CERN-Physiker rütteln an Einsteins Relativitätstheorie
22.03.2012 um 00:04Anzeige
Zhannon schrieb:Ich denke bei einer solchen Frage wie @OpenEyes sie gestellt hat sollte man sich nicht in Inertialsystemen verfangen. So einfach ist das Ganze meiner Meinung nach dann doch nicht. Ich denke es geht eher darum, das die kürzeste Verbindung im Raum die längste in der Raumzeit ist und was daraus gefolgert werden kann.Solange wir bei Fragen zur Speziellen Relativitätstheorie sind, sind doch Inertialsysteme die Grundlage oder nicht? Irgendwie muss man ja letzendlich einen Rahmen schaffen in dem man etwas beschreiben kann.
mojorisin schrieb:Das kann schon sein. In Rahmen der SRT war mir allerdings die Vorstellung bisher recht hilfreich. Natürlich ist die SRT nur gültig in einem eingeschränkten Bereich, was die ART betrifft habe ich keine Ahnung.
Wenn man dann tatsächlich die Raumzeit als vierdimensionales Gebilde betrachtet, bewegt sich jeder immer mit c durch die Raumzeit.
Ich denke das ist auch zu vereinfacht.
mojorisin schrieb:Solange wir bei Fragen zur Speziellen Relativitätstheorie sind, sind doch Inertialsysteme die Grundlage oder nicht? Irgendwie muss man ja letzendlich einen Rahmen schaffen in dem man etwas beschreiben kann.Ja richtig.
mojorisin schrieb:Das kann schon sein. In Rahmen der SRT war mir allerdings die Vorstellung bisher recht hilfreich. Natürlich ist die SRT nur gültig in einem eingeschränkten Bereich, was die ART betrifft habe ich keine Ahnung.Im Bereich der SRT ist es nicht zu vereinfacht, aber als Abbild der Realität der Raumzeit die nun mal mehr ist als SRT.
Aber wieso ist es im Bereich der SRT zu vereinfacht gedacht?
OpenEyes schrieb:Der Beobachter nimmt eine ständig geringer werdende Beschleunigung des beobachteten Objekts bei konstantem Energieaufwand wahr,Ich habe mich nur auf den unteren Satz bezogen, das ganze Zitat von @OpenEyes läuft dann doch auf SRT hinaus:)
der Insasse des Objekts aber misst konstante Beschleunigung, überschreitet mühelos die (für ihn subjektive) LG und trifft auch nach der dadurch bedingten kürzeren Zeit am Ziel ein.
1.21Gigawatt schrieb:Nunja. Stell dir mal die Frage ob du Dinge die du weder Wahrnehmen noch messen kannst und die keinen Einfluss auf irgendetwas haben überhaupt als real ansehen willst.Noch suchen sie ja dieses Higgs-Boson und es heißt, man habe es zwar noch nicht gefunden, jedoch gibt es Hinweise darauf.
Selbst wenn es mehr als 4 Dimensionen gibt haben die anderen absolut keinen Einfluss auf uns, das würde wir sonst merken.
Was unterscheidet etwas das es gibt, das aber absolut keinen Einfluss auf dich oder sonstwas hat von etwas was es nicht gibt?
Deswegen gibt es Beweise im Sinne von absoluter Wahrheit auch nur in der Mathematik.
Ida schrieb:Es wäre möglich, dass Austauschteilchen für die Gravitation aus anderen Dimensionen kommen, ...Nein, das ist mit den Higgs-Boson nicht gemeint.
Ida schrieb:Bei Geldtheorien bin ich überzeugt davon, dass uns gezielt etwas verschwiegen wurde/wird bzw. ich weiß auch genau was und aus welchem Grund.Das ist eine frage welchen Wert man Geld, Gold oder anderen Dingen bei misst.
Ida schrieb:ist doch ein "Gebildete" welches sich stetig zusammen und auseinanderfaltet,Gibt es eine beobachtung die diesen schluss zulässt?
"Es wäre schon merkwürdig, wenn bewegte Körper nicht nur für den irdischen Beobachter weniger schnell altern oder kürzer erscheinen,"Das mit dem Altern solltest du mal besser erklären. Wenn nicht dann einfach mal schweigen.
Die längenkontraktion gilt doch für denn schnell bewegten beobachter. Zweifelt da wer daran?
Ida schrieb:Soweit in den Diskussionen erkenntlich, ist die SRT nicht unzweifelhaft.Ein missverständniss deiner Seits. Diese sicht der Dinge hast du exklusiv.
OpenEyes schrieb:Die Lorentz-Transformation beschreibt mathematisch eine Tangens - Funktion und diese wird bei einem Winkel von 90° unendlich. Wenn wir nun (erneut etwas) annehmen, dass die Verdrehung bei c 90° ist, dann haben wir genau die Situation, welche wir messen und beobachten können:das alles ist ja schön und gut , aber sowohl die lorentztransformation als auch die relativitätstheorie basieren auf experimenten, die die ausbreitungsgeschwindigkeit von elektromagnetischen wellen und von teilchen betreffen und auch einige eigenschaften des elektrons -
Der eine Beobachter sieht den anderen sich mit einer endlichen Geschwindigkeit bewegen, dafür ist dessen Ausdehnung in Bewegungsrichtung auf Null geschrumpft. Der andere meint, sich unendlich schnell zu bewegen. Und das gilt beidseitig, also von Beobachter A zu B und umgekehrt.
Die höchste beobachtbare Geschwindigkeit ist c (für den so schnell - relativ zum anderen) bewegten Beobachter ist das unendlich und kann daher nicht überschritten werden. Erreicht kann sie nur werden, wenn die Masse dessen, der sie erreichen will, Null ist [unendlich / Null ist nicht definiert, kann aber jeder endliche Wert sein, in diesem Fall c])
OpenEyes schrieb:Aber was genau willst Du damit in Bezug auf das Thema sagen?dass man nur das messen kann was man misst.
jeremybrood schrieb:... wenn man die ausbreitungsgeschwindigkeit der gravitation gar nicht misst ...Gravitation ist eine Kraft und breitet sich daher nicht aus,