dann wie Du nun was anderes glauben mag, macht es sicherlich auch Sinn, dann eine alternative Theorie zumindest grob beschrieben anzubieten und da wäre dann doch schon etwas mehr gefragt, als lustige Spielchen mit Autos.
Ich biete keine neue Hypothese an, die Auffassungen von energiehaltigen wie energiefreien Feldern liegen längst vor, ebenso feldfreie Auffassungen. Das Bild mit den Autos gibt hingegen sehr deutlich die Energie her, die die Stärke des "Flusses" bestimmt und bei konstantem Fluß ständig in selbem drinnensteckt. Was dann die Feldstärke bestimmt. Ich hätte auch gleich von der Energie sprechen können, die die Elektronen in Bewegung bringt. Aber das mit den AUtos fand ich halt anschaulicher. Die weiterhin dem System zugeführte Energie, uatu schrieb es ja, dient nur dem Ausgleich jener ENergie, die dem Stromfluß durch den Widerstand entzogen wird.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Neben wir mal anstelle von Energie einfach Wasser. Haben ein Glas verkehrtherum auf einer großen Fläche stehen und heben es dann hoch, das Wasser fließt nun über diese Fläche und breitet sich auf dieser aus.

Nur mal ganz grob ein Beispiel, kann man sicher noch besser ausbauen, beschreibt aber auf die Schnelle um was es geht.
Kann man nicht nur ausbauen, muß man auch grob korrigieren. Je weiter sich die Wasserlache ausbreitet, desto niedriger wird der Wasserpegel an jeder bisherigen Stelle der Wasserlache. Ein energiehaltiges Feld, das sich ausbreitet, würde so seine Energiedichte genauso runterschrauben, meine Rede.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ein Magnetfeld nimmt recht schnell mit der Entfernung ab, sprich der Wasserfilm müsste mit doppeltem Abstand halb so hoch sein und so weiter.
Dumm nur, daß die Stärke des Magnetfeldes in 1cm Entfernung stets gleich bleibt, egal wie sein Feld sich immer weiter im Raum ausbreitet. Und in 2cm Entfernung das gleiche, in 10.000km ebenso... Bei der Wasserlache bleibt der Pegel in der Mitte aber nicht so hoch wie am Anfang des Ausgießens. Meine Rede.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ein Magnetfeld nimmt recht schnell mit der Entfernung ab, sprich der Wasserfilm müsste mit doppeltem Abstand halb so hoch sein und so weiter. Ähnlich wie 1 + 0.5 + 0.25 + ... eben auch nicht gegen unendlich strebt, sondern gegen 2, wird das mit der Gesamtmenge an Energie des Feldes nichts anderes sein.
Später haste dann richtige Zahlen (in derGrafik), da werd ich dann drauf eingehen.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Geht hier um die "Fläche" unter der Line, mit dem Abstand der Feldquelle nimmt die Stärke des Feldes recht schnell ab, selbst wenn es theoretisch unendlich weit reicht. Man hat es so eben dennoch mit einer endlichen Menge an Energie zu tun, die Quelle muss also nicht immer viel mehr oder die gleiche Menge an Energie in das Feld drücken.
Ich nehm mal die Grafik hier rein, da muß niemand auf die vorige Seite zurückblättern.

t62aeb38 FeldEinerPunktladung

Schaun wir uns rechts mal die Feldstärke an. In einem Meter Entfernung ist die Stärke des Feldes jener Punktladung nahezu 9kV/m groß. In 2m Entfernung nur noch 2,25, in 3m sogar nur noch 1kV/m. In 4m schließlich 0,56. Nimmt ja rapide ab, gell?

Dumm nur, daß ein Feld nicht eindimensional ist, sondern dreidimensional. Und der Bereich gleicher Entfernung vom Zentrum, eine Kugeloberfläche, ist immerhin ein zweidimensionales Gebilde. Nach 1m sinds also 9kV. Nach 2m hat sich die Fläche  der Kugelschale gegenüber jener mit r=1m immerhin schon vervierfacht. Mal 2,25 macht das - rate mal - genau: 9. Nach 3m muß die 1 mit 3² multipliziert werden, was wiederum 9 ergibt. Und 0,56(25) mal 4² macht - was?

Würde also die Feldstärke in der Entfernung X von der Punktladung einer im Feld vorhandenen Energie entsprechen, so müßte pro weiterem X Entfernung nochmals genauso viel Energie in diesem Bereich angesiedelt sein. Und damit müßte ein Feld, das sich seit seinem Aufbau immer weiter ausbreitet, pro weiterem Zeitraum Y mit genau soviel zusätzlicher Energie versorgt werden wie beim ersten Zeitraum Y. Da addiert sich nichts runter von 1 über 1/2, 1/4, 1/8... auf maximal 2.

Dieser Dein Denkfehler ist hier keinem sonst aufgefallen, was ich doch sehr bedenklich finde.

Wenn die Feldstärke nun nicht von einer im Feld befindlichen Energie bestimmt wird, sondern von einer Kraft, und diese würde wiederum von der Ladung im Zentrum, der Quelle des Feldes, bestimmt, dann würde sich die entfernungsabhängige Feldstärke erklären lassen - bei gleichbleibender Energie. Und wir müßten auch nicht davon ausgehen, daß immer näher an das Zentrum des Feldes heran die Energie pro Punkt immer größer würde, ja sich gegen r=0m quasi ins Unendliche steigern müßte. So viel Energie kann keine Punktladung bereitstellen.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 20:05
@skagerak
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Achso, denke ich hab´s nun. Aber das ist ja kein verlangsamen im Sinne von abbremsen. Das hatte mich so verwirrt. Es sind halt relative Geschwindigkeiten.
Jede Geschwindigkeitsänderung ist eine Beschleunigung, wie in meinem Beispiel, für C wird B schneller und für A wird B langsamer, Du kannst sagen, im Ruhesystem von A wird B abgebremst.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Jetzt muss ich nur noch raffen wie das gemeint ist mit ruhendem System. Heißt das nichts anderes als ein geschlossenes System?
Nein ein ruhendes System wird wie jedes System einfach definiert, es wird hier zu einem Objekt definiert. Man kann zu A, B und C einfach ein Bezugssystem definieren in dem das jeweilige Objekt ruht und die jeweils anderen beiden Objekte dann bewegt sind. Alle drei Systeme sind gleichwertig.



@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Aber keine relativen Energiepots! Das begreift er einfach nicht.
Du bist es, der nicht begreift, natürlich ist kinetische Energie relativ und nur vom Bezugsystem abhängig, lese es nach, hatte es schon mal verlinkt:
kinetische Energie nicht invariant (relativ)
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik-abitur/artikel/invariante-groessen-der-klassischen-physik-und-der-speziellen

Sollte auch Dir doch einleuchten, da die Geschwindigkeit vom Bezugsystem abhängt und die kinetische Energie von der Geschwindigkeit, ist die eben auch relativ.


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Was war zuerst - Raum oder Zeit?

05.05.2017 um 20:12
Zitat von Z.Z. schrieb:Dein "beschleunigt nicht wirklich" ist nicht haltbar.
Das kommt daher das "Scheinkräfte" nicht immer das sind was das Wort sprachgebräulich bedeuten mag.

Gravitationsfeld ist definitiv: Impuls-Quelle.
Der dabei auftretende Effekt nennt sich: Gravitationsbeschleunigung.
Und dennoch befindet sich das Objekt in einer Ruheposition und erlebt keinerlei Trägheitskräfte, die bei einer Beschleunigung auftreten. Keine Energie wird zur Beschleunigung umgesetzt. Alle "Merkmale" einer Beschleunigung" fehlen. Deswegen sprach ich von "nicht wirklich", eben weil der Freie Fall sowohl keine Beschleunigung ist als auch dennoch "irgendwie schon" eine.

Energetisch betrachtet ist es jedenfalls keine. Und das ist das Wesentliche daran, wenn wir uns fragen, ob ein G-Feld eine inhärente Energie benötigt, um ein Objekt im Freien Fall zu beschleunigen.
Zitat von Z.Z. schrieb:Es ist nur sehr wenig unterwegs, das die von mir erwähnten Vakuumlösungen (Beispiel Brill) behandelt, welche korrekte Lösungen der Einsteinschen Feldgleichungen darstellen.
Brill behandelt wieder G-Wellen. Die Brill-Wellen eben. Die Energie der G-Felder dieser Wellen besteht ja wiederum in der sich ausbreitenden Energie im Zentrum der G-Felder.
Zitat von Z.Z. schrieb:Vollkommen unabhängig von diesen, wird es darüber hinaus auch nichts bringen, wenn du dich persönlich angesprochen fühlst, da ich argumentierte, das die allg. Denke es schwer hat sich von mit Materie verhafteten Vorstellungen zu lösen.  Denn selbst wenn, ob nun zu, mehr oder weniger, knapp 7 Milliarden, noch 1ner dazu kommt... spielte wirklich überhaupt keine Rolle!


Das viel mir bereits mit 7 auf, des öfteren ich mich in die Klasse voller wild aufgescheuchter Gehirne umdrehte, derer einziger Hebel die Angst war diese zur Ruhe zu bringen. Du kannst diese meine Welt, die Einsteins, Riemanns, Brills uA. gerne versuchen zu redigieren...
Doch wird es dir sooo nicht gelingen, das kann ich dir singen.

Dein (Bold von mir) gibt mir zudem zu denken ob es wirklich sinnvoll ist, was ich dir hier gerade schreibe.
Hast du schonmal davon gehört das Marterie Gravitation abstrahlt? Wenn dann sag mir bitte bescheid.
HG Z.
Wo siehst Du, daß ich mich angesprochen fühle? Deinen Kommentar zu der materieverhafteten Denke habe ich wohl gelesen, mich aber gerade nicht angesprochen gefühlt. Hab auch nichts dazu geschrieben gehabt. Einsteins Welt usw. versuche ich ebenso wenig zu redigieren, ich gehe ja davon aus, genau in dieser Welt zu leben. Auch wenn ich sehr fern davon bin, "Einsteins Welt" bereits verstanden zu haben, und mit meinen Verständnisproblemen ringe. Hier im Forum jedoch ringe ich zumeist mit von anderen vorgetragenen Auffassungen, die nicht dem entsprechen, wie ich Einstein & co. verstanden zu haben glaube. Aus mir einen Physikrevidierer zu machen geht also voll an meinem Ansatz vorbei.

Ein Bild von Dir habe ich bis jetzt auch noch nicht abgegeben, nur eine Befürchtung. Und die ist gerade ein wenig massiver geworden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:    perttivalkonen
   Na hoffen wir mal gaaaanz stark, daß Z. dieses Paper nicht gemeint hat, sonst wäre sein Vermögen, die Aussage von Texten richtig zu erfassen bzw. richtig wiederzugeben, mehr als nur lausig. Dort im Paper steht nämlich zu lesen
Zitat von Z.Z. schrieb:Siehst du das ist was ich meinte....

Aufgabe:
Berechne v eines beliebigen Körpers der Masse m, Abstand  3000m vor EH, welcher aus endlicher Entfernung auf Grund Gravitationsbeschleunigung des G-Feldes der Masse M (SL) einfällt.
Du hattest mir gegenüber behauptet "Beispiele fürs Gegenteil hatte ich dazu auch schon gebracht zB. von Prof Kraus, am Eh einfallendes etc." - also Beispiele dafür, daß "am EH einfallendes" stets mit v=c dort unterwegs sein müsse. Und in dem Paper von Kraus, auf das Peter0167 mich verwiesen hatte, steht nunmal nichts dergleichen drin. Wenn Du also dieses Paper meintest, dann hast Du damit mitnichten ein Beispiel für zwingendes v=c direkt am EH gebracht.

Und da soll ich mich mit irren, wenn Du nicht zeigst, wo Kraus das behauptet, was Du ihm nachsagst, sondern mir jetzt ne Rechenaufgabe stellst? Selbst wenn ich mit dieser Aufgabe bei v=c ankäme, wäre Deine Behauptung, Du hättest schon mit Kraus Beispiele für zwingend v=c am EH gebracht, schlicht falsch, und Du hast bei Kraus etwas "gefunden", was da definitiv nicht drinsteckt.

Aber bitte, dann rechne ich eben mal. Und zwar nicht von lumpigen 3000m oberhalb des EH, sondern aus 266.825 Metern Höhe überm EH.

Dazu nehme ich nochmals mein Erdbeispiel. Also eine Erde mit gut 1,14AE Radius und der Dichte der gewöhnlichen Erde. Deren Normal Null Meeresspiegelhöhe ist zugleich ihr Ereignishorizont. (Und ihre Masse entspricht rund 226,5 Millionen Sonnenmassen.) Die Fallbeschleunigung beträgt knapp 26.801g oder 262.895m/s². Ein Objekt, das nun in dieser Höhe in den Freien Fall übergeht, hätte milchmädchengerechnet* nach einer Sekunde den EH/Erdboden erreicht, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 266,895km/s. Nicht mal einem Tausendstel der Lichtgeschwindigkeit.

(* Milchmädchengerechnet deswegen, weil in 266,895km Höhe überm Erdboden/EH die Fallbeschleunigung ein wenig geringer ist. Ich kann eigentlich die Falldauer und Endgeschwindigkeit am EH nicht einfach linear berechnen. Aber als Näherungswert sollte die Rechnung reichen, der Unterschied sowohl bei t als auch bei v ist wenn überhaupt, dann minimal.)


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05.05.2017 um 20:19
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Nehmen wir einfach mal die Wasserstoffbrückenbindung beim Wasser. Ist die Temperatur hoch genug, befinden sich die einzelnen Moleküle in der Gasphase, weil die kinetische Energie der Teilchen größer ist, als die Energie des elektromagnetischen Feldes zwischen den Molekülen.
Ich formuliere es mal um:
Nehmen wir einfach mal die Wasserstoffbrückenbindung beim Wasser. Ist die Temperatur hoch genug, befinden sich die einzelnen Moleküle in der Gasphase, weil die kinetische Energie der Teilchen größer ist, als die Kräfte des elektromagnetischen Feldes zwischen den Molekülen.



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05.05.2017 um 20:43
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Jede Geschwindigkeitsänderung ist eine Beschleunigung, wie in meinem Beispiel, für C wird B schneller und für A wird B langsamer, Du kannst sagen, im Ruhesystem von A wird B abgebremst.
Also kann man statt abbremsen auch "negativ beschleunigt" sagen?

Nun bin ich doch wieder verwirrt.
Ich fang mal einfacher an, mit zwei Objekten.
Also A ist 100 km/h schnell.
Wenn ich von A aus auf B(50 km/h) schaue, denn scheint B wie schnell?
Und von B aus auf A geschaut, ist A wie schnell?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein ein ruhendes System wird wie jedes System einfach definiert, es wird hier zu einem Objekt definiert. Man kann zu A, B und C einfach ein Bezugssystem definieren in dem das jeweilige Objekt ruht und die jeweils anderen beiden Objekte dann bewegt sind.
Siehe fett markiertes:
Also ist A denn für wen 100 km/h schnell etc. etc. ? Weil, wenn mein System A ruht und ich auf B schaue, denn ist B 50 km/h schnell? Ansonsten komme ich nicht dahinter...Sorry dass ich so nerve :-)


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05.05.2017 um 20:47
@skagerak:
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Also kann man statt abbremsen auch "negativ beschleunigt" sagen?
Ja. Genau so sieht es in der mathematischen Darstellung auch aus.


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05.05.2017 um 21:27
@Z.
Hallo Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Letzter Hinweis das ich NICHTS mehr von "falsch" hören möchte. Sonst müssen wir ganz wo anders anfangen ;)
Tut mir leid. Kommt daher weil ich mir so unsicher bin weil ich von Physik keine Ahnung habe :) .

Ich meinte Information, oder universeller Code, oder Software als was "geistiges".
Das "geistige" ist für mich nur so eine Art von Umschreibung (ganz unabhängig vom Gehirn, Energie oder Materie),
also für alles was nicht materiell ist. Nur ein Begriff der mir hilft es zu beschreiben.

Ich hab geschrieben über das Meer:
Zitat von Sonni1967Sonni1967 schrieb:Ich stelle es mir so als eine "Art von Unterbewusstsein" vor. Es denkt nicht, weil dafür müsste ja wieder Zeit vergehen.Es ist einfach existent und für uns nicht greifbar da es nicht aus Materie besteht. Ich stelle es mir trotzdem symmetrisch vor(na ja, denke ich mal so, hi,hi) In der Art von einem Informationsfeld
Das unterbewusste Meer ist zeitlos. Erst wenn der "Symmetriebruch" stattfindet entsteht Bewusstsein (Zeit und Materie).
Könnte sein durch Passierchen oder Wirks (etwas passiert oder wirkt).
Zitat von Z.Z. schrieb:Und so weiter und sofort... Wald voller Bäume wächst... wie bei Poet. Das führt zu dem Nichts, dem unbrauchbaren.Füge im Maximum unbestimmte Kreationen wie Passierschen ein. Eigene Wort-Kreationen die minimalst Bezug zu Objekten nehmen, nur zu dem Geschehen wie dus dir minimalst ausgedrückt denkst. Potential = Fluid ... also auch kein Wasser (mit all dessen möglichen, makroskopischer Welt behafteter Eigenschaften  --> Eis Dampf etc) Sondern Fluid das nur noch Funktion der gesuchten minimalsten Eigenschaften wäre.Am besten unbestimmte Punkte (ein Abstand definiert... auf unendlicher Fläche.Maximiert vereinfachte Funktionen, die fast schon den Bezug zur Normwelt Poets verlassen haben.LG
Ich versuche mal einen Artikel einzufügen (bin noch am kämpfen hier). Hoffe dass es klappt :) . Da steht genau das darin wie ich
es versucht hab zu beschreiben :) .

integrales-coaching.de/sites/geistundmaterie.html

Da ist alles viel besser formuliert, aber so in etwa meine ich das (hmmm, denk ich mal ;) .
Ich weiß, ich sehe oft den Wald nicht mehr vor lauter Bäumen und das führt zu nichts, leider.
Aber nicht böse mit mir sein! Ich versuch es immer weiter und werde dann mal deine Post"s  weiter
zu lesen.

LG Sonni


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