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Beschreibt mir das "Nichts"

858 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nichts Diskusion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beschreibt mir das "Nichts"

09.03.2016 um 01:37
Aber TangMi, ich rede doch nicht von irgendwelchen Teilchen, sondern von der allgemein bekannten "Gegenwart", die allerseits als ein Teilbereich der "Zeit" bekannt, und anerkannt, zu sein scheint.
Von dieser, unseren "Gegenwart"!
Nicht von der beknackten universellen.
Ich wußte, ehrlich gesagt, bis jetzt noch nich mal, dass es zwei Gegenwarten gibt!
Oder hätte denn die "Zeit" etwa Teilchencharakter? Das wäre ja phänomenal, aber gänzlich neu für mich.

Was die Weltpunkte/Ereignispunkte angeht

Zeno aus Elea(490-425 BC) sagte: Gibt es Zeitpunkte ? Wenn ja dann gibt es keine kontinuierliche Bewegung ! Quelle: http://physik.uni-wuerzburg.de/einfuehrung/WS0506/kapitel2_zeit_raum_bewegung.pdf
Und, was soll ich machen, ich glaube , der Kerl hatte Recht!
Ich pers. glaube: Es gibt keine Zeitpunkte.Die Bewegung ist kontinuierlich.

Aber das ist halt nur meine eigene unbedeutende Meinung, welche mit der Realität nicht das geringste zu tun haben muss.

@GilgaX, der leider nicht mehr dabei ist. Diese "Microsprünge" in der Bewegung, die ein sehr interessanter Denkansatz für mich waren, und mich auch weiter gebracht haben, die hätten sich damit dann erledigt. (Was ist Bewegung, von ihrer Natur her ?)

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ornis ehemaliges Mitglied

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09.03.2016 um 08:36
@edgen
Zitat von edgenedgen schrieb:Ich pers. glaube: Es gibt keine Zeitpunkte.Die Bewegung ist kontinuierlich.
Doch, Zeitpunkte gibt es. Nur lassen sich diese nicht vom Raum trennen:
Nach der Relativitätstheorie bildet die Zeit mit dem Raum eine vierdimensionale Raumzeit, in der die Zeit die Rolle einer Dimension einnimmt. Dabei ist der Begriff der Gegenwart nur in einem einzigen Punkt definierbar, während andere Punkte der Raumzeit, die weder in der Vergangenheit noch der Zukunft dieses Punkts liegen, als „raumartig getrennt“ von diesem Punkt bezeichnet werden.
Wikipedia: Zeit

Und zum Thema Kontinuierlichkeit:
Grenzen des physikalischen Zeitbegriffs

Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass das Phänomen Zeit im Bereich der Planck-Zeit von 10−43 s seine Eigenschaften als Kontinuum verliert. So führt die konsequente Anwendung der bekannten physikalischen Gesetze zu dem Ergebnis, dass jeder Vorgang, der kürzer ist als die Planck-Zeit, nur einem Objekt zugeordnet werden kann, das sofort zu einem Schwarzen Loch kollabieren muss (siehe Planck-Einheiten). Diese Überlegung zeigt, dass die bekannten physikalischen Gesetze jenseits der Planck-Zeit versagen. Eine Klärung der damit verbundenen Fragen erhofft man sich von einer noch zu entwickelnden Theorie der Quantengravitation, die die beiden fundamentalen Theorien der Physik, die Relativitätstheorie und die Quantenphysik, vereinigen würde. In einer solchen Theorie wäre die Zeit im Bereich der Planck-Zeit möglicherweise quantisiert. So geht man beispielsweise in der Loop-Quantengravitation, einem Kandidaten für die Theorie der Quantengravitation, davon aus, dass das Gefüge der Raumzeit ein vierdimensionales, schaumartiges Spin-Netzwerk darstellt mit „Blasen“ von der Größenordnung der Planck-Einheiten. Allerdings darf man sich diesen „Schaum“ nicht in Raum und Zeit eingebettet vorstellen, sondern der Schaum ist in dieser Theorie Raum und Zeit.
Wikipedia: Zeit


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09.03.2016 um 09:57
@ornis
Zeitpunkte?
Zitat von ornisornis schrieb:während andere Punkte der Raumzeit, die weder in der Vergangenheit noch der Zukunft dieses Punkts liegen,
NG


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ornis ehemaliges Mitglied

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Beschreibt mir das "Nichts"

09.03.2016 um 10:20
@Z.
Zitat von edgenedgen schrieb:Zeitpunkte?
Wo ist das Problem? Punkte, die auf der gleichen Weltlinie liegen sind dies automatisch. Ereignisse, die aufgrund der endlichen Geschwindigkeit der Informationsübertragung mit c keinen Einfluß auf meine Zukunft haben können, da sie z.B. räumlich zu weit entfernt sind, liegen nicht in meiner Zukunft - sind von mir also raumartig getrennt.
http://www.relativitätsprinzip.info/relative-gleichzeitigkeit.html (Archiv-Version vom 30.03.2016)


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09.03.2016 um 10:48
@ornis
Das Problem ist das es sogesehen keinen zeitlichen Ablauf mehr gibt in QLG!
Die Zeit wird zum Raum.

Hierzu Klaus Kiefer:
Zum Raum wird hier die Zeit

Claus Kiefer allerdings favorisiert einen dritten Weg zur Quantengravitation, der nicht bei der Mikrophysik ansetzt, sondern beim Kosmos insgesamt: Diese Quantenkosmologie operiert statt mit Strings oder Schleifen mit der sogenannten „kanonischen Quantisierung“, einem mathematischen Verfahren, das der bewährten Quantentheorie entlehnt ist, aber die Grundgrößen Ort und Impuls durch zwei geometrische Eigenschaften des Raumes ersetzt. In dieser Beschreibung wird das Universum durch eine einzige mathematische Funktion beschrieben, die einer einzigen Grundgleichung genügt und in der keine Zeitvariable mehr vorkommt.

Eine von einem Moment zum nächsten fortschreitende Zeit gibt es in dieser Quantengravitation so wenig, wie es in der herkömmlichen Quantenphysik den Flug eines Teilchens entlang einer bestimmten Bahn gibt. Die Zeit ist lediglich eine innere Eigenschaft der universellen Funktion und unsere Zeitwahrnehmung nichts als das Ergebnis unseres beobachtenden Blickes auf die Welt.
Muss weg srry
NG


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ornis ehemaliges Mitglied

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09.03.2016 um 11:25
@Z.

Sicher, unter der Prämisse von Kiefer ist die Zeit nicht mehr nötig. Das ist aber eben auch nur eines der drei Modelle für eine Theorie der Quantengravitation und auch nur in dieser wird die Zeit als solche nicht mehr benötigt. Dafür braucht es wiederum metaphysische Voraussetzungen und die Annahme, daß wir in einem Viele-Welten-Universum leben.


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09.03.2016 um 13:58
@ornis
Nun wir beide sehen das unterschiedlich. Ich denke daran ist je nichts auszusetzen.
Dennoch ist Kiefers Ansicht nicht unbedingt als unikat sondern Folge der Interpretation der LQG an sich.
Hier wird darauf hingewiesen das:
Eine weitere Aussage dieser Theorie ist, dass man sich das Netz nicht als in den Raum eingebettet vorstellen kann. Ein Raum als Behälter für das Netz existiert nicht. Das Netz selbst ist der Raum. Zwischen den Knoten und Verbindungen existiert nichts. Zwischen ihnen befindet sich also ebenso wenig Raum, wie sich Sand zwischen den Sandkörnern einer Sanddüne befindet. In dem Nichts zwischen den Knoten und Verbindungen ist jedoch noch viel Möglichkeit für weitere (entstehende) Knoten und Verbindungen, sofern diese jeweils gesetzte Grenzen nicht verletzen, wobei Längen- und Zeitangaben auf der Planckskala ihre herkömmliche Alltagsbedeutung verlieren
Ebenso wie beim Raum sind diese Veränderungen im Netz nicht eingebettet in eine Zeit, sondern sie stellen den Zeitfluss selbst dar. Das bedeutet, dass die Bewegungen von Knoten keine Zeit „dauert“, sondern lediglich kausal nacheinander geschieht. Die Abfolge von Ursachen und Wirkungen selbst ist die Zeit. Im Bild des Spin-Schaumes bedeutet das, dass die Schaumflächenstücke nicht in Richtung der Zeitachse beliebig ausgedehnt sind, sondern wie bei einem Schaum üblich in alle Richtungen etwa gleich groß sind und an den Berührungskanten mit ihren Nachbarn enden.
Wikipedia: Schleifenquantengravitation

Ich denke wie auch immer das wir somit die allg. Definition Zeit nicht mehr anwenden können.
Ich mach mir noch ein paar Gedanken drum wie ich das besser beschreiben könnte.
Und hoffe auch das du mir meinen Einwand nicht übel oder als "ich hätte Recht" Argument annimmst.
Das ist imho ne ziemlich verstrickte Sache dort auf der Plancklänge.
NG


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09.03.2016 um 14:00
@Z.
Zitat von Z.Z. schrieb:Die Abfolge von Ursachen und Wirkungen selbst ist die Zeit.
Genau das.


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09.03.2016 um 15:46
@ornis
Nur aus "Deiner" makroskopischen Sicht.
Nicht im Mikrokosmos der LQG, dort existiert keine Zeit, nur Geometrie.
Deswegen kann man zwar im Makrokosmos mit Zeit hantieren, aber nicht mit dort im Mikrokosmos vergänge oder wäre Zeit argumentieren.
NG


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ornis ehemaliges Mitglied

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09.03.2016 um 16:23
@Z.

Das steht so in dem von Dir zitierten 2. Abschnitt zur Schleifenquantengravitation, direkt nach dem ebenfalls von Dir in bold vorgehobenen Satz. Gilt augenscheinlich auch so in der Quantenwelt. Und somit ist die Zeit kein Kontinuum sondern eben quantisiert.


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09.03.2016 um 17:09
@ornis
Das könnte man vermuten, aber Zeit ist es eben exakt dort nicht mehr.
Zu einer als Zeit interpretierbaren D wird die dortige GEOMETRIE erst im Makrokosmos.
NG


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10.03.2016 um 23:59
Zitat von Z.Z. schrieb:Dennoch ist Kiefers Ansicht nicht unbedingt als unikat sondern Folge der Interpretation der LQG an sich.
Hier wird darauf hingewiesen das:
Der rezitierte hat mit der LQG wenig zu tun. Mit der kanonischen Quantizierung handelt man sich lediglich eine ausgezeichnete Zeit ein, die die Lorentz Invarianz verletzt. Die Beschreibung bleibt zumindest im Gegensatz zum Glupta Bleuler Formalismus physikalisch. Es handelt sich beim rezitierten um einen semiklassischen Ansatz der schon lange durch die Ashtekar Connection abgelöst wurde. Die Feldvariable ist hier nicht mehr eine Metrik sondern ein selbst dualer Zusammenhang # zum Christoffel Symbol.

Der t parameter bleibt in der QS Dynamik erhalten und ist lokal entscheidend. Irgend was lesen und daraus Schlüsse ziehen ist für Laien nicht empfehlenswert.

@Z.


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11.03.2016 um 14:31
@Riccikalkuel
Yukterez?

Du habe hier extra 2 Beispiele, 1x Kiefer (ART/QM) und 1x allg Interpretation LQG. (QM).
Du willst mir doch nun nicht erzählen wollen das die physikalische Zeit in unserer 3+1 der in der LQG entspricht!?
Anscheinend doch. Zudem steht bei Kiefer eindeutig worum es geht... du musst es also nicht nochmal erklären.

Zur allg. LQG das Max Planck Institut:
Zeit: zweite charakteristische Eigenschaft der LQG ist das Verschwinden der
konventionellen physikalischen Zeit. Die physikalische Welt wird nicht mehr als
Zeitevolution von Zuständen und Beobachtungsgrößen beschrieben, sondern als
Korrelationen zwischen Beobachtungsgrößen
http://www3.mpifr-bonn.mpg.de/staff/sbritzen/sose09_aequivalenzprinzip.pdf

Deinem ad hominem Vorwurf bzgl. :
„Time will go along, dust will settle, and it will slowly become clear if we are right,
if some of us are right, or – a possibility never to disregard – if we all are wrong.
Carlo Rovelli
Interessieren würde mich betr. deiner Aussage hier:
Zitat von RiccikalkuelRiccikalkuel schrieb:der schon lange durch die Ashtekar Connection abgelöst wurde.
Was meinst du? Kosmologische Zeiten?
Bitte um nähere Erläuterung.
Z.


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Beschreibt mir das "Nichts"

11.03.2016 um 19:42
@all
Ashektar selbst zur LQG ""auf fundamentaler Ebene ist es eine 1 Dimensionale Geometrie"".
Kein Platz für Zeit ;). Wird schon in den ersten 3 Minuten klar.
Hier haben wir es wieder, das "scheinbar".

Deutsch:
Youtube: dctp  Feinabstimmung des Universums
dctp Feinabstimmung des Universums
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

NG

Allen ein gutes Wochenende.


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13.03.2016 um 00:02
Zitat von Z.Z. schrieb:Du habe hier extra 2 Beispiele, 1x Kiefer (ART/QM) und 1x allg Interpretation LQG. (QM).
Du willst mir doch nun nicht erzählen wollen das die physikalische Zeit in unserer 3+1 der in der LQG entspricht!?
Anscheinend doch. Zudem steht bei Kiefer eindeutig worum es geht... du musst es also nicht nochmal erklären.
Ich habe nicht geschrieben das die physikalische Zeit der QSD einer Dimension entspricht. Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen t und T, kennen Sie diesen Unterschied?

@Z.


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13.03.2016 um 11:18
@Riccikalkuel
"Kindergartenmodus (on)"
Jain.
"Kindergartenmodus (off)"


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Beschreibt mir das "Nichts"

13.03.2016 um 12:26
@Riccikalkuel
Ausserdem hätte ich dir das hier schon längst "um die Ohren hauen sollen"..
Zitat von RiccikalkuelRiccikalkuel schrieb:Der t parameter bleibt in der QS Dynamik erhalten und ist lokal entscheidend
QS Dynamik? Zeitparameter?
Du verwechselst hier etwas....
Quantenmechanische und Quantenfeld Ansichten können nicht einfach so in die LQG transportiert werden.
Welchen art Hintergrund inkl. Zeitparameter willst du den in die LQG transportieren?
Blödsinn.

In deinem "Lokal" um die Ecke ist vlt. ein solcher t Parameter sinnvoll...
Z.


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Beschreibt mir das "Nichts"

14.03.2016 um 14:04
@all


Wer an einer sehr ausführlichen Behandlung der "Zeit" bzgl. ART/Quantenmechanik/ LQG interessiert ist, dem sei hiermit ein verständliches Werk empfohlen:
Deutsch auch für Laien :D
Zeit – und insbesondere die Idee einer quasi-globalen Zeit – ist nach Rovellis Auffassung damit auch im günstigsten Fall etwas, das nur im Kontext einer näherungsweise gültigen, effektiven Theorie, die makroskopische Dynamiken erfasst, eine Rolle spielt.

Und die Etablierung einer solchen effektiven Theorie entspricht, zumindest vor dem konzeptionellen Hintergrund der in letzter Instanz zeitlosen Dynamik, wie sie die Allgemeine Relativitätstheorie und die Loop Quantum Gravity beschreiben, dann schliesslich nicht viel mehr als der erfolgreichen theoretischen Erfassung der Illusion einer zeitlichen Entwicklung.

Im fundamentalen Sinne gibt es nach Rovellis Einschätzung, wenn man die stringent erschliessbaren Konsequenzen der Allgemeinen Relativitätstheorie und ihre Auswirkungen im Rahmen ihrer Kanonischen Quantisierung ernst nimmt, keine Zeit und keine zeitliche Entwicklung.

Das Äusserste, was sich erreichen lässt, ist eine Erklärung für das Zustandekommender Illusion einer zeitlichen Entwicklung auf der Grundlage relationaler Beziehungen zwischen grundlegend zeitlosen physikalischen Grössen. Diese Illusion sollte man keinesfalls mit einem absoluten Zeitverlauf verwechseln
http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1101/1101.1835.pdf

"Scheinbar"
Z.


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14.03.2016 um 15:02
Und so geht oder ging es nicht nur Herrn Rovelli!
Er befindet sich in illustrer Gesellschaft, als da noch zu nennen wären, der Herr Gottfried Wilhelm Leibniz, der Herr Albert Einstein, und noch etliche mehr.
Auch in unserer heutigen heutigen Epoche gibt es Verfechter dieser meiner Überzeugung.

Nachzulesen hier: http://www.joerg-resag.de/mybk5htm/chap1.htm#zeit1

Zitat: Newtons Zeitgenosse und zeitweiliger Konkurrent Gottfried Wilhelm Leibniz betrachtete sogar die Zeit -- und ebenso den Raum -- lediglich als gedankliches Konstrukt,
das keine eigene Existenz besitzt:

„Die Zeit ist die Ordnung des nicht zugleich Existierenden. Sie ist somit die allgemeine Ordnung der Veränderungen, in der nämlich nicht
auf die bestimmte Art der Veränderungen gesehen wird.“


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14.03.2016 um 15:27
Im fundamentalen Sinne gibt es nach Rovellis Einschätzung, .... , keine Zeit und keine zeitliche Entwicklung.
Na super, das vereinfacht schon mal Vieles :D

Ich habe das mit der Raumzeit eh nie begriffen, und Entropie hat sich damit wohl auch erledigt. Zeitdillatation ist nur ne Illusion, und wenn ich das nächste mal in eine Radarfalle tappe, verweise ich die Beamten einfach auf Rovelli.


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