So, Urlaub und Forums-Detox beendet. Kann ich wieder in die Tasten hauen.
Vespafahrer schrieb am 01.06.2025:wieviel Rohstoffe einschließlich seltener Erden für die Produktion für e-Auto-Produktion verbraucht werden
Das Thema seltene erden ist völlig übertrieben. Was man bei einem Elektroauto mehr an seltenen Erden braucht als bei einem Verbrenner ist Neodym. Das braucht man für den Motor. Und auch da kommt Bewegung rein, so langsam kommen die ersten Motoren raus die kein Neodym mehr brauchen.
Vespafahrer schrieb am 04.06.2025:Der Tesla mit 1,9 Mil. km mit 13 Motoren !
Ja, das ist ein Modell von 2013. Bei denen waren die Lager der Motoren scheisse. Seit 2017 gibt es bessere Lager, jetzt halten die Motoren 1 Mio km. Hatte ich dir aber schon einmal geschrieben.
Syndrom schrieb am 05.06.2025:Dat summiert sich schon ;) .
Ein modernes Auto kann bis zu 40 Motoren haben. Alleine so ein blöder Sitz hat ja heute schon 5-10 Motoren.
Total_Recall schrieb am 06.06.2025:Für Werkstätten ist die Elektromobilität allerdings ein echtes Problem, denn Wartungen sind kaum mehr notwendig. Es bleiben die typischen Dinge wie Fahrwerk etc., die ein BEV ja genau so hat.
Ich habe mal einen Vortag gesehen von dem CEO eines Zulieferers für Werkstätten. Die rechnen langfristig mit einem Umsatzrückgang von 4% pro Jahr. Motoröl, Fehlanzeige. Bremsen werden viel weniger. Luftfilter, Ölfilter, Fehlanzeige.
Vespafahrer schrieb am 06.06.2025:Ein Problem kann auch der Datenschutz darstellen. Unabhängig von der Antriebsart. Wenn der Hersteller weiß wann und wo ich tanke/Strom lade kann er komplette Bewegungsprofile erstellen. Das ist keine alleineige Sache der E-Autos.
Der Trend geht zur Vollüberwachung.
So weit mir bekannt sind alle Autos in der EU datenschutzkonform. Sprich, der Eigentümer muss der Übertragung der Daten zustimmen. Wenn er das nicht tut, dann muss er halt damit leben das bestimmte Dinge die auf diesen Daten basieren nicht gehen.
Beispiel Tesla: stimmst du der Datenübertragung zu, dann wird z.b. deine Routenplanung zu Tesla übertragen. Dadurch weiß Tesla wann welcher Tesla an welchem Supercharger eintreffen wird. Das versetzt sie in die Lage nicht nur zu wissen wie die Supercharger jetzt ausgelastet sind, sondern auch in die Lage über die nächsten Stunden die Auslastung genau vorhersagen zu können. Und dann kann es dir passieren das dein Auto plötzlich die Routenplanung ändert, weil es weiß das der eigentlich geplante Supercharger beim Eintreffen voll sein wird.
Das ist für mich durchaus ein Bonus, wenn ich nicht warten muss.
SvenLE schrieb am 07.06.2025:Da in Windparks die Ökosysteme in Ruhe gelassen werden, Da diese Gebiete nicht durch extensive Fischerei ruiniert werden, dienen sie als Rückzugsort für die geschundene Natur.
Das ist sogar noch nen Zacken schärfer. Um Windparks herum gilt eine Sicherheitszone die 500m über die Windräder hinausragt. Dort gilt ein Befahrensverbot, d.h. du darfst dort nicht nur nicht fischen, du darfst da noch nicht mal hinfahren.
Ausnahmen gibt erst nur für Schiffe die im Windpark arbeiten müssen. Und für Schiffe kleiner als 24m kann die Generaldirektion Wasserstrassen und Schifffahrt Ausnahmen erlauben.
Vespafahrer schrieb am 07.06.2025:Infraschall und sterbende Vögel sind die Folge
Das mit dem Infraschall ist Mumpitz, die Studie wurde zurückgezogen weil voller Fehler. Und wenn du was für Vögel tun willst, dann hör auf Auto zu fahren. Die töten mehr Vögel als Windräder.
Vespafahrer schrieb am 07.06.2025:Sie kann nicht mehr schlafen, da sie ständig eine unterschwellige Lärmbelästigung wahrnimmt. Ein neues Einfamilienhaus- steht jetzt zum Verkauf.
Schade drum. Aber Infraschall von Windrädern gibt es trotzdem nicht. Sie hätte vielleicht mal nen guten Psychologen aufsuchen sollen.
Marfrank schrieb am 08.06.2025:Beim Elektroauto ist nicht der Motor, sondern der Akkumulator der Schwachpunkt.
Was auch quatsch ist. Die Akkus halten auch ein Autoleben lang, zumindest bei normaler Nutzung