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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

1.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesetz, Ausbildung, Homöopathie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 18:15
@Nerok
Zitat von NerokNerok schrieb:ich frag mich wie man nicht verstehen kann das ab einem gewissen potenzierungsgrad nichtmal mehr 1 molekül des wirkstoffes vorhanden ist.
Ach mit einem IQ auf Zimmertemperatur geht das schon...

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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 18:25
@emanon

seltsam nur, dass Du selbst nicht findest....was Du geschrieben hast....
mut Du halt umblättern, Dein Zitat ist nämlich von gestern!


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 18:44
Wenn ich mich mal zitieren darf:
Sagt mal, könnt Ihr eigentlich nichts Anderes, als herumtrollen?
Auch wenn Ihr Gegner der Homöopathie seid, könnt Ihr Euch ja wohl dennoch vernünftig austauschen,
so wie es hier zugeht, ist das fast nur noch ein Fall für den UH-Bereich :|
Und seitdem geht es hier noch schlimmer zu, wie im Affenstall!





@the2648
@elfenpfad
@greenkeeper

[und nur für Euch]

Warum laßt Ihr Euch dieses Gespotte noch antun?
Es iist wirklich witzig wie heutzutage Idioten über Dinge lachen, die sie nicht verstehen. Oder war das schon immer so?
So etwas reden wirklich nur Menschen, die sich noch nie ersthaft mit der Frage der Gesundheit an sich beschäftigt haben ... sondern nur mit wissenschaftlichen Postulaten.
Die Gegner lehnen die Wirksamkeit ja nicht nur ab, was immerhin noch ihr gutes Recht wäre, nein, sie erkundigen sich nicht einmal genau wie die Homöopathie zustande kommt - mein Hinweis vor einigen Seiten, daß es keineswegs nur um die Verdünnung geht, wurde einfach übersehen.
Die Lust am Erklären schwindet damit.

Ständig werden irgendwelche Studien als Gegenargument gegen die Homöopathie zitiert und bemüht.
Vielleicht sollte man sich zur Abwechslung auch mal Gedanken darüber machen wer denn so eigentlich diese Studien durchführt und vor allem wer sie in Auftrag gibt. Zumal sie meist von denen zitiert werden, die keine eigenen Erfahrungen vorzuweisen haben.
Ich meeine, irgendetwas kann doch da nicht ganz stimmen, es gibt eine Unmenge von Leuten die schwören auf die Homöopathie, weil sie ihnen unbestreitbar geholfen hat und die sogenannten Studien behaupten ständig das Gegenteil..... also müßten Millionen Menschen spinnen und Homöopathen längst arbeitslos sein.
Ich meine schon, dass da auch eine gehörige Portion Futterneid mit im Spiel ist.

Nur weil unsere konventionelle Wissenschaft generell Jahrhunderte hinter Dingen wie der Geisteswissenschaft steht, weil sie eher etwas sucht, das bestätigt, was zurzeit geglaubt wird, statt die Wahrheit mit offenem Geist zu suchen, werden Weiterentwicklungen überhaupt erst blockiert.
Die Homöopathie stellt einen Schritt zur Weiterentwicklung der Schulmedizin dar.
Und nicht wenige Ärzte haben dies erkannt, sich weitergebildet und die Homöopathie in ihr Versorgungsangebot integriert. Die haben wohl die einschlägigen Studien auch nicht gelesen oder?
Die Wirkung ist lediglich nicht mit den heutigen wissenschaftlichen Instrumenten nachzuweisen. Aber sie existiert, die Menschen sind der Beweis dafür, und nur ein rein materiell-mechanistisches Weltbild akzeptiert dies nicht.

Die TCM behandelt auch seit Jahrtausenden die Menschen anhand einer Ansicht, daß der Mensch über Energielinien im Körper vefügt, sie behandelt 1. die Blutzirkulation (materiell) und 2. feinstofflich.
Dies seit Jahrtausenden und sehr wirksam. Sind alle alten chinesischen Heiler Betrüger? Ja, sicher .... *facepalm*


Warum ein homöopathisches Mittel mit zunehmender Potenzierung umso intensiver wirkt, ist weder auf den Placeboeffekt noch auf stärkere Hinwendung zum Erkrankten erklärbar. Der Placeboeffekt dient nur als Lückenbüßer und verborgenes Eingeständnis, DASS etwas wirkt was man sich nicht erklären kann - daß aber eben auch zwischen den heutigen Messinstrumenten und der Wirkung eine noch nicht zu überbrückende Kluft ist.
Etwas messen zu können ist aber nicht wirklich von Belang, solange man selber eine ohnehin nicht zu mechanisierende innere Erlebnis- und damit Wahrnehmungswelt besitzt.

Mal anders herum, kann man wirklich so vernagelt sein zu denken, daß 100000e Homöopathen erfolgreich und gut leben, weil sie lauter dummen leichtgläubigen Patienten einreden, sie wären wieder gesund? Tja, wenn sich einer ganz subjektiv gesund fühlt und die Beschwerden die er davor hatte somit abgestellt wurden, was für einen Beweis braucht dann noch?
Bei einer tatsächlich permanenten Erfolglosigkeit der Homöopathie - wie sie nun mal immer wieder gerne fälschlicherweise propagiert wird - längst keine Homöopathen mehr geben würde, da sie ja schon längst pleite wären.
Tatsächlich werden sie aber zunehmend weiterempfohlen und die Anzahl ihrer Patienten wächst beständig.
Jeder geheilte Patient der einen Homöopathen weiterempfiehlt, hat sich seine Genesung nur eingebildet ....? *facepalm²*

Die meisten Homöopathiepatienten wandten sich an einen Homöopathen WEIL ihnen die Schulmedizin nicht weiterhelfen konnte. Also bereits nach vielen Versuchen. Die gute Erfahrung ist allemal das beste und entscheidende Argument für die Homöopathie. Der Patient hat ein Problem und will in erster Linie gesund werden oder wünscht sich zumindest, daß es ihm besser geht.
Nachdem ihm das ein Schulmediziner nicht bieten konnte, sucht er einen Homöopathen auf und siehe da, es geht ihm besser (nicht immer, das mag schon sein, aber das ist nicht relevant) und gesundet am Ende sogar.
Wenn die Schulmedizin nicht immer wieder versagt hätte, dann hätte es nämlich niemals die Homöopathie gegeben. Das sind die Fakten die sich nicht wegreden lassen und die man auch keinem Homöopathiepatienten ausreden kann, so sehr man sich auch bemüht dies zu tun.
Und das zu verneinen oder mit persönlichen Angriffen am Thema vorbeizureden ist an Lächerlichkeit einfach nicht mehr zu überbieten, denn geschadet hat sie ja ohnehin noch nie jemanden, folglich regiert eben nur der Futterneid.

Wenn die Schulmedizin also irgendwann einmal in der Lage sein sollte jede erdenkliche Krankheit zu heilen, dann mag sie meinetwegen auch gesetzlich als einzig gültige Heilkunde eingeführt werden.
Bis dahin - sofern dies überhaupt eintreten wird - ist jede Alternative, und zwar explizit dort wo die Schulmedizin nicht weiter weiß, durchaus begrüßenswert.

Aber jedem seine Wirklichkeit ....



P.S.: Ich gehe ab dieser Woche übrigens zur Akupunktur.
Der Anwender: ein Psychiater und Neurologe, der sich weitergebildet hat.
Wer bezahlt's? Die Krankenkasse.
Na sowas! :D


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 18:53
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:es gibt eine Unmenge von Leuten die schwören auf die Homöopathie, weil sie ihnen unbestreitbar geholfen hat
Wenn ihnen ein ganzer Berufszweig einreden würde, der Stand der Sterne ließe sich als Entscheidungshilfe nutzen, würde eine ebensolche Unmenge darauf schwören, daß ihnen das ebenso geholfen hätte. Niemand bestreitet die Placebowirkung, aber mehr ist es eben nicht - das ganze Voodoo um die Globuli ist entbehrlich.
Außer für die, denen dieses Voodoo das Auskommen sichert.
Die müssen gegen diesen banalen Fakt polemisieren, ohne ihn entkräften zu können.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 19:02
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Aber jedem seine Wirklichkeit ....
manchmal denke ich mir, die Gegner dessen, was anderen geholfen hat, mögen halt für sich am liebsten "Die Anleitung zum Unglücklichsein" ;)

:) Danke für Dein ausführliches posting, Du bringst es halt wie immer auf den Punkt!

thumbs up:) und alles Gute!


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 19:05
Zitat von SidheSidhe schrieb:Und seitdem geht es hier noch schlimmer zu, wie im Affenstall!
Nur dann, wenn sich Affen zu Wort zu melden und ihr Affengekreische von sich geben.

(Womit ich selbstverständlich NIEMANDEN persönlich meine)


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 19:07
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:Warum ein homöopathisches Mittel mit zunehmender Potenzierung umso intensiver wirkt, ist weder auf den Placeboeffekt noch auf stärkere Hinwendung zum Erkrankten erklärbar
Joa nur das die mittel gar nicht wirken... oder gibt es endlich mal studien dazu?


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 19:13
@nervenschock
Zitat von nervenschocknervenschock schrieb:(Womit ich selbstverständlich NIEMANDEN persönlich meine)
Würde ich jetzt an Deiner Stelle auch sagen ;)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 19:43
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Wenn ihnen ein ganzer Berufszweig einreden würde, der Stand der Sterne ließe sich als Entscheidungshilfe nutzen, würde eine ebensolche Unmenge darauf schwören, daß ihnen das ebenso geholfen hätte. Niemand bestreitet die Placebowirkung, aber mehr ist es eben nicht - das ganze Voodoo um die Globuli ist entbehrlich.
Außer für die, denen dieses Voodoo das Auskommen sichert.
Die müssen gegen diesen banalen Fakt polemisieren, ohne ihn entkräften zu können.
Du scheinst mit der Realität auf dem Kriegsfuß zu stehen. Informierst Du Dich absichtlich so schlecht um Dich nicht von Deinen Vorurteilen verabschieden zu müssen? Egal, bitte belaste mich nicht mehr damit.





@nervenschock
Zitat von nervenschocknervenschock schrieb:Nur dann, wenn sich Affen zu Wort zu melden und ihr Affengekreische von sich geben.

(Womit ich selbstverständlich NIEMANDEN persönlich meine)
Meistens meldet sich der lauteste Affe sowieso von ganz alleine ^^





@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Joa nur das die mittel gar nicht wirken... oder gibt es endlich mal studien dazu?
Du scheinst keine Ahnung von den Zusammenhängen zu haben. Schulmedizin basiert auf der kausal beweisbaren und linear nachvollziehbaren Naturwissenschaft, die Homöopathie hingegen nicht, weil die Wirkstoffe nicht gemessen werden können. Niemand, der nicht entweder arg beschränkt ist oder selber Meinung machen will, stellt solche Fragen.
Die gute Erfahrung ist das beste und entscheidende Argument für die Homöopathie.
Und wer da noch glaubt,es ginge nur um Zucker ... ja bitte, wie ich schon schrieb, jedem das Seine.






@the2648

Danke :)
Es ist purer Neid und die Angst vor dem Eingeständnis der eigenen Beschränkung, du siehst ja, es wird immer extremer.
Wohin und an wen sich ein Patient letztendlich wendet, bleibt seine souveräne Entscheidung und wie lange er dabei bleibt ebenfalls. Und wenn nun jemand stirbt, weil er von der Schulmedizin aufgegeben wurde und sich trotzdem nicht an einen Homöopathen gewandt hat, weil er mit Vorurteilen wie sie hier runtergebetet werden, konfrontiert wurde, dann tragen Leute wie hier die Verantwortung dafür. Vielleicht hätte ihm der Homöopath auch nicht helfen können, das Dumme ist nur, der Mensch hat es gar nicht in Erfahrung bringen können. Außerdem versteht es sich von selbst, daß man bei akuten Sachen wie z.B. Knochenbrüchen etc. zum Arzt geht. Und jeder verantwortungsbewußte Homöopath wird das seinem Patienten auch sagen.
Die Schulmedizin ist weit davon entfernt jede Krankheit richtig zu diagnostizieren oder gar heilen zu können. Mit welchen Recht spielt sie sich also zum einzigen Maßstab für Heilung und dem Wissen darüber auf?
Das Ärgerliche ist auch, daß den Krankenkassen aufgrund der "Studien" zugunsten der Pharmaindustrie immer mehr das Geld ausgeht, Homöopathie würde sie nicht einmal die Hälfte kosten und der Heileffekt wäre mindestens eben so gut.
Die Wissenschaft kann die Wirkungsweise einfach nicht messen, das an sich ist ja kein Problem, das Problem entsteht erst, wenn sie sich zum Bestimmer der Realität aufplustern will.


Dir auch alles Liebe!
Bye Bye :merle:


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 19:54
@Sidhe
Zitat von SidheSidhe schrieb:die Homöopathie hingegen nicht, weil die Wirkstoffe nicht gemessen werden können.
Ja weil sie nicht Wirken, da brauchen sie auch keine wirkstoffe.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Niemand, der nicht entweder arg beschränkt ist oder selber Meinung machen will, stellt solche Fragen.
Stimmt tut mir wirklich leid das ich dich nach studien gefragt habe die beweisen das Menschen durch Homoödreck gesund wurden. Aber gut das du die "Heilung" durch Zuckerwasser auch als schwachsin einstufst. :)
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die gute Erfahrung ist das beste und entscheidende Argument für die Homöopathie.
Bullshit. Welche erfahrungen sollen das sein? Das man ein "mittel" gegen eine Krankheit solange einnihmt bis die Krankheit von alleine weggeht? Das ist für dich ein Beleg?

Ich kann dich ja verstehen wen du dich gerne in deine Fantasywelten flüchtest (mach ich auch gerne) nur sollte man die auch von der Realität unterscheiden können.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Es ist purer Neid und die Angst vor dem Eingeständnis der eigenen Beschränkung, du siehst ja, es wird immer extremer.
Ja, gutes fallbeispiel. ^^
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die Wissenschaft kann die Wirkungsweise einfach nicht messen, das an sich ist ja kein Problem, das Problem entsteht erst, wenn sie sich zum Bestimmer der Realität aufplustern will.
DU findest also wirklich das es ein proargument für Homöopathie ist wen man keine Heilung nachweisen kann? lachen oder weinen... ich weis nicht was angebracht ist...


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 19:57
Zitat von SidheSidhe schrieb:Homöopathie würde sie nicht einmal die Hälfte kosten und der Heileffekt wäre mindestens eben so gut.
Wenn das der Realität entsprechen würde könnte man das auch nachweisen und somit würde Homöopathie auch wissenschaftlich anerkannt werden.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 20:10
Zitat von SidheSidhe schrieb:Wer bezahlt's? Die Krankenkasse.
Na hoffen wir doch alle ,dass das nicht mehr lange so ist..
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/homoeopathie-in-der-kritik-tausendmal-geruehrt-a-705969.html

@Sidhe
Witzig übrigens das du das als Hinweis auf Seriösität der Homöopathie siehst , wo doch sonst die Krankenkassen mit der bösen Pharmalobby verbündet sind.. vielleicht geht es Krankenkassen aber auch nur wie so oft um Geld? ;=)


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 20:16
@Sidhe

Gegen Akupunktur ist ja auch nicht viel zu sagen, diese konnte wenigstens für einige Indikationen zeigen, dass sie wirkt.

Das ist für die Homöopathie leider nie geglückt. Es ist auch offensichtlich, warum sie damals ihren Siegeszug antreten konnte. Die anderen Methoden waren halt einfach schädlich (Fumigation, Aderlass etc.).
Auf die Signaturenlehre zu bauen und so nur positive Erwartungshaltungen zu erfüllen war logischerweise besser.

Und Wirkungsweisen zu messen, geht nicht wirklich :-)


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 20:35
@Sidhe das hier meinst Du ernst?
Zitat von SidheSidhe schrieb:Und wenn nun jemand stirbt, weil er von der Schulmedizin aufgegeben wurde und sich trotzdem nicht an einen Homöopathen gewandt hat, weil er mit Vorurteilen wie sie hier runtergebetet werden, konfrontiert wurde, dann tragen Leute wie hier die Verantwortung dafür.
Eher umgekehrt. Es gibt genug Fälle, wo Leute elendig verreckt sind, weil sie sich auf Homöopathie verlassen haben, während garantiert niemand stirbt, weil er NICHT zum Homöopathen geht. Und Du willst uns mit der moralischen Kelue kommen? Das ist echt erbärmlich und bei Lügen, die mit dem Leben anderer spielen, werde ich echt sauer. Nicht nur dass Du auf stumpfesten VTs herumreitest, wie "von der Pharmaindustrie finanzierte Studien" oder kindische Kampfbegriffe, wie "Schulmedizin" verwendest (lustig ist: Homöopathen sind Schulmediziner, weil sie es nur in Schulen lernen können ... richtige Mediziner sind wissenschaftliche Hochschulmediziner ... aber es liegt wohl an Deiner Beschränktheit, mit solchen logischen Fehler leben zu können). Dazu stellst Du irgendwelche unbelegten Behauptungen auf, indem Du voraussetzt, dass Homöopathie hilft bzw versuchst es zu belegen mit "Erfahrung" ...

Ach so: ja, TCM und Akkupunktur sind auch Humbug. Auch hierzu existieren Studien ... die aber in Deiner lustigen kleinen Welt natürlich auch von der Pharmaindustrie gefälscht sind. Nur dass die Studien leider von unabhängigen Unis durchgeführt werden und mehrfach repliziert (also überprüft werden). Und da stellt sich die Frage, wie bei jeder bösen VT: warum halten hunderttausende Beteiligte Menschen da dicht? Plagt da keinen irgendwann mal ein schlechtes Gewissen?

Ich persönlich sehe es nicht ein, in eine Krankenkasse einzuzahlen, die solchen Unsinn bezahlt oder dass meine Steuergelder für die Ausbildung von Ärzten inHomöopathie verballert werden. Sonst kann sich ja jeder den Kram selbst privat kaufen, wenn er/sie meint, dass es hilft. Aber bei der Solidargemeinschaft hört für mich der Spaß auf.

Allgemein gesagt: Du hast mit Deinen letzten Beiträgen locker 10% der Argumentationsfehler aus dem Dokument, was ich vorhin verlinkte ( http://www.kritisches-denken.de/Dokumente/Argumentative_Fallacies.pdf ) reproduziert.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 20:49
@Schpork

einer der prominentesten toten der alternativ Medizin ist Steve Jobs.
er hat immerhin noch am ende erkannt wie blöd er war daran zu glauben.

gehe stark davon aus das ihm normale therapien noch Zeit geschenkt hätten.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 20:54
@Sidhe
Kann alles, was du geschrieben hast, nur bestaetigen. Danke fuer deine Zeit und deine Professionalitaet, wie du hier das Thema der Homoeopathie wiedergibts.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 21:07
Zitat von SidheSidhe schrieb:Die Wirkung ist lediglich nicht mit den heutigen wissenschaftlichen Instrumenten nachzuweisen.
Das ist ein wirklich unsinniges Argument. Entweder die Leiden eines Patienten werden nach der Einnahme eines Mittels gelindert oder nicht.
Es geht am Anfang ja noch nicht mal darum WIE es wirkt sondern nur OB.
Und ob ein Patient gesund wird oder nicht, kann man auch mit heutigen wissenschaftlichen Methoden nachweisen.
Zu diesem Zweck gibt es schliesslich Doppelblindstudien.
Wenn nun aber bei einer solchen Studie zwischen den Menschen die ein homöopathisches Mittel einnehmen und der Kontrollgruppe hinsichtlich der Wirkung kein Unterschied zu erkennen ist, zeigt dies, dass das entsprechende Mittel keine (positive) Wirkung hat.

Und die ganzen Doppelblindstudien die mit homöopathischen Mittel gemacht wurden, zeigen nun mal dass diese Mittelchen keinerlei Wirkung haben.
Wenn du darauf bestehst, suche ich dir ein paar raus.


PS: Irgendwie scheint immernoch das Bild verbreitet zu sein nach dem es die böse geldgeile Pharmalobby auf der einen Seite und die Homöopathen, die den Menschen nur gutes wollen auf der anderen Seite gibt.
Es sollte allerdings mittlerweile klar sein, das Homöopathie mittlerweile ebenfalls ein grosses unsatzstarkes Geschäft mit einer entsprechend grossen Lobby ist.


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 21:10
@Sidhe

wieso kann man homöopathische Mittel flaschenweise runterschlucken ohne das etwas passiert?


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 21:28
Zitat von NerokNerok schrieb:wieso kann man homöopathische Mittel flaschenweise runterschlucken ohne das etwas passiert?
timelord dna ist es bei dir, bei allen anderen liegts wohl daran dass das nur zucker pillen sind, dvon kriegste höchstens diabetis...


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Komplementärmedizin als Pflichtfach im Medizinstudium

22.10.2012 um 21:29
@25h.nox

hey dafür kann eine aspirin mich killn...


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