Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

emanon schrieb:Das heisst aber nicht, dass Entscheidungen eines Menschen aufgrund seiner Stellung sakrosankt sind.
Das gilt selbst für Benedictus' ex cathedra Gesülze.

Natürlich nicht. Du impliziert mit Deiner Aussage dennoch dieser Gesetzesvorschlag entbehre jeglicher wissenschaftlichen Grundlage. Das müsste doch belegbar sein?!?

@nervenschock

GLÜCK ( im Sinne Aristotels' wünsch ich Dir!
sorry, aber Du musst mir keine Vorlesungen halten.
Das versuchste heute schon den ganzen Tag. Willst du mir ernsthaft erzählen, du wüsstest besser bescheid, dass das, was mir geholfen hat, mir garnicht geholfen hat?
sach ma...wie kommt man sich denn vor?
Lass gut sein:)

@kurvenkrieger tut mir leid, hatte vergessen das es hier eigentlich um die schweiz geht.
der schweizer gesundheitsminister ist völlig ahnungslos als politikwissenschaftler, und er muss ja irgendwas tun um wieder gewählt zu werden.

der deutsche gesundheitsminister ist allerdings auch komplett plemplem

Thawra schrieb:Was kümmert mich der Gesundheitsminister? Er ändert an Fakten auch nichts... oder soll das hier ein 'Beweis durch Autorität' werden?

Genau, da wären wir wieder beim Punkt: wo bleiben die Fakten?
Wo sind denn diese angeblichen Studien über die Wirkungslosigkeit der Homoöpathie?

@the2648

Da beisst sich die Katze in den Schwanz. In mehreren Posts hier habe ich die positive Wirkung eines Therapeuten, der sich Zeit nehmen kann, auf einen Patienten einzugehen, hervorgehoben.

Warum ist Empathie und Psychologisches Basiswissen eine Daseinsberechtigung für Homöopathen, wenn praktische Ärzte sie auch haben - und wahrscheinlich sogar häufiger, denn Du kannst mir nicht erzählen, daß jeder Homöopath Lesungen der Pschologie besucht hat.

Und nochmal:

Ich habe nichts gegen Homöopathen. Ich halte es lediglich für nicht berechtigt, Homöopathievorträge zur Pflicht in einem Medizinstudium zu machen!

@kurvenkrieger

kurvenkrieger schrieb:Wo sind denn diese angeblichen Studien über die Wirkungslosigkeit der Homoöpathie?

Willst du mich verarschen? Bist du noch bei der Beweislastumkehr stecken geblieben??

the2648: offenbar bist du unfähig, Sachargumente zu begreifen und ebenfalls nicht in der Lage, sachliche Sprache intellektuell zu erfassen.
Erneut hast du bewiesen, dass Argumente und Fakten für dich keine Relevanz besitzen.
Auf dein sagen wir mal "simples" Sprachniveau lasse ich mich jedoch nicht ein.

@kurvenkrieger
Wir scheinen unter "implizieren" verschiedene Dinge zu verstehen.
Wie schaffst du es in dieser Frage impliziert zu sehen, dass ich einen Gesundheitsminister für verrückt oder meschugge halte?

emanon schrieb:Besteht bei der homöopathischen Industrie kein Bedarf nach einer wissenschaftlich anerkannten Vorgehensweise?

Die Dame aus dem Tazinterview ist im Psiramwiki: http://psiram.com/ge/index.php/Claudia_Witt (Archiv-Version vom 29.06.2013) , ihre Methodik auch, sehr interessant http://psiram.com/ge/index.php/REDEM-Test (Archiv-Version vom 28.11.2012)

Dass es einzelne für die Homöopathie positive Studien gibt, ist nicht verwunderlich, gerade wenn man sich bei den Herstellern (z.B. DHU) oder die Carstens-Stiftung umschaut. Für eine umfassende Bewertung sollte man möglichst viele Studien betrachten ( es gibt anscheinend mittlerweile über 100 davon). Die Zusammenfassung bei Wikipedia mag ein kleiner Einstieg sein Wikipedia: Homöopathie#Kein Nachweis der Wirksamkeit

Gab es vielleicht schon im Thread, ich komme gar nicht mehr mit :D , wie auch immer
In Deutschland hat Homöopathie eine Sonderrolle, Stichwort Binnenkonsens
Wikipedia: Binnenkonsens
Wie immer knackiger bei Psiram: http://psiram.com/ge/index.php/Binnenkonsens (Archiv-Version vom 18.08.2012)

@Thawra

Kannst Du die verlinkte Studie widerlegen bzw. eine adäquate Gegenrede in Form eines interessanten Artikels zum Thema liefern?

http://www.allmystery.de/themen/gw94153-19#id8750627

Falls Du das schon getan hast bitte ich um Vergebung und um einen Link zum Beitrag.

Wie schaffst du es in dieser Frage impliziert zu sehen, dass ich einen Gesundheitsminister für verrückt oder meschugge halte?

War gekonnt, oder? ;) :D

emanon schrieb:Besteht bei der homöopathischen Industrie kein Bedarf nach einer wissenschaftlich anerkannten Vorgehensweise?

Wenn, und das is hier schließlich das eigentliche Thema, der Schweizer Bund, bzw. der Gesundheitsminister, eine Gesetzesinitiative erwägt, die Ärzten eine Ausbildung in der Komplementärmedizin vorschreibt, impliziert Deine Frage natürlich es gäbe für dieses Vorgehen, zumindest hinsichtlich der Homöopathie, keinerlei wissenschaftlich anerkannte Grundlage.

@kurvenkrieger
Dir scheinen die fundamentalen Unterschiede zwischen einer Frage und einer Aussage nicht geläufig zu sein.
Da kann es natürlich schon mal zu Missverständnissen kommen.

@Commonsense

Commonsense schrieb:Da beisst sich die Katze in den Schwanz. In mehreren Posts hier habe ich die positive Wirkung eines Therapeuten, der sich Zeit nehmen kann, auf einen Patienten einzugehen, hervorgehoben.

Worin Dir kein Mensch widerspricht, der seine Sinne beisammen hat. Und wenn Du mal retro meine posts liest, wirst auch Du unschwer erkennen, dass die Rede davon längst gewesen ist...imho aber obliegt ja auch dem Patienten selber ne gewisse Eigenverantwortlichkeit .

Commonsense schrieb:Ich habe nichts gegen Homöopathen.

schön, da sind wir uns wenigstens in diesem Punkt einig geworden. Freut mich:)

Commonsense schrieb:Ich halte es lediglich für nicht berechtigt, Homöopathievorträge zur Pflicht in einem Medizinstudium zu machen

Ich wäre wie gesagt dafür, aber ist eben Ansichtssache. Wo käme man hin, wenn einem Dogmatiker zu diktieren hätten....

@Odyssa

Danke für die Links!

@emanon

Ich denke wir verstehen uns sehr gut. Scheinbar warst Du Dir nur nicht über die logische Kosequenz bewusst, die Deine Frage aufwirft.

@kurvenkrieger
Auch unsere Logik scheint völlig anders aufgebaut zu sein. :D

@the2648:

PLONK

(Fischsymbol geht nicht, wird vom Forenscript verändert)

@emanon

Und die sich daraus ergebenen Konsequenzen nich zu vergessen... ;) :D

@kurvenkrieger

Bezüglich der Studie: da sind immerhin 10% von einem Stoff im verabreichten Mittel, der zwar selbst nicht ganz unumstritten ist, der aber möglicherweise durchaus hilft. Somit wäre das dann auch keine Homöopathie mehr, sondern eher ein relativ normales Medikament...

kurvenkrieger schrieb:impliziert Deine Frage natürlich es gäbe für dieses Vorgehen, zumindest hinsichtlich der Homöopathie, keinerlei wissenschaftlich anerkannte Grundlage.

Gibt's ja auch nicht... oder kannst du mir mal erklären, wie eigentlich der Wirkmechanismus ist? Vor allem bei jenen Verdünnungen, bei denen praktisch fast gar nichts mehr vorhanden ist?

@Thawra

Das sind Potenzen, keine Verdünnung. Nur weil es dafür wenige bis keine schlüssigen Erklärungsansätze gibt heißt das doch nich automatisch es würde nicht funktionieren?

Erfahrungen zeigen, dass die Homöopathie bei vielen akuten und chronischen Erkrankungen helfen kann. Naturwissenschaftlich belegen lässt sich die Wirksamkeit der Heilmethode aber kaum, weil sie sich gängigen wissenschaftlichen Testverfahren entzieht.

http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Alternativmedizin/Homoeopathie-Anwendung-und-Wi-10666.html

@kurvenkrieger

kurvenkrieger schrieb:Das sind Potenzen, keine Verdünnung.

Hä? Vielleicht überlegst du dir den Satz nochmals...

kurvenkrieger schrieb:Naturwissenschaftlich belegen lässt sich die Wirksamkeit der Heilmethode aber kaum, weil sie sich gängigen wissenschaftlichen Testverfahren entzieht.

Sag mal, das riecht für dich wirklich nicht schon meilenweit nach Bullshit?

Thawra schrieb:Hä? Vielleicht überlegst du dir den Satz nochmals...

Worauf willst Du hinaus? Reden wir jetzt nur aneinander vorbei?

Thawra schrieb:Sag mal, das riecht für dich wirklich nicht schon meilenweit nach Bullshit?

Ändert nix an der Wirksamkeit, mir doch schnuppe.