Kampfkunst

arikado schrieb:Mir jagen diese Masken keine Angst ein.

Wenn der Samurai dabei ist, dir dein Licht auszuknipsen, dann wirst du dich noch wundern, was so eine Maske ausmachen kann!

Also die war gemeint!
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Macht einfach mehr her.

@Malthael

Malthael schrieb:war auch nur dank seiner geschwungenen form möglich.

Ja und? Hatten die Samurai die einzigen Schwerter mit geschwungener Klinge? Nö.

Und wie viele der Samurai konnten so etwas? Ähm... bisher einer?

Malthael schrieb:auf allmy vllt nicht, aber auf dem schlachfeld, wenn auf auf nem ross sitzt mit einem 2 m lange katana, dann vielleicht oder? ^^

Auch dann nicht, denn:

Das Katana an sich war somit von vornherein eine persönliche Duellwaffe für schwach oder gar nicht gerüstete Gegner...

Wikipedia: Katana#Fechtsystem und Einsatzgebiet

...ich verstecke mich also einfach hinter meinem Kettenhemd und hinter meinem Schild. ;)

Malthael schrieb:die maske hatte den zweck die emotionen des trägers zu verbergen und ihn als furchtlosen dämon erscheinen zu lassen.

Aha, sie trugen diese Masken, damit sie dahinter ihre Angst verstecken konnte. Ok, so kann man das auch machen.

@arikado
du nervst. ich hab kein bock mehr.
langsam glaube ich, dass du nur hier bist um klug zu scheissen.
jedenfalls werd ich dich ignorieren.

Nunchaku: Die Waffe der Reisbauern

Die europäische Variante heisst wohl "Dreschflegel",

Wikipedia: Dreschflegel

Bruce Lee's Lieblingswaffe:

Wer traut sich damit zu kämpfen?

Hier die Grundlagen,
damit man sich nicht beim ersten Versuch sich selbst wehtut :)

https://www.youtube.com/watch?v=XDA5kacuvRc

Einmal die Grundlagen erlernt, wird man merken, dass es gar nicht so knifflig ist mit dieser Waffe umzugehen. Nicht in der öffentlichkeit trainieren, in einigen Ländern ist die Nunchaku verboten, wahrscheinlich fürchtet die Polizei eine Konkurrenz zu ihren Schlagstöcken ;)

In der heutigen Zeit dient sie gerne als Performence-Instrument, auch sehr schön, hat jedoch kampftechnisch gesehen wenig Wirkung

NUNCHAKU FREESTYLE - WORLD CUP 2010 COMPILATION VIDEO

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Bei einem richtigen Kampf, mit Treffer auf den Gegner sieht das ganze schon ein wenig anders aus.
Rumfuchteln ist der tänzerische Aspekt, zu treffen der kämpferische.

Schon mal Pingpong mit Nunchaku versucht?

Bruce Lee : Ping pong with Nunchucks

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Seltsam das keiner die Kampfkunst als Lebensweg versteht.

@Quinn-scias:

Weil eine (pseudo)philosophische Überhöhung ins Irrationale führen kann.

@alle:

Bauernwerkzeuge wurden in Europa wie in Asien in Bauernwaffen umgeschmiedet. Manche hatten für reguläre Waffen kein Geld, andere durften keine haben.

Es gab in Europa den Kriegsflegel, die Kriegssense und die Kriegsgabel aus Bauerngeräten.

Der japanische Reisflegel war kleiner, anfangs aber auch asymmetrisch und wurde dann symmetrisch gemacht.

@Momjul

Die "einfachen Leute" waren recht kreativ. Eine interessante Blankwaffe ist meiner Ansicht nach auch das Lange Messer: Wikipedia: Langes Messer

Bei Mittelaltermärkten im August wie dem im Angelbachtal kann man bald die Wirksamkeit sehen. ;-)

ich bevorzuge diese hier :)

Kashiwa Bujinkan Ninjutsu 2010- Training Reel

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mal ein cooles trainingsvideo :D

Nicht schlecht, vor allem dass Training der Fingerspitzen, hätte gern etwas mehr von dem Fächerkampf gesehen, aber vielleicht haben wir da etwas:

Shaolin Kung Fu Steel Fan Demo

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In der Kampfkunst ist der Fluss der Bewegung ein entscheidener Faktor. Hektische und stagnierende Bewegung bremst die Geschwindigkeit und Kontrolle der Technik. Ähnlich wie ein Zug auf den Gleisen, ist der Energieaufwand kleiner und die Geschwindigkeit höher, wenn der Zug nicht anhalten muss. Die Geschwindigkeit im Kampf trainiert man mit langsamen und fliessenden Bewegung in der Technik. Egal welcher Stil trainiert wird, jede Technik lässt sich durch langsames Üben verbessern. Wichtig ist es, ständig im Fluss zu sein, und stagnierende Bewegung vermeiden. Durch langsame Bewegungen kann man das Körpergefühl, bzw. das Körperbewusstsein erweitern, die Muskulatur für die benötigte Technik wird so auf die Geschwindigkeit aufgebaut. Das kann jeder selbst ausprobieren, egal welcher Stil geübt wird.

Es gibt 4 verschiedene Trainingsmethoden; Kraft(durch Belastung), Ausdauer(durch viele Wiederholungen), Geschwindigkeit(durch fliessende langsame Bewegung), Kontrolle(durch Nichtstun, still sein, keine Bewegung, z.B Meditation)

Dies hat überhaupt nichts mit Esoterik oder Philosophie zu tun, sondern wirkt in der Realität und ist eine Wissenschaft. Man könnte es fernöstliche Bewegungspädagogik nennen, wenn nicht auch in der westlichen Kampfkunst ähnliche Trainingsmethoden angewandt werden würden, z.B Systema.

@AQ
Kampfkunst wird wohl gegen keine Waffe etwas bringen...
Es sind nur affige Karate zappeleien.

@FinePromises
jau affig :)

@elten
Denkst du wenn ich mit einer Axt auf einem Fuzzy drauf renne das er sich stellen wird??? Wichtiger als Kampfkunst ist die Tapferkeit wenn man furchtlos ist nur so gewinnt man. Da kann mir kein Shaolin was antun wenn ich ausraste

FinePromises schrieb:Denkst du wenn ich mit einer Axt auf einem Fuzzy drauf renne das er sich stellen wird??? Wichtiger als Kampfkunst ist die Tapferkeit wenn man furchtlos ist nur so gewinnt man. Da kann mir kein Shaolin was antun wenn ich ausraste

Warum sollte er sich denn "stellen"?

@LivingElvis
Man kann auch ohne Kampfkunst Kenntnisse furchtlos sich einer Situation stellen, so habe ich im Jahr 2011 gegen 2 Kickboxer im Straßenkampf gewonnen

@FinePromises
Hast recht nur rumfuchteln bringt nix...

FinePromises schrieb:Man kann auch ohne Kampfkunst Kenntnisse furchtlos sich einer Situation stellen, so habe ich im Jahr 2011 gegen 2 Kickboxer im Straßenkampf gewonnen

Das beantwortet nicht die Frage.

Daneben - Deine Erfahrung in allen Ehren, aber das sagt so erstmal rein gar nichts aus.

@LivingElvis
Ich muss auch zugeben das es keine richtigen Gegner waren, weil die zu 2. sogar mehr angst hatten als ich alleine

@FinePromises
Ist dann immer die Frage, wie lange und wie ernsthaft die Kickboxen betrieben haben.

Der letzte Fall, den ich da kenne, waren Jungs, die sporadisch mal im Training gegen nen Sandsack gehauen haben. Die erzählen dann natürlich gerne, sie würden Kickboxen machen, das ist aber nichts wert.

Selbst bei härter Trainierenden muss man unterscheiden - es gibt Formenläufer, die können tolle Techniken, aber nicht kämpfen. Es gibt Pointfighter, die sind schnell und haben ne gute Technik, sind es aber vom Wettkampfmodus her gewohnt, nach dem ersten (meist sehr lockren) Treffer getrennt zu werden.

Und dann gibts auf der anderen Seite auch die Vollkontaktler. Die machen sich dann eigentlich nicht sonderlich schnell in die Hose, weil die die normale körperliche Auseiandersetzung (ohne Waffen) ja gewohnt sind.

Da ist also Kickboxer (oder auch andere Kampfsportler) nicht gleich Kickboxer. Kämpfen lernt man halt nur durch kämpfen. Und gerade in Deutschland tun das viele Kampfsportler/-künstler nicht. Die können dann genauso schlecht kämpfen, wie jemand schwimmen kann, der zwar an Land Armzug und Beinschlag toll machen kann, aber noch nie im Wasser war...

@LivingElvis
Ich möchte nicht überheblich klingen aber es war die Tapferkeit die seit tausenden Jahren belohnt wurde, nicht nur deswegen weil man Kampfsport kann. Früher war mein Held und hat mit Schwertern gekämpft Heute sind es Pistolen und Kampfsport ist in Wahrheit auch nicht das tollste. Ich bin zwar keine Killermaschine aber kein Mensch auf dieser Welt könnte mich einschüchtern und wenn es selbst sogar um Leben und Tot ginge würde ich liebe in Ehre sterben als wie ein Feigling weg zu rennen. Und damals habe ich mich auch furchtlos gegen diese zwei gestellt. Man sollte ruhig sein und nicht daran denken das man verlieren könnte

Mut ist sicher ein großer Faktor, aber auch nicht der alleinig Entscheidende.

Aber warum sollte man für Ehre sterben? Für welche Ehre? Was meinst Du da?