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Der Energiewende-Thread

1.074 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klimawandel, CO2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Energiewende-Thread

18.01.2024 um 13:21
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich dachte es mir so, PVT aufs Dach, Einsparung/nur noch Teilnutzung der Heizspirale im WW-Speicher, dafür heizen die Module.
Im Einfamilienhaus? Würde ich eher raten in unseren Breiten die Finger von zu lassen. Erst einmal rechnet sich der Aufwand monetär kaum (Kaufkosten + Installationsaufwand; am Ende musst du dafür ja die gesamte PV wieder demontieren und die Leitungen durchs Gebäde ziehen und das alles auch hydraulisch sinnvoll einbinden nur um dein Wasser im Sommer etwas vorzuwärmen) und du musst dann auch deine Anlage entweder jährlich ablassen + neu befüllen damit sie nicht einfriert oder eben mir Glycol-Wasser-Gemisch einsetzen (was auch nach mehreren Jahren wieder ausgetauscht werden sollte).
Außer natürlich du erneuerst deine gesamte Heizungsanlage (beispielsweise Ölkessel raus und WP rein) und nimmst in diesem Zuge Förderung mit, mit der du auch deine PV-Anlage nachrüsten kannt. Dann könnte man darüber nachdenken. Aber ich glaube trotzdem nicht an Rentabilität. Wird dann eher eine Spielerei sein um noch ein bisschen grüner zu werden.
Wenn du beispielsweise mit einer WP im Winter eine 10 °C warme Bohrung nutzt, könntest bei Temperaturen über 10 °C in der PVT mit der gleichen WP die PVT als Quelle nutzen und den COP deiner WP verbessern. Aber wie gesagt: Im EFH tendenziell eher Spielerei.

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Der Energiewende-Thread

19.01.2024 um 20:06
Hab mir gerade mal interessehalber die Preise für PVT Module angesehen und muss sagen, das grenzt teilweise schon an Unverschämtheit, was da angeboten wird! Ein 1,8m² großes Modul mit 380Wp soll immerhin 999€ kosten.
Wenn man sich überlegt, dass ein 400Wp PV Modul deutlich unter 100€ kostet und so ein PVT Modul ja nichts weiter is als ein PV Modul, wo hinten ein Alu Blech und ein paar Meter Alu Rohr drangetackert sind, sind über 900€ Aufpreis für ein paar kG Aluminium schon sportlich.
Da fragt man sich , wer kauft sowas zu Wucherpreisen, dass rechnet sich ja in 100Jahren nich.

mfg
kuno


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Der Energiewende-Thread

19.01.2024 um 21:39
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da fragt man sich , wer kauft sowas zu Wucherpreisen, dass rechnet sich ja in 100Jahren nich.
Der normale Bürger, dem gesagt wird "Scha umal das System sammelt noch mehr Wärme ein und kühlt die PV für mehr Ertrag"

Fertig aus.

Das reicht für manche. Wie viel genau, bei welchen Kosten, das ist doch egal


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Der Energiewende-Thread

20.01.2024 um 00:30
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Das reicht für manche. Wie viel genau, bei welchen Kosten, das ist doch egal
Ich befürchte, da könntest du recht haben.

mfg
kuno


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22.01.2024 um 08:01
Zitat von BettmanBettman schrieb am 18.01.2024:Im Einfamilienhaus? Würde ich eher raten in unseren Breiten die Finger von zu lassen. Erst einmal rechnet sich der Aufwand monetär kaum (Kaufkosten + Installationsaufwand; am Ende musst du dafür ja die gesamte PV wieder demontieren und die Leitungen durchs Gebäde ziehen und das alles auch hydraulisch sinnvoll einbinden nur um dein Wasser im Sommer etwas vorzuwärmen) und du musst dann auch deine Anlage entweder jährlich ablassen + neu befüllen damit sie nicht einfriert oder eben mir Glycol-Wasser-Gemisch einsetzen (was auch nach mehreren Jahren wieder ausgetauscht werden sollte).
Außer natürlich du erneuerst deine gesamte Heizungsanlage (beispielsweise Ölkessel raus und WP rein) und nimmst in diesem Zuge Förderung mit, mit der du auch deine PV-Anlage nachrüsten kannt. Dann könnte man darüber nachdenken. Aber ich glaube trotzdem nicht an Rentabilität. Wird dann eher eine Spielerei sein um noch ein bisschen grüner zu werden.
Wenn du beispielsweise mit einer WP im Winter eine 10 °C warme Bohrung nutzt, könntest bei Temperaturen über 10 °C in der PVT mit der gleichen WP die PVT als Quelle nutzen und den COP deiner WP verbessern. Aber wie gesagt: Im EFH tendenziell eher Spielerei.
ok, danke. Der bessere Nutzungsgrad und die doppelwirkung der Module wären wohl eher was für größere Häuser und zu bessern EK-Preisen.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Hab mir gerade mal interessehalber die Preise für PVT Module angesehen und muss sagen, das grenzt teilweise schon an Unverschämtheit, was da angeboten wird! Ein 1,8m² großes Modul mit 380Wp soll immerhin 999€ kosten.
Wenn man sich überlegt, dass ein 400Wp PV Modul deutlich unter 100€ kostet und so ein PVT Modul ja nichts weiter is als ein PV Modul, wo hinten ein Alu Blech und ein paar Meter Alu Rohr drangetackert sind, sind über 900€ Aufpreis für ein paar kG Aluminium schon sportlich.
Da fragt man sich , wer kauft sowas zu Wucherpreisen, dass rechnet sich ja in 100Jahren nich.
Ja. Teuer ist es im Vergleich, die Kosten sind aber bereits schon gesunken. Bi einem besseren EK-Preis würde es sich besser rechnen. Mal sehen wohin der Weg führt.


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Der Energiewende-Thread

23.01.2024 um 16:22
Hey Zusammen

Mal ne Frage:

Ich habe bei meinem Haus eine schöne Sonnenseite. Daher spiele ich derzeit mit dem Gedanken PV zu installieren. Reichen da mittlerweile eigentlich die "Balkonkraftwerke" für die üblichen sachen, wie Kühlschrank, Handy laden, Waschmaschine etc.?


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23.01.2024 um 16:36
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:wie Kühlschrank, Handy laden, Waschmaschine etc.?
Also ein Balkonkraftwerk ohne Genehmigung darf kann eine max. Leistung von 800 Watt erbringen. Eine Waschmaschine (neu-alt) verbraucht pro Waschgang ca. 600-900 Watt.
Kühlschrank abhängig von Nutzung und Alter ca. 200 - 400 Watt pro Tag. Handy laden ungefähr 15-30 Watt....
Also wenn du allein über das Balkonkraftwerk einspeisen möchtest könnte zu Spitzenzeiten Waschmaschine, Kühlschrank und Handy geladen werden. In der Regel solltest du aber mit weniger Leistungsertrag rechnen und die 800 W hast du ja auch nicht von Sonnenaufgang bis Untergang.

Edit: weiss nicht ob die 800 W schon erlaubt sind sonst sind es nur 600 W


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23.01.2024 um 16:36
@Vinsmoke zur Zeit sind nur Balkonkraftwerke mit 600W erlaubt. Soll aber in kürze auf 800W steigen. Deswegen solltest du drauf achten das du dir ne Anlage holst, die umgestellt werden kann, wenn es soweit ist. Oder halt noch n bisschen warten.

Für das Handyladen reicht es natürlich. Bei anderen Geräten ist es so, das die, wenn sie denn laufen, mehr als die 600 bzw 800W brauchen. Macht aber nix. Dann kommen halt die 800W vom Balkon und der Rest ausm Netz. Also n Kühlschrank läuft ja auch nicht ständig, sondern so 1-2 mal die Stunde für ein par Minuten.

Du fängst also den Grundverbrauch ab. Alles was du mehr erzeugst, verschenkst du durch kostenloses einspeisen, alles was drüber ist, musste wie gewohnt bezahlen.


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23.01.2024 um 17:35
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:Eine Waschmaschine (neu-alt) verbraucht pro Waschgang ca. 600-900 Watt.
Kühlschrank abhängig von Nutzung und Alter ca. 200 - 400 Watt pro Tag. Handy laden ungefähr 15-30 Watt....
Den Verbrauch ging man in Wattstunden (Wh) an, da es sich dabei um Energie handelt.
Die Leistung (in Watt) schwankt bei Waschmaschine und Kühlschrank ständig, 200-400W kommen beim Kühlschrank aber hin, bei ner Waschmaschine dürften die Schwankungen eher so zwischen 100 und 2000W liegen, 600-900Wh kommen allerdings wieder hin.

kuno


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Der Energiewende-Thread

23.01.2024 um 17:59
@kuno7
Ja das ist alles richtig was du schreibst. Natürlich kann man den Verbrauch eines Elektrischen Gerätes nicht korrekt mit der Wattangabe beziffern. Ein Kühlschrank verbraucht nur Strom wenn der Kompressor auch läuft und die Waschmaschine braucht beim aufheizen des Wassers auch mehr Strom als beim Schleudern + abpumpen. Ich habe in diesem Beispiel bewusst den Verbrauch in (K)Wh weg gelassen und nur Durchschnittswerte für die Leistungsaufnahme bestimmter Geräte verwendet da man beim Balkonkraftwerk ja auch nur die max. Leistung angegeben werden kann. Um zu veranschaulichen was theoretisch möglich wäre.


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Der Energiewende-Thread

23.01.2024 um 18:41
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:Waschmaschine braucht beim aufheizen des Wassers auch mehr Strom als beim Schleudern + abpumpen. Ich habe in diesem Beispiel bewusst den Verbrauch in (K)Wh weg gelassen und nur Durchschnittswerte für die Leistungsaufnahme bestimmter Geräte verwendet da man beim Balkonkraftwerk ja auch nur die max. Leistung angegeben werden kann. Um zu veranschaulichen
Das macht aber eben den Frust mancher.

Wieso habe ich am 10 kWh Verbrauch 10 kWh Erzeugung und nur 2 kWh Eigenverbrauch???

Eine Waschmaschine hat üblicherweise einen 2500W Heizstab.

Wer also zur Mittagszeit im Hochsommer die Waschmaschine startet kann mit einer 600W Anlage 1/4 des Heizstromes selber erzeugen.

Am Ende wird der Waschgang ggf zu 1/3 über die Sonne gehen.


Bei dir klingt das als wären locker der Verbrauch gedeckelt bzw. Es kann sogar noch etwas mehr sein.
Zitat von amtraxxamtraxx schrieb:Also ein Balkonkraftwerk ohne Genehmigung darf kann eine max. Leistung von 800 Watt erbringen. Eine Waschmaschine (neu-alt) verbraucht pro Waschgang ca. 600-900 Watt.
In Wahrheit reicht ein Balkonkraftwerk im Frühjahr Herbst und Sommer für den Grundverbrauch, der im EFH je nach Ausstattung bei 150-300 Watt liegt.

Eine einen großartigen Beitrag fur die WaMa oder Geschirrspüler ist nicht zu denken;)


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23.01.2024 um 20:50
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Ich habe bei meinem Haus eine schöne Sonnenseite. Daher spiele ich derzeit mit dem Gedanken PV zu installieren. Reichen da mittlerweile eigentlich die "Balkonkraftwerke" für die üblichen sachen, wie Kühlschrank, Handy laden, Waschmaschine etc.?
Die wichtigste Fragen: Wie hoch ist dein Stromverbrauch (aufs Jahr)? Was sind deine wichtigsten Verbraucher? Kennst du den Strombedarf deiner wichtigsten Verbraucher? Wann fällt der Strombedarf an?


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24.01.2024 um 08:22
Zitat von alhambraalhambra schrieb:zur Zeit sind nur Balkonkraftwerke mit 600W erlaubt. Soll aber in kürze auf 800W steigen.
Gelten die 600W bzw. 800W ohne Genehmigung dann für ein Panel oder insgesamt? Ich vermute mal insgesamt.
Was ändert sich denn groß für den Nutzer, wenn es einer Genehmigung bedarf?
Zitat von BettmanBettman schrieb:Wie hoch ist dein Stromverbrauch (aufs Jahr)?
Der dürfte so ca. bei +/-3000kWh - 3200kWh liegen.
Zitat von BettmanBettman schrieb:Was sind deine wichtigsten Verbraucher?
Ich würde sagen, das was in einem "normalen" Haushalt anfällt. Also Küche (Kühlschrank, Herd, Ofen, Mikrowelle, Spülmaschine), Waschmaschine, Handy, TV, Licht etc.
Da ist jetzt nichts zwingend außergewöhnliches bei, bis auf vielleicht zwei Wasserschachtpumpen. Die sind zwar dauerhaft angeschlossen und scharf aber pumpen nur bei viel Regen. Das kommt ca. 2-3 mal im Jahr für 1-2 Wochen vor.
Zitat von BettmanBettman schrieb:Kennst du den Strombedarf deiner wichtigsten Verbraucher?
Nicht aus dem Kopf.
Zitat von BettmanBettman schrieb:Wann fällt der Strombedarf an?
In der Woche auf jeden Fall eher Abends ab 17:30, 18:00 Uhr. Aber die Waschmaschine kann man ja z.B. für Tagsüber programmieren.


Es geht mir auch nicht darum, dass ich jetzt den kompletten Bedarf decke. Habe eher daran gedacht, dass ich ein Teil davon abdecken kann.


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Der Energiewende-Thread

24.01.2024 um 09:22
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Gelten die 600W bzw. 800W ohne Genehmigung dann für ein Panel oder insgesamt? Ich vermute mal insgesamt.
Was ändert sich denn groß für den Nutzer, wenn es einer Genehmigung bedarf?
Die Leistung glt für die gesamte Anlage. In der Regel haben die dann mehrere Panels. Die Panels haben auch meistens deutlich mehr als die 600 bzw 800W. Das soll bewirken das man über einen längeren Zeitraum die maximale Leistung bekommt.

Das mit der Genehmigung hast du falsch verstanden. Nicht die Anlage muss genehmigt werden. Streng genommen muss die in irgendeinem Register gemeldet werden, ist aber genehmigungsfrei. Nein, die Gesetze sollen geändert werden. Das Gesetz erlaubt jetzt halt 600W anzuschliessen und bald dann 800W. Die meisten Anlagen die derzeit verkauft werden, berücksichtigen das schon. Die kann man dann am Stichtag einfach umstellen.
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Der dürfte so ca. bei +/-3000kWh - 3200kWh liegen.
Bei halbwegs guter Ausrichtung würde ich für ein Balkonkraftwerk ne Ausbeute von 600-800 kWh erwarten. Aber vorsicht: das wirst du wahrscheinlich nicht alles selber verbrauchen können. Du wirst immer einen Teil verschenken müssen. Ne grobe Schätzung wäre das du am Ende 300-400 kWh sparst.


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24.01.2024 um 13:33
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Gelten die 600W bzw. 800W ohne Genehmigung dann für ein Panel oder insgesamt? Ich vermute mal insgesamt.
Das gilt für die Leistung des Wechselrichters - ob du an den 800W WR dann zwei oder vier 420W Paneele anschließt ist erst mal egal - eingespeist werden aber maximal 800W.


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25.01.2024 um 16:21
Da ist es sinnvoller wenn man Solarthermie und eine Externe digitale Mischbatterie hat.
Kaltes Leitungswasser + Heisseswasser von der Solaranlagen um den Strom zu sparen.

Geht aber nicht mit jeder Wasch / Spülmaschine, denn manche geben einen Fehler aus wenn das Wasser zu heiss ist wenn es rein geht.

Z.b. Waschprogramm 30°C und man stellt die Externe Mischbatterie auf 25°C ein so muss die Heizung von Wasch / Spülmaschine nur 5°C zuheizen.

Ich kenn einen der hat so was.


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Der Energiewende-Thread

25.01.2024 um 17:16
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Da ist es sinnvoller wenn man Solarthermie und eine Externe digitale Mischbatterie hat.
Kaltes Leitungswasser + Heisseswasser von der Solaranlagen um den Strom zu sparen.
Und du meinst, das is besser als ein Balkonkraftwerk oder ne PV Anlage? Würde ich bezweifeln.

mfg
kuno


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Der Energiewende-Thread

25.01.2024 um 20:49
Ein Bekannter von mir heizt mit Holzkessel und hat drei Pt Paneele -ca.5qm- auf dem Dach an einem 400L Speicher. Solange er wetterbedingt den Kessel nicht zum Heizen anfeuern muss reicht Solar um den Speicher auf min. 40"C (max.85) zu halten- bei drei Personen.
Find ich schon einen Zugewinn, wenn man sich darum nicht kümmern braucht!


:mlp:


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25.01.2024 um 21:08
Ich habe seit März vergangenen Jahres zwei Solarpanels auf der Terasse stehen. die haben auch dem Sommer über ganz schön was gebracht. Um die hundert KW im Mai und Juni, im Oktober immerhin noch 40. Aber seit November ist Schicht im Schacht. Schlechtes Wetter in Verbindung mit niedrigem Sonnenstand drehen der Anlage brutal die Leistung ab. Drei Kilowatt im Dezember!
Die Zahlen für Januar habe ich noch nicht, aber 75 Watt heute Mittag lassen nichts Gutes erwarten.
Vorläufiges Fazit: So eine Solarpanelanlage ist was feines. Aber nur für April bis Oktober. Über vier Monate (November bis in den März) stehen die Dinger herum.
Ich habe schon an Aufstocken gedacht. Aber von den bisher erzeugten 500 KW sind schon jetzt 146 als unverbrauchter Überschuss vom Netzbetreiber kassiert worden. Ein deutliches Zeichen dass die Anlage im Sommer schon überdimensioniert ist.
Da bringt meine Solarthermieanlage auf dem Dach mehr. Das Ding ist jetzt 23 Jahre alt, aber auch in diesem Jahr habe ich Ende April die Gastherme abgestellt und erst im Oktober wieder angesttellt. Das Warmwasser zum Duschen und (über einen Thermostaten) ein Warmwasservorlauf für die Waschmaschine liefert die Sonne.


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25.01.2024 um 23:37
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:von den bisher erzeugten 500 KW sind schon jetzt 146 als unverbrauchter Überschuss vom Netzbetreiber kassiert worden. Ein deutliches Zeichen dass die Anlage im Sommer schon überdimensioniert ist.
Da dürften bei der Solarthermie Anlage deutlich mehr unverbrauchter Überschuss anfallen, mit dem Unterschied, dass der eingespeiste Strom noch von irgendwem genutzt werden konnte, das nich benötigte warme Wasser wurde einfach nur wieder kalt.

mfg
kuno


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