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256 Gigabyte auf A4-Blatt

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grenzwissen, Erfindung, Speicherverfahren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 16:20
ind = sind

sorry

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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 16:21
muss nicht heissen das der teuer ist


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 16:29
Stimmt!!!

Ich hab keine Ahnung wie ich die Technik einschätzen soll...
scheint aber eine tolle sache zu sein

(ja ich weis den Beitrag hätte ich mirsparen können, aber dass musste sein *gg*)


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 16:43
Cool dann werd ich mir bald einen Paperman zulegen, handlicher Scanner der meine DinA4MP3s liest.

Ist an sich ein Schmarrn da Digital zu Analog und dann wiederumgekehrt.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 19:07
Also bei dem Thema Speichermedien geht es nicht nur darum extrem viel Daten auf einMedium zu speichern. Diese Thematik ist ein klein wenig komplizierter:

Es gehtum:

1. Zugriffszeiten: Wie lange dauert es die Daten auszulesen bzw. zuSpeichern? Warum glaubt ihr gibt es beim PC eine Festplatte und einenArbeitsspeicher??(weil Festplatten der langsamste teil des PCs sind, egal ob man jetztSATA etc hat oder nicht)

2. Preis des Mediums: Papier ist vielleicht einbilliges Medium, das ist jedoch die CD auch (ist mehr oder weniger nur Plastik)!!!! Daswas den Preis macht sind die Lese und Schreibgeräte: Wieviel kostet ein Scanner???Wieviel würde jeder MP3 Player kosten wenn er einen Scanner dabei hätte??

3.Handhabung: Wie sensibel ist das Medium auf äußere Einflüsse? Hier hätte das Papier,sofern es noch in einer Hülle "eingeschweißt" (oder etwas in der art) ist Vorteile!Papier hält praktisch ewig, immerhin gibt es sogar heute noch Papier von den Ägyptern.CDs halten nur so um die 20 Jahren (weiß es jetzt nicht genau, aber auf alle fälle keinehundert jahre). Hinzu kommen noch Technikabhängeige Eigenschaften (Verhalten bei stößen:CD vs SDRAM, SDRAM kann man rumschütteln soviel man will)

Übrigens haut 250 GBkeinen mehr vom Sockel


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 19:39
Ich hab gestern noch ziemlich lange über die Möglichkeit, Daten auf einem Blatt
Papier zu speichern nachgedacht und dabei ist mir folgendes eingefallen:

Wenn ich auf ein Blatt Papier (A4) ca. 500GByte Daten bringe und ich drucke das
'Dokument' aus und scanne es mit einer enormen Auflösung von 25400dpi
(1pixel amPC sind 1µm am Papier) ein, dann habe ich das Bild mit 99.9%
Genauigkeitdigitalisiert, denn kein Drucker kann µm Breite Pixel drucken.

Speicherberechnung:
Ich gehe davon aus, dass der PC eine Farbabstufung von64 Farben
pro Pixel (im eingescannten Bild) unterscheiden kann (6Bit pro Pixel)

Jetzt wird gerechnet: 1Blatt A4 (~30cm x ~21cm) das entspricht
300000µm x210000µm = 6.3x10^10µ²m (also am PC 6.3x10^10 Pixel mit je 6Bit)

das sind...

3.78x10^11Bit = 4.725x10^10Byte = 46142578kByte = 45061MByte =

44Gbyte


Jetzt die Überlegung.... wie haben wir es geschafft,die enorme Datenmenge
von ca. 500GByte in eine Bitmap-Datei (*.bmp - ohneKomprimierung)
zu bringen, welche nur 44GByte groß ist??? (Komprimierungsrate:91.2%)

Kleiner Denkanstoß: Man könnte den Umweg über den Drucker und scannerweglassen,
und das Bild an einen PDF - Drucker senden *gg*



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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 19:50
du hast das systemnet verstanden^^


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 19:59
Zu 1.: Stimme ich ohne Einschränkung zu.

Zu 2.: Neue Techniken kossten immersehr viel, mit der Massenverbreitung sinken auch die Preise, gerade im PC-Bereich.

Zu 3.: Dummerweise vergilbt Papier und das in den letzten 100 Jahren hergestelltPapier enthält so viel Eigensäure, dass es sich selber zersetzen würde, wenn man sienicht entfernte. Ich bin nicht sicher, ob inzwischen alle Papiere säurefrei genughergestellt werden aber es gibt wohl schon Sorten, die die Zeit überdauern könnten.

Naja, jedes PC-Medium wird mit der Zeit zu klein, daran wird in Seatle schließlichhart gearbeitet. ;-) Aber überleg mal folgendes:

Wenn auf ein Din A4 Blatt 250Gb passen dann sollten auf ein Din A5 Blatt (in etwa die Grundfläche einer typischen HD125 Gb passen. Was glaubst du, wieviele Blatt Papier man übereinanderlegen kann, um aufdie Höhe einer HD zu kommen, selbst wenn das Papier zur besseren Haltbarkeit nochlaminiert wird?

CU m.o.m.n.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 20:07
@wischi

Es geht doch nicht darum, dass man aus den Informationen auf dem Papiereine Bitmap (oder andere Datei erstellt). Es geht hier doch um die Information an sichund wie sie ausgelesen wird. Wenn ich 500Gbyte auf einem A4 Blatt speichere bleiben esauch 500Gbyte. Scannst du das A4-Blatt ein und erstellst eine >normale< Bilddatei darausdann hast du im Prinzip gar nichts gekonnt (im Sinne der eigentlichen Information, diedarauf gespeichert ist). Das wäre wie als wenn du versuchen würdest ein Foto von einer CDzu machen um die darauf befindlichen Informationen auszulesen.

KleinerDenkanstoß: Man könnte den Umweg über den Drucker und scanner weglassen, und das Bild aneinen PDF - Drucker senden *gg*

Ich glaube eben da liegt der Denkfehler. DasSpeicher-Medium ist das Papier..keine Datei und auch keine Bitmap. Dieses Medium mussausglesen werden. Aber nicht das eingescannte Bild des A4-Blatts selbst ist entscheidend(oder dessen Dateigröße) sondern wie Art und Weise wie die codierten Informationen entschlüsselt und verarbeitet werden. Das einmal gescannte Bild ist völlig irrelevant.Der spezielle Scanner wird vielleicht nichtmal ein Bild erstellen. er tastet das Blattnatürlich (mehr oder weniger) normal ab aber entscheidend ist hier, dass aus den Datenkein Bild errechnet wird sondern die dem Bild zugrunde liegenden Informationenentschlüsselt werden. Eben wie bei der Abtastung einer CD mit Hilfe eines Lasers.


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29.11.2006 um 20:16
44 Gbyte bringt nicht viel, eine Blu-Ray speichert ja schon bis zu 50GByte.


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29.11.2006 um 20:24
Er hat ja auch falsch gerechnet weil es da nix zu rechnen gab. Wichtig ist Art, wie dieInformationen verschlüsselt und vor allen Dingen wie sie wieder entschlüsseltwerden. Prinzipiell könnte man auch auf jede stinknormale CD Informationen imGByte-Bereich(oder mehr) speichern. Mechanisch gesehn ist das sicherlich auch keinProblem, eine DVD besteht im Prinzip auch nur aus den selben Materialien, nur die "Bergeund Täler" sind hier anders und kompakter auf die CD aufgebracht. Mit blauem Laserlichtkann ich diese enger gepackten Höhen und Tiefen aufgrund der kürzeren Wellenlänge desblauen Lichts auslesen.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 20:32
Auf einer CD ist ein Spurabschnitt von ca. 278 Nanometer Länge eine Bitzelle, einKanalbit (Null oder Eins) Nur wenn man den Spurabschnitt verkleinert, kann man mehrInformationen speichern wie bei der DVD > Blu-Ray, und auch ganz egal ob auf Papier odersonstwas!

Die einzige Alternative ist, das die Bitzelle selber, verschiedeneFarbzustände annehmen kann, die auch ausgelesen werden können! Das ist dann dasMega-Bitmap aber nicht digital fertig gespeichert wie üblich für den Computer, sondernanalog in Farben die erst in 1 und 0 digitalisiert werden müssen!


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29.11.2006 um 21:28
Nur wenn man den Spurabschnitt verkleinert, kann man mehr Informationen speichern wiebei der DVD > Blu-Ray, und auch ganz egal ob auf Papier oder sonstwas!

Beider Blue Ray sagt doch schon der Name, dass es sich um blaues Laserlicht handelt. Damitkann man kürzere Abstände erfassen kann.

Um auch hier wieder die hiesigeEnzyklopädie zu zitieren:

CD

Das kürzeste vom Laserpunktauslesbare Pit/Land ist aus physikalischen Gründen knapp einen Mikrometer lang (833 nm,limitierende Größe ist der Durchmesser des optimal fokussierten Punkts).

Zwar sind die Spurabschnitte 278 nm groß, einen einzelnen Spurabschnitt könntest duaber überhaupt nicht mit einem normalen LAser auslesen. Da der Fokus eben bei 833 nmliegt, was auch der Grund ist warum mehrere Spuren gleichzeitig als ein Bit ausgelesenwerden.

Blue-Ray

Die Blu-ray Disc basiert, wie die HD DVD,auf einem blau-violetten Laser mit 405 nm Wellenlänge

Mit (Laser)Lichtkürzerer Wellenlänge, wie hier verwendet kann ich auch geringere Abstände auslesen.


Natürlich kann man mehr Informationen speichern, wenn man die Abstände weiterverringert. Nur die Frage des Auslesens der Information ist der Knackpunkt. Wie gesagt,technisch gesehn ist es einfacher Information auf ein Medium aufzubringen als diese auchwieder auszulesen. Du kannst also, abhängig vom Grad der möglichen technischenKomprimierung auch auf eine CD theoretisch noch kleinere Spuren aufbringen. Nur wird direben kein Laser diese Information auslesen können.



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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 21:30
ich hielte es für erstrebenswerter, das medium in seiner langlebigkeit zuverbessern,statt in seiner kapazität.
natürlich muß da ein mittelweg gefundenwerden,aber wenn ich daran denke ,daß zb musik von heute auf den aktuellen medien in 100jahren verschwunden sind wird,naja...die qualität der musik mal außen vor;), es geht wohlmehr um alles was wir wissen.......
hier wäre wohl gemustertes goldpapierhinter glas die lösung;)


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29.11.2006 um 22:11
@MyMyselfAndI

Zu 2: Nun das mit den Kosten ist zwar so das es immer billigerwird, aber diese Technologie wird zumindestens immer teuere sein als ein CD Laufwerk. EinCD Laufwerk macht nix anderes alls ein Lichtstrahl mit einer wellenlänge auszusenden, undden phasenwinkel des reflektierten Lichtstrahls zu messen, d.h. er misst nur 2 zustände,0 oder 1
Ein optischer Scanner misst aber mehr zustände (kommt auf die farbauflösungdrauf an), also muss er auch bei hohen stückzahlen immer teurer sein als ein CD Laufwerk.Und ob man diesen Preis auch bei einen billigen 40 bis 100 Euro Player zahlen will istsehr fraglich. (nicht alles läuft am PC)

Zu 3: Wenn das Medium wirklichoptisch mit Farbe beschrieben wird dann ist diese Speichermethode sowieso umsonst, da esnur read only ist.

Und um eine neue Technologie durchzusetzen müssen noch immeralle drei faktoren akzeptabel sein, und dies ist einfach nicht der fall

@wischi

also ohne kompression geht in der digitalen welt sowieso nix mehr, da geht deinerechnung nie auf. Besonderst nicht wenn du an digitales fernsehen wie hdtv etc denkst.Sogar Bitmaps werden teilweise mit RLE kompremiert. (Kompression heißt nicht unbedingtQualitätsverlust)


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29.11.2006 um 22:39
@Speicherung mittels "Farben"

Was sind denn bitte "Farben"? (allgemein und indiesem mikroskopischen Bereich speziell)

Ich denke ihr begeht hier einenfundamentalen Denkfehler


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

29.11.2006 um 23:22
@http:

Zu 2.: Lassen wir uns einfach mal von der Preisentwicklung überraschen(falls sich diese Erfindug überhaupt durchsetzt).

Zu 3.: Die CD war anfangs auchread only (und auch heute, wo praktisch jeder PC einen CD-Brenner hat sind die meistenCDs nur einmal beschreibbar), das allein hat ihren Siegeszug nicht verhindert,ebensowenig den der DVD.

CU m.o.m.n.


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29.11.2006 um 23:28
hm was dann jetz wohl schon so auf einigen blättern gespeichert ist... :)


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30.11.2006 um 01:26
Kratzfeste DVDs gibt es doch schon zu kaufen, nennt sich ScratchProof und ist bestimmtauch besser als nur Glas.

Was sind denn bitte "Farben"? (allgemein und indiesem mikroskopischen Bereich speziell)

Innerhalb einer gewissenWellenlängen-Toleranz, z.B zwischen rot und blau, haben Farben unendliche vieleAbstufungen, da könnte man doch theoretsch jeden erdenklichen Wert zwischen Bit und Gbyteeine einzigen Farbwert zuteilen, oder nicht?


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 01:42
Beispiel eine Zeigeruhr! Die kann mit ihren zwei Zeigern 12 Stunden anzeigen und jede mit60 Minuten, das macht 720 Möglichkeiten, also 720 bit! Nimmt man aber noch einenSekundenzeiger hinzu, sind es schon 43200 bit = 5400 Byte = 5.27 Kbyte! Da könnte manalso nur mit den 3 Zeigern, sofern sie denn stillstehen, schon eine lange SMS kodieren!

Bei den Farben genauso, da sind erstmal nur 2 Grundfarben, aber dazwischen, kannman im Prinzip genauso unendlich viele Zwischenwerte anlegen! Die Frage ist nur wie hochsind die Scanner entwickelt, die die Unterschiede auslesen können und die Schreibgerätedazu!


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