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Kampfkunst

1.243 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kampfkunst, Karate, Erfahrungsberichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfkunst

26.10.2013 um 22:29
@Billy73

Ich glaub Typen wie du verwechseln Proletenhafte Klopperein mit Kampfkünsten.

Wobei deine kommentare auch nichts anderes vermuten lassen.

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Kampfkunst

27.10.2013 um 05:47
@Jabberwocky

wenn dir mein schreibstil nicht gefällt orientiere dich an LivingElvis. der kennt sich in der materie aus und kann sich sehr gut ausdrücken.

ich wende hier nur bisschen common sense an mit einem guten bullshitdetector.

kampfkunst, hilft wenig bei einer strassenklopperei, das weiss sogar kernspecht.

du verwechselst selbsverteidung mit kampfkünsten. das eine ist echt das andere ist fiktion und unterhaltung. wogegen ich nichts gegen das zweite habe, aber man sollte es schon zu klassifizieren wissen.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 09:14
Über die Frage was nun Kampfkunst, Kampfsport oder SV ist wurde schon unendlich viel geschrieben und diskutiert.

Ich seh es so, dass Kampfkunst per Wortdefinition die Kunst des Kämpfes ist, also ein Oberbegriff. Kunst definiert sich als erworbene Fähigkeit (Können) auf einem bestimmten Gebiet. Damit ist Kunst Teil des Wesens eines jeden Sportes. Wenn also dabei noch im engeren Sinne gekämpft wird, kann man mit jeder Berechtigung von Kampfkunst sprechen.

Bei der SV ist das ähnlich. Man erwirbt Fähigkeiten, um dieses Können in einer entsprechenden Situation einsetzen zu können. Und selbst der Kirmesschläger wendet erlernte Fähigkeiten an, auch die Jungs "trainieren" da durchaus Techniken.

Kampfkunst hat also per se nichts mit asiatischer Philosophie zu tun oder schönen Bewegungsabläufen vor untergehender Sonne. Das KANN Teil sein, muss es aber nicht. Wenn früher geübt wurde, wie man möglichst effektiv nen Reiter mit der Heugabel vom Pferd runterholt, dann ist das ebenso Kampfkunst.

Innerhalb der Kampfkünste gibt es verschiedene Strömungen und Philosophien. Da mag jeder seins finden und damit glücklich werden. Effektivität zeigt sich aber immer nur im direkten Vergleich. Die lässt sich nicht herbei argumentieren oder herleiten.

Was nicht bedeutet, dass Kampfkunst nicht wissenschaftlich sein kann. Allerdings definiert Wissenschaft sich durch Überprüfbarkeit und Reproduzierbarkeit, nicht durch philosophisch-theoretische Konstrukte.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 10:19
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Kunst definiert sich als erworbene Fähigkeit (Können) auf einem bestimmten Gebiet.
da fehlt was würde ich sagen. das was du beschreibst kann man viel besser auf ein handwerk anwenden. nun ist es so dass ein handwerk nunmal keine kunst ist. was macht nun den unterschied?

der unterschied liegt im ÄSTHETISCHEN genuss würde ich mal so spontan behaupten. aber das ästhetische steht meist im widerspruch um effektiven. beispiel aus der architektur: ein haus im bunkersitil ist viel effizienter als ein gebäude das schutz vor den elementen bietet aber ein mit kunstwerk verziertes haus ist in der beziehung ineffizienter, aber für den ästhetischen genuss dafür aber mehr.

anderes beispiel: ein auto mit einem aufwendigen design (in der planung) gegenüber einem nullachtfünfzehn auto, das als lastesel dient. das eine ist eher schön, das andere eher effizient.

nun zurück zum kampfsport. das sportliche am kampf ist das es erstens als wettbewerb angelegt wird und zweitens, dass er als bestmögliche simulation für einen echten kampf dient.

bei der kampfkunst ist der kampf eher eine inspirationsquelle. die effektivität spielt eigentlich kaum eine rolle, da es nicht darum geht und es keine messbarkeit davon gestattet wird. andernfalls wäre sie eine kampfsport. besonders auffällig bei filmen wie tiger and dragon wo sie dauernd rumfliegen, klassischer fall von kampfkunst.

nun wollen manche auf zwei hochzeiten tanzen. bei der kunst ist es recht einfach, da ist es eher geschmackssache. wenn man sich dafür begeistert macht man das und das reicht. aber als sportler muss man schon sich ab und an dem wettkampf stellen.

da fällt mir noch tanzsport ein. tanzen ist an sich eher eine kunst. aber sobald der wettbewerb ins spiel kommt, wird es eher zum sport aber auch nicht wirklich.

sport ist mehr ein elementarer zulieferer für fitness. ein klassiker wäre laufen. es bringt dir fitness ohne schnörkel. man kann es schlecht als kunst auf der bühne zelebrieren.

tanzen(kunst) ist hauptsächlich schön, als nebenprodukt gibts noch fitness evtl.

fazit
TL; DR version:

kampfkunst ist nichts ganzes und nichts halbes und bisschen sowohl als auch. also ein schönes hobby das man nicht zu ernst nehmen sollte und keine "sekte" daraus machen sollte.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 10:53
@LivingElvis
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Kampfkunst hat also per se nichts mit asiatischer Philosophie zu tun oder schönen Bewegungsabläufen vor untergehender Sonne. Das KANN Teil sein, muss es aber nicht. Wenn früher geübt wurde, wie man möglichst effektiv nen Reiter mit der Heugabel vom Pferd runterholt, dann ist das ebenso Kampfkunst.
Stimmt natürlich in gewisser Weise. Auch im Europa der vergangenen Jahrhunderte und Jahrtausende gab es Kampfkünste.

Verschiedene Stile des Ringens, des Boxens, des Kampfes mit unterschiedlichen Arten von Schwertern...

Für mich sieht es aber so aus, als ob man schon die europäischen Stile unterscheiden kann von den asiatischen Kampfkünsten.

Ich denke, in Europa gab man der Effektivität den Vorzug, angepasst natürlich auch an die hiesigen Kampfstile und Waffen.
Es zählte: ,,Wie kann ich meinen Gegner besiegen?"

Die philosophischen Aspekte der asiatischen Kampfkünste, dieses allgemeine Streben nach Perfektion, gab es bei europäischen Kampfkünsten nicht, meine ich.

Sich viele Jahre, vielleicht sogar sein ganzes Leben hinstellen und versuchen, Perfektion in einer einzigen Sache, meinetwegen dem Schwertkampf, zu erreichen, das ist mir nicht so bekannt.


Die Asiaten wollten natürlich auch, je nach Stil, den Gegner besiegen oder zumindest nicht getroffen werden. Aber auf eine andere Weise, mit anderen, geistigen Hintergründen und Überlegungen im Kopf.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 15:20
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:kampfkunst, hilft wenig bei einer strassenklopperei, das weiss sogar kernspecht.

du verwechselst selbsverteidung mit kampfkünsten. das eine ist echt das andere ist fiktion und unterhaltung. wogegen ich nichts gegen das zweite habe, aber man sollte es schon zu klassifizieren
Es geht aber nicht einzig und allein und Selbstverteidigung oder Strassenklopperein. Nach deiner
Argumentation ist ein grossteil aller Kampfkünste nichts weiter als Unsinn.
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Ich seh es so, dass Kampfkunst per Wortdefinition die Kunst des Kämpfes ist, also ein Oberbegriff. Kunst definiert sich als erworbene Fähigkeit (Können) auf einem bestimmten Gebiet. Damit ist Kunst Teil des Wesens eines jeden Sportes. Wenn also dabei noch im engeren Sinne gekämpft wird, kann man mit jeder Berechtigung von Kampfkunst sprechen.
Falsch. Das Wort Kunst bezieht sich darauf Bewegungen und Abläufe in Perfektion zu beherrschen. Und Perfekt ist man nie. Also übt nach deiner Meinung ein Eishockeyspieler KampfKunst aus weil er sich in jedem zweiten Spiel prügelt und einen Kampfsport ausübt?
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:da fällt mir noch tanzsport ein. tanzen ist an sich eher eine kunst. aber sobald der wettbewerb ins spiel kommt, wird es eher zum sport aber auch nicht wirklich.
Es bleibt auch ohne Wettbewerb Sport. Ganz egal wie du das auslegst. Sobald der Tänzer es regelmässig ausübt betreibt er Sport.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:anderes beispiel: ein auto mit einem aufwendigen design (in der planung) gegenüber einem nullachtfünfzehn auto, das als lastesel dient. das eine ist eher schön, das andere eher effizient.
So langsam wirds wirklich lächerlich mit den Autovergleichen im I-Net.

Nochmal die Frage. Gehts jetzt hier um Kampfkunst oder wie man seinem Gegenüber am besten auf die Fresse hauen kann? Wenn man schon SV,Kampfkunst und Kampfsport mit irrwitzigen Beispielen trennt und jedes für sich nimmt macht das sowieso keinen Sinn.

Dann können wir hier auch über Fussball und Eishockey reden. Und K1 in einem Wissenschaftsthread über Kampfkunst? Ich glaub der TE hatte andere Ziele als über die Stärke von Schlägen und Möglichkeiten zur SV zu sprechen.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 15:29
Sry das ich das so sagen muss aber selbst in so einem Thread sind Schwanzvergleiche an der Tagesordnung.

Irgendwie traurig


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Kampfkunst

27.10.2013 um 15:49
@Billy73
Warum muss Kunst ästhetisch sein? Redekunst zum Beispiel hat nichts mit der Schönheit oder dem Wohlklang einer Rede zu tun. Es ist vielmehr die Kunst zu überzeugen und darin rein zielgerichtet. Du fasst da IMO den Begriff der Kunst zu eng.

Zudem wären dann die Strömungen innerhalb des Kampfsportes, die sich mit der Perfektionierung der Techniken in Form einer Choreographie befassen, wie Formenlauf, per se Kunst und kein Sport mehr. Es finden aber auch dort Wettkämpfe statt.

Außerdem sind Wettkämpfe nicht per se darauf ausgerichtet ein möglichst realitätsnahes Kampfszenario zu bieten. Andernfalls gäbe es nur ein Regelwerk, nicht hunderte. Und was passiert, wenn unterschiedliche Kampfsportler alle nach dem selben Regelwerk kämpfen sollen, sieht man am MMA. Nach Deiner Definition wäre MMA der einzige Kampfsport, alle anderen würden sich irgendwo im Nirvana zwischen Kunst und Sport befinden.
Zitat von KcKc schrieb:Für mich sieht es aber so aus, als ob man schon die europäischen Stile unterscheiden kann von den asiatischen Kampfkünsten.

Ich denke, in Europa gab man der Effektivität den Vorzug, angepasst natürlich auch an die hiesigen Kampfstile und Waffen.
Es zählte: ,,Wie kann ich meinen Gegner besiegen?"
Schau Dir mal mittelalterliche Ringer und Fechterhandbücher an. Da findest Du prinzipiell dieselben Dinge, wie zu dieser Zeit im asiatischen Raum. In Europa hat sich das irgendwann aufgrund der Entwicklung des Militärs nicht mehr weiterentwickelt.
Zitat von KcKc schrieb:Die philosophischen Aspekte der asiatischen Kampfkünste, dieses allgemeine Streben nach Perfektion, gab es bei europäischen Kampfkünsten nicht, meine ich.

Sich viele Jahre, vielleicht sogar sein ganzes Leben hinstellen und versuchen, Perfektion in einer einzigen Sache, meinetwegen dem Schwertkampf, zu erreichen, das ist mir nicht so bekannt.
Was macht den ein Profisportler? Der arbeitet sein ganzes Leben an der Perfektion.

Sicherlich gehen die Asiaten die Dinge anders an, als Europäer. Ich wäre da aber mit der Wertung sehr vorsichtig, zumal der ganze philosophische Kram in dem Umfang nicht selten auch Legende ist. Und zwar europäische Legende. Das soll nicht bedeuten, dass es dieses Streben nach Perfektion nicht gibt oder gab. Allerdings muss man da zwischen populärkultureller Darstellung und Realität unterscheiden.
Zitat von KcKc schrieb:Die Asiaten wollten natürlich auch, je nach Stil, den Gegner besiegen oder zumindest nicht getroffen werden. Aber auf eine andere Weise, mit anderen, geistigen Hintergründen und Überlegungen im Kopf.
Die Überlegungen sind weitgehend die gleichen. Die theoretischen Konstrukte sind stellenweise anders. Da sind wir dann aber schon bei Kiai und inneren Kampfkünsten.

Schaut man sich die erfolgreichen asiatischen Kampfkunstschulen an, dann fallen die eher selten durch schöne philosophische Konstrukte auf, sondern meist durch beinhartes Training. Die Philosophie ist dann oftmals eher Ausfluss des ohnehin notwendigen Lebensstiles

Der Unterschied ist da (heute) eher, dass die Asiaten das in Mehrheit "toll" finden und die Wuropäer "tumb und blöd". Das hat mehr mit der grundsätzlichen Haltung derer zu tun, die wenig damit am Hut haben. Die Ausübenden gleichen sich da international viel mehr. Hier macht man halt nicht so ein TamTam darum, wenn ein Profisportler asketisch leben muss, um seine Form zu halten. Da reden wir bestenfalls von Trainingswissenschaft. Ist das n asiatischer Stil, gilt das gleich als Philosophie.
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Falsch. Das Wort Kunst bezieht sich darauf Bewegungen und Abläufe in Perfektion zu beherrschen. Und Perfekt ist man nie. Also übt nach deiner Meinung ein Eishockeyspieler KampfKunst aus weil er sich in jedem zweiten Spiel prügelt und einen Kampfsport ausübt?
Quelle der Definition?

Würde man es beim Eishockey zielgerichtet üben und wäre es regulärer Teil des Sportes - ja dann wäre es Kampfsport.
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Sry das ich das so sagen muss aber selbst in so einem Thread sind Schwanzvergleiche an der Tagesordnung.

Irgendwie traurig
Sorry wenn ich es so sagen muss, aber pack Dir mal an die eigene Nase. Bislang fällst hauptsächlich Du durch eine sehr emotionale, teilweise wütende Schreibweise auf. Fachlich ist bislang nicht viel von Dir gekommen. Eher sowas hier:
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Nochmal die Frage. Gehts jetzt hier um Kampfkunst oder wie man seinem Gegenüber am besten auf die Fresse hauen kann? Wenn man schon SV,Kampfkunst und Kampfsport mit irrwitzigen Beispielen trennt und jedes für sich nimmt macht das sowieso keinen Sinn.

Dann können wir hier auch über Fussball und Eishockey reden. Und K1 in einem Wissenschaftsthread über Kampfkunst? Ich glaub der TE hatte andere Ziele als über die Stärke von Schlägen und Möglichkeiten zur SV zu sprechen.
Kampfkunst ist die Kunst des Kämpfens. Das wird man kaum vom Kämpfen trennen können.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 16:21
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Sorry wenn ich es so sagen muss, aber pack Dir mal an die eigene Nase. Bislang fällst hauptsächlich Du durch eine sehr emotionale, teilweise wütende Schreibweise auf. Fachlich ist bislang nicht viel von Dir gekommen. Eher sowas hier:
Nachdem ich einfach nur gepostet habe inwiefern ich mich Sportlich betätige erwartet mich so eine Antwort.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:von win chun halte ich wenig aber ich muss zugeben in einer hinsicht haben die eine tolle technik, wenigstens die etablierten lehrer undzwar sind sie extrem gut den leuten geld aus den taschen zu ziehen für etwas was gefährlich schlecht funktioniert.

da wird gern bruce lee als bespiel erwähnt. die grundhaltung bei bl ist klassicher kicker und boxerhaltung. - bei WC ist es die "ich muss mal aufs WC" haltung.

diese Sekte ist fast bedenklich...
Sry, aber nein ich hab keine Lust mehr mir an die eigene Nase zu packen.

Und ich bezahle sicherlich weniger als Menschen die im Boxsport, Judo oder dergleichen sind.
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Quelle der Definition?

Würde man es beim Eishockey zielgerichtet üben und wäre es regulärer Teil des Sportes - ja dann wäre es Kampfsport.
du postest hier willkürlich deine Vermutungen und willst eine Quelle? wie war das mit "Nase" und "packen"

Kleines Zitat aus Wiki:
Im Gegensatz dazu gibt es bei der Ausübung von Kampfkunst sehr verschiedene mögliche Ziele, wie etwa die Vervollkommnung des eigenen Stils, der Selbstdisziplin und andere eher geistige Komponenten.

Wenn du und dein "Mein KungFu ist besser als deines"-Buddy schon hier postet dann lasst den Kampfsport RAUS. Weil Kampfsport ja nichts mit Kampfkunst zu tun hat.

Wikipedia: Kampfsport
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Kampfkunst ist die Kunst des Kämpfens. Das wird man kaum vom Kämpfen trennen können.
Noch unsinniger Verallgemeinern geht echt net.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 16:33
Wikipedia: Taijiquan

Hmm, erst wird von Kampfkunst geredet. Was es ja zweifellos ist. Und später im Text steht:

Anders als in vielen Kampfsportarten existiert im Taijiquan kein Graduierungssystem, wie beispielsweise die Gürtelfarben im Karate oder Judo

Komisch, dabei ist Tai-Chi doch garkein Kampfsport. Höchst mysteriös das ganze. Aber ich glaub das legt jeder für sich aus so wie er gerade lustig ist.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 17:23
man müsste ja eigentlich hauptsächlich über den begriff kunst diskutieren. nun wiki sagt etymologisch kommt es von können, damit ist eine fertigkeit gemeint, dadurch kommt sozusagen alles in die suppe. wer das kochen beherrscht, beherrscht die kochkunst. aber wenn man davon ausgeht wäre sozusagen alles kunst und das wollen wir nicht.

also sind hier die schönen künste das entscheidende kriterium. des wegen mein pochen auf die ästhetik.
Seit der Aufklärung versteht man unter Kunst vor allem die Ausdrucksformen der Schönen Künste[1]:
Bildende Kunst mit den klassischen Gattungen Malerei und Grafik, Bildhauerei, Architektur und etlichen Kleinformen sowie seit dem 19. Jahrhundert dem Kunstgewerbe oder Angewandte Kunst genannten Grenzbereich zum Kunsthandwerk
Musik mit den Hauptsparten Komposition und Interpretation in Vokal- und Instrumentalmusik
Literatur mit den Hauptgattungen Epik, Dramatik, Lyrik und Essayistik
Darstellende Kunst mit den Hauptsparten Theater, Tanz und Film
hier das englische wiki:
Until the 17th century, art referred to any skill or mastery and was not differentiated from crafts or sciences, but in modern usage the fine arts, where aesthetic considerations are paramount, are distinguished from acquired skills in general, and the decorative or applied arts.
somit fällt ist die kampfkunst nicht wirklich eine kunst sondern eine bastardisierte form von kunst. wie wir festgestellt haben ist es auch kein sport, eben irgendwas dazwischen.

gilt wie im anderen post erwähnt auch für die rhetorik, dass sie keine (schöne)kunst ist.

nun zum sport. zum sport gehört meines erachtens for allem die maximierung der muskelkraft bzw. schnelligkeit. die ausdauer dazu. je mehr man sich davon distanziert umso unsportlicher wird es. bis man schach als nicht-sport hat.

naja wiki deutschland meint auch sportlicher wettkampf gilt als kampf. das wusste ich persönlich nicht aber kann man auch so hinnehemen, auch wenn ich denke dass der kampf im allgemeinen aussersportlich wäre, aber nun gut.

wiki engl., wird das wort gar nicht diskutiert. soweit mein stand zu diskussion.

zum herrn jabberwalky: also ich selber betreibe sehr gern tanz, somit bin ich sozusagen im allgemeinem sinne künstlerisch tätig. es kann sein, dass dein WC-Club eine tolle ausnahmeerscheinung ist. das wäre ne gute sache. aber die fehlende kritik deinerseits, was WC als organisation betrifft und deren verhalten, macht dein status bisschen fragwürdig. dazu diese 1inch punch legenden usw. dieses bestehen, dass es eine kunst ist und deine emotional beleidigte art, bringen dir keine punkte ein. auch leute vorschnell als trolle abzuurteilen sind negativpunkte. wie du siehst bin ich kein troll.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 17:40
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:nun zum sport. zum sport gehört meines erachtens for allem die maximierung der muskelkraft bzw. schnelligkeit. die ausdauer dazu. je mehr man sich davon distanziert umso unsportlicher wird es. bis man schach als nicht-sport hat.
Schach ist Sport.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:man müsste ja eigentlich hauptsächlich über den begriff kunst diskutieren. nun wiki sagt etymologisch kommt es von können, damit ist eine fertigkeit gemeint, dadurch kommt sozusagen alles in die suppe. wer das kochen beherrscht, beherrscht die kochkunst. aber wenn man davon ausgeht wäre sozusagen alles kunst und das wollen wir nicht.

also sind hier die schönen künste das entscheidende kriterium. des wegen mein pochen auf die ästhetik.
Du goggelst nach Kunst, liest Wiki und überträgst das pauschal auf Kampfkunst? Ohne Worte
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:zum herrn jabberwalky: also ich selber betreibe sehr gern tanz, somit bin ich sozusagen im allgemeinem sinne künstlerisch tätig. es kann sein, dass dein WC-Club eine tolle ausnahmeerscheinung ist. das wäre ne gute sache. aber die fehlende kritik deinerseits, was WC als organisation betrifft und deren verhalten, macht dein status bisschen fragwürdig. dazu diese 1inch punch legenden usw. dieses bestehen, dass es eine kunst ist und deine emotional beleidigte art, bringen dir keine punkte ein. auch leute vorschnell als trolle abzuurteilen sind negativpunkte. wie du siehst bin ich kein troll.
Schon allein eine Technik als Organisation zu bezeichnen ist sehr sehr weit hergeholt.*Facepalm* Weder verherrliche ich was noch muss ich besonders kritisch gegenüber meinem Sport stehen. Noch sage ich das diese Technik eine Ausnahmeerscheinung ist.

Ist mir völlig egal wieviele Punkte ich bei dir erreiche. Du hast dich schon lange disqualifiziert. Hat dich die Organisation WC als Kind mal gemobbt oder so? Unfassbar soviel Mumpitz.

Deine Argumente sind solcher Natur.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:da wird gern bruce lee als bespiel erwähnt. die grundhaltung bei bl ist klassicher kicker und boxerhaltung. - bei WC ist es die "ich muss mal aufs WC" haltung.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:Unschön wird es, wenn kleine Mädchen dann glauben sie seien unbesiegbar weil sie ja einen "intelligenten" Kampsport gemacht haben. Das ist dann gefährlich aber nicht für den Gegner.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:Achja beim Interview gehts um BlitzDefence. Erinnert an Blitzkrieg. Wahrscheinlich hätten sich Franzosen damit erwähren können gegen den Blitzkrieg mit BlitzDefence klinkt logisch. Da kann kein andere Kampfkunst mithalten.
Merkt man da eigentlich selbst noch was?

Und wenn du gelernt hast "NICHT" von einzelnen Menschen auf die Masse zu schliessen dann kannst du weitermachen. Aber mit 15 Jährigen die schon davon ausgehen das man diesen Sport betreibt um seinen Peiniger möglichst toll eine reinzuknallen möchte ich garnicht weiterreden.

Der Thread gehört euch

@Billy73
@LivingElvis

Fangt mit eurer Weisheit an was ihr wollt.In meinen Augen bleibt es trotzdem lächerlich und birgt unendlich viele Schwanzvergleiche.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 17:45
@Jabberwocky

schon wieder liegst du falsch ich bin 40 jahre alt und nicht 15

wenn man nicht weiss, wie das wort kunst im engeren sinne verstanden wird kann man sicherlich auch mit eigenen fantasiedefinitionen arbeiten, dann ist es auch kein wunder, dass die leute einen nicht verstehen.

die kritik an wc ist allgemein bekannt, sozutun als wäre da nix, ist eben nicht das gelbe vom ei.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 17:56
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:schon wieder liegst du falsch ich bin 40 jahre alt und nicht 15

wenn man nicht weiss, wie das wort kunst im engeren sinne verstanden wird kann man sicherlich auch mit eigenen fantasiedefinitionen arbeiten, dann ist es auch kein wunder, dass die leute einen nicht verstehen.

die kritik an wc ist allgemein bekannt, sozutun als wäre da nix, ist eben nicht das gelbe vom ei.
Na den ersten Satz lassen wir mal so stehen. *Hust*

Ich bezweifle garnicht das es nicht Effektiv ist. Aber du betreibst Bashing der dümmsten Sorte, und nochmal, weil du es einfach nicht kapieren willst.

Nicht jeder betreibt den Sport um anderen ein aufs Maul zu hauen. Deine Argumente sind, gelinde gesagt, total daneben.

Aber du wirst es wieder nicht kapieren weil für dich Kampfkunst = K1, Boxen, UFC und überhaupt MMA ist.

Leute wie du es bist kapieren einfach nicht den Unterschied. Da hätte es schon gereicht den Tai-Chi Text zu lesen. Aber nö, WC (Eine Technik) ist Scientology der Kampfkünste.

Merkst du jetzt was du nicht verstehst? Nein? Hätte ich auch nicht erwartet.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 17:56
@LivingElvis
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Schau Dir mal mittelalterliche Ringer und Fechterhandbücher an. Da findest Du prinzipiell dieselben Dinge, wie zu dieser Zeit im asiatischen Raum. In Europa hat sich das irgendwann aufgrund der Entwicklung des Militärs nicht mehr weiterentwickelt.
Hab ich grad nicht zur Hand :D

Was sind denn beispielsweise Titel, um das mal zu recherchieren?

Das Ringer und Fechter und Boxer auch recht beeindruckende Fähigkeiten hatten, ist mir selbstverständlich klar.
Zitat von LivingElvisLivingElvis schrieb:Was macht den ein Profisportler? Der arbeitet sein ganzes Leben an der Perfektion.
Ich möchte trotzdem einen Unterschied zwischen Kampfsport und Kampfkunst ziehen.

,,Kampfsport" bedeutet für mich vor allem körperliche Aspekte, Wettkämpfe, Geld und Ruhm, diese Zusammenhänge. Man hat sicherlich auch da manchmal mehr und manchmal weniger geistige Aspekte. Aber als Boxer oder Kickboxer gilt doch letztlich:,,Wie kann ich meinen Gegner im Ring umhauen?"

Du trainierst Kicks und Schläge, einzeln und als Kombination, du trainierst Blocks und Ausweichbewegungen, ja...

Aber letztlich ist das doch eine rein körperliche Angelegenheit, immer gegen einen einzelnen Gegner, im Rahmen fester Regeln und mit Schutzausrüstung.


,,Kampfkunst" muss für mich auch philosophische und geistige Übungen enthalten, nicht nur körperliche. Ebenso sehe ich das Streben nach Perfektion auf einem höheren Level.

Warum sollte beispielsweise ein Boxer, wenn er einen guten Schlag drauf hat und damit alle seine Gegner umhauen konnte, sich trotzdem immer weiter und weiter bemühen, die Schlagtechnik zu perfektionieren?

Warum soll er sich Gedanken darüber machen, was er mit seinen Schlägen beim Gegner anrichten kann und deshalb überlegen, ob er nicht einen sanfteren Schlag benutzen kann?


Zwar ist es schwierig zu erklären, aber Kampfkunst und Kampfsport sind für mich nicht gleichbedeutend, muss ich sagen.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 18:04
Zitat von JabberwockyJabberwocky schrieb:Aber du wirst es wieder nicht kapieren weil für dich Kampfkunst = K1, Boxen, UFC und überhaupt MMA ist.
nein das ist kampfsport für mich.

im engeren sinne gibts keine kampfkunst meiner meinung nach. kunst bezieht sich wie ich im wiki-beitrag gezeigt habe auf schöne künste. alles was darüber hinausgeht ist sozusagen die verdünnte form von kunst.

schöne künste müssen schön sein. das kann man z.b. gut sehen bei den shaolin-mönchen die haben eine recht ästhetische "kampfkunst" entwickelt jetzt mal im vergleich zum wc. das ästhetische element kommt recht kurz bei wc, die haltung und der kampf sind nicht "schön".

also nochmal kunst hat mit ästhetik zu tun. alles andere ist sozusagen eine fertigkeit, dann wäre nämlich ein kanalreiniger auch ein künstler.

bei karate kid haben wir übrigens gelernt, dass kunf fu mit wagen polieren zu tun hat. kunf fu heisst ja auch übersetzt arbeit. arbeit und kunst sind ja nicht dasselbe.


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Kampfkunst

27.10.2013 um 18:09
im engeren sinne gibts keine kampfkunst meiner meinung. kunst bezieht sich wie ich im wiki-beitrag gezeigt habe auf schöne künste. alles was darüberhinausgeht ist sozusagen die verdünnte form von kunst.

schöne künste müssen schön sein. das kann man z.b. gut sehen bei den shaolin-mönchen die haben eine recht ästhetische "kampfkunst" entwickelt jetzt mal im vergleich zun wc. das ästhetische element kommt recht kurz bei wc, die haltung und der kampf sind nicht "schön".

also nochmal kunst hat mit ästhetik zu tun. alles andere ist sozusagen eine fertigkeit, dann wäre ein kanalreiniger auch ein künstler.
So und damit bist du raus. Deine Meinung in Ehren aber ändert nichts an der selbstgebastelten Meinung.

Nur weil es für dich keine Kampfkünste gibt heisst das nicht das es so ist.

Shaolinmönche....ja nee is klar. Das sind wohl die einzigsten die du mal im Fernsehen gesehen hast.

Bin Raus, da kann ich auch in einen UFO-Thread gehen und mit Leuten diskutieren die glauben das Nibiru wiederkommt. Da dreht man sich auch nur im Kreis weil man glaubt die eigene Meinung wäre fundamental.

Tschö


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Kampfkunst

27.10.2013 um 18:13
@Jabberwocky

klar wiki artikel kommen dir vor wie ufo threads....


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Kampfkunst

27.10.2013 um 18:22
Ernsthafte Frage:

Gibt es einen Kampfsport denn man auch mit einer Körperlichen Behinderung ausführen kann?

MMA geht nicht das habe ich schon ausprobiert, und nur immer Ergometer tretten macht mir schön langsam keinen Spaß mehr. Betroffene Gliedmaßen sind in meinen Fall das linke Bein. Also fällt mal Tritte etc weg Judo ist auch nicht da ich die Hebelgriffe an denn Beinen nicht machen kann. Ein größerer Deffekt davon könnten die Folgen sein.

Also weiß wer bitte was ? bzw Hat wer einen Rat und sagt mir bitte nicht kauf dir eine Waffe es geht mir nicht ums Kämpfen sondern um die Fitness ich hab schon an Tai chi gedacht? Aber der Fuß macht bei gewiesen Stellungen nicht mit.

Bin für jeden Rat dankbar


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Kampfkunst

27.10.2013 um 18:23
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:klar wiki artikel kommen dir vor wie ufo threads....
Nein, aber Leute die Wiki-Artikel nach belieben auslegen.


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