Hallo
@alhambra , hallo
@alle !
alhambra schrieb:Es wird keine abschliessende Lösung geben. Dazu sind die Zeiträume über die der Müll versteckt werden muss einfach viel zu lang.
Was diesen Punkt betrifft, bin ich optimistischer als du.
Was hier fehlt ist "der Wille" eine Lösung zu finden.
Ich halte es für zwingend nötig die ausgedienten Brennelemente bestmöglich zu recyceln, allso in eine WAA zu schicken. Wenn man hier und jetzt darauf verzichtet, weil man vor den Atomkraftgegnern eingeknickt ist, wird es zwangsläufig irgendwann einmal zu einer "Rückholaktion" kommen. Man muß schließlich Versäumtes nachholen.
Für die "abschließende Lösung" wäre es mir so langsam die liebste Lösung wenn man den Restmüll in eine maritime Subduktionszone kippen würde. Da wäre der Müll kaum rückholbar, liegt gut wassergekühlt und den Rest erledigt die Plattentektonik. Wenn 10 bis 20 Mio Jahre später irgendein Vulkan Teile des Atommüll wieder ausspucken sollte, wäre die Bedingung "mindestens 1 Mio Jahre sicher" nun mal übererfüllt und von der Radioaktivität kaum noch etwas vorhanden.
Wem diese maritime Lösung "zu sicher" und "zu kostengünstig" ist, es gibt auch an Land Subduktionszonen mit ähnlichen Mechanismen. Die Alpen falten sich auf, weil sich die afrikanische Platte unter die Europäische schiebt. Ein Geologe müßte sagen können wo man bohren muß um das "Fießband zu erwischen.
Ich bin mir aber sicher die Anti Atombewegung hat auch hier was zu nölen. Die Plattentektonik könnte durch den Atommüll schließlich gestoppt werden. ^^
Gruß, Gildonus