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256 Gigabyte auf A4-Blatt

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grenzwissen, Erfindung, Speicherverfahren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 02:31
um mal die idee von wischi nochmal aufzugreifen, wenn man das nunnicht ausdrucken und wieder einlesen möchte, sondern es für die komprimierung benutz,also ähnlich wie ne rar datei, wäre doch auch schon super, denn schließlich wäre es jaauch nur ein bild laut des artikels, ohne einstanzungen ect. sondern nur geometrischeformen und farben, also vom computer erkennbar.

Weiß aber net wie lange esdauern würde bis die komprimierte datei wieder entpackt ist, aber den ansatz seiner ideefand ich schon gut, und dann könnte man es auch prima mit der heutigen hardwarekombinieren.

Naja die zeit wird es zeigen und wir haben ja in den letzten jahrennun schon sehr oft die speichermedien gewechsel, also net immer so auf diese tolle rundescheibe schauen, auch wenn alledavon so beindruckt sind ;P


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 08:33
@Baltharzar:

An meiner Rechnung war nix falsch, dass hab ich mir schon überlegt*gg*
Wenn ich ein Papier mit einer So enormen Auflösung kopiere und wiederausdrucke...
bin ich mir ~100% sicher, dass wenn ich die eingescannte datei (44GByte)mit einem hochauflösenden Drucker wieder ausdrucke, dann kann keine Maschine der Welt denunterschied zwischen original und 'kopie' unterscheiden kann -> ich hab aus einerDatenmenge von 500GB, 44GByte gemacht.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 09:27
@wischi: An Deiner Rechnung war nichts falsch (ich hab's aber nicht nachgerechnet!) , nurhast Du nicht beachtet, dass die 500 Gigabyte an Daten schon vorher nicht ineinzelnen Bits vorliegen. ;)

Siehe ersten Beitrag im Thread: "Dazu werden dieInformationen in verschiedene geometrischen Mustern und diversen Farben gedruckt."Ansonsten würdest Du schon mal gar keine so großen Datenmengen auf ein Blatt Papierbekommen.

Die Grundidee ist ja gerade, dass man es umgeht, jedes einzelne Bitausdrucken zu müssen, was dann sowieso nur "Punkt - kein Punkt" bedeuten würde. Ich weissja jetzt nicht, wie viele Farben und geometrische Muster der Typ da verwendet hat, abergrundlegend kannst Du davon ausgehen, dass eine "Speicherzelle" auf dem Papier soviele Werte darstellen kann, wie es Kombinationsmöglichkeiten gibt. Und das können unterVerwendung verschiedener Farben und Muster schon eine ganze Menge sein. Dann könnte"Rotes Dreieck mit spitze nach unten" zum Beispiel für "1011011101" stehen und "SchwarzesQuadrat um 45° gedreht" für "0010101001".



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30.11.2006 um 09:28
Bitte entschuldigt schreib & tipp fehler
thx


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Peal ehemaliges Mitglied

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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 10:49
Im Prinzip ist das die annäherung an den Matrix Code

Irgentwann schauen wir dannauf das Blatt Papier und sehen das Video ^^


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 11:26
Einfache Bitmapberechnung:

Nehmen wir uns mal ein Pixel, gehen wir davon aus,das er nur schwarz oder weis sein kann, dann besitzt dieser Pixel genau 1 Bit anInformation, ich kann diesen Pixel nun auf ein Blatt Papier drucken und dannausschneiden. :)

Ernst weiter, solange ich s/w drucke hängt die Größe meinesBlattes von der Kantenlänge meines Pixels ab.

Will ich nun 8 Byte = 64 Bitspeichern, so brauche ich nur die Wurzel, was da sind 8 und weiß das ich nun eine s/wMatrix von 8 * 8 Pixel Drucken muss, um diese zu speichern, ist nun mein Pixel 0,1mmgroß, brauche ich ein Blatt Papier der Größe 0,8mm * 0,8mm.

Nutze ich nun dieMöglichkeit der Farben aus, kann ich im Normalfall 8 Bit pro Farbkanal angeben, das sindbei 3 Kanälen (RGB) 8 * 8 * 8 Bit, welche 16,7 Mil. Möglichkeiten pro Pixel ergeben.

Mit jedem Bit was dazukommt, halbiert sich die benötigte Fläche Papier.

Daswären dann bei den eben genanten 8 Bit, also 512, das heißt die Fläche die benötigt wird,wäre dann nur noch ein 512tel, der Fläche für einen s/w Druck.

So und nun könntIhr Euch mit den Informationen mal selber eine Formel stricken, die ausrechnet, bei wievielen Bits pro Farbkanal, und bei welcher Pixelfläche eben wie viele Daten auf einergegeben Fläche gespeichert werden können.

Dann schaut Euch mal das Wort„Datendichte“ an, betrachtet die von Festplatten, und welche sie in den nächsten Jahrenerreichen wird, und dann werdet Ihr erkennen, das die Struktur von Papier nie in der Lagesein wird, eine solche Datendichte zu erreichen.

Ihr könnt ja mal ausrechnen,welche Fläche eine Festplatte im Schnitt so hat, zu bedenken ist, dass in den Plattenselber sich oft bis zu fünf einzelne Scheiben befinden.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 11:47
"Dann schaut Euch mal das Wort „Datendichte“ an, betrachtet die von Festplatten, undwelche sie in den nächsten Jahren erreichen wird, und dann werdet Ihr erkennen, das dieStruktur von Papier nie in der Lage sein wird, eine solche Datendichte zu erreichen."

Da wäre ich mir aber mal gar nicht so sicher. Auf Festplatten sind die Datennämlich immer noch rein binär gespeichert, während sich bei der optischen Speicherungnoch andere Möglichkeiten ergeben, nämlich über Farben und Formen. Es sagt ja auchniemand, dass man dazu handelsübliches Papier nehmen muss. Mit den geeigneten Materialienlässt sich da bestimmt so einiges machen.

Einziger Nachteil: Um den ganzenKrempel wieder in den Rechner zu bekommen, ist dann auch wiederum einiges anRechenleistung und Zeit nötig, da jede einzelne Speichereinheit gelesen und in ihrenBinärwert übersetzt werden muss.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 12:37
Hybrid.Ant hat es erkannt. Es soll doch nicht die binäre RGB Information über eine Farbegespeichert werden, sondern die Farbe physisch selber als Träger der binären RGBInformation von 1 bis 16,7 Millionen, das ist was ganz anderes und nimmt viel wenigerPlatz weg!

Wenn allerdings die Farbe die kleinste beschreibbare Einheit ist,dann kann sie selber aber auch kein Muster mehr bilden, das mit der zusätzlichenGeometrie die noch Informationen speichern soll, ergibt eigentlich keinen Sinn. EinQuadrat ist schließlich auch nichts anderes als 8 von 9 Punkten in einem zufälligen 3 mal3 Raster, die Information ist bereits in den Farbpunkten!


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 12:42
Die Geometrie in Rastern ist jedenfalls schon deutlich größer als ihre kleinstenBestandteile, das ergibt nicht viel Sinn, das wäre etwa so als ob jemand seine acht CDsin einer ganz bestimmten Reinfolge stappelt um so noch ein zusätzliches Byte zuspeichern!


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 12:47
Die Binärspeicherung in einer zusätzlichen Geometrie ist ja schon Komprimierung, daserledigt bereits jedes Software-Kompressionprogramm mehr oder weniger gut!


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 13:02
@ashert: Ja nachdem, wie viele verschiedene geometrische Formen das Lesegerätdifferenzieren kann und wie klein diese sind, kannst Du damit aber auch die Anzahl derBits pro Speichereinheit um ein Vielfaches steigern. Mal davon abgesehen, dass wohl keinScanner auf der Welt alle 24bit-Farben differenzieren kann.


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 13:48
Etwas Geometrisches ist kein Punkt mehr, das ist mindestens zwei dimensional und kanndamit auch nicht mehr innerhalb einer Speichereinheit liegen, das ist eine Form in einembinären Raster. Wie diese Form aussieht bestimmt aber die mathematische Komprimierung, dahat der Mensch nichts mehr mit zu tun!

Wie auch immer, am Ende stehen jedenfallsdie farbigen Kristalle auf unserem Schreibtisch und umgeben uns mit sphärischen Klängen!:)

crystal02


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 13:52
@ Ashert

Hybrid.Ant hat es erkannt. Es soll doch nicht die binäre RGBInformation über eine Farbe gespeichert werden, sondern die Farbe physisch selber alsTräger der binären RGB Information von 1 bis 16,7 Millionen, das ist was ganz anderes undnimmt viel weniger Platz weg!

Lesen und verstehen ist nicht dasselbe. Essoll Information gespeichert werden, ob es nachher als Bild interpretiert wird, oder alsText, ist doch egal.

Die Frage ist, wie viele Bit kann ich in einem Pixel aufeinem Blatt speichern. Bleibe ich im s/w Bereich ist das eben nun mal nur ein Bit.

Mit jedem Bit pro Pixel, verdoppelt sich die Anzahl der Information pro Pixel.

Das heißt, ein rgb-Pixel, mit 8 Bit pro Kanal, kann eben 3 Byte oder 24 Bit anInformation speichern. So da könnt Ihr Euch drehen und winden, da beißt die Maus keinenFaden ab.

Das mit der Form könnt Ihr vergessen, ein Dreieck besteht eben ausmehreren Pixel, und bedarf eben wieder dann mehr um gespeichert zu werden.

Ichhabe viel mit Bildkompression zu tun gehabt, und auch einige Algorithmen geschrieben.

Bei Bedarf reche ich das hier aber auch noch mal für die, die nicht selberrechen können in Ruhe vor. Für die, welche meinen das ich falsch liege, würde ich nebendem Widerspruch gerne auch mal dann eine Formel als Beweis lesen. :)



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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 14:14
"Das heißt, ein rgb-Pixel, mit 8 Bit pro Kanal, kann eben 3 Byte oder 24 Bit anInformation speichern. So da könnt Ihr Euch drehen und winden, da beißt die Maus keinenFaden ab."

Vollkommen klar. Und wie viele Bit kann eine Speichereinheit aufeiner Festplatte darstellen? 0 oder 1, mehr nicht.

"Das mit der Form könnt Ihrvergessen, ein Dreieck besteht eben aus mehreren Pixel, und bedarf eben wieder dann mehrum gespeichert zu werden."

Man möge sich mal von der Vorstellung der "Pixel"lösen. Wenn ich eine kleinste optische Speichereinheit habe, dann habe ich verschiedeneMöglichkeiten, dieser eindeutige Werte zuzuweisen: Farbe und Form. Von mir aus stell Dirauch mal runde Pixel oder sechseckige vor. Nicht immer so digital denken. ;)

"Ich habe viel mit Bildkompression zu tun gehabt, und auch einige Algorithmengeschrieben."

Man merkt's. ;)


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30.11.2006 um 14:22
Beispiel: Ich habe 64 verschiedene Farben zur Verfügung, macht 16 mögliche Werte. Dazuhabe ich noch 64 verschiedene Formen für eine einzelne Speichereinheit, macht wiederum 64mögliche Werte. Also könnte ich mit einer einzigen Speichereinheit alle Zahlen von 0 bis4095 darstellen oder einen Satz aus 512 ASCII-Zeichen.


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30.11.2006 um 14:42
Nachtrag: Der obige Beitrag enthält 320 Zeichen. ;)


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 15:33
interessant wäre das im bezug auf speicherbarkeit der daten.
das wird nicht möglichsein, da tinte durch uv-einstrahlung chemisch verändert wird, wodurch die daten beibloßem lichteinfall verändert werden. z.b wenn die farbe verblasst.

Wie soll dasgelöst werden mit der Fehlerkorrektur? Z.b wenn das Blatt knickt ändert sich dieOberfläche des Datenträgers - und die Daten wären futsch...


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30.11.2006 um 15:33
Wie sollen die Daten überhaupt eingelesen werden?


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micj ehemaliges Mitglied

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30.11.2006 um 15:42
Ich sehe aber auch noch ein viel schlimmeres Problem, nämlich ob er sich mit demdurchsetzen kann oder ob er arm sterben wird und abgezockt.
Die Firmen würden dabestimmt keine Kompromisse machen wenn es um das Profit gehen würde oder?

Achja,zuerst muss es ja noch funktionieren, mit den 256 Gigabyte auf das A4 Blatt. Haben dieeigentlich auch genau diese Grösse? In USA sind die ja grösser....

Gruss Mic_J


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256 Gigabyte auf A4-Blatt

30.11.2006 um 15:42
@lightbringer: Das sind ja alles Dinge, die sich wohl mehr oder weniger einfach lösenlassen. UV-beständige Pigmente gibt es, Alternativen zu Papier gäbe es auch zur Genügeund entprechende Schreib- und Lesegeräte sollten wohl auch machbar sein.

Ichfinde das Prinzip jedenfalls ziemlich vielversprechend. Weg von den Nullen und Einsen,mehr Information pro Speichereinheit.


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