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Unser Gehirn

380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Gehirnspeicher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unser Gehirn

21.04.2009 um 07:27
@interpreter

Soweit ich verstanden habe an deinem Beispiel, benötigen diese "Fäden" am laufenden Bande den Sauerstoff aus dem Blut. Sollte mal kein Blut mit Sauerstoff da sein, werden die Fäden so instabil, dass sie reißen und somit einen Massenschaden anrichten?
Ist das so richtig?

Ist ja wirklich krass. Aber gibt es denn nichts, was dem entgegenwirken könnte? Könnte man denn nicht aus der Medizin etwas einsetzen, was dabei hilft, diese "Fäden" auch bei Sauerstoffmangel beständig zu halten?

Grüße


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 08:16
Es gibt möglichkeiten, dabei kühlt man das Hirn soweit runter, das es praktisch im Stillstand ist. Das ist ne neue Möglichkeit um Leute sozusagen zu operieren wärend sie klinisch tot sind.
Ich weiß nichs genaueres über die Technik. hab das nur aus ner Reportage


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 08:52
@interpreter

Wenn Leute klinisch tot sind, sind diese doch nicht mehr zu retten oder?
Was muss da noch operiert werden?

Außerdem ist, soweit ich weiß, das Gehirn tot wenn der klinische tot eingetreten hat.

Grüße


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 08:54
Zitat von TobspeedTobspeed schrieb:Wenn Leute klinisch tot sind, sind diese doch nicht mehr zu retten oder?
Was muss da noch operiert werden?

Außerdem ist, soweit ich weiß, das Gehirn tot wenn der klinische tot eingetreten hat.
Hier schreit es ja schon richtig nach dem Erlanger Baby :(

*blubb*


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 08:55
Man behandelt keine Leute die vorher klinisch tot waren sondern führt sie vor der Behandlung künstlich sehr nah an diesen Zustand ran
Zitat von TobspeedTobspeed schrieb:Außerdem ist, soweit ich weiß, das Gehirn tot wenn der klinische tot eingetreten hat
Dazu ist man geteilter Meinung... gibt Schulen die erst vom Tod ausgehen wenn das Herz aufhört zu schlagen, andere gehen davon aus das man tot ist wenn das Hirn nichtmehr funktioniert. Weiß nicht ob es da ne endgültige Wahrheit gibt.


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 10:06
Hier ne Info zum Erlanger Baby, wer es nicht weiß.
Sachverhalt
Am 5. Oktober 1992 verunglückte die 19-jährige Zahnarzthelferin Marion Ploch mit ihrem Pkw auf einer Landstraße. Zu diesem Zeitpunkt war sie in der fünfzehnten Woche schwanger. Bei dem Unfall erlitt sie ein Schädel-Hirn-Trauma; die linke Augenhöhle und der Schädelknochen wurden zertrümmert. Mit einem Hubschrauber wurde sie in das Universitätsklinikum Erlangen geflogen, wo man am 8. Oktober ihren Hirntod feststellte.

Die Ärzte entschieden sich, die lebenserhaltenden Maßnahmen fortzuführen. In den darauf folgenden Wochen verschlechterte sich der Zustand der hirntoten Schwangeren zunehmend. So musste etwa das verletzte Auge wegen Entzündungen entfernt werden. Am 16. November starb auch der Fötus bei einem Spontanabort. Die lebenserhaltenden Maßnahmen für Marion Ploch wurden noch am selben Tag eingestellt.
@interpreter

Achso ist das also. Und warum wird diese Maßnahme angewandt? Etwa um den Körper des Patienten zu schonen und irgendwelche Operationen durchführen zu können?

Stimmt ja, gibt sicherlich verschiedene Auslegungen für den Tod.
Dennoch, wenn das Gehirn tot ist und der Körper noch lebt, besteht doch keine Chance mehr für den Patienten oder? Geht ja nicht ohne Gehirn.

Grüße


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 10:28
@Tobspeed
Genau das ist der Zweck. Es gibt Operationen die sich leichter bzw. nur durchführen lassen wenn der Patient in dieser Art Tod/Trauma gefangen ist, aber wie gesagt, die exakten fakten hab ich grad leider nicht zur Hand.

Ich gehe btw. auch davon aus das es vorbei ist wenn das Hirn kaputt ist, aber vielleicht gibt es irgendwann Möglichkeiten auch tote Hirne wieder zu beleben, und da der Festspeicher ja im Prinzip in der biologischen Struktur des Hirns und nicht in den elektronischen Impulsen liegt, bleibt vielleicht auch ein teil der Persönlichkeit über auch wenn die Schäden sicher schwer wären.


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 10:39
Anhang: it53639,1240303146,Farbenspiel.doc


Hallo

Das Menschliche Gehirn der Supercomputer?!?!

Ich weiß ja nicht, erst mal ist nicht nur die Speicherkapazität und die Rechengeschwindigkeit eines Computers für Dessen Leistungsfähigkeit ausschlaggebend.
Es bedarf auch noch einer guten Datenspeicherstruktur, gute Such- und Sortierroutinen und eines schnellen und breiten Bussystems.

Aber das nur am Rande ich wollte euch eigentlich mal mit zwei kleinen Test den Flaschenhals und die Superleistung eures Denkapparates deutlich machen.

Schaut euch bitte mal den Anhang an.
Versucht erst die Farben von oben nach unten möglichst schnell zu lesen.
Nun versucht möglichst schnell zu sagen in welcher Farbe die Wörter geschrieben sind.

Komisch ne?
Erkläre ich noch woran das liegt.

Jetzt mal ne super Leistung eures Rechenwerkes.

Man knan Ttexe fsat felinßed leesn owohbl die Bhucastebn vschertaut wredun, witichg ist nur das der estre und der ltetze Bchuatbse rchitig snid.


Das sollte dann eigentlich für sich sprechen.

Wie erkläre ich das ohne Romane zu schreiben?

Wenn Ihr die Augen auf macht ist das erste Bild was Ihr seht ein Schwarz Weis Bild.
Das ist besser um Formen und Strukturen zu erkennen und für die Räumliche Wahrnehmung auch.

Deshalb werdet Ihr ein Wort egal in welcher Farbe es geschrieben ist immer als Schrift erkennen und es lesen.

Die Farbe nehmt Ihr aber auch recht schnell wahr, das liegt im Millisekunden Bereich, das kann für die Verzögerung bei Farberkennung nicht relevant sein.

Bei dem Farbtest sieht das so aus.
Wenn Ihr die Objekte betrachtet, erkennt Ihr die Formen als Buchstaben setzt sie zu Worten zusammen und sucht die Dazugehörige Bedeutung ( Farbe ).
Fertig!

Wenn Ihr die Schriftfarbe benennen wollt.
Erkennt Ihr die Formen setzt sie zu Worten zusammen und sucht die Dazugehörige Farbe. Registriert die Schriftfarbe vergleicht sie mit der Umgebungsfarbe und sucht dann das Wort für diese Farbe.

Noch nicht fertig!
Dieses dauert nämlich auch nur Millisekundchen länger.

Nun habt Ihr in Eurem Arbeitsspeicher nämlich 2 Farben die Schriftfarbe und die geschriebene Farbe.
Und dann kommt das was aufhält.


>>>Ihr müsst euch entscheiden.<<<

Und das kann dauern. ;-)

Und da glaube ich ist uns der Compi von anfang an überlegen.
Er entscheitet nämlich immer sofort, zur Not, wenn alle Werte gleich sind, geht er Alphabetisch vor oder gibt einfach einen Wert nach dem anderen wieder.


Gruß
Mailo


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 10:52
@Mailo
Niemand sagt das das Hirn dem Computer in jeder Hinsicht überlegen ist ;)

Aber interessanter Beitrag.

hältst du es für einen Vorteil des computers das er seine Sinneseingänge auf die Werte begrenzen kann die er sucht? Ich denke nicht das es irgendwelche Kreativität gäbe wenn Menschen das könnten also würde ich dir da widersprechen.


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 11:12
@interpreter
Der Compi wird immer nur die relevanten Daten in seine ( Überlegungen ) einbeziehen.
Das ist bei der Suche noch einer Lösung für ein Problem auch die beste Vorgehensweise.

Ich denke das in ein paar Jahrzehnten der Compi auch auf dem kreativem Feld den Menschen die Hand reichen kann.

Was ich eigentlich sagen wollte ist das der Mensch sich durch seine Neigungen und Vorlieben immer selbst im Wege steht.

Der Vorteil des Compis ist das er solche Sachen wie Neigungen, Vorlieben und Gefühle nicht hat.
Darum wird er uns auf allen Ebenen schlagen!

Nicht das ich den Compi für den besseren Menschen halte.
Dadurch das er keine Gefühle hat, steht er sich nicht selbst im Weg wie der Mensch.
Kann aber auch keine Lebensfreude erfahren das ist traurig.

Traurig ist auch das Menschen mit weniger emotionalen Werten es weiter bringen wie sehr emotionale Menschen. Weswegen die Welt so aussieht wie sie aussieht.
Das ist aber ein anderes Thema.

Gruß
Mailo


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 11:17
@Mailo
nur die relevanten Daten einzunbeziehen ist die beste Lösung. ABER nur unter der Vorraussetzung das man alle relevanten Daten kennt. Das tut der Computer nicht. Er ist auf seinen eingegrenzten Ereignishorizont beschränkt und wird zwangsläufig Daten ignorieren die zwar relevant sein könnten, die er aber nicht kennt.


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 11:36
@interpreter

Was man nicht weiß das weiß man nicht da geht es dem Compi wie dem Menschen.

Der Compi wird, wie der Mensch auch, erst mal alle Daten die für die Problemlösung relevant sein könnten zusammentragen.

Aus diesen Daten wird er versuchen eine Lösung zu basteln.
Wenn Dieses nicht gelingt, kann der Compi sagen „ Antwort nicht möglich, nicht genug Daten“.

Oder man Programmiert in etwas kreativer.
Und lässt in dann versuchen, aus allen Ihm zu Verfügung stehenden Daten, eine Lösung zu basteln.

Unabhängig davon ob es Ihm nun gelingt eine Lösung zu finden, kann man dann von Kreativität sprechen!

Gruß
Mailo


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 11:39
@Mailo
Zitat von MailoMailo schrieb:Oder man Programmiert in etwas kreativer.
Und lässt in dann versuchen, aus allen Ihm zu Verfügung stehenden Daten, eine Lösung zu basteln.
Womit er aber wieder das selbe Problem hätte das du dem menschlichen Gehirn vorgewurfen hattest oder nicht? Das schlussfolgert schließlich aus allen Daten und nicht nur aus den relevanten.


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 11:48
In etwa ja.

Bei dem Compi würden Sie nur Prioritäten heißen und nicht Gefühle.
Und er würde diese aufgrund von Logik setzen, und nicht aufgrund von Neigungen.


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 11:51
Ich muss euch leider nochmals darauf hinweisen, dass ihr das Gehirn nicht mit einem Computer und andersrum vergleichen könnt. Mit Computern kennt man sich eigentlich in jeder Hinsicht aus, da diese ja aus Menschenhand erfunden wurden.

Jedoch ist das Gehirn noch teilweise unerforscht und somit sind einige Sachen vielleicht immernoch verborgen.

Aber was ihr beide gesagt habt, stimmt schon.

Grüße


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 11:53
@Mailo
Naja... zumindest find ich es ziemlich fraglich ob das viel besser wäre. Schließlich gibt es ja auch positive Gefühle.

Ausserdem ist ein Teil der Kreativität des Menschens das er sozusagen seinen Programmcode ständig anpassen kann. Wenn du das dem Computer auch erlaubst, wie willst du dann verhindern das sein selbstgesetzten Prioritäten nicht irgendwann die Gestalt von Gefühlen bekommen und er seine Prioritäten/Gefühle als Teil seiner logischen Schlussfolgerungen einsetzt die damit zu Neigungen würden.


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 11:56
@Tobspeed
Grenz das doch nicht so ein ;) Ich finde der Computervergleich setzt durchaus interessante Aspekte vorallem da ihr ja am Anfang des Threads diese Vergleiche gezogen habt mit dem Speicher etc.


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 12:00
@Tobspeed

Ich muss dich leider enttäuschen.

Computer haben CPU´s konstruiert.
Und selbstlernende Programme sind auch schon lange am laufen.

Kein Mensch kennt sich wirklich mehr bei denen aus.

Also die Kontrolle haben wir schon längst verloren, zum Kontrollieren benutzen wir auch am besten Computer.

;-)

Gruß
Mailo


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 12:03
@interpreter
>>Ausserdem ist ein Teil der Kreativität des Menschens das er sozusagen seinen Programmcode ständig anpassen kann. Wenn du das dem Computer auch erlaubst, wie willst du dann verhindern das sein selbstgesetzten Prioritäten nicht irgendwann die Gestalt von Gefühlen bekommen und er seine Prioritäten/Gefühle als Teil seiner logischen Schlussfolgerungen einsetzt die damit zu Neigungen würden.<<

Sehr schön darüber sollte man Nachdenken.

Ich schrieb doch schon das Compis NICHT die besseren Menschen sind.

Gruß
Mailo


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Unser Gehirn

21.04.2009 um 12:45
@Mailo
@interpreter

Is ja gut ^^, möchte nur nicht, dass hier nur noch von Computern die Rede ist :D

Computer sind keine Menschen, denn die haben nichts menschliches an sich.
Ist doch alles elektronisch und nicht organisch.

Grüße


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