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Woher hat die DNA ihre Informationen?

534 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grenzwissen, Biologie, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Woher hat die DNA ihre Informationen?

07.12.2004 um 22:28
wo die Fossilien sind, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie die Augen beim Pfauschmuck entstanden sind, die Kannenpflanze, oder der Bombardierkäfer.

Das Problem bei der Paarung der Tiere ist, dass kein schneller Hund unbedingt schnelle Nachkommen erhalten muss. Erstens hängt das von dem Toleranzbereich ab, wodurch es auch möglich ist, dass nur lahme Tiere entstehen und zweitens kann sich der schnelle Hund auch mit einem lahmen Hund paaren, und schon kann der Effekt neutralisiert werden. Egal - es gibt diese Varianzen und Selektionsdrücke sorgen dafür, dass das zur Zeit erforderliche begünstigt wird.

Wenn eine neue Art entsteht, muss definitionsgemäß eine Fortpflanzungsbarriere zur vorherigen Art aufgebaut werden. Diese entstehen meist durch räumliche Trennung. Wenn es also teilweise an Land lebende Fische gab, werden sie sich früher oder später nicht mehr mit normalen Fischen paaren können. Das führt dazu, dass durch Mutation entstandene Anpassungen wir effektivere Exkretionsorgane nicht mehr an die normalen Fische weitergeben werden. So werden sich die nun 2 getrennten Arten innerlich und äußerlich unterscheiden.

Nun, ich weiß, dich und deine kreationistischen Compagnons interessiert schon brennend, wie diese Fortpflanzungsbarrieren entstehen, oder besser, warum. Nun, ich schrieb bereits, dass Gene für Proteine codieren: Mutierte Gene sind mutierte Proteine. Wenn es nun meinetwegen beim Amphib Proteine gibt, die die Ausbildung von primitiven Lungen codieren, kann es sein, dass diese Proteine andere Proteine hemmen, z.B. die für die Ausbildung für Flossen, wie sie der Fisch hat: Proteine hemmen sich gegenseitig und das kann für Embryos tödlich sein. Also sorgt Mutation automatisch für Fortpflanzungsbarrieren.

Ich Fasse zusammen: Es wird niemals eine eierlegende Wollmilchsau geben, weil sich die verschiedenen Proteine zur Ausbildung dieser vielen Eigenschaften nicht vertragen. Dieses zu "Proteomics" gehörende Thema ist brandaktuell, siehe Prionen. Prionen sind Teilchen, genauer Proteine, die krankhaft sind, auch ohne Nukleinsäuren. Diese Eiweiße veranlassen körpereigene Eiweiße, sich umzuformen und ebenfalls "kaputt zu gehen".

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Woher hat die DNA ihre Informationen?

08.12.2004 um 07:10
@hugberinger:
wie oft möchtest du noch ein beispiel bringen, indem der zufall eine rolle spielt. hatten wir den zufall nicht letztendlich schon längst ausgelassen.

achja, im übrigen sind 95% der menschen lebende fossilien. du kannst bei uns menschen schon eine evolution erkennen. ein gutes aber noch schlecht untersuchtes beispiel sind augen die ihre farbe ändern können (ja, das musst du leider glauben). und außerdem sind menschen heutzutage im durchschnitt viel größer als vor 300 jahren beispielsweise. hat gott da einfach mal ein paar zwischengesetzt? wohl kaum...

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Don't eat, don't drink, don't think. Now you are free...and dead.
Weder die weibliche noch die männliche Spezies ist besser als die andere. Wir sind alle Menschen und alle gleich scheiße.



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08.12.2004 um 07:43
Kurz zum Entstehen des Lebens auf der Erde: Zwar ist die Theorie der Ursuppe auch experimentell einigermassen bewiesen, aber dennoch stellt diese Theorie keine absolute Wahrheit dar; sie wird fast als Axiom gutgeheissen. Aber eine andere These drängt sich auf: Empirisch gesehen ist es so, dass Lebewesen eine Eigenschaft erlangen indem sie sich Bedungungen anpassen. Das heisst, dass ein Tier nur schwimmen kann, wenn es tatsächlich im Laufe der Evolution mit Wasser in Kontakt war. Nun ist es aber so, dass Bakterien die Eigenschaft besitzen, im Weltall überleben zu können; sie ertragen sowohl Vakuum als auch Temperaturen nahe dem absoluten Gefrierpunkt (0 Kelvin=ca.-273 C°). Das würde also bedeuten, dass Bakterien im Weltall gewesen sein müssen. Das ist die Erklärung für die Annahme, dass erstets Leben von vorbeiziehenden Kometen "abgeworfen" wurde.

Zum eigentlichen Thema: "Deoksiribonukleinsäure" ist an und für sich eine simple verbindung von Kohlehydraten sowie Proteinen in einer Doppelhelix. Nicht die DNS "hat" Informationen sondern DNS "ist" die Information selber. Verschieden angeordnete Klötzchen im Kleinen (mikroskopisch) wirken sich auf das Grosse (makroskopisch) aus. Im Prinzip ist das Ganze nicht extrem mysteriös, nur eben halt sehr komplex. Demnach macht Evolution Sinn, denn makroskopisch einfachere Lebewesen sind auch mikroskopisch simpler.


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08.12.2004 um 19:19
zuerst einmal möchte ich mich ein bißchen dafür entschuldigen, daß ich immer so sporadisch hier antworte, aber ich hab halt nun mal meine arbeit, meine familie, meine musik und last but not least sabrina^ :-) das bißchen restzeit stecke ich dann hier in allmystery, nur ist das eben nicht mehr so viel

tunkel
also wenn ich dich richtig verstanden habe, verändert sich zuerst ein lebewesen und paart sich dann mit anderen mutierten lebewesen zu einer neuen art , richtig ??? im falle der fische : wie hätten sie sich denn vermehren sollen, wenn der eine fisch gerade in der einen und der andere fisch ein paar sekunden später in der anderen pfütze verendet ist ?? ach ja richtig, sie haben sich ja zuerst beine wachsen lassen und haben dann noch schnell sex miteinander gemacht bevor sie krepiert sind, nur, wie ist dann das junge zur welt gekommen ???
okay, spaß beiseite, wenn nützliche Mutationen die Grundlage der Evolution sind, entsteht die Frage, wie viele nützlich sind. Was diese Frage betrifft, so gibt es unter den Evolutionisten eine überwältigende Übereinstimmung. Zum Beispiel erklärte Carl Sagan: „Die meisten Mutationen [sind] schädlich oder sogar tödlich. Peo Koller sagte, daß „der größte Teil der Mutationen für den Träger des mutierten Gens nachteilig ist. Man hat bei Versuchen festgestellt, daß auf jede vorteilhafte oder nützliche Mutation Tausende von schädlichen Mutationen kommen.
Abgesehen von irgendwelchen „neutralen“ Mutationen, übertreffen daher schädliche die angeblich nützlichen im Verhältnis von mehreren tausend zu eins. „Derartige Ergebnisse sind bei zufälligen Veränderungen in irgendwelchen komplizierten Systemen zu erwarten“, heißt es in der Encyclopædia Britannica. Aus diesem Grunde werden Hunderte genetisch bedingter Krankheiten auf Mutationen zurückgeführt.
Da sich Mutationen in der Regel als nachteilig erweisen, wird in der Encyclopedia Americana zugegeben: „Die Tatsache, daß sich die meisten Mutationen auf den Organismus schädlich auswirken, scheint kaum mit der Ansicht vereinbar zu sein, Mutationen seien die Quelle des Rohmaterials für die Evolution. In der Tat stellen die Mutanten, die in Biologielehrbüchern abgebildet sind, eine Sammlung von Mißbildungen und Monstrositäten dar, und die Mutation scheint eher ein zerstörender als ein aufbauender Prozeß zu sein.

Der Genetiker Dobzhansky sagte einmal: „Es kann kaum erwartet werden, daß ein Zufall, eine zufällige Wandlung in irgendeinem Feinmechanismus, diesen verbessert. Einen Stock in einen Monitor oder eine Salami in ein Cd-rom zu stecken wird wohl kaum dazu führen, daß sie besser arbeiten.Man frage sich daher selbst: Scheint die Annahme vernünftig zu sein, daß all die erstaunlich komplizierten Zellen, Organe, Gliedmaßen und Lebensprozesse durch ein Verfahren aufgebaut worden sind, das zerstörend wirkt?

Könnte durch Mutationen, selbst wenn sie alle nützlich wären, irgend etwas Neues erzeugt werden? Nein, das wäre nicht möglich. Warum nicht? Weil eine Mutation lediglich zur Abwandlung eines bereits vorhandenen Merkmals führen kann. Sie bewirkt eine Abart, läßt aber niemals irgend etwas Neues entstehen.

Brauchst du ein beispiel tunkel oder glaubst du es mir so ??

PS >Es wird niemals eine eierlegende Wollmilchsau geben, weil sich die verschiedenen Proteine zur Ausbildung dieser vielen Eigenschaften nicht vertragen. Dieses zu "Proteomics" gehörende Thema ist brandaktuell, siehe Prionen. Prionen sind Teilchen, genauer Proteine, die krankhaft sind, auch ohne Nukleinsäuren. Diese Eiweiße veranlassen körpereigene Eiweiße, sich umzuformen und ebenfalls "kaputt zu gehen". >

eigentlich stimmst du mir hier sogar zu, denn das spricht ja wohl eher gegen die evolution.


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08.12.2004 um 19:37
zoddy

wenn es nicht der zufall war, was die evolution ausmacht, was oder wer war es dann ????

unterliegen die biochemischen prozesse nicht irgendwie einer gewissen gesetzmäßigkeit, genau wie die gesetze der physik auch ???
alle gesetze in den gesetzbüchern dieser welt, wurden von irgendwelchen personen gemacht, sind die gesetze in der natur und im universum dann nicht auch von einer person gemacht worden ?? oder - entschuldige das wort - auch dem "ZUFALL" zuzuschreiben ??

im grunde genommen, wenn es nicht der zufall war, der das alles bewirkt hat, muß eine intelligenz im spiel gewesen sein. Im falle von uns menschen gehört unsere Intelligenz zu einer person, warum sollte die Intelligenz nicht auch zu einer person gehören , zu einem schöpfer.

wenn es also einen schöpfer gegeben hat, warum sollte er sich der evolution bedient haben ?? Schöpfer = Schöpfung , oder nicht ??

zu deinem anderen beispiel :

es waren immer menschen, richtig ? auch wenn sie einmal größer oder kleiner waren. innerhalb einer art gibt es auch viel variationsmöglichkeuten, das stimmt. aber wie ich schon an tunkel geschrieben habe, es findet bestenfalls eine veränderung eines schon vorhandenen merkmals statt, aber niemals etwas neues.


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08.12.2004 um 20:14
>>> es findet bestenfalls eine veränderung eines schon vorhandenen merkmals statt, aber niemals etwas neues <<<

Selten, nicht niemals. Aber was passiert denn, wenn Flossen zuerst kräftiger werden (Strahlenflossen), womit der Fisch an Land umherkraxeln kann und sich später lediglich die Schwimmhäute auflösen? Und sich die Strahlen zu Knochen verhärten? Und schließlich Füße bei rauskommen?

>>> okay, spaß beiseite, wenn nützliche Mutationen die Grundlage der Evolution sind, entsteht die Frage, wie viele nützlich sind. <<<

Natürlich sind sie im Prinzip immer schlecht, wenn man von konstanten Umweltbedingungen ausgeht. Nun kann davon aber keine Rede sein! Aufgrund sich ändernden Umweltbedingungen werden hin und wieder mutierte Tiere bevorzugt und alle, die eine zur Zeit nützliche Mutation nicht haben, werden im Überlebenskampf den Kürzeren ziehen und ihre nun schlechten Gene nicht weitergeben. Aus Tausenden Eiern, die so ein Fisch legt, kommt eine Hand voll dazu, sich fortzuplanzen. Das sind die, die eine gute genetische Ausstattung haben - und was in einer jeweiligen Zeit gefragt, entscheiden Umwelteinflüsse.

Siehe Sichelzellenanämie in Afrika - reinerbig tödlich. Jedoch schützt die mischerbige (heterozygote) Form vor Malaria. Ist doch völlig klar, dass das Sichelzellenanämie-Gen vorteilhaft ist, auch wenn die Fortpflanzung eine Art Lotto ist, schließlich kann der Nachwuchs reinerbig sein. Wie ist es nun um schlechte Mutationen bestellt??? Was ist schlecht? Schlecht kann sehr wohl gut sein, wenn sich Umweltfaktoren ändern. Eine verkrüppelte verhornte Flosse, mit der ein Fisch schlecht schwimmen kann, ist eventuell die Rettung auf dem Weg zum Nachbar-Wasserloch. Klar - der eine von 10Tausenden verkrüppelten Fische wird in einem riesigen See immer den Kürzeren ziehen. Aber wenn der nun austrocknet? Natürlich ist das für den Einen keine Überlebensgarantie, aber Evolution ist Statistik.

@ ganondorf
jup, Evolution ist ein Axiom.
Ob die erste Zelle in unserer Ursuppe entstand, oder auf einem Kometen den Weg zur Erde gefunden hat, ist irrelevant, lediglich der Ort ihrer Entstehung würde sich ändern.


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08.12.2004 um 20:15
>>> es findet bestenfalls eine veränderung eines schon vorhandenen merkmals statt, aber niemals etwas neues <<<

Selten, nicht niemals. Aber was passiert denn, wenn Flossen zuerst kräftiger werden (Strahlenflossen), womit der Fisch an Land umherkraxeln kann und sich später lediglich die Schwimmhäute auflösen? Und sich die Strahlen zu Knochen verhärten? Und schließlich Füße bei rauskommen?

>>> okay, spaß beiseite, wenn nützliche Mutationen die Grundlage der Evolution sind, entsteht die Frage, wie viele nützlich sind. <<<

Natürlich sind sie im Prinzip immer schlecht, wenn man von konstanten Umweltbedingungen ausgeht. Nun kann davon aber keine Rede sein! Aufgrund sich ändernden Umweltbedingungen werden hin und wieder mutierte Tiere bevorzugt und alle, die eine zur Zeit nützliche Mutation nicht haben, werden im Überlebenskampf den Kürzeren ziehen und ihre nun schlechten Gene nicht weitergeben. Aus Tausenden Eiern, die so ein Fisch legt, kommt eine Hand voll dazu, sich fortzuplanzen. Das sind die, die eine gute genetische Ausstattung haben - und was in einer jeweiligen Zeit gefragt, entscheiden Umwelteinflüsse.

Siehe Sichelzellenanämie in Afrika - reinerbig tödlich. Jedoch schützt die mischerbige (heterozygote) Form vor Malaria. Ist doch völlig klar, dass das Sichelzellenanämie-Gen vorteilhaft ist, auch wenn die Fortpflanzung eine Art Lotto ist, schließlich kann der Nachwuchs reinerbig sein. Wie ist es nun um schlechte Mutationen bestellt??? Was ist schlecht? Schlecht kann sehr wohl gut sein, wenn sich Umweltfaktoren ändern. Eine verkrüppelte verhornte Flosse, mit der ein Fisch schlecht schwimmen kann, ist eventuell die Rettung auf dem Weg zum Nachbar-Wasserloch. Klar - der eine von 10Tausenden verkrüppelten Fische wird in einem riesigen See immer den Kürzeren ziehen. Aber wenn der nun austrocknet? Natürlich ist das für den Einen keine Überlebensgarantie, aber Evolution ist Statistik.

@ ganondorf
jup, Evolution ist ein Axiom.
Ob die erste Zelle in unserer Ursuppe entstand, oder auf einem Kometen den Weg zur Erde gefunden hat, ist irrelevant, lediglich der Ort ihrer Entstehung würde sich ändern.


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08.12.2004 um 20:59
ganondorf

nein , meines wissens nach gibt es nicht eine einzige nachgewissene Evolutions-theorie , die in irgendeinem labor durch versuche nachgewissen und bestätigt worden ist, KEINE.
falls du doch eine kennst, dann nenne sie mir.

ich denke mal, daß sony nicht die dna, sondern die dns , die desoxyribonukleinsäure meinte, und da ist die frage nur mehr als berechtigt, woher diese ihre informationen nahm, denn wenn man sich eine solche dns auf einem Monitor ansieht, die vier basen Thymin, guanin, adenin und cytosin immer in 10er ketten von kette 1 bis zu kette 1341 auf einer seite, und diese seite nur eine sekunde lang ansieht und das 8 std am tag würde es über 2 jahre dauern bis man den kompletten dns strang gesehen hat. woher also stammen diese unglaublich komplexen informationen ???

was die bakterien angeht, die tatsache, daß sie im weltall überleben könnten beweist nicht auch automatisch, daß sie auch aus dem weltall kommen, wobei das aber auch völlig unrelevant bezüglich der evolution wäre.


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08.12.2004 um 21:03
DNS und DNA sind Synonyme...


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09.12.2004 um 07:11
@tunkel:
jupp, hast recht.

@hughberinger:
DNA = Deoxyribonucleic Acid
DNS = Desoxyribonukleinsäure

warum muss automatisch eine intelligenz dabei gewesen sein, nur weil es kein zufall war. determinismus ist das zauberwort, aber sicherlich auch eine überzeugung ;). ja klar sind mutationen innerhalb einer rasse natürlich immer noch rassebleibend. aber die mutation eines auges das seine frabe verändern kann ist erst in den letzten 10-20 jahren aufgetreten (zumindest nachgewiesen). und jetzt denke dir mal die veränderungen über jahrmillionen, ja sogar jahrmilliarden, das ist eine menge zeit um aberbillionen kombinationen "auszuprobieren". und wenn man mit dem determinismus weiter geht muss man auch feststellen, das intelligenz lediglich ein synonym für ein tagtägliche, hochkomplexe, elektrochemische maschinerie ist. und außerdem könnte ich lebewesen allgemein auf sehr wenig reduzieren und dann kann ich auch sagen, das sich nie viel verändert hat. denn alles beläuft sich auf einer kohlenstoff-basis, jedes lebewesen (so weit ich weiß =)). aber es geht um die komplexität, nicht um die grundstruktur ;).

und nochmal zum mitschreiben: es gibt nicht nur unsere dns, sondern auch wesentlich weniger komplizierte, denen sogar einige merkmale fehlen und die man locker in wenigen stunden durchkauen könnte. und die ersten lebewesen hatten schon mal überhaupt keine dns.

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09.12.2004 um 11:37
Das Problem am Kreationismus ist sein teleologische Weltvorstellung. Das nennt man Historizismus.

(unbedingt lesen, es lohnt sich!)


Der Historizismus

Der Historizismus ist eine geschichtsphilosophische Auffassung, die davon ausgeht, dass es unpersönlich wirkende Geschichtskräfte gibt, die der Geschichte eine bestimmte Richtung verleihen, ohne dass sich die handelnden Personen dieser Richtung bewusst sein müssten. Diese Idee lässt sich bis auf Plato und das "auserwählte Volk" Israels zurückverfolgen, aber ihr Wirken in der Neuzeit hängt untrennbar mit dem Namen des preußischen "Staatsphilosophen" G.W.F. Hegel zusammen.
Gemäß dem Historizismus ist die Geschichte grundsätzlich teleologisch, d.h. auf ein bestimmtes Ziel (gr. telos) ausgerichtet. In diesem Sinne kann es einen christlichen (Weltgeschichte ist Heilsgeschichte), einen platonischen (Erreichen des vollkommenen Staates) oder einen marxistischen (Absterben des Staates nach Sieg des Proletariats) Historizismus geben. Allen gemeinsam ist nicht das Endziel als solches, sondern die Vorstellung, dass die Geschichte als Prozess aufzufassen ist, der ein bestimmtes Ergebnis zur Folge haben muss; am Ende dieses Prozesses endet die Geschichte. Ein christlicher Historizismus hätte als Endpunkt aller Geschichte das Reich Gottes, ein platonischer den perfekten Staat, und ein marxistischer das Absterben des Staates und das "Reich der Freiheit". Jegliche Veränderung nach Erreichen dieses Zustandes ist widersinnig, da Vollkommenheit nicht verbessert werden kann. Für Hegel selber war im Grunde die Vollkommenheit schon erreicht, denn sein Lob auf die preußische Monarchie und ihren König Friedrich Wilhelm III. ließ nur wenig zu wünschen übrig.
Der Historizismus zeichnet sich dadurch aus, dass zahlreiche unpersönliche Kräfte in ihm walten: Geister, Ideen, welthistorische Notwendigkeiten und Vorsehung sind nur einige davon. Handelnde Menschen sowie zufällige Ereignisse spielen in ihm nur eine geringe Rolle; sie können "notwendige" Tendenzen vielleicht etwas bremsen oder beschleunigen, aber nicht wirklich die Richtung ändern oder den Prozess zum Stillstand bringen. Damit macht der Historizismus relativ präzise Voraussagen über die Zukunft, auch wenn er keine exakten Daten angibt. Mittels dieser Voraussagen kann der Historizismus grundsätzlich widerlegt werden, und dies ist bereits mehrfach geschehen (bekanntestes Beispiel dürfte Marx' Verelendungstheorie sein, aber auch das Abendland floriert trotz Spengler weiterhin). Historizistisch vorgehende Philosophen (eigentliche Historiker halten sich meist vom Historizismus fern) haben eine Schwäche für schlagwortartige Erklärungen der Weltgeschichte wie etwa "Die Weltgeschichte ist eine Geschichte von Klassenkämpfen" oder "Alle Veränderung ist Verfall". Jedem, der sich auch nur ein klein wenig in der Geschichte auskennt, dürfte bei diesen apodiktischen Aussagen mehr als nur ein bisschen schwindlig werden. Man könnte etwas boshaft sagen, dass nur der Historizismus die Komplexität der Geschichte (scheinbar) für Menschen fassbar macht, die ansonsten auf verlorenem Posten stehen würden.
Ehrgeiz und Reiz des Historizismus dürften darin begründet liegen, dass er eine "wissenschaftliche" Betrachtung der Sozialwissenschaften vorgaukelt und verspricht, die sozialen Vorgänge ebenso vorhersagbar zu gestalten wie etwa Planetenbahnen. Unterschätzen darf man auch nicht den romantischen Appeal, der darin liegt, dass man sich als Anhänger einer historizistischen Gesellschaftstheorie als "Agent des Notwendigen" fühlen kann und die Gewissheit hat, dass man auf der Gewinnerseite ist. Sollte es nicht so recht klappen wollen, dann kann man immer noch einen kleinen Angriffskrieg starten oder ein paar Bomben legen - denn wen interessiert schon die Moral, wenn man für das Unausweichliche kämpft? Jeder, der sich diesem Prozess in den Weg stellt, muss doch schon per definitionem böse sein, sei er nun Ungläubiger, Bourgeois oder Jude. Da der Historizismus das Unausweichliche automatisch mit dem Guten identifiziert, sind natürlich alle Schritte zu seiner Beschleunigung moralisch abgesegnet: "Die Weltgeschichte ist das Weltgericht." (Hegel, Schiller zitierend), anders gesagt. Der Erfolg gibt einem recht; "whatever is, is right." (Pope). Es versteht sich von selbst, dass kein humaner Mensch so denken sollte, und man darf dankbar sein, dass historizistische Theorien allmählich im Verschwinden begriffen sind. Mit Peter Medawar kann man den Historizismus nur als eine "geistige Verirrung im Bereich der Sozialwissenschaften" bezeichnen.


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09.12.2004 um 12:26
Link: www.spiegel.de (extern)

Eventuell passend ein aktueller Artikel vom Spiegel.


NICHTS lebt ewig !


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09.12.2004 um 12:27
Ihr wisst ja, %20 löschen.


NICHTS lebt ewig !


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09.12.2004 um 16:37
leopold
ein sehr interresanter artikel. man beachte einmal folgende formulierungen

Das zumindest hofft ein internationaler Verband mit 170 Wissenschaftlern in 49 Instituten weltweit....

Es ist das erste entzifferte Erbgut eines Vogels. Mit rund einer Milliarde Basenpaaren ist das Genom des Huhns zwar um zwei Drittel kleiner als das des Menschen.

Außer den Humangenetikern hoffen Entwicklungsbiologen.....

hofft...hoffen.....
das erinnert mich übrigens an die artikel oder bücher die ich über die evolution gelesen habe. in fast keinem satz fehlt eine dieser formulieriungen.

man nimmt an.... es wird vermutet.... vermutlich war... es könnte sein.... wahrscheinlich.... unter umständen....vielleicht usw

was bedeuten diese formulierungen ???? sie bedeuten vermutungen, vorstellungen, oder noch besser gesagt. wunschdenken, so könnte es gewesen sein . nur, der haken an der ganzen sache ist , diese vermutungen oder auch theorien sind durch nichts bestätigt worden. es gab keinen laborversuch der irgendeine theorie bestätigt hätte. und ..wenn die evolution eine tatsache gewesen wäre dann müsste es fossilien von übergangsformen geben, und nicht nur eine eine , sondern mindestens genausoviele fosillien von übergangsformen , wie es auch fossilien von in sich abgeschlossenen lebensformen gibt, es gibt aber nicht eine einzige.

ich glaube nur, ich rede hier gegen eine wand, ich komme mit tatsachen , wie es ist und bekomme als antwort immer nur theorien oder von mir aus auch irgendwelche argumente, die absolut keine beweise für eine evolution und gegen eine schöpfung sind.

wo bitte schön, ist es zum beispiel ein beweis für eine evolution, wenn es auch primitivere lebensformen gibt, wenn schon ZODDY, dann bring mir den beweis für den übergang der primitiven lebensform in die hochentwickelte komplexe und komplizierte lebensform.

und was ich auch vermisse, sind unter anderem auch stellungnahmen zu meinen antworten die ich euch gegeben habe.

es ist jedenfalls kein beweis für eine evolution, wenn ich mich in bezug auf dns oder rns, dna oder rna geiirt habe. so wie es ganondorf ausdrückte habe ich unwillkürlich gedacht, er meint die rns. sorry, für diesen groben fehler , ppffff.


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09.12.2004 um 17:04
Du machst es dir zu einfach.
Hast du schonmal gelesen, der Mensch könnte vom Affen abstammen, das Leben entstand vermutlich im Meer oder Reptilien entstanden eventuell aus Amphibien?

Nein, aber Gott hat die Welt erschaffen....

Alle die Evolutionszweifler, die sich in Naturwissenschaften auskennen, zweifeln nicht an der Mikroevolution - und das hat Gründe: Wissenschaft erklärt nicht nur bestehendes, sondern sagt auch vorraus - und das zuverlässig. Wir können die Welt mit Naturgesetzen beschreiben, und das gesamte Universum gleich mit. Nach jahrhundertlanger Forschung steht die naturwissenschaftliche Forschung bombenfest - es kann nicht falsch sein! Es gibt keine widersprüchlichen Phänomene! Keine Wunder und kein echter Zufall. Auch kein Eingreifen von "oben".

Das Problem daran ist, dass Naturwissenschaften für den Großteil der Menschheit zu komplex ist und nicht verstanden werden kann - logisch, dass man es nicht wahrhaben kann.


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09.12.2004 um 17:11
Nun ja, du scheinst dir leider der Tragweite deiner dilettantischen Aussagen nicht bewusst zu sein. Du zweifelst an der Geologie, und damit an der Physik. Deine wilden Behauptungen rütteln an der gesamten Biologie und damit auch an der Chemie.

Es gibt kein alternatives Konzept, denn auch Gott spielt nach den Regeln, dir wir finden! Du kannst nicht sagen, physikalische Gesetze sind falsch - Gott will es nur so.


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09.12.2004 um 19:27
tunkel
den gleichen einwand kann ich dir genauso zurückgeben.

zu deinen naturgesetzen, physikalischen und biochemischen gesetze : Ich habe weiter oben schon einmal geschrieben, daß alle gesetze in den gesetzbüchern dieser welt von personen gemacht worden sind, also muß die naturgesetze auch jemand gemacht haben, oder wie sind die entstanden ??

auch gott spielt nach den regeln ??? also gibt es ihn doch ???

außerdem hab ich nirgendwo gesagt, die gesetze der natur sind falsch und auch nicht , daß ich an der geologie zweifle, im gegenteil, ich bestätige sie, denn sie liefert ja schließlich die beweise, daß ich recht habe.

>>Hast du schonmal gelesen, der Mensch könnte vom Affen abstammen, das Leben entstand vermutlich im Meer oder Reptilien entstanden eventuell aus Amphibien? << JAAAAAAAAAAAAAA hab ich, hab ich doch schon geschrieben, vielleicht nicht direkt, aber wenn es um den hergang, das wie und wodurch geht , dann fehlen diese formullierungen nie.


>>Alle die Evolutionszweifler, die sich in Naturwissenschaften auskennen, zweifeln nicht an der Mikroevolution - und das hat Gründe: Wissenschaft erklärt nicht nur bestehendes, sondern sagt auch vorraus - und das zuverlässig. Wir können die Welt mit Naturgesetzen beschreiben, und das gesamte Universum gleich mit.<<

Aber sie sagt nicht warum es keine bindeglieder im fossilebericht gibt.

Tunkel
Ich erkenne dir an , daß du ein sehr gut fundiertes wissen hast , was biologie und chemie angeht, ebenso wie zoddy, mit sicherheit viel mehr wie ich. damit machst du mit sicherheit auch auf viele sehr eindruck.
aber es geht darum ?? eindruck zu machen ?? Ist es angebracht, an etwas zu glauben, das man nicht versteht ?? Ist es nötig einblick in die ganze welt der biochemie zu haben , um an die evolution zu glauben ??

wenn ich hier etwas schreibe, dann schreibe ich so , daß ich nach möglichkeit von jedem verstanden werde, und ich denke mal, daß man gar nicht so viel über biochemie wissen muß, wenn man vor der entscheidung steht an die evolution oder an die schöpfung zu glauben, ich bin fest davon überzeugt, daß ein gesunder menschenverstand vollkommen genügt.

Evolutionsmodell: Das leben entwickelt sich aus unbelebter Materie durch eine zufallsbedingte chemische Evolution ( Urzeugung )

Schöpfungsmodell: leben entsteht nur aus vorhandenem leben . ursprünglich von einem intelligenten schöpfer geschaffen.

Kongrete tatsachen : 1. leben entsteht nur aus vorhandenem Leben.
2. der genetische code kann sich nicht durch zufall gebildet haben.

Evolutionsmodell:
erwartetes Zeugniss der fossilien:
1. die allmähliche entstehung einfacher lebensformen
2, übergangsformen als bindeglieder

schöpfungsmodell :
1. komplexe formen erscheinen plötzlich in großer vielfalt
2.Hauptarten durch lücken getrennt
keine Bindeglieder

kongrete tatsachen:
1. plötzliches auftreten komplexer lebensformen in großer vielfalt
2.jede neue art unterscheidet sich von vorherigen arten
keine bindeglieder

evolutionsmodell:
allmähliche entstehung neuer arten...unvollständig ausgebildete knochen und organe in verschiedenen übergangsformen

schöpfungsmodell:
neue arten erscheinen nicht allmählich...keine unvollständig ausgebildeten knochen oder organe, alle teile sind vollständig

kongrete tatsachen:
neue arten erscheinen nicht allmählich..dennoch viele spielarten....keine unvollständig ausgebildeten knochen oder organe

evolutionsmodell:
mutationen sind im endergebniss nützlich, neue merkmale treten hervor

schöpfungsmodell:
mutationen sind für komplexe lebewesen schädlich, sie führen nicht zu irgend etwas neuem

kongrete tatsachen:
kleinere mutationen sind nachteilig, größere tödlich, das ergebniss ist niemals etwas neues

so tunkel, das sind die tatsachen, widerlege sie mir oder lass es sein, aber komm nicht jedesmal mit irgend etwas, was damit nicht zu tun hat

gruß hugh


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09.12.2004 um 20:25
>>> also muß die naturgesetze auch jemand gemacht haben, oder wie sind die entstanden ?? <<<

nein, es ist nicht zwangsläufig gesagt, dass sie jemand gemacht hat. Allerdings ist dieser Punkt irrelevant, Naturgesetze gibt es und aus ihnen wird abgeleitet, dass es Evolution gegeben haben muss.

>>> auch gott spielt nach den regeln ??? also gibt es ihn doch ??? <<<

ja, Gott spielt nach Regeln - wenn es diese Regeln nicht gäbe, könnten wir keine Naturwissenschaft betreiben. Ob es Gott gibt, kann ich nicht sagen, aber auf jeden Fall ist er irrelevant.

>>> warum es keine bindeglieder im fossilebericht gibt <<<

Gib mal einen glaubwürdigen Link zu diesem Fossilbericht.

>>> Ist es angebracht, an etwas zu glauben, das man nicht versteht ?? <<<

Unter Umständen ja. Wenn man etwas nicht versteht, sollte man auf die Menschen vertrauen, die es verstehen. Ich habe von Physik keine Ahnung, und will sie auch nicht habe, aber ich vertraue den Entdeckungen der Physiker und arbeite mit ihnen, wenn sie biologisch relevant sind. Bin ich deshalb naiv?

>>> Ist es nötig einblick in die ganze welt der biochemie zu haben , um an die evolution zu glauben ?? <<<

definitiv ja - deshalb gibt es auch keine Hardliner in Sachen Schöpfungslehre, die sich mit Naturwissenschaften gut auskennen.

>>> keine unvollständig ausgebildeten knochen oder organe, alle teile sind vollständig <<<

Hmm, in der Tat scheint es keine Hinweise auf unvollständig ausgebildete Körperteile zu geben. Eine fließenden Übergang zwischen allen Arten kann man trotzdem nicht abstreiten.


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09.12.2004 um 20:48
tunkel
>>mm, in der Tat scheint es keine Hinweise auf unvollständig ausgebildete Körperteile zu geben. Eine fließenden Übergang zwischen allen Arten kann man trotzdem nicht abstreiten. <<

ist das nicht ein widerspruch ???
warum kann man den nicht abstreiten ??

alles andere was du geschrieben hast ist ja sehr schön, hat aber mit einem beweis für die evolution sehr wenig zu tun.

>>deshalb gibt es auch keine Hardliner in Sachen Schöpfungslehre, die sich mit Naturwissenschaften gut auskennen. <<

doch tunkel die gibt es ! ! soll ich dir hier einmal die seiten vollknallen , mit beiträgen von ihnen ??? sag ja und ich mach es . nur wirst du dann mit lesen nicht mehr fertig.

Einen link hab ich leider nicht , ich hab das aus büchern, die ich teilweise auf cd habe oder aus einem anderen thread aus diesem forum hier , der sich glaube ich auf seite 16 oder so in politik und reliogion befindet.


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09.12.2004 um 21:06
>>> Hmm, in der Tat scheint es keine Hinweise auf unvollständig ausgebildete Körperteile zu geben. <<<

Ich habe mich eben nochmal in Sachen Evolution belesen und bin nun nicht mehr der Ansicht. Die Übergänge zwischen Arten sind tatsächlich fließend und die Triebkräfte dafür sind vordergründig Isolation. Das ist wissenschaftlich belegt - ich erinnere an die Eschscholtz-Salamander, eine Ringart. Da gibt es ein gutes dutzend von Varianten, die unterschiedlich weit entfernt leben. Aber einer gewissen Entfernung lassen sich die Tiere untereinander nicht mehr kreuzen - es sind also 2 verschiedene Arten. Ähnliche Beweise gibt es hunderte, auch im Pflanzenreich.

Ich hab mir eben auch 2 Stammbäume von Elefanten und Pferden angeguckt - beeindruckend, wie ähnlich sich die Arten sind. Fängt an von kleinen Vartionen in Form von Körperteilen, wie Maul oder Ohren und geht bis zu Farben. Das schaukelt sich nach einer bestimmten Zeit so hoch, dass sich 2 weit entfernte Arten im Stammbaum deutlich unterscheiden, obwohl sie einen gemeinsamen Ahnen hatten.

Ebenso sieht es bei der Evolution der Augen aus. Man sagt zwar, mit einem unvollständigen Auge könne man nicht sehen, ist aber evolutionär gesehen Blödsinn, denn auf einfache Strukturen wie Pigmentbecherozellen (einzelne Sehzellen) wird aufgebaut, so dass es eine kontinuierliche Verbesserung gibt. Die Sprünge gibt es, weil Zwischenstufen ausgestorben sind.


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