Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"
15.03.2013 um 12:12Anzeige
Mir sind hier noch ein paar Fragen zur ozeanischen Kruste eingefallen:
1. Wie wird das wechseln des Magnetfeldes erklärt? Man kann die Ozeanboden ja quasi "ablaufen" und den in den Gesteinen gespeicherten Wechsel messen.
2. Wieso ist der Ozeanboden so perfekt gegliedert wenn man die gängigen Datierungsmethoden aus den Geowissenschaften anwendet? Daten die auch perfekt mit dem Wechseln des Magnetfeldes zusammenhängen.
3. Wie erklärt man sich Schichten von ozeanischer Kruste die tief im Erdmantel "versunken" sind obwohl die Plattentektonik ja erst nach der Ereignis gestartet ist?
nocheinPoet schrieb:an der Entstehung der Sonne, der Sterne, die Nukleosynthese und an dem Urknall wird im dritten Roman noch nicht gerüttelt?Dies muss definitiv neu definiert werden, denn die Menschen gab es schon, als es Sonne, Mond und Sterne nicht gab. Die Inuit wissen das:
Damals, vor langer, langer Zeit, als die Erde entstehen sollte, stürzte siehttp://www.bibliomedia.ch/de/angebote/dokumente/Schoepfungsmythen.pdf (Archiv-Version vom 10.09.2016)
von oben herab. Erde, Felsen und Steine, hoch vom Himmel hernieder.
Und dann kamen die Menschen. Kleine Kinder kamen aus der Erde heraus,
aus Weidenbüschen, und sie lagen darunter mit geschlossenen Augen
und zappelten; denn sie konnten nicht einmal krabbeln. Ihre Nahrung
bekamen sie von der Erde.
Von einem Mann und von einer Frau wird erzählt. Aber wie? Das ist
rätselhaft. Wann hatten sie sich bekommen? Wann waren sie gross
geworden? Man weiss es nicht. Aber die Frau nähte Kinderkleider und
wanderte hinaus. Sie findet die Kindlein, zieht sie an und bringt sie nach
Hause.
So wurden es viele Menschen. Sie kannten nicht die Sonne. Sie lebten
im Dunkeln. Nur im Hause hatten sie Licht. Und die Menschen vermehrten
sich immerfort. Und sie wurden uralt, denn es gab keinen Tod.
Und sie überfüllten die Erde. Da sprach eine alte Frau zu einer anderen:
«Wir wollen beides haben, Licht und Tod.» Und als sie dies ausgesprochen
hatte, wurde es so. Und mit dem Tod kam die Sonne, der Mond und
die Sterne.
nocheinPoet schrieb:Durch die wesentlich voluminösere und dadurch auch viel höhere Atmosphäre wurden die durch die schnelle Rotation der Erde an der Grenze zum Weltraum ausgelösten Stürme nach unten zu immer mehr abgebremst. Auf der Erdoberfläche herrschte damit zwar wohl ein etwas windigeres Wetter als heute, aber kein ständiger Orkan.Nein, Herr Inschenjöhr, die Stürme werden am Boden durch die schnell rotierende Erde gegenüber der trägen Atmosphäre ausgelöst, und werden nach oben immer geringer, nicht anders herum. Wie bei einem Quirl im Wasser eben. An WAS sollten auch um Himmels Willen Stürme am Rand der Atmosphäre ausgelöst werden? Durch Reibung am Nichts? *facepalm*
nocheinPoet schrieb:Lieber noch ein Poet
Durch die wesentlich voluminösere und dadurch auch viel höhere Atmosphäre wurden die durch die schnelle Rotation der Erde an der Grenze zum Weltraum ausgelösten Stürme nach unten zu immer mehr abgebremst. Auf der Erdoberfläche herrschte damit zwar wohl ein etwas windigeres Wetter als heute, aber kein ständiger Orkan.