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256 Gigabyte auf A4-Blatt

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grenzwissen, Erfindung, Speicherverfahren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 15:43
@micj: A4 ist A4, in den USA hat's ne andere Norm.

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micj ehemaliges Mitglied

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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 15:44
A4 ist A4, in den USA hat's ne andere Norm.

Ich meine aber inIndien. Und es heisst doch eigentlich Deutsche Industirenorm oder?^^

Gruss Mic_J


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 15:46
@micj: Du hast USA geschrieben. ;) Ob man in Indien jetzt jetzt die DIN übernommenhat, weiss ich nicht, aber wenn die dort Papier nach DIN verwenden, dann ist A4 auchgenau so groß wie bei uns.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 15:51
"Die deutsche Norm diente als Grundlage für das internationale Äquivalent DIN EN ISO 216,das wiederum in fast allen Ländern adaptiert worden ist. Unterschiede gibt es meist nurin den erlaubten Toleranzen. Parallel existieren, etwa in den USA und Kanada, auchtraditionelle, meist weniger systematisch und praktisch aufgebaute Systeme."

(Wikipedia: Papierformat)

Und da Indien mal englischeKolonie war, würde ich mal darauf tippen, dass dort in Sachen Papier auch internationalerStandard verwendet wird. ;)


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micj ehemaliges Mitglied

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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 15:51
Du hast USA geschrieben. Ob man in Indien jetzt jetzt die DIN übernommen hat,weiss ich nicht, aber wenn die dort Papier nach DIN verwenden, dann ist A4 auch genau sogroß wie bei uns.

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aberich habe geschrieben:

Achja, zuerst muss es ja noch funktionieren,mit den 256 Gigabyte auf das A4 Blatt. Haben die eigentlich auch genau diese Grösse? InUSA sind die ja grösser....

Tut mir leid wenn das nicht sorübergekommen ist :)

Sonst finde ich diese Idee genial, wie das imEröffnungspost schon erläutert habe. Hoffen wir mal, dass dieser Typ etwas draus macht.

Gruss Mic_J


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 15:59
UV-beständige Pigmente gibt es, Alternativen zu Papier gäbe es auch zur Genüge undentprechende Schreib- und Lesegeräte sollten wohl auch machbar sein.

* Wiewillst du eine Farbe 100% genau einlesen, wenn schon die heutigen lesegeräte eine extremeFehlerkorrektfunktion eingebaut haben müssen?

* Wie willst du ein chemischesElement herstellen, dass NICHT durch äußere Einwirkung veränderbar ist (Tinte, Papier)

* Wie willst du Informationen mithilfe von Farben speichern, wenn dasFarbspektrum begrenzt und durchmischt ist?

* Wie willst du das Waldsterben durchdiese Technik entschuldigen? :D


Ich finde das Prinzip jedenfallsziemlich vielversprechend. Weg von den Nullen und Einsen, mehr Information proSpeichereinheit.

Das wird niemals funktionieren. Ein Rechner kann nur dasBinärformat. Jegliches andere Format erfordert wiederrum algorithmen, die auf demdatenträger selbst oder auf dem Computer (in diesem Falle) ernorme Resourcen benötigen.

Das Projekt ist nur auf dem Papier (haha) möglich und nicht praxis-bezogen...


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 16:10
"Wie willst du eine Farbe 100% genau einlesen, wenn schon die heutigen lesegeräte eineextreme Fehlerkorrektfunktion eingebaut haben müssen?"

Laser macht's möglich.Mit exakt definierten Wellenlängen könnte man ziemlich exakt arbeiten. Ob das dann fürden Heimanwender noch bezahlbar wäre, ist eine andere Frage.

"Wie willst du einchemisches Element herstellen, dass NICHT durch äußere Einwirkung veränderbar ist (Tinte,Papier)"

Festplatten, CDs, DVDs, Disketten...auch alles durch äussere Einwirkungveränderbar.

"Wie willst du Informationen mithilfe von Farben speichern, wenndas Farbspektrum begrenzt und durchmischt ist?"

Das ist nur eine Frage derGenauigkeit des Schreib- und Lesevorgangs. Natürlich sollten extrem feine Abstufungenvermieden werden, aber knappe 100 Farbwerte sollte auch ein handelsüblicher Scannerhalbwegs exakt auseinanderhalten können. Zudem wäre eine Kalibrierung des Systems mittelsentsprechend genormter Farbbalken auch kein Problem.

"Wie willst du dasWaldsterben durch diese Technik entschuldigen?"

Es muss ja nicht zwangsläufigPapier sein. ;)

"Jegliches andere Format erfordert wiederrum algorithmen, dieauf dem datenträger selbst oder auf dem Computer (in diesem Falle) ernorme Resourcenbenötigen."

Ja und? Vergleich mal, wie lange pkzip 1990 gebraucht hat, um einTextdokument von 1 MB zu komprimieren, und wie lange es jetzt noch dauert.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 16:17
Das wird niemals funktionieren. Ein Rechner kann nur das Binärformat. Jegliches andereFormat erfordert wiederrum algorithmen, die auf dem datenträger selbst oder auf demComputer (in diesem Falle) ernorme Resourcen benötigen.

Das ist die Arbeiteines ganz normalen Scanners, der scannt das Bild und danach hat man eine beliebige Dateiauf dem Rechner, das Problem ist nur eine Fotokopierer hat noch nicht die Auflösung umrein optisch analog eine DVD zu kopieren! Solange man die DPI Auflösung nocht nicht hat,kann man mit den Farben auch noch nicht gegen die herkömmlichen Laufwerke konkurieren!

Ein RGB Pixel ist 24Bit gross, da darf es demnach um einen Gewinn zu erzielen,auch nicht mehr als das 24fache größer sein als ein typisches gebranntes Pit/Land aufeiner heutigen DVD!


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 16:28
@ashert: Falsch verstanden. Das Grundproblem bei Speichereinheiten, die mehr als zweiverschiedene Werte darstellen können, wäre die Übersetzung ins Binärformat, da derComputer nur damit was anfangen kann. Und das verbraucht wiederum Rechenleistung.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 16:30
Man könnte übrigens auch CMYK statt RGB verwenden, das wären dann 32 Bit. Aber so vieleunterschiedliche Farbtöne können wohl unmöglich unterschieden werden.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 16:52
@ Hybrid.Ant

Man möge sich mal von der Vorstellung der "Pixel" lösen.Wenn ich eine kleinste optische Speichereinheit habe, dann habe ich verschiedeneMöglichkeiten, dieser eindeutige Werte zuzuweisen: Farbe und Form. Von mir aus stelle Dirauch mal runde Pixel oder sechseckige vor. Nicht immer so digital denken. :)

Du kannst Dich da gerne von lösen, wird Dir aber nicht helfen. Wir brauchen einebestimmte Fläche, für die Speicherung eines Bits, holografische Speicher mal außenvorgelassen.

Deswegen eben auch mein Hinweis, „Datendichte“, Du solltest Dichmal mit beschäftigen, man merkt, dass Du es noch nicht getan hast. :)

Wenn Dusechseckige Pixel hast, verlierest Du Platz, den Du brauchst nun eine Fläche, auf der Dunun Kreise, Dreiecke und n-Ecke abbilden kannst. Das das definitiv kein Vorteil für dieDatendichte bringt sollte jedem klar sein, ansonsten bitte mal ein Beispiel, was mannachrechen kann.

Noch mal, die erste Frage ist, wie groß ist die Fläche,welche ich benötige um 1 Bit zu speichern.



nocheinPoet: "Ich habeviel mit Bildkompression zu tun gehabt, und auch einige Algorithmen geschrieben."

Man merkt's. :)

Du meinst aber nicht Dich damit, oder?


Beispiel: Ich habe 64 verschiedene Farben zur Verfügung, macht 16 mögliche Werte.

Wie nun, Du meinst pro Pixel?

Was für 16 Werte?


Dazu habe ich noch 64 verschiedene Formen für eine einzelne Speichereinheit, machtwiederum 64 mögliche Werte.

Das das mit Deiner Form nichts wird, ist schonschwer zu begreifen was?


Also könnte ich mit einer einzigenSpeichereinheit alle Zahlen von 0 bis 4095 darstellen oder einen Satz aus 512ASCII-Zeichen.

Wie groß ist die Speichereinheit, welche Grundfläche hat sie?
Noch mal, wie schon gesagt, wenn ich die Anzahl der Bits pro Pixel erhöhe, kann ichlogischer Weise dann eben diese Anzahl an Bits mit einem einzelnen Pixel kodieren. Mitjedem Bit, was hinzukommt, pro Pixel, halbiert sich die Fläche, welche nötig ist, um dieInformation zu speichern.


Beispiel:

Wir wollen 4 Bit speichern,bei s/w sind das 2 * 2 Pixel, also 4 Pixel, wenn 1Px = 1mm * 1mm brauchen wir also 4Quadratmillimeter an Fläche.

So haben wir nun aber 4 Werte für ein Pixel (2Bit) p1 = (00,01,10,11) brauchen wir natürlich nur noch die halbe Fläche, da wir eben nunmit 1px 2 anstatt 1Bit beschreiben.

Bei 24Bit (rgb) ist die Fläche eben 512malkleiner, als wenn wir s/w Pixel nutzen würden.


Ich finde das Prinzipjedenfalls ziemlich viel versprechend. Weg von den Nullen und Einsen, mehr Informationpro Speichereinheit.

Dann beschäftige Dich doch mal mit holografischenSpeicherprinzipien, wird Dir bestimmt gefallen.



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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 17:07
Das Grundproblem bei Speichereinheiten, die mehr als zwei verschiedene Wertedarstellen können, wäre die Übersetzung ins Binärformat, da der Computer nur damit wasanfangen kann. Und das verbraucht wiederum Rechenleistung.

Ja sag ich doch,und genau das ist die Arbeit eines Scanners!


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 17:19
Bei 24Bit (rgb) ist die Fläche eben 512mal kleiner, als wenn wir s/w Pixel nutzenwürden.

Wieso 512? Du meinst 24! Wenn man eine RGB Farbe normal Binärspeichert, ist der Code dafür 24Bit lang und nicht 512!

Beispiel ROT ist Hex#FF0000 bzw. Binär nur 111111110000000000000000
dafür brauch ich doch nicht 512Binärzeichen?


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 17:31
@ Ashert

Wieso 512? Du meinst 24! Wenn man eine RGB Farbe normalBinär speichert, ist der Code dafür 24Bit lang und nicht 512!

Sorry, hastrecht, ich habe zu schnell geschrieben, Familie hat gedrängelt, rausredet…

Wennwir etwas 24mal halbieren, kommt natürlich 8.388.608 :), was heißt wir brauchen also nurden 8.388.608ten Teil, einer s/w-Fläche.

Danke für den Hinweis.



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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 17:36
@nocheinPoet:

Ball flach halten. Nur mal so als kleiner Tip...:|

Mannehme:

Ein Raster von 8*8 Punkten, deren Grösse etwa im Bereich der Pits undLands einer handelüblichen CD oder DVD liegt.

Man benutze binäre Schreibweise,also schwarz und weiss für 0 und 1. Ergibt 64 verschiedene binäre Werte, die sodargestellt werden können.

Man benutze statt schwarz und weiss 64 verschiedeneFarbtöne. Somit vervielfacht sich die Anzahl der darstellbaren Werte, da ein Feld auf demRaster nun selbst 64 verschiedene Werte annehmen kann und schon sind wir bei 64*64=4096möglichen Werten, die somit dargestellt werden können.

Man nehme nun im nächstenSchritt Abschied von den einzelnen Feldern und überlege sich 128 verschiedenegeometrische Figuren (Linien in verschiedenen Winkeln, Quadrate, Kreise, Dreiecke), dieinnerhalb der Fläche dieses Rasters analog (also quasi per Plotter und nicht perDrucker) dargestellt werden können.

Damit kommt man auf 128*64 (mögliche Formenmal mögliche Farben) maximal darstellbare Binärwerte, was 8192 einzelnen Bits entsprechenwürde.

Womit ich auf der selben Fläche, auf der ich mit DVD-Technik gerade mal64 Bits speichern kann, eine Datenmenge von 8192 speichern kann. Rein hypothetischnatürlich, in wie weit das technisch machbar ist, ist eine andere Frage.

Ist dasPrinzip jetzt klar?



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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 17:37
Blablubb, wer den Rechenfehler findet, darf ihn behalten...*g*


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 17:41
64 Felder binär = 4096 mögliche Werte.

64 Felder und 64 verschiedenen Farben =262144 mögliche Werte.

Dann bräuchte man über 4096 verschiedene geometrischeFiguren, um noch einen draufzulegen gegenüber der Bit-Darstellung. Kompliziert, aber wohlnoch machbar.


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30.11.2006 um 18:05
@ Hybrid.Ant

Du verstehst das Problem mit dem Raster nicht, oder?

Um Deine „Formen“ abzubilden, brauchst Du eine Fläche. Gehen wir mal von einerKantenlänge X aus, die Fläche ist dann also X*X.

Um nun ein Kreis, ein Dreieckund ein Stern von mir aus darauf abzubilden, benötigst Du ein Raster, das heißt Du musstdie Fläche in kleinere zerlegen. Wenn Du einen einfachen Raster nimmst, also 8*8Einzelflächen, brauchst Du eben auch wieder 64 mal mehr Bit.

Ich erkläre es malgenauer.

Benutzen wir doch mal anstelle Deiner Formen Buchstaben und greifen aufeinen einfachen ACCII-Code zurück, der hat bei einer Buchstabengröße von 8 eine 8*8Matrix, je nach Zeichensatz, gehen wir mal davon aus.

Der Zeichensatz wird mit 8Bit sprich einem Byte kodiert, es gibt somit 256 mögliche Zeichen.

Um aber nun1 Zeichen zu kodieren brauche ich 8 Bit. Ich kann nun nicht sagen, ich schreibe an dieStelle, wo ich sonst nur ein Pixel schreibe, einen ganzen Buchstaben, denn dafür braucheich eben an der Stelle und auf der „Minimalfläche“ nun für jeden Pixel, 8 Bit, wasentweder bedeutet, ich muss die Fläche für 1 Bit kleiner machen, um eben dort 8 Bitunterzubringen, oder ich nehme mehr Fläche dafür.

Im ersten Fall, habe ich wohldann nicht die Minimalfläche gehabt, welche nur für ein Bit reicht, denn sonst könnte ichsie ja nicht verkleinern.

Der andere Fall zeigt, das Du für mehr Information,dann eben auch immer mehr an Fläche brauchst, ich hoffe nun wird es mal so langsamklarer.



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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 18:25
Festplatten, CDs, DVDs, Disketten...auch alles durch äussere Einwirkung veränderbar.

Was glaubst du, warum man nach neuen Möglichkeiten sucht?


aber knappe 100 Farbwerte sollte auch ein handelsüblicher Scanner halbwegs exaktauseinanderhalten können.

Kann aber nicht, da die Werte so gut wie immerSchätzungswerte sind und das gescannte Bild in die richtige Größe interpoliert wird.

Man kann keine Farbe 100% einlesen.

Und schon 99% macht 1% Fehler wasbedeutet, dass du es gleich lassen kannst...


Es muss ja nichtzwangsläufig Papier sein.

Das mit dem Waldsterben war ja nurn Joke ;)


Ja und? Vergleich mal, wie lange pkzip 1990 gebraucht hat, um einTextdokument von 1 MB zu komprimieren, und wie lange es jetzt noch dauert.

Du kannst nicht das Komprimieren von digitalen Daten mit dem Einlesen undAnschließenden Komprimieren von anaolg-daten vergleichen.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 18:25
Hört sich nach großem Bullshit an, das könnte zwar funktionieren, aber niemals mit 256GB. Mal abgesehn von der exorbitanten Fehlerrate.

Dazu werden dieInformationen in verschiedene geometrischen Mustern

??? Rein logisch gesehenerreicht man mit einzelnen Bits (also qualitativ gesehen chaotisch) die maximalstmögliche Datendichte. Geometrische Muster ist völliger Blödsinn und entlarvt das ganzeeigentlich sofort als Ente...


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