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Der Energiewende-Thread

1.081 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klimawandel, CO2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Energiewende-Thread

04.08.2023 um 18:04
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist dermaßen bescheuert, aber bitte, weiter so.
Wenn die Großkonzerne den Industriestrompreis verhindern, dann muss die Regierung eben eingreifen und Steuererleichterungen für die Industrie bereitstellen. Dafür gibt es dann noch Auflagen, dass man schaut, wie Energie eingespart werden kann.

Größere Industriebetriebe können ja mit Investoren eigene Wind- und Solarparks bauen. Ist man auch unabhängiger.

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Der Energiewende-Thread

04.08.2023 um 18:16
Hallo @alhambra , hallo @alle !
Zitat von alhambraalhambra schrieb:EE bleiben die preiswerteste Art Strom zu erzeugen
Wenn du dich da mal nicht irrst.

Wie kommt es dann das man in Deutschland so ziemlich die höchsten Strompreise in der Welt bezahlt ?
Da ist wohl einiges in der Statistik oder deiner Aussage "unter den Tisch gefallen".


Gruß, Gildonus


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04.08.2023 um 18:22
@SvenLE
Wie kann man so einfache Sachen komplex mißverstehen?

- der Strombedarf wird steigen, trotz Einsparungen -> E-Autos, WP, Klimaanlangen, Umstellungen in der Produktion von Gas auf Strom, folgt der Strompreis wird durch die gestiegene Nachfrage steigen.
- es gibt nur einen Strompreis, den an der Börse...solche grüne Gespinste wie "Industriestrom" wird der Erzeuger nicht kennen, er kriegt pro jeden KWh den gleichen Preis...wenn die Industrie den Strom günstiger bekommt, zahlt der Bürger die Differenz mit seiner Stromrechnung
- Der Bürger wird auch die Lizenzkosten zahlen, es ist der gleiche Blödsinn wie den UMTS Versteigerungen
- Interessant: eine Industrie die unter Energiepreisen ächzt, hat genug Geld übrig und wird Wind und Solarparks bauen, die holen sich noch einen Investor ins Boot damit sie auch noch Zinsen zahlen.

Einfach merken:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich sehe in spätestens 2027 den kWh bei 1€.



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Der Energiewende-Thread

04.08.2023 um 18:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:der Strombedarf wird steigen, trotz Einsparungen
Deswegen baut man doch mehr EE aus, damit der höhere Bedarf gedeckt wird.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:wenn die Industrie den Strom günstiger bekommt, zahlt der Bürger die Differenz mit seiner Stromrechnung
Das ist doch schon heute so. Die Frage ist doch nur, ob man den Kreis der Berechtigten nicht erweitert.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Interessant: eine Industrie die unter Energiepreisen ächzt, hat genug Geld übrig und wird Wind und Solarparks bauen, die holen sich noch einen Investor ins Boot damit sie auch noch Zinsen zahlen.
Ja, macht BASF zum Beispiel:
Der Windpark liegt in der Nordsee etwa 18-35 Kilometer vor der Küste zwischen Den Haag und Zandvoort und befindet sich im Besitz von BASF, Vattenfall und Allianz.
Quelle: https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2022/08/p-22-307.html

Den gehören 49,5 Prozent. Die erzeugen Ihren eigenen Strom. Warum sich von irgendwelchen Oligopolen erpressen lassen? Gerade EE hat das Potential, sowas zu brechen.


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04.08.2023 um 18:42
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Warum sich von irgendwelchen Oligopolen erpressen lassen?
Vattenfall ist kein Energiekonzern?
Und die BASF ist Treiber beim russischen Gas gewesen...


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Der Energiewende-Thread

04.08.2023 um 23:01
Wenn eine Firma einen Windpark baut und diesen nicht durch eine eigene Stromleitung mit ihrem Werk verbindet, dann werden Durchleitungsgebühren fällig. Wie hoch sind diese? In wie weit kann die ein Netzbetreiber selbst festlegen? Muß er für alle Einspeiser die gleichen Sätze verlangen?


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06.08.2023 um 12:06
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich sehe in spätestens 2027 den kWh bei 1€.
Na sicher, du glaubst ja auch, dass jeder Haushalt in den nächsten Jahren mehrere Hunderttausend Euro für Dämmung, WP und E-Auto ausgeben wird müssen und dass die Installation einer Wallbox 5000€ kostet. :D

kuno


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Der Energiewende-Thread

06.08.2023 um 12:19
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:mehrere Hunderttausend Euro für Dämmung, WP und E-Auto ausgeben
?...aber Du weiß ja, es ist eigentlich gut wenn ich Unrecht habe.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 04.03.2023:Jeder Haushalt soll sich drauf einstellen dass er in den nächsten 10 Jahren zwischen 100.000 und 150.000 Euro zusätzlich zu den Wohn- und Spritkosten von heute ausgeben wird.



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29.08.2023 um 11:34
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb am 04.08.2023:Wie hoch sind diese? In wie weit kann die ein Netzbetreiber selbst festlegen? Muß er für alle Einspeiser die gleichen Sätze verlangen?
Da es sich bei Stromnetzen um natürliche Monopole handelt können Netzbetreiber die Netznutzungsentgelte nicht nach Belieben festlegen sondern müssen dies in Abstimmung mit der Bundesnetzagentur (die zuständige Regulierungsbehörde) tun. Stark vereinfacht sieht das folgendermaßen aus: Die Netzbetreiber müssen ziemlich genau nachweisen (für jedes Netzgebiet, für das sie eine Konzessions halten) welche Kosten für Wartung, Instandhaltung und Ausbau angefallen sind und dass diese Kosten gerechtfertigt sowie marktüblich sind und dies der Bundesnetzagentur transparent darstellen. Gleichzeitig gibt es für jedes Netzgebiet noch gewisse Budgets (von der Bundesnetzagentur definiert) die einzuhalten sind. Stark vereinfacht lässt sich sagen: Werden die Budgets unterschritten und alle Aufgaben ordnungsgemäß ausgeführt, so ist die Differenz der Gewinn des Netzbetreibers.
Das Verfahren wird auf der Seite der Bundesnetzagentur noch einmal verständlich beschrieben:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Netzentgelte/Anreizregulierung/WesentlicheElemente/start.html
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb am 04.08.2023:Wenn eine Firma einen Windpark baut und diesen nicht durch eine eigene Stromleitung mit ihrem Werk verbindet, dann werden Durchleitungsgebühren fällig.
Wenn ich eine Stromerzeugungsanlage errichten möchte muss ich dafür durch den Netzbetreiber eine Netzverträglichkeitsprüfung durchführen lassen. Im Rahmen dieser ergibt sich an welcher nächstgelegenen Stelle des Netzes ich den Strom meiner Anlage einspeisen kann oder alternativ welche Leistung ich an meinem "Wunscheinspeiseort" einspeisen kann. Wenn ich das Ergebnis habe kann ich dann eine Anmeldung zum Netzanschluss stellen und wenn diese bestätigt wurde mit dem Bau loslegen (das Prozedere ist vergleichbar mit dem bei einer privaten PV-Anlage auf dem Hausdach). Der Netzbetreiber ist dann verpflichtet meinen Strom auch an dieser Stelle abzunehmen. Die Kosten der Stromtrasse zu diesem Punkt hat der Anlagenerrichter zu tragen.


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Der Energiewende-Thread

26.09.2023 um 09:04
Erfreuliche Nachrichten hier auch vom Spiegel:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/erneuerbare-energien-in-deutschland-lauter-erfreuliche-ueberraschungen-a-70f87ca3-afb2-4a1e-a95f-1e7ba059d557?utm_source=newsshowcase&utm_medium=discover&utm_campaign=CCwqGAgwKg8IACoHCAowydjaAjDA_Bswku2KAjC72LkC&utm_content=bullets

Ich finde, man muss auch mal die ganzen Fake News, als "alles wird teurer und es wird sowieso nichts mit der Energiewende..." ausblenden.

Wenn man so durch die Ortschaften und Städte läuft, also mit offenen Augen,.dann sieht man doch deutlich wie massiv Solar ausgebaut wird.

Jeder vierte (gefühlt) hat sich schon ein Balkonkraftwerk irgendwo hingeschraubt und jedes dritte Einfamilienhaus hat ne mittelgroße Solaranlage, wo letztes Jahr oft noch nichts war.

Auch Industrie Hallen werden immer öfter komplett mit Solarzellen zugepflastert.

Ich finde das super und ja klar, der Ausbau muss weiter gehen!

Aber ich bin fest davon überzeugt, dass es klappen wird.


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Der Energiewende-Thread

26.09.2023 um 11:20
Seit dem Krieg in der Ukraine PV massiv angezogen, glaube es hat viele überzeugt sich wenigstens teilweise von den Strompreisen und Gas abzukoppeln.


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Der Energiewende-Thread

26.09.2023 um 16:55
Dazu beigetragen hat sicher auch die Befreiung von der Mehrwertsteuer dieses Jahr.
Laut Zeit Energiemonitor sind bereits 105% der PV-Zubauziele dieses Jahr erreicht worden: https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-deutschland-gaspreis-spritpreis-energieversorgung

Eine der wenigen sinnvollen Subventionen imo.
Warum macht man es nicht auch so mit Lade- oder Wärmepumpenstrom? Anstatt Millionen in Zuschüsse für Autos und Heizungen zu pumpen einfach diesen Strom von Steuern und Umlagen befreien -> die Leute steigen von selbst auf's E-Auto um.


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26.09.2023 um 17:42
Zitat von IlianIlian schrieb:Anstatt Millionen in Zuschüsse für Autos und Heizungen zu pumpen einfach diesen Strom von Steuern und Umlagen befreien -> die Leute steigen von selbst auf's E-Auto um.
Es gibt ja bereits vergünstigten Strom für WP und E Auto, aber dafür braucht’s dann wieder extra Zähler incl. der aktuellen Voraussetzungen, was die E Anlage betrifft, das kann ggf. ziemlich teuer werden und frisst die Vorteile beim günstigen Strompreis schnell wieder auf.
Dazu kommt, dass man dann eventuell selbst erzeugten PV Strom nich mehr zum Laden oder für die WO nutzen kann.

Ob dann am Ende überhaupt noch ein Vorteil rauskommt, is eine Wette auf den künftigen Strompreis.

mfg
kuno


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Der Energiewende-Thread

27.09.2023 um 15:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 04.08.2023:- der Strombedarf wird steigen, trotz Einsparungen -> E-Autos, WP, Klimaanlangen, Umstellungen in der Produktion von Gas auf Strom, folgt der Strompreis wird durch die gestiegene Nachfrage steigen.
Der Strombedarf wird steigen, gar keine Frage. Der Strompreis steigt dann aber nur, wenn sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verändert. Oder wenn sich die Herstellungskosten erhöhen. Das kann alles sein, ist aber nicht naheliegend.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb am 04.08.2023:- es gibt nur einen Strompreis, den an der Börse...solche grüne Gespinste wie "Industriestrom" wird der Erzeuger nicht kennen, er kriegt pro jeden KWh den gleichen Preis...wenn die Industrie den Strom günstiger bekommt, zahlt der Bürger die Differenz mit seiner Stromrechnung
Natürlich bezahlt am Ende der Bürger. Egal, ob es nun einen Industriestrompreis gibt oder ob die Kosten für die Industrie steigen. Entweder über die Steuern, den Strompreis oder den Preis für die Waren.
Aber dann ist die Prämisse immer noch, dass Strom generell so viel teurer wird.

Natürlich ist das ein Damoklesschwert. Aber der Ausbau erneuerbarer Energien geht gut voran. Und erneuerbare Energien sind grundsätzlich erst mal günstig. Wir werden sehen. In reichlich 3 Jahren ist es soweit.


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Der Energiewende-Thread

27.09.2023 um 17:41
Zitat von IlianIlian schrieb:diesen Strom von Steuern und Umlagen befreien
Stromsteuer ist gar nicht so einfach weil witzigerweiße selbst bei Privathaushalten nicht auf jeden Strom Stromsteuer bezahlt wird (auch wenn der beim Kunde auf der Rechnung steht). Die Stromsteuer wird ja durch das Versorgungsunternehmen eingetrieben und an den Staat weitergereicht. Das Versorgungsunternehmen kann sich diesen Strom jedoch, wenn es selbst in der Nähe dezentral Strom erzeugt (Erzeuger < 2MW) und ins öffentliche Netz einspeist zurückerstatten lassen ohne dass der Kunde etwas davon merkt. Gerade bei Stadtwerken ist das häufig der Fall wenn diese EEG- (also zum Beispiel PV- oder Biomasseanlagen) oder KWK-Anlagen (beispielsweise BHKWs) betreiben. Anfangen den Kunden die Stromsteuer zu erlassen würde also entweder zu gigantischem oganisatorischem Aufwand führen (könnte man machen, aber da beschäftigt man Deutschlandweit Zehntausende Leute für mehrere Monate) oder teilweise bedeuten dass der Staat eine Steuer die er einmal einnimmt doppelt zurück erstattet.
Die Umlagen an sich machen das Brot dann auch nicht mehr fett. Die EEG-Umlage und die abschaltbaren Lasten (die war ehr extrem gering) gibt es seit diesem Jahr nicht mehr und KWK+Offshore+§19 macht in Summe nicht mal anderthalb ct/kWh.
Dann bliebe also nur noch die Mehrwertsteuer übrig.


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Der Energiewende-Thread

28.09.2023 um 15:10
Das die Energiewende dringend (noch) schneller vorankommen muss, steht außer Frage und das dafür auch die Verkehrswende vorangetrieben werden muss ist ebenfalls klar.

Mit den ganzen Förderungen muss man aber doch aufpassen, dass man da einigermaßen gerecht fördert.

Ich bin zwar ein sehr großer Freund von Solaranlagen, Wallboxen und E Autos, aber dennoch etwas kritisch was die Förderpolitik angeht.

Scheinbar bin ich da auch nicht ganz alleine:

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/solarstrom-foerderung-e-autos-100.html

Als Geringverdiener bleibt einem letztlich nur ein kleines Balkonkraftwerk um an dem Solar-Boom teilzunehmen und beim Solarkraftwerk sind die Hürden immer noch recht hoch.

Ohne (teuren) Speicher wird man gezwungen den zuviel produzierten Strom zu verschenken, da sich der Zähler nicht rückwärts drehen darf:(

In anderen Ländern geht das seit langem viel besser.

Vielleicht auch ein Vorbild für uns ?!

Die Iren zum Beispiel gehen an das Thema viel pragmatischer ran als wir deutschen.

Die Vorgehensweise finde ich super und VIEL ! besser als bei uns doch verbohrten deutschen:

https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/solar/grosszuegige-bagatellgrenze-fuer-pv-anlagen/ (Archiv-Version vom 22.09.2023)


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Der Energiewende-Thread

28.09.2023 um 16:52
@Forester
Diese 300 Millionen hätte man wesentlich besser einsetzen können als einem kleinen, ohnehin schon überproportional wohlhabenden, Teil der Bevölkerung im Mittel 9000€ zu schenken.
Dass die Regierung das dann noch als Erfolg feiert, dass das Geld so schnell weg war...Also ich musste schon schmunzeln. Nem geschenkten Gaul, ne. ;)

Das gleiche wie mit der E-Auto-Förderung. Bitte weg damit. Baut Ladesäulen mit dem Geld. Oder finanziert vernünftige Park and Ride Konzepte, z.B. mit ÖPNV angebundenen Parkhäusern am Stadtrand, ebenfalls mit Lademöglichkeit. Aber schenkt das Steuergeld doch bitte nicht denen, die sich PV, Speicher und E-Auto auch ohne den 9000€-Zuschuss leisten könnten. Das tut echt weh.


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Der Energiewende-Thread

28.09.2023 um 21:28
@Ilian
Genauso wie du denke ich auch.

Als es die Wallbox Förderung gab, ich glaube 900 für alle, hat sich (gefühlt )jeder Hausbesitzer eine Wallbox fördern lassen.

OK, Wallboxen sind ansich gut und wichtig.

ABER, jetzt hängen die Dinger auf irgendwelchen Privatgrundstücken, wo es garkeine Elektroautos gibt :(

Ich persönlich finde das ursprünglich propagierte "ENERGIE GELD" richtig gut und sexy.

Da hat/ hätte jeder an der Energiewende teilnehmen können. Also wirklich jeder.

Vom Hartz4 Empfänger, über die Studentin bis zum Rentner, weil:

Der der wenig co2 verbrät bekommt unterm Strich mehr raus, als der der es """krachen """ lässt.

Leider wurde das innovative neue System irgendwie nur halbherzig verfolgt :(

Es wirs zwar immer noch versprochen, aber auffällig langsam, was besonders schmerzt, da hier hierdurch auch endlich! mal die soziale Komponente greifen würde, was Imho sehr sehr wichtig ist.

https://www.n-tv.de/politik/Wo-bleibt-das-versprochene-Klimageld-article24295659.html

Welche Parteien dabei besonders bremsen kann sich jeder selbst ausmalen.

Jedenfalls war es definitiv im Koalitionsvertrag versprochen und würde auch endlich mal diejenigen erreichen, die einfach nur Zug und Fahrrad fahren.

Die gehen nämlich bei jeglichen ach so tollen Förder Töpfen in Milliarden Höhe immer leer aus, obwohl sie gerade diejenigen sind, die sich optimal verhalten.

Eigentlich, ansich.

Das soll jetzt aber nicht heißen, dass Solardächer von wohlhabenden Privatpersonen nicht gefördert werden sollten...


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Der Energiewende-Thread

29.09.2023 um 08:33
Zitat von ForesterForester schrieb:OK, Wallboxen sind ansich gut und wichtig.
Is das so? Scheinbar wurde es geschafft den Leuten einzureden, sie bräuchten unbedingt eine Wallbox, um ihr E Auto laden zu können, was aber nich stimmt. Als Minimum reicht sogar ne ganz normale Steckdose, aber wer ner 16A Drehstromsteckdose hat, is in der Regel bestens aufgestellt.
Das Geld, was für Wallboxen, am Besten noch mit eigenem Zähler, ausgegeben wird, wäre in einer PV Anlage deutlich besser investiert, klimatechnisch und wirtschaftlich.

mfg
kuno


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Der Energiewende-Thread

29.09.2023 um 18:07
Hallo @kuno7

es reicht sogar eine sogenannte CEE blau Steckdose mit 16A und entsprechendem mobilen Ladegerät für unter 200 Euro.

Hab ich selbst ausprobiert.

OK, dauert halt relativ lange und oft sind die Ladeverluste mit nur 3,6 KW höher wie bei 11 KW (Wallbox).

Von daher volle Zustimmung 👍

Nur mit ner "normalen Steckdose" (Schuko) ist das auf Dauer nicht gut, weil die Schuko nicht dauerhaft über viele Stunden 10 oder gar 16 Ampere verträgt, bzw nach einiger Zeit (Monaten) die Kontakte wegen der Hitze einen (zu) hohen Verschleiß erleiden.


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