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Alternative Betriebssysteme

538 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Alternative, Betriebssysteme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ornis ehemaliges Mitglied

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Alternative Betriebssysteme

17.11.2014 um 17:40
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Während 2007 noch 96,5% aller User Windows benutzen, sind es heute noch 49,5%.
Ja, aber als Desktop-OS kommt auch nur 1,3 % für die "Alternativen Betriebssysteme" bei heraus. Der Wert, der schon seit 20 Jahren aktuell ist. Und in meinem Fall geht der iOS-Faktor dank iPad ohne App eindeutig zu Lasten von OSX.

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17.11.2014 um 17:59
@ornis

Die 1,3 bezieht sich auf Linux, Mac OS hat 3,98% und sich in der Zeit also mehr als verdoppelt. :D


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ornis ehemaliges Mitglied

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17.11.2014 um 19:40
@jimmybondy

Nichts anderes habe ich behauptet. :D


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17.11.2014 um 20:28
@ornis

ups. :D


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26.11.2014 um 20:10
ReactOS hat in letzter Zeit größere Fortschritte gemacht!
http://www.heise.de/open/artikel/ReactOS-Grosse-Fortschritte-und-Stipendien-fuer-Entwickler-beim-freien-Windows-Nachbau-2410783.html (Archiv-Version vom 06.12.2014)
http://www.heise.de/open/meldung/ReactOS-liest-NTFS-2442615.html

Auch wenn Linux eine feine Sache ist, liegt doch sicher in diesem freien Windowsnachbau die Zukunft. Mircosoft wird von Tag zu Tag nervöser! :)


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27.11.2014 um 00:16
10 Jahre lang habe ich als Admin gearbeitet. Schwerpunkt - FreeBSD, aber SuSE Linux und ein Stückchen von HP-UX waren auch im Serverraum präsent. Außerdem war ich für die ganze Hardware (auch die von Cisco) im Serverraum zuständig und draußen - für alles, was Strom verbraucht (sogar um die Beleuchtung in der Tiefgarage musste ich mich kümmern). Zuhause hatte ich nur Windows gehabt - ab dem NT und weiter aufwärts. Nach dem Arbeitstag war ich so fertig, dass ich überhaupt keinen Bock hatte, abends noch um Scanner, Drucker oder Chipkartenleser rum zu tanzen und irgendwelche Emulatoren zu installieren, damit Online-Banking oder was weiß ich noch geht. Natürlich konnte ich Zeit inverstieren und irgendwann hätte ja alles funktioniert. Aber wozu denn? Nur um MS den Mittelfinger zu zeigen? Aber welches Ziel verfolge ich am Heim-PC? Jemandem etwas Ideologisches zu beweisen (aus Prinzip), oder doch entspannt Mails und RSS lesen, Foren durchblättern, Musik hören, Filme und Katzenfotos anschauen, Bankkonto prüfen, ausschalten und schlafen gehen?

Das was früher der Grund, warum ich zu Hause kein Linux oder FreeBSD hatte. Jetzt habe ich mit IT nur noch als normaler Benutzer zu tun, aber fürs Experimentieren und Ausprobieren bin ich einfach zu alt geworden.

Man sagt, MS nimmt den Kunden nicht ernst und lässt die Löcher erst nach Monaten oder sogar Jahren schlließen. Aber schauen wir mal Richtung FreeBSD. Seit fast 12 Jahren ist es bekannt, dass sich das System auf Rechner mit HP zx1 Chipsatz nicht installieren lässt. Das Problem wurde von Usern erforscht, die Ursache lokalisiert und geklärt. OK, jetzt sind diese Rechner nicht mehr aktuell, aber damals waren sie noch total trendy. Wer denkt, dass die BSD-Gemeinschaft das Installationsprogramm repariert hat, der irrt. Der Fehler ist bis heute noch nicht behoben.

Ein ahnliches Problem gab es bei Debian. Dort wurde das Installationsprogramm vor einigen Jahren aktualisiert. Dabei ist in die leidige Itanium-Version ebenfalls ein Fehler eingeschlichen. Die Installation brach kurz vor dem Ende ab, wegen einem fehlerhaften EFI-Eintrag war das Booten nicht möglich. Man musste von DVD starten und bestimmte Anpassungen manuell durchführen, damit das System überhaupt hochfährt. Auch dieser Fehler wurde zig Mal gemeldet. Keine Reaktion. Nun ist der Itanium-Ableger von Debian beerdigt, und zwar in einem Sarg zusammen mit dem längst bekannten Fehler, der nie beseitigt wurde.

Vielleicht laufen Desktop-Versionen besser, das weiß ich nicht. Aber was Server oder Workstations angeht, waren Linux und FreeBSD im Allgemeinen gesehen in Sache Benutzerfreundlichkeit nie besonders gut. Dass Pfade zu Repositorien mehrmals plötzlich geändert wurden, erwähne ich nur, weil viele Admins, die nicht sehr gut Bescheid wussten oder sich nicht rechtzeitig informierten, nach einer Aktualisierung vor einer Ruine saßen. Das "aktualisierte" System hat einfach nicht mehr gestartet. Toll. Niemand muss doch BSD-Freak sein, wenn er eine BSD-Maschine im Schrank hat.

Übrigens, ich habe Debian auf eine HP zx6000 Workstation nach langem hin und her doch mal hinbekommen. In Urlaub hatte ich nichts Besseres zu tun. Mehrere Stunden habe ich gebraucht, um den richtigen Grafiktreiber zu finden. Die Soundkarte konnte ich aber nicht zum Laufen bringen, selbst die besten Debian-Kenner aus der ganzen Welt waren ratlos. Der Urlaub war irgendwann zu Ende, ich gab auf und der stumme Rechner fand seinen Platz im Keller, wo er bis heute noch steht.


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ornis ehemaliges Mitglied

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27.11.2014 um 01:47
@Ctrl-C

Das sehe ich genau so: Wenn man sich den ganzen Tag mit Windows / Linux rumschlägt und ständig am frickeln ist um eine stabile und performante Umgebung zur Verfügung zu stellen, muß ich das nach Feierabend nicht mehr haben. Seit ich nicht mehr anspruchsvolle Spiele daddel habe ich zu Hause alles auf Apple umgestellt und mußte nicht mehr rumschrauben, Treiber suchen, das Betriebssystem konfigurieren usw. Dadurch ist mein Leben viel entspannter geworden und ich habe mehr Zeit für die wichtigen und schönen Sachen im Leben: wie z.B. die Kneipe. :D


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27.11.2014 um 02:55
So geht es mir auch.
Ich hatte jahrelang neben Windows eine Linuxdistrie am laufen, bis ich einfach kein Interesse mehr an Linux hatte.
Irgendwann hat es einfach nur noch genervt dies Linux, denn irgendetwas ging immer schief.
Mal war es der Kartenleser, dann der Drucker oder der Treiber für die Graka funzte nicht richtig.
Man kann Windows nachsagen was man will, aber mit dem OS habe ich bisher die wenigsten Probleme gehabt.
Die Zeit die ich früher in Linux investiert hab da hätte ich sinnvolleres machen können.
Nichts gegen Linux, aber es ist immer noch nicht ganz so wie es sein könnte.
Auf dem Läppi sehr gern, aber nie wieder auf dem PC.


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27.11.2014 um 13:12
@Ashert001
Auch wenn ich ReactOS sehr mag, sehe ich keine goldene Desktop-Zukunft für ReactOS – eher eine Art Pendant zu FreeDOS.

@Ctrl-C
Hatte nur letztens Mal mit openSuse 13.1 nach dem Installieren auf einem neuerem Laptop Kernel Panics nach dem Installieren, weil der alte Kernel keine Treiber dafür hatte. Lösung war, Ubuntu 14.04, das einen neueren Kernel hatte, zu installieren – nicht der Hauch eines Problems mehr.
Sowas ist bei mir aber tatsächlich die Ausnahme und nicht die Regel. Solange ich nicht gerade Arch benutze, habe ich normalerweise keinerlei Probleme mit Nicht-Windows-Systemen und ich habe nicht das Gefühl, viel einrichten zu müssen, sondern, dass die Treiberunterstützungen tendenziell immer besser werden.
Und ein bisschen will ich auch frickeln ;)


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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27.11.2014 um 13:22
Was haltet ihr von Manjaro Linux?


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15.12.2014 um 19:58
Ich kenne es kaum. Ich glaube, es kommt von ArchLinux.

Ich teste momentan OpenMandriva, das von Mandrake/RedHat abstammt.


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20.12.2014 um 01:22
@Momjul
Ich bin ueberzeugter ArchLinux User - ich moechte gerne wissen, was auf meinem Rechner vor sich geht.


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20.12.2014 um 23:17
Ja, für anspruchsvolle User wird ArchLinux empfohlen.

Ich bevorzuge aber Linux Mint - nicht, dass ich anspruchslos wäre, aber ich brauche momentan einen Computer, der einfach funzt. ;)


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22.12.2014 um 22:37
@Momjul

du hörst nur die wenigen stimmen die am lautesten schreien...die vielen menschen denen windows gefällt oder egal ist hörst du nicht. sollte windows eines tages verboten werden, wirst du jede menge gegenreaktionen wahrnehmen...und das um einiges mehr als von den gegnern ;-)


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Alternative Betriebssysteme

23.12.2014 um 00:50
Sicher gibt es oft eine "schweigende Mehrheit".

Aber Linux ist zum Glück mit mehreren Distris aus der unzuverlässigen Frickelphase heraus. Es ist günstig und hat nicht soviel Ärger mit Viren und Adware.


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23.12.2014 um 02:14
@Leibhaftiger
Wenn ein Betriebssystem verboten wird, dann sind die ersten die Aufschreien die Linuxbenutzer, denn gerade denen ist die Freiheit ein Betriebssystem zu waehlen wichtig - egal welches, mich als Linux-Nutzer wurde das auf die Strassen treiben, wenn jemand ein Betriebssystem verbietet (es sei denn es geht um nicht gewartete OS, welche eine Gefahr fuer alle anderen darstellen, wie zB WinXP.)

Was Windows angeht:
Von der Bedienbarkeit und von der Oberflaeche her ist Windows toll. Aber die meisten Menschen interessiert es halt nicht, was im Hintergrund abgeht. Auf Kernelebene ist Windows alles andere als optimal. Mag jetzt nicht jedem wichtig sein, aber einigen Menschen, wie Momjul ist es vielleicht wichtig.


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23.12.2014 um 02:24
Das Grundprinzip von Windows seit Win95, einen Desktop mit Symbolen/Icons und eine Fussleiste mit Startmenü zu haben, ist meiner Meinung nach immer noch vorne.

Man kann ruhig Alternativen dazu anbieten, aber nicht aufzwingen. Das gilt für die Kacheln von Windows 8.0 wie für die Bedienung von Gnome 3 (nicht classic) oder Unity, die beide das Startmenü auf den ganzen Desktop übertragen wollen.

Linux Mint verbindet sehr schön die Windows-Komposition des Desktops mit der Funktionalität von Linux.


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Libet ehemaliges Mitglied

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23.12.2014 um 03:32
nn


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23.12.2014 um 10:58
@Momjul
Der Meinung bin ich nicht. Es gibt Systeme, die teilweise effektiver sind (Window-Tiling-Manager) und auch ohne Icons und Homebar (via Terminal/Console) koennen viele Menschen gut arbeiten - warum also nicht mit nem App-Bildschirm?

Es ist alles Gewoehnungssache. Die Menschen, die sich aufregen sind meistens die, die keinen Bock haben, sich umzugewoehnen (was ich verstehen kann, wenn jemand kommt und dir ein neues Design ins Gesicht klatscht und meint, dass du das jetzt benutzen sollst.)


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23.12.2014 um 15:31
Zitat von Ctrl-CCtrl-C schrieb am 27.11.2014:Ein ahnliches Problem gab es bei Debian. Dort wurde das Installationsprogramm vor einigen Jahren aktualisiert. Dabei ist in die leidige Itanium-Version ebenfalls ein Fehler eingeschlichen. Die Installation brach kurz vor dem Ende ab, wegen einem fehlerhaften EFI-Eintrag war das Booten nicht möglich. Man musste von DVD starten und bestimmte Anpassungen manuell durchführen, damit das System überhaupt hochfährt. Auch dieser Fehler wurde zig Mal gemeldet. Keine Reaktion. Nun ist der Itanium-Ableger von Debian beerdigt, und zwar in einem Sarg zusammen mit dem längst bekannten Fehler, der nie beseitigt wurde.
Immerhin gab es dafür aber eine DVD von der man booten konnte. Vor kurzem durfte ich eine Windows 8.1-Kiste reanimieren, welche nach einem Windows-Update komplett zerschossen war. Die Kiste startete nicht mehr und weil auf dem mitgelieferten Stick lediglich Windows 8 (OEM) mitgeliefert wurde, konnte man damit Windows 8.1 natürlich auch nicht reparieren. Erst über den Umweg Windows 7-Pro konnte man das System dann mit relativ geringem Aufwand wieder zum Leben erwecken. In dieser Hinsicht ist also MS noch viel schlimmer als die ganzen *nixe. Erst zerschiessen sie einem mit einem kaputten Update den Rechner und dann kann man sich nicht einmal ein Installationsmedium generieren oder runterladen, obwohl man eine gültige Lizenz hat.

Aber immerhin gibt es jetzt mittlerweile von Microsoft auch die Windows 8.1-Iso zum Download, selbst wenn man ursprünglich nur eine Windows 8-OEM Version erworben hatte. Für die verschwendete Lebenszeit gibt es aber natürlich keinen Schadenersatz von MS.

Drucker, Scanner und Netzwerk sind aber heute bei GNU/Linux meist auch mit relativ kleinem Aufwand zu konfigurieren, ausser man hat exotische Hardware oder null Ahnung. Früher (also vor 10-20 Jahren) gab es für viele Geräte nur Windows-Treiber und man wurde zum "Basteln" gezwungen. Einige Geräte funktionierten dann halt nur mit Einschränkungen.
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb am 20.12.2014:Ich bin ueberzeugter ArchLinux User - ich moechte gerne wissen, was auf meinem Rechner vor sich geht.
Naja, ich nutze zwar auch GNU/Linux, aber ob man damit jetzt wirklich die Kontrolle über den Rechner hat, das bin ich mir nicht so sicher. Dass Windows löchrig wie ein Schweizer Käse ist, darüber muss man nicht streiten, aber auch GNU/Linux hat ein paar unschöne Sachen. Stichwort: SElinux. Das kommt direkt von BigBrother und ist seit 2.6 sogar fix im Kernel. Kenne mich zwar mit Programmierung durchaus etwas aus (insbesondere C), aber auch wenn ich mir den besagten Quellcode (der ist in C geschrieben) eine Woche anschauen würde, ich wüsste noch immer nicht, ob das jetzt vertrauenswürdiger Code ist oder nicht.

Emodul


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