Wissenschaft und der Tod

@Firehorse
@fritzchen1
Firehorse: Ich meine das Gesetz von Ursache und Wirkung.

fritzchen1: Der Mensch hat ein Kausalitäts bedürfnis.

Ich sehe beides gleichermaßen. Jede Ursache hat eine Wirkung, sprich, alles in unserem Leben, basiert auf Kausalität. Ob wir nun bewusst Dinge in unserem Leben erschaffen können, kann ich nicht sagen. Ich sehe mich selbst als Beobachter, der sich selbst als lebender Organismus beobachtet, der Erfahrungen macht. Ob da nun ein bewusstes Denken und Handeln ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Der Mensch ist geistig, unsere wahre Natur ist göttlich. Aber ein geistiges Wesen wie der Mensch ist m.E. eine Art bio-chemischer Computer.

Das Gesetz der Resonanz - Pierre Franckh

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Pierre Franckh - Das Gesetz der Resonanz

Davon spreche ich!

Grüße!

Firehorse schrieb:Davon spreche ich!

und hast behauptet es würde es dabei um ein Physikalisches Gesetz handeln und der erzählt etwas über wünsche die wahr werden. :(

Pierre Franckh (* 1. Mai 1953 in Heilbronn) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Regisseur, Motivationstrainer, Unternehmer und Buchautor.

Yoshi schrieb:Aber ein geistiges Wesen wie der Mensch ist m.E. eine Art bio-chemischer Computer.

Laut wiki ist die Computer Metapher des Geistes heute nicht mehr gültig. Was zum hänker ist Biochemie?

@fritzchen1
von "physikalisch" war, soweit ich weiß, nicht die Rede.
Es bestätigt sich jedoch immer wieder im Leben; der Pierre Franckh sammelt täglich unzählige Erfahrungsberichte von Lesern usw., die das bestätigen.

Es ist nur für die Menschen interessant, die dafür offen sind.

@Markus84

Markus84 schrieb:Wie es weitergeht steht für mich nicht zur Frage... mich interessiert es nur, ob es weitergeht. Was soll den schlimmes passieren, wenn es weitergeht?

Die Antwort auf die gestellte Frage ist doch einfach. Die Wissenschaft liefert keinen Hinweis darauf, wie oder ob es nach dem Tod weitergeht, weil es eben nicht weitergeht. Nach dem Tod kommt eben nix mehr.

@onka
"Nach dem Tod kommt eben nix mehr."
Gut, es ist DEIN Standpunkt und Deine Sichtweise.

Solltest Du es als Behauptung hinstellen, bitte ich um einen Beweis.

Grüße!

@Firehorse

Ich behaupte das solange, bis jemand mir das Gegenteil beweist. Bisher deutet ja überhaupt garnichts darauf hin, das es nach dem Tod weitergeht. Es handelt sich dabei nur um Annahmen, bzw. Glauben.

Kannst du denn beweisen, dass es danach weitergeht????

@Firehorse

Firehorse schrieb:Gut, es ist DEIN Standpunkt und Deine Sichtweise.

Falsch - es ist der wissenschaftliche Standpunkt und die wissenschaftliche Sichtweise.
Um die soll es hier doch wohl gehen, oder?

@fritzchen1

fritzchen1 schrieb:Laut wiki ist die Computer Metapher des Geistes heute nicht mehr gültig. Was zum hänker ist Biochemie?

Ich hab auch nicht vom Geist, sonderm vom menschlichen Körper und vorallem vom Gehirn gesprochen. Was Biochemie ist? Das Gehirn arbeitet auf bio-chemischer Basis.

Das Gehirn ist für mich eine Art Computer, letztendlich ist der gesamte Mensch eine Art Maschine. Wir sind das Bewusstsein, dass sich "virtuell" durch diese hochkomplexe Maschine erfährt.

@Markus84

fritzchen1 schrieb:Wie kann es sein, dass jeden Tag tausende von Menschen, Tieren usw. sterben und die Wissenschaft nichts über das sagen kann, was nach dem Tot passiert????

Selbstverständlich kann die Wissenschaft sagen, was mit dir nach deinem Tod passieren wird.
Wie detailliert willst du es denn wissen?


@Yoshi

Yoshi schrieb:Wir sind das Bewusstsein, dass sich "virtuell" durch diese hochkomplexe Maschine erfährt.

Wir sind im Wissenschaftsbereich. Esoterische Plattitüden bitte am Eingang abgeben...

@geeky
Meinetwegen ist es auch der WISSENSCHAFTLICHE Standpunkt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ihr nicht beweisen könnt, dass nach dem Tod alles aus sei und das Bewusstsein gelöscht. Dass der KÖRPER zerfällt, steht ja außer Frage.

@geeky

geeky schrieb:Selbstverständlich kann die Wissenschaft sagen, was mit dir nach deinem Tod passieren wird.
Wie detailliert willst du es denn wissen?

Kann sie das?

geeky schrieb:Wir sind im Wissenschaftsbereich. Esoterische Plattitüden bitte am Eingang abgeben...

DDafür, dass der Thead im Wissenschaftbereich ist, kann ich nichts. Es geht nunmal um den Tod, und da wird wohl jeder das einwerfen dürfen, was er meint.

PS: Mit Esoterik hat das nichts zu tun, falls du es immer noch nicht peilst.

@Firehorse

Firehorse schrieb: Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ihr nicht beweisen könnt, dass nach dem Tod alles aus sei und das Bewusstsein gelöscht.

Der übliche Versuch der Beweislastumkehr. Wie du sicher weißt, läßt sich die Nicht-Existenz eines Phänomens nicht beweisen. Wenn du also der Meinung bist, dein Bewußtsein sei nicht an deinen Körper gebunden und würde ihn daher überdauern, dann beweise es.

Viel Spaß; du wärst der erste, dem das gelingen würde! ;)

@Yoshi

Yoshi schrieb:Kann sie das?

Aber sicher.

Yoshi schrieb:DDafür, dass der Thead im Wissenschaftbereich ist, kann ich nichts. Es geht nunmal um den Tod, und da wird wohl jeder das einwerfen dürfen, was er meint.

Lies dir bitte mal ganz in Ruhe die Thread-Überschrift durch. Am besten gleich nochmal.
Und nun deine Antwort von eben.
Fällt dir was auf?

Yoshi schrieb:PS: Mit Esoterik hat das nichts zu tun, falls du es immer noch nicht peilst.

Na ja, immerhin bestreitest du die Plattitüden nicht... :D

@geeky
Jetzt hast Du mich missverstanden. Natürlich kann ich es NICHT beweisen - und Ihr nicht das Gegenteil.

Möchte Euch mal interviewen: vertraut Ihr zu 100% der Wissenschaft? Und wo beginnt in Euren Augen Pseudowissenschaft?

(Mich interessieren allgemein Menschen, wie sie denken und fühlen.)
Danke!

Firehorse schrieb:Natürlich kann ich es NICHT beweisen - und Ihr nicht das Gegenteil.

Wie hier schon oft gesagt wurde kann man nicht einfach so Nichtexistenz von Etwas beweisen; daher sind die, die ein Phänomen postulieren, in der Bringschuld.

Firehorse schrieb:Möchte Euch mal interviewen: vertraut Ihr zu 100% der Wissenschaft? Und wo beginnt in Euren Augen Pseudowissenschaft?

Es gibt in echter Wissenschaft kein Vertrauen, sondern Wissen. Wenn ich etwas nicht verstehe, und sei es noch so schwer, muss ich es eben verstehen lernen. Doch sollte man auch das nicht können, ist "Misstrauen" nicht die richtige Einstellung, denn man muss auch akzeptieren, dass es Menschen gibt, die (momentan!) intelligenter oder kenntnissreicher auf einem Gebiet sind.
Tut man dies nicht, so bleibt man leider stur und dumm, und genau dort setzt auch Pseudowissenschaft an.
Desweiteren sind Kriterien für Pseudowissenschaft folgende: Kein Abgrenzbarkeitskriterium (Falsifikation nicht erlaubt), keine reproduzierbaren Aussagen, wertend im Sinne davon, dass es dem Menschen (anthropozentrisch) Vorteile bringt. Quasi so, als würde sich die Natur NUR nach dem Menschen richten.

@Mr.Dextar
Dankeschön.
Mit Vertrauen meine ich Folgendes: es bleibt bei Theorien immer eine gewisse Gefahr, dass sich die Forscher irren. Wieweit verlasst Ihr Euch dennoch darauf? Oder lasst Ihr das offen?

Wenn durch sehr umfangreiche Studien etwas bewiesen ist, würde ich selbst auch keinesfalls behaupten, das Ergebnis wäre falsch, es sei denn, sie wären gefälscht und ich könnte das eindeutig nachweisen. Gegebenenfalls müsste ich einen Irrtum meinerseits eben einräumen. Es ist keine Schande, sich zu irren.

Grüße!

@Firehorse

Hier findest du eine schöne Zusammenfassung der wissenschaftlichen Methode:
http://www.aravaeth-onan.de/doc/wissmethode-21-09-1998.pdf (Archiv-Version vom 17.01.2012)

Das dürfte deine Fragen beantworten.