Wenn ein Anschlag Sinn machen würde, wäre es die letzten Jahrzehnte schon dazu gekommen.
MareTranquil schrieb am 11.06.2015:Das ist mir schon klar. Aber wenn ein Laserpointer schon einen Piloten blenden kann, was macht dann erst ein halbwegs professionelles Gerät?
Das hat so gut wie keine Aussicht auf Erfolg. Passagierflugzeuge können alleine landen.
Unterhalb 15 Meter zum Landeplatz kann es wohl eine Grauzone geben aber es gibt ja normalerweise 2 Piloten. Ich bin kein Pilor aber soweit mir bekannt muss ein Pilot beim Landen nicht unbedingt aus dem Fenster schauen. Auch ein einmaliger wie auch immer geglückter Laseranschlag wäre einmalig in seinem Vorgang. Entsprechende Regeländerungen, lasersichere Landehelme oder für die Ladung entsprechende Fenster. Da wäre vieles Möglich. International Airports gehören zu den am besten überwachten Orten der Welt. Einen starken Laser, manche kennen es aus der Disko, sieht man ja. Der Täter müsste schon relativ nahe drann sein um den Pilot, beide Piloten zu treffen, was schnell gehen muss. Das halte ich, besonders wenn es sich um einen ersten ernsthaften Versuch handelt seitens eines Terroristen als unwahrscheinlich.
https://www.airliners.de/antworten-cockpit-2-flugzeuge-automatisch-landen/37085Die Kabel werden bis 2000 Meter 0,5 bis 1,5 Meter vergraben. Tiefer liegen sie eigentlich frei auf der Oberfläche, können aber je nach Strömung am Meeresboden usw. verdeckt werden. Tiefseefischen findet aber nur bis maximal 2000 Meter statt.
Sofern zukünftig tieferes Fischen erlaubt sein wird, wird gewiss ein Auge darauf geworfen den Meeresboden nicht zu beschädigen. Ihn garnicht erst zu berühren. Und es würden zumindest Empfehlungen ausgesprochen wo eine Beschädigung eines Kabels vorliegt zwischen den Fischer(Genossenschaften) und den verantwortlichen Gesetzgebern. Bei Missachtung und Beschädigungen würde jedes Fischerschiff sofort registriert werden. Eigentlich ausgeschlossen das ein Schaden unterhalb von 2000 Metern durch fischen entstehen könnte.
nach dem derzeitigen Stand der Technik kann die Tiefsee-Fischerei bis in eine Tiefe von 2000 m betrieben werden.
Wikipedia: TiefseefischereiEin Tiefseekabel ist vergleichbar mit einer Steckdose die zu fast jeder anderen im Haushalt eine direkte und immer eine indirekte Verbindung
über alle anderen Steckdosen hat, wie beschrieben aus jeweils mehreren einzelnen Kabeln einer Leitung zusätzlich.
Der minimale Schaden bei den hohen Anschlagskosten gerade unterhalb von 2000 Metern ergibt keinen Sinn.
Man kann wohl annehmen das die Militärüberwachung die der zivilen Überwachung deutlich übersteigt. Ein Ausfall würde sofort registriert und ein U-Boot, als einziges dazu in der Lage, befindet sich noch in dem Bereich für einige Zeit außer vielleicht Sprengladungen. Doch die müssten alle funktionieren. Wenn eine ausfällt würde sie gefunden. Die großen Industrieländer besitzen die besten U-Boote und keiner hätte einen merkbaren wirtschaftlichen Vorteil daran, den Image-Schaden wenn es rauskommt, eventuelle Sanktionen wären die Folgen. Da gibt es "sinnvollere" und einfachere Möglichkeiten.
cpt_void schrieb:Anker
Schiffe würden nach wenigen Sekunden von Militärsatelliten aufgefunden und besitzen vermutlich eine höhere Auflösung als z.B. Google Maps. Das Internet hab es als nicht öffentliche Technik (nach offiziellen Angaben) schon über 20 Jahre vor dem WWW, lustig dass das auch auf AllMy zutrifft but nevermind, steht so im Wikieintrag.
Schließt das ein Anschlag in Zukunft aus?
Das muss nicht überzeugend sein. Überzeugend könnte aber sein das es bis dato keine Anschläge oder Beschädigungen gab die wirtschaftlich einen nennenswerten Schaden verursacht haben.
Nennenswert gegenüber dem Jahresumsatz eines Unternehmens oder geschädigten Staates. Vermutlich können Unternehmen sowieso Reparationen als Vorsteuer anmelden und die Versicherung bezahlt's. Da verdienen die vielleicht noch dran.
Warum diese Kabel nicht durch die Arktis führen weis ich garnicht genau. Vielleicht wegen dem Eis da das erreichen der defekten Stelle deutlich länger dauern könnte je nach Eisdicke. Mit dem Magnetfeld wird es wohl nichts zu tun haben. Eher dem politischen. Das vielfache an Kosten gegenüber einem minimalen Mikrosekundevorteil und wo überhaupt? Kanada/Grönland–>Russland?
Das scheint vorerst nicht das Projekt der Wahl. Und Antarktis ist ja ein Kontinent.