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Unser Gehirn

380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gehirn, Gehirnspeicher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unser Gehirn

30.06.2009 um 22:55
Zitat von akula1akula1 schrieb:Unser Gehirn konnte bis jetzt die grössten Fehler der Menscheheit nicht verhindern.
nicht?
nicht immer, ...
manchmal wohl schon;)


Stanislaw Petrow und das Geheimnis des roten Knopfs

Markus Kompa 20.06.2009

Was geschah wirklich im September 1983?

Historiker in Ost und West sind sich heute weitgehend darüber einig, dass die riskanteste Phase des Kalten Kriegs der [local] Herbst 1983 markierte. Während dieser zwischen den Supermächten denkbar gespannten Situation ereignete sich im russischen Kontrollzentrum zur Früherkennung amerikanischer Angriffe ein Vorfall, der dem amerikanischen Experten Bruce Blair zufolge die Menschheit am nähesten an einen Atomkrieg gebracht hatte: So hatte eine Computermeldung über anfliegende Interkontinentalraketen binnen Minuten eine Entscheidung über einen Gegenschlag erforderlich gemacht. Der diensthabende Offizier [extern] Stanislaw Petrow bewahrte Nerven und bewertete die plausible Information des als zuverlässig geltenden Systems aus einem Bauchgefühl heraus als Fehlalarm. In den letzten Wochen hatte der Autor ausgiebig [extern] Gelegenheit, mit Petrow über die fatale Nacht im September zu sprechen, über die immer wieder verfälscht berichtet wird.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30488/1.html

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Unser Gehirn

01.07.2009 um 13:56
Um seine Sicherheit zu gewährleisten, braucht Russland moderne und effektive Streitkräfte.

Das sagte Präsident Dmitri Medwedew am Mittwoch bei einem festlichen Empfang für Absolventen von Militärhochschulen und -akademien im Kreml. Es sei die Aufgabe der heutigen Absolventen, die Streitkräfte zu modernisieren, neue Ansätze bei Militäraufbau und der Truppenführung einzuführen und den Umgang mit neuen Waffentypen zu lernen.

bla bla bla


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Unser Gehirn

01.07.2009 um 14:04
Zum Glück hat unser Hirn auch sowas wie ne Firewall, sprich Filter, wäre doch krass wenn man da echt mal keine hätte und alles ungfiltert auf einen einprasseln wurde...völliger Systemabsturz, da würde einem die biologische Festplatte echt...ne...grausige Vorstellung !


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Unser Gehirn

01.07.2009 um 17:31
Die Hand ist die Ergänzung für unser Gehirn.


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Unser Gehirn

01.07.2009 um 17:59
Nein der Fuß :)


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Unser Gehirn

01.07.2009 um 18:05
@dubistnaiv
Was bitte könnte man mit dem Fuß allein machen? Bestimmt nich den abzug einer Waffe tätigen :) od. einen Computer entwickeln.


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Unser Gehirn

01.07.2009 um 23:41
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Zum Glück hat unser Hirn auch sowas wie ne Firewall, sprich Filter, wäre doch krass wenn man da echt mal keine hätte und alles ungfiltert auf einen einprasseln wurde...völliger Systemabsturz, da würde einem die biologische Festplatte echt...ne...grausige Vorstellung !
Die Firewall abstellen bei vollem Bewußtsein? Nennt sich LSD, ist krass, muss aber nicht grausig sein ;)


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Unser Gehirn

02.07.2009 um 10:19
@Lacanianer
Dann muss man noch ergänzen, das man durch das abschalten der Firewall dinge sieht die anderen "Verborgen" ist :D


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Unser Gehirn

02.07.2009 um 14:05
@md.teach
Im Grunde nicht verborgen, nur nicht bewußt, nicht wahgenommen, weil: Firewall.
Die natürlich ihren Sinn hat, permanent offen wie unter LSD ^^ nee danke ;)
LSD mag das "Joga des Westens" sein, es ist aber kein Ticket in höhere Welten. Obwohl das von einigen (Ex-) Usern durchaus geglaubt wird. Aber da glauben ja auch einige, sie könnten körperlich fliegen ^^
Der olle Timothy Leary hat in einer Zelle gesessen und geglaubt, er könne es schaffen, durch die Wand zu gehen ... die Zeit hat ihn, nach eigener Aussage, von einigen Illusionen was die Beschaffenheit der Welt angeht, befreit ;)
Was natürlich absolut wahr ist, die Wahrnehmung unter LSD oder ähnlichen Psychedelika ist sehr sehr anders als im Alltag.

http://www.clipfish.de/video/859107/die-wirkung-von-lsd/

Wer glaubt, sein "Ich" sei vom Gehirn unabhängig, der kann ja mal Etwas LSD knuspern und sich die Wirkungen unbeteilig und "neutral/objektiv" ansehn ...
*IRONIE*
Kinder, probiert das nicht zu hause!


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Unser Gehirn

04.07.2009 um 15:33
Wo findet die Liebe im Gehirn statt und wie?


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Unser Gehirn

09.07.2009 um 02:00
@neoschamane

Die Einschätzung des russischen Offiziers hat wahrscheinlich den dritten Weltkrieg verhindert. Aber wenn man den Artikel bis zum Schluß liest, dann kann einem nochmal
sehr mulmig werden. Der angebliche Anflug weniger Raketen soll ihm ja unwahrscheinlich vorgekommen sein, aber es gab eine Option mit wenigen Raketen einen Angriff zu starten, die ihm wenig später durch den Geheimdienst bekannt geworden ist.

"Hätte ich das damals gewusst, ich hätte mich anders entschieden."

Stanislaw Petrow

Au weia...
Eine böse Täuschung, die nur durch Unwissenheit keine finale Katastrophe auslöste.
Wir Menschen spinnen...


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Unser Gehirn

16.07.2009 um 09:37
@md.teach

Wissenschaftlich gesehen ist Liebe eine Ansammlung von neuronalen und hormonellen Reaktionen. Das sollte man allerdings nicht als Begrenzung sehen. Nehmen wir Beispielsweise eine Rose, die Tatsache das sie aus Atomen aufgebaut ist, macht sie meiner Meinung nach, nicht weniger schön, romantisch oder wohlduftend als sie ohne das Wissen wäre.

Wenn ich mich andererseits verliebe, mit all dem Herzklopfen, und den ständigen Gedanken an das Mädel, macht es das meiner Meinung nach nicht kaputt das ein hochkomplexes Balett von Botenstoffen, elektrischen Impulsen etc. in meinem Körper stattfindet, sondern erkenntniss-theoretisch eher interessanter. Am eigentlichen Zustand, das kann ich aus Erfahrung sagen, ändert das Wissen um die wissenschaftlichen Zusammenhänge eh nichts ;)
Dahingegen würde der Glauben das irgendeine fremde Macht mir das aus irgendwelchen Gründen eingibt, die Erfahrung meiner Meinung nach willkürlich, austauschbar und völlig trivial machen(erkenntnisstheoretisch natürlich nur, für einen Verliebten ist es sicher auch in diesem Fall egal).


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Unser Gehirn

27.10.2009 um 21:03
Interessanterweise gibt es immer wieder Fälle, die der Wissenschaft Rätsel aufgeben, was das Vorhandensein des Hirns beim Menschen betrifft ( oder eben das NICHTvorhandensein - und zwar nicht im sprichwörtichem Sinne ;) )


Hier in diesem link sind ein paar erstaunliche Fälle beschrieben :

http://nachrichten.freenet.de/wissenschaft/paranormal/ein-leben-ohne-gehirn_726126_533376.html

hier ein Auszug aus dem link :

So schildert Dr. Lorber beispielsweise in einem Aufsatz für das Magazin Developmental Medicine and Child Neurology, dass zwei Kinder ohne Großhirnrinde (der Sitz des menschlichen Geistes) bis zu ihrem (frühen) Tode vollkommen normal aufwuchsen. Die ansonsten verheerende Fehlbildung schien die Entwicklung der Kinder nicht zu beeinflussen.

Als sensationell ist ein Mann zu bezeichnen, den Dr. Lorber untersuchte. Der Mann hatte zwar einen etwas überdurchschnittlich großen Kopf, aber kein Hirn,
und doch eine enorme mathematische Intelligenz.
Sein IQ wurde mehrfach mit 126 gemessen und seine Schulnoten waren hervorragend. Doch die Untersuchung von Dr. Lorber erbrachte, dass der Mann kein Gehirn hatte. Lediglich eine etwa ein Millimeter dünne Schicht Gehirnzellen war in seinem Schädel zu finden, alles andere war Wasser. Wie konnte der Mann überleben? Die Medizin stand vor einem Rätsel.



diese Menschen kann man also net damit auf die Palme bringen, wenn man sie fragt, ob sie ihr Hirn nicht mal lieber einschalten wollen :D


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Unser Gehirn

08.11.2009 um 02:06
Ich habe jetzt extra keinen neuen Thread aufgemacht. Ich denke hier ist ein guter Platz um alle Fragen zu unserem Gehirn zu stellen. Praktisch eine Art Smalltalk Ort für unser Gehirn.
Ich wollte mal prinzipiell die Frage stellen wie es mit der rechten und der linken Hemnisphäre aussieht. Ich habe gehört das es doch nur ein Vorurteil ist das die linke Seite die "rationale" ist und die rechte Seite die "kreative".
Kennt jemand von euch ein Hirnforum? ^^


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Unser Gehirn

08.11.2009 um 16:59
Ich erhebe Einspruch.

Also es wurde ja jetzt behauptet das das Gehirn nicht mit dem PC zu vergleichen ist.

Als einen Beweis nannte der eine Prof. das ein PC bei fehlerhafter oder fehlender Information nicht arbeitet und nur "error" ausspuckt.
und im gegensatz das Gehirn aber bei beschädigten Regionen sehrwohl weiterarbeitet.

Also genau genommen sehe ich das etwas anders.

erstens ist der PC bzw. die Software nur auf den Prozess beschränkt.
Ein Algorythmus ist doch auf keiner weiterführende Existenz ausgelegt. Man könnte aber durchaus 1000 verschiedene "Verhaltensweisen" bei einem error, in eine Software intigrieren.
Als Beispiel könnte sich das Programm als "trotzig" äußern indem es den PC runterfährt.

Und das ein Gehirn auch ein "error" fabrizieren kann, liegt wohl auf der Hand.

Als Beispiel. Das Wachkoma(Koma generell). Hier führt eine Fehlinformation bzw. ein durch Sinnesorgane verabeitetes Ergeignis zu einem "absturzähnlichen" Zustand.



Ich denke das eine Software menschengleich handeln kann.
Grunlage ist hier ein millardenfach verzweigter Allgorhythmus, der eine unterschiedliche Gewichtung von bestehenden Informationen beeinhaltet. So zum Beispiel, das Leben dem Tot zu bevorzugen ist.

Und der wahrscheinlich wichtigste Faktor. Willkür !!!


So das war meine These bzw. Gegenbehauptung


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Unser Gehirn

27.11.2009 um 23:30
Zitat von RaecherRaecher schrieb am 08.11.2009:Ein Algorythmus ist doch auf keiner weiterführende Existenz ausgelegt. Man könnte aber durchaus 1000 verschiedene "Verhaltensweisen" bei einem error, in eine Software intigrieren.
Als Beispiel könnte sich das Programm als "trotzig" äußern indem es den PC runterfährt.
Damit waeren deine "errors" keine Fehler mehr im eigentlichen Sinne, sondern nur weitere conditionals im Programmfluss (gehoeren also effektiv zum regulaeren, fehlerfreien betrieb).
Du hast den Algorithmus also lediglich erweitert, einige moegliche Fehler der vorherigen Version durch neue potentielle Fehler (in deinen Fehlerbehandlungs-Routinen) ersetzt.
Ein Fehler waere nun also zB wenn dir mit Userrechten nicht gestattet ist das System herunterzufahren.
Wird dieser Situation auch durch einen error handler behandelt schliesst sich der Kreis.

(Klassische) Algorithmen, so fehlertolerant und robust sie auch sein moegen, sind nur gegen Fehler tolerant an die der Programmierer gedacht hat.
Im Gegensatz dazu kommt das Gehirn auch mit vollkommen unbekannten, oder tatsaechlich Fehlerhaften inputs zurecht, da sehr viele, (massiv parallel) auf verschiedenen Wegen sich bewegende Signale zum Ergebnis beitragen.

Ganz platt:
Ein Neuron was (in letzter Stufe) fuer die Erkennung eines Quadrates zustaendig waere, bekaeme seinen Input (indirekt) von 4 Rezeptorzellen im Auge, die (sagen wir vereinfachend) jeweils eine "Ecke" erkannt haben/erkennen koennen. Im Regelfall "reichen" dem Erkenner-Neuron jedoch (Schwellwertbedingt) schon 3 entsprechende Inputs zum 'feuern'. (Etwa wenn eine Ecke verdeckt ist, aber wir als Mensch es trotzdem als (teilverdecktes) Quadrat klassifizieren)


Somit wird tatsaechliche Fehlertoleranz ermoeglicht, bei (klassischen) Algorithmen wird sie praktisch nur simuliert.


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Unser Gehirn

27.11.2009 um 23:36
Nachtrag: nichtsdestotrotz laesst sich die Arbeitsweise von Gehirnen mit Rechnern simulieren, deshalb sprach ich nur von klassischen Algorithmen.

Kuenstliche Neuronale Netze sind das Stichwort, fuer die Simulation von realen, ganzen Gehirnen mangelt es jedoch zum einen noch an Rechenleistung, zum anderen ist afaik noch nicht von allen Teilen des Gehirns die Struktur geklaert.

Vielversprechend finde ich den Ansatz KNN in Hardware zu implementieren


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Unser Gehirn

29.11.2009 um 13:35
Ich empfehle :

http://www.brainlogs.de/blogs/blog/braincast

bis dato 180 Podcasts zum Thema Gehirn
Kurz, informativ - leicht verständlich

dort werden einige der hier aufgekommenen Fragen beantwortet.
Viel Spass beim hören und verstehen

wanderer33


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