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Alternative Betriebssysteme

538 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alternative, Betriebssysteme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alternative Betriebssysteme

08.08.2014 um 05:17
PC-BSD wirkt etwas langsamer und schwerfälliger - stabil hin, stabil her.

Allerdings ist es von den BSDs (es basiert ja auf FreeBSD) noch eines der anwenderfreundlichsten. Und es ist eines der wenigen unixähnlichen Systeme, das Linux annähernd das Wasser reichen kann. OpenSolaris (System V) wäre da noch, aber das hinkt hinterher.

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11.08.2014 um 21:58
@Momjul
Aber GARANTIERT nicht füt Win-Umsteiger ;) Habs mal angetetet mittlerweile... So für den 0815 Win user meiner bescheidenen Meinung nach NICHT tauglich :D


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11.08.2014 um 22:29
Na, wir sollten den gemeinen Win-User (Userus communis) nicht so heruntermachen! ;)

PC-BSD ist immerhin ein Ansatz, auch BSD zu "ubuntuisieren", also allgemeinverständlich zu machen. Du kannst dir da neben KDE inzwischen mehrere Desktops auswählen.


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12.08.2014 um 17:53
Viele Systeme sind auch eher etwas für Bastler. Es fehlt oft die Einsicht, dass es Menschen gibt, die den Computer als Arbeitsgerät brauchen oder zum Entspannen.

Da kommt es auf Zuverlässigkeit an, nicht auf Herumtunen an einem Gerät, das sowieso bald veraltet ist.


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21.08.2014 um 09:44
Ich habe gerade Linux Mint am Laufen und teste darauf Cinnamon, KDE und Xfce.


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25.08.2014 um 17:33
Könnt ihr mir ggf. Erfahrungen zu Linux Mint und seinen Desktops (also speziell Cinnamon und Mate) mitteilen?


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25.08.2014 um 21:14
Ich meinerseits habe sehr gute Erfahrung mit allen Desktops für Mint gemacht. Besonders handlich erschien mir Mate!


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03.11.2014 um 23:23
Hat hier jemand Ahnung von der Einrichtung des Internetzugangs für PC-BSD?

Das gilt besonders für virtuell ausgeführtes BSD (VB).


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08.11.2014 um 12:56
Die Einrichtung des virtuellen Internetzugangs hat mit Überbrückung geklappt.

Aber hat hier jemand Erfahrung mit dem Betriebssystem Syllable?


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09.11.2014 um 23:56
Der Hipster:

http://www.quickmeme.com/meme/35dugl/page/1/


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10.11.2014 um 00:00
Die Chinesen machen sich inzwischen mit eigenen Betriebssystemen unabhängig von den Amerikanern, warum nicht Deutschland auch, hier gibt es doch sicher auch ein paar schlaue Köpfe die so etwas auf die Beine stellen könnten oder nicht?

Wo bitte sind die ganzen Entdecker, Dichter, Denker und Erfinder die wir mal hatten?


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10.11.2014 um 00:06
Meinst du Red Flag Linux? *g*


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10.11.2014 um 00:09
Du kannst ja die handelsüblichen Linux-Distributionen oder BSD nehmen und musst sie dann nur etwas anpassen. Linux Mint, openSUSE, Fedora oder Mageia wären Ansätze.

Die Absicherung des Computers löst aber noch nicht das Problem der Datenverschlüsselung (in Richtung PGP) oder des anonymen Surfens (z. B. Tor).


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15.11.2014 um 12:41
Mal eine Zwischenauswertung:

Linux Mint:
- gut für Menschen, die nicht zuviel herumfrickeln wollen
- viele Programme und Codecs vorinstalliert
- baut auf Debian auf
- schöne Desktops (Cinnamon, Mate, Xfce, KDE)

Ubuntu:
- anwendungsorientiert
- baut auf Debian auf
- aber die Desktoplösungen sind suboptimal: Unity dominiert inzwischen fast alles

Debian (Debian GNU/Linux):
- Debian gilt als Standarddistribution
→ es ist zusammen mit seinen Ablegern/Forks wie Ubuntu, Mint u. a. die am weitesten verbreitete Linux-Distribution
- dementsprechend gilt ihr Repository als sehr umfangreich, wenn auch etwas langsam
- Debian folgt streng dem OpenSource-Prinzip (manchmal auch ZU streng),
so müssen manche proprietäre Anwendungen wie Flash erst nachinstalliert werden

openSUSE:
- sehr umfangreich und inzwischen auch stabil
- bei der Installation kann die Systempartition von der Eigenpartition getrennt werden
- YaST ist ein guter (Paket-)Manager und überschreibt nicht mehr so willkürlich
- baut auf KDE auf, die Optik ist aber optimiert
- läuft auch mit anderen Desktops gut, z. B. Xfce auch empfehlenswert

Fedora:
- baut auf RedHat auf
- große Unterstützergemeinde, relativ neue Anwendungen
- basiert primär auf Gnome, es sind aber viele Desktops möglich

OpenMandriva Lx:
- baut auf RedHat auf
- präzise: Mandriva stammt von Mandrake ab, das seinerseits auf RedHat aufbaute
- die Firma wollte die offene Version der Distribution dann auslagern und sich auf das
Firmenkundengeschäft konzentrieren; so entstand 2013 OpenMandriva
- ein berühmter Ableger von OpenMandriva ist Mageia


---

Meine Tests mit AROS/Icaros und Haiku verliefen bislang nicht positiv.
Schon die Installation macht Probleme, die Bedienung dann auch.


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15.11.2014 um 13:33
Bei BSD ist zu sagen, dass es neben den für Anfänger schwer installierbaren Versionen FreeBSD, OpenBSD, NetBSD und inzwischen DragonflyBSD inzwischen auch anwendungsorientiertere Versionen gibt, bei denen man auf die Programmierzeile weitgehend verzichten kann. Es handelt sich dabei aber nicht um ganz neue BSD-Versionen, sondern um Erweiterungen bestehender, v. a. von FreeBSD.

Unter diesen ist PC-BSD führend. PC-BSD ist berühmt dafür, FreeBSD anwendungsorientiert zu machen. Inzwischen ist es auch mit mehreren Desktops erhältlich (früher KDE). Die Version 10 ist seit Anfang 2014 auf dem Markt.
Sie ist zwar recht leistungsfähig, verlangt aber auch mehr Rechenleistung und ist auf 64-bit-Systeme zugeschnitten. PC-BSD verfügt über ein AppCafé (für Ports/Packages).

Von Entwicklern aus dem deutschsprachigen Raum wurde DesktopBSD geschaffen, dass in seiner Zeit zwar sehr gut war, aber dessen Entwicklung 2009 unterbrochen wurde. Es gibt inzwischen Anzeichen für einen Neustart, dieser ist aber noch nicht erfolgt.

Aus Russland gibt es Frenzy (BSD). Es ist relativ kompakt gehalten, hat aber Probleme mit der Sprachunterstützung, wenn man auf Sprachenvielfalt wert legt.

Daneben gibt es noch einige weitere BSD-Versionen, die aber nicht so bedeutend sind. Nicht wenige davon sind inzwischen inaktiv. Als Live-CDs noch neu waren, galt z. B. FreeSBIE als innovativ. Dieses System, das auf dem Desktop Xfce basierte und relativ leicht einsetzbar war, wird allerdings auch nicht mehr weiterentwickelt.

Fazit: Es gibt auch für BSD - wie für Linux - für den Endanwender einsetzbare Versionen (um nicht Distributionen zu sagen). BSD ist als System insgesamt kompakter als Linux und hat daher viele Fans. Es ist aber auch nach dem Marktanteil betrachtet ein Nischenprodukt (von [Mac] OS X abgesehen, das auch eine Art BSD ist).
Kritisch anzumerken ist auch, dass viele BSD-Versionen einschließlich des starken PC-BSD als Gesamtpaket im Vergleich zu Windows/OS X/Linux hinterherhinken und bei der Installation viele Nachbesserungen verlangen.


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15.11.2014 um 14:32
Interessant finde ich im Bezug auf den Topic die allmy statistik. Während 2007 noch 96,5% aller User Windows benutzen, sind es heute noch 49,5%.

https://www.allmystery.de/fcgi/?m=stats&advanced=1


Natürlich ist das im wesentlichen den Handys geschuldet, aber dennoch, interessant.


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16.11.2014 um 17:59
Zitat von MomjulMomjul schrieb:- bei der Installation kann die Systempartition von der Eigenpartition getrennt werden
Das geht meines Wissens nach ausnahmslos bei allen Flavours und die meisten machen dies auch standardmäßig, was sehr viel Komfort bei einer Systemneuinstallation bietet.

Auch das Nachinstallieren von alternativen Desktop- oder Windowmanagern ist auf allen Distributionen möglich (Manchmal kaum Aufwand, wie bei Ubuntu, Debian, Fedora, etc - und manchmal mehr Aufwand, wie zB bei Arch).
Zitat von MomjulMomjul schrieb:- Debian folgt streng dem OpenSource-Prinzip (manchmal auch ZU streng),
so müssen manche proprietäre Anwendungen wie Flash erst nachinstalliert werden
Richtig anstrengend wird es wenn zB der Treiber für die W-Lankarte proprietär ist. Auf Flash kann man oft verzichten - Youtube läuft zB auch mit HTML5.

Ich persönlich kann Debian aber empfehlen. Software ist nicht immer die neueste, aber dafür läuft es unschlagbar stabil und trotzdem auf dem neuesten Sicherheitsstand.


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16.11.2014 um 18:08
@Heizenberch:

Das mag überall gehen, aber openSUSE bietet das jetzt offen an.

Ich habe spekuliert, dass das aufgrund der Kritik passiert ist, dass der überaktive YaST früher zu viele Daten überschrieben und damit gelöscht hat.

Es geht bei der proprietären Software um Treiber, mp3-Geschichten, Flash (ich weiß, dass man das manchmal umgehen kann) usw.

Ich habe auch keine Probleme mit etwas älterer Software (solange es kein "alter Schrott" ist). Ich finde sogar bei KDE den 3.5-Desktop in einigen Punkten besser als den 4.x-er. Trinity hat ihn ja auch weitergeführt.

spez. zu KDE:
KDE war mal gut, ist jetzt aber klar überfrickelt und die einzelnen Teile schlecht aufeinander abgestimmt. Das hat bei mir schon zu schweren Abstürzen geführt.


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16.11.2014 um 23:52
@kronzeuge007
Mehr oder weniger deutsch ist ja Suse: Wikipedia: SUSE Linux GmbH
Aber hier im Westen ist es oft gar nicht sinnvoll, nach „Nationalität“ einer Distro aufzuschlüsseln. Mir reichen deutsche Übersetzungen und Tastenbelegungen bei Ubuntu und co völlig aus ;)


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17.11.2014 um 16:54
@Lingu
Na gut, aber wäre doch trotzdem auch mal schön, wenn die Deutschen die ja früher mal Weltmeister irgendwann im Erfinden waren endlich mal wieder auch was auf die Reihe bekommen würden und dann noch gleich etwas bei dem sich die Amis nicht direkt wieder einhaken können. Etwas 100 % Sicheres.


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