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41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Computer, Spiele, Prozessoren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozessorleistung

31.12.2009 um 13:04
@UffTaTa:
also da muss ich dir vehement widersprechen. viele moderne spiele nutzen aktiv zwei kerne, manche sogar vier ("red faction: guerilla" ist da ein besonders extremes beispiel).

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31.12.2009 um 13:06
nachtrag:
und im übrigen kann ein prozess doch auch problemlos auf mehrere prozessoren verteilt werden, das ist ja der sinn des ganzen. zudem kann ein prozess etliche kindprozesse und threads haben.


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31.12.2009 um 13:18
Zitat von ZoddyZoddy schrieb:und im übrigen kann ein prozess doch auch problemlos auf mehrere prozessoren verteilt werden, das ist ja der sinn des ganzen. zudem kann ein prozess etliche kindprozesse und threads haben.
und eigentich ist das Thema viel zu komplex für Allmy. Alleine die Unterschiedungen zwischen Thread und Prozess und was dabei eigentlich abläuft ist ja eh fast niemand bekannt.

Was aber jedem klar sein sollte, ist warum es den plötzlich die ganzen Mehrkenner gibt. Nicht weil sie das Gelbe vom Ei wären (also die beste Lösung für das Problem, welches Problem den?), sondern die einfachste Lösung technische Beschränlkungen zu umgehen und trotzdem jedes Jahr ein "besseres" Produkt auf den Markt zu bringen.

Nachdem es Intel eber nicht mehr gelang immer höhere Taktfrequenzen zu verwenden, der Aufwand für eine komplett neue (und effektivere = schneller bei gleicher Taktfrequenz) Prozessorarchitektur aber zu groß erschien, hat man die alten Pii/Piii aus der Schublade gekramt, diese verbessert und als Doppel- und Vierfach-Pack in ein Gehuse verpackt. Und schon hat man ein "neues" Produkt das sich toll verkaufen lässt.


Nicht das mir das nicht gefällt, für meine speziellen Anwendungen brauche ich so viele Kerne wie nur möglich, aber für die meisten 0815-Benutzer ist das eigentlich eine unnütze Technik. Und mit einem aktuellen Quadcore mit z.B. 2.2GHz laufen viele Anwendungen langsamer als mit einem SingleCore P4 mit 4GHz.


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31.12.2009 um 13:49
@UffTaTa
Ich muß dir leider auch widersprechen.
Ich mache das mit allen Spielen so, daß ich denen
alle 4 Kerne zuweisen lasse. Bei den einen Spielen merkt man
nicht viel, bei den anderen Spielen wiederum ist eine deutlicher
Performance-Schub zu spüren !
Es bringt nach meiner Erfahrung tatsächlich was.

Wo ich auch schon Geschwindigkeitszuwachs verbuchen konnte,
das war bei Konvertierprogrammen für Audio- oder Film - Fomatumwandlung(en).
Bringt nicht bei jedem Encoder was, aber bei einigen !

Fragt mich aber nicht, wie das vom Programm genau funktioniert die Skalierung
EINES Programmes auf mehrere Prozessorkerne, aber häufig funktioniert es
deutlich spürbar !


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31.12.2009 um 13:51
Zitat von Gamma7Gamma7 schrieb:Ich muß dir leider auch widersprechen.
Hast du aber nicht.


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31.12.2009 um 13:57
@UffTaTa:
ich bin ehrlich froh über diese entwicklung. statt immer höherer taktraten, leiber auf mehr kerne zu setzen. im endeffekt bringt das viel mehr, wenn(!) denn die applikation das auch ordentlich nutzt. echte nebenläufigkeiten lassen sich viel besser und leichter skalieren.

ob jetzt oma trudi was davon hat, die eh nur mal alle halbe jahre einen brief schreibt, lass' ich mal dahingestellt, aber die braucht auch keine hohen taktraten.

und gerade anwendungen, die das schon nutzen, können erhebliche leistungsschübe erhalten. und irgendwann musste man ja mal umstellen. auf dauer nur die taktrate zu erhöhen, wäre meiner meinung nach der falsche weg gewesen, da die mehrleistung nicht so hoch ist, wie die erhöhung der kerne.


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31.12.2009 um 13:59
ich schreib' irgendwie gerade voll murks:
auf dauer nur die taktrate zu erhöhen, wäre meiner meinung nach der falsche weg gewesen, da die mehrleistung nicht so erhöht wird, wie es bei der vermehrung von kernen der fall ist.



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31.12.2009 um 14:31
Zitat von ZoddyZoddy schrieb:ob jetzt oma trudi was davon hat, die eh nur mal alle halbe jahre einen brief schreibt, lass' ich mal dahingestellt, aber die braucht auch keine hohen taktraten.
ich fuinds nur lustig wenn sich Leute, die vorher z.B. einen P4 4GHz hatten, dann auf einen Quadcore 2,4GHz umsteigen und dabei natürlich die vorhandene Software weiternutzen um nun, mit ihrem Word2003, auf einem! (langsameren) Kern ihres Quadcore ihre Briefe schreiben.

Und genau dieses Verhalten habe ich häufig gesehen.

Ergebnis: Jede Menge Geld für einen neuen Quadcore-Rechner ausgegegeben (aber nichts für Software die dies auch nützt) um dann ein langsameres System (System = Hard UND Software) zu haben.


Naja. das man neue Rechner kauft weil es eben NEUE Rechner sind, ist ja zu jedem Modellwechsel zu sehen. Aber beim Umstieg auf die Multi-Cores ist es eben sehr deutlich zu erkennen, da teilweise keinerlei Geschwindigkeitsvorteil daraus erwächst, der Modellwechsel aber trotzdem durchgeführt wird.

Für den Wechsel auf virtualisierte Systeme ist diese Entwicklung natürlich ideal. Weswegen man auch mal darüber nachdenken sollte, wieso den die Virtualisierungswelle und die Multicores zeitlich so passend zusammen fielen.
Multi-Prozessoren Rechner (im Unterschied zu Multi-Cores) sind ja im Serverbereich seit Jahrzehnten üblich, die große Virtualisierungswelle kam jedoch nicht schon früher, sondern zeitgleich mit den Multi-Cores im Consumermarkt. Eine zeitliche Synchronisität die mich immer schmunzeln lässt, auch wenn ich nicht genau weiß warum eigentlich ;-)


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31.12.2009 um 16:15
@UffTaTa:
naja, aber vorher stagnierte die entwicklung von desktopprozessoren. es gab lediglich den amd m als multiprozessorlösung, wovon aber natürlich nur sehr wenige profitiert haben. dann irgendwann haben sie kapiert, das sie so nicht weiter kommen und es kamen einige wichtige veränderungen, insbesondere mehrkerner und x86_64.

und mehrkerner sind nicht nur für virtualisierungen gut, sondern allgemein für anwendungen, wenn diese denn auch die möglichkeiten nutzen. zudem können alle desktop-betriebssysteme selbstständig auf prozessoren verteilen (das funktioniert ja schließlich nicht nur auf kindprozess- oder threadbasis). das gibt zwar manchmal probleme ("beyond good & evil" bspw.), klappt aber oft sehr gut.

und die sache mit der virtualisierung hat nicht nur mit mehrkernern zu tun, sondern auch mit der entwicklung von svm's, wie amd-v und intel-vt.


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31.12.2009 um 16:44
Ich würde aktuell ein "Intel Core i5-661, 2x 3.33GHz" nehmen, das ist der zweitschnellste DualCore zur Zeit und läßt sich bestimmt auch noch gut übertakten nach Bedarf!
Und dazu 4GB DDR3 Ram auf einem guten Intel Sockel 1156 Board + Windows 7 x64.

Ein Sockel 775 Board würde ich nicht mehr aufrüsten, da passen die aktuellen Dualcores und DDR3 Ram garnicht mehr rauf! Da würde ich nur versuchen an der Taktschraube zu drehen!

Wer zuviel Geld hat, kann natürlich gleich auf ein Intel Sockel 1366 Board umsteigen und ein "Intel Core i7-975 Extreme Edition, 4x 3.33GHz" raufsetzen, bringt bei der Maße der Spiele aber bestimmt keinen größeren Vorteil!


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02.01.2010 um 11:21
@Zoddy
Zitat von ZoddyZoddy schrieb:auf dauer nur die taktrate zu erhöhen, wäre meiner meinung nach der falsche weg gewesen,
natürlich nicht. Was Intel benötigte war ein effektiveres Design welches bei geringeren Taktraten eine höhere Leistung bringt. Die Neuentwicklung einer richtig Leistungsfähigen Architektur war Intel zu teuer, deshalb ging die Entwicklung auf Basis der PII/PIII Architektur, die auch die Basis der Mobile Prozessoren ist, weiter. Weg von der ineffektiven aber hoch taktenden Net-Burst Technologie (P4).


Was schon vor Jahren gemacht hätte gehört ist die Zusammenfassung von GPU und CPU. DAS hätte sich in der Leistung und Effizienz erheblich besser niedergeschlagen als die Einführung von Multiprozessoren bei Beibehaltung der sonstigen Rechnerarchtikeltur. Aber dieser Schritt schien den Intel-Managern zu teuer weswegen Sie die Mehrkenner "dazwischen geschoben" haben um mit der "alten" Technologie (z.B. P4 Mehrkenner) noch mal kräftig Kohle zu verdienen.


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02.01.2010 um 17:11
@UffTaTa:
naja wir haben ja noch amd, die ja für dieses jahr etwas ähnliches planen. amd traue ich es auch deswegen zu, weil sie ja ati im boot haben und somit das know-how. na mal schauen, was da so kommt, ich bin gespannt.


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02.01.2010 um 17:33
ich hätte gern nen duocore mit einem hauptkern und einem kleineren nebenkern...
nen 4 ghz p4 und nen kleineren vlt 2ghz p4 das wäre ideal zu zocken, da man einen für alltagsanwendungen und einen nur fürs spielen hätte und beide damit ausgelastet wären


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DrNo ehemaliges Mitglied

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02.01.2010 um 18:14
Der i5 ist ne Mogelpackung. Dann eher den i7!
Zudem das Geld besser in höherwertige Grafikkarte investieren als in schnellere CPU!
Beispiel: Manche investieren für die CPU 190€ für die VGA vielleicht nur 100€! Umgekehrt bringt für Spieler mehr!


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17.02.2010 um 10:21
@UffTaTa

Deine hier verbreitete These, Intel würde bei den aktuellen Core iX und dessen Vorgänger Core 2 Duo/Quad auf die veraltete PII/PIII-Architektur zurückgreifen, erweist sich nach genauer Betrachtung der alten Spezifikationen als nicht haltbar - im Gegenteil: die Integrationsdichte der CPU's ist wesentlich dichter als die alten Modelle und die gänzliche andere Konstruktion der ALU/CU hat nicht den geringsten Zusammenhang mit den betagten Vorgängern. Hinzu kommt der 64bit-Befehlssatz und die Virtualisierungs-Technik. All das wird vom modernen OS unterstützt und die Anwendungen, die es entsprechend optimieren oder durch Tools darauf angelegt werden, profitieren erheblich davon. Das man solche Performance-Gewinne unter Office 03 nicht spürt ist klar und das versteht man selbst hier bei allmy.


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17.02.2010 um 10:26
@DrNo

Das kommt immer drauf an, was man macht.

Der Hardcore-Gamer wird selbst einen Core i7 Extreme an seine Grenzen bringen und ein 08/15-User wird eine Core i3/5 nie ausnutzen.... Das hängt aber immer von der Zielsetzung ab....


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19.02.2010 um 15:11
Ach ja... ich hoffe Intel bringt bald seine 64-Kerne Grafikkarte raus, dann hat sich das mit dem Prozessor zum Teil eh erledigt.

http://www.golem.de/0808/61494.html


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20.02.2010 um 10:42
@darknemesis

lies doch einfach mal die Entwicklungslinie durch. Natürlich wurde die PII_Architektur verändert, die Integrationsdichte erhöht, neue/aktuelle Funktionen hinzu gebaut. Aber die aktuellen Architekturen basieren nicht mehr auf der Net-Burst-Archtiketur des P4 sondern auf der Architektur der Mobile-Prozessoren. Und die wiederum sind direkte Weiterentwicklungen der PII-Architektur.


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20.02.2010 um 10:47
@darknemesis

-------------------
Die Intel-Prozessoren Core 2 Duo und Core 2 Extreme sind die Nachfolger des Intel Pentium 4. Allerdings ist der Pentium 4 nicht die Vorlage für die Core-2-Prozessoren. Diese stammt von einer Reihe von Intel-Prozessoren ab, die im Laufe der Zeit immer wieder verbessert wurden. So geht die Core-Architektur auf die Prozessoren Pentium Pro, Pentium III, Timna (Codename für eine CPU, die nie auf den Markt kam), Banias und Yonah zurück. Die Core-Architektur stammt also von stromsparenden Prozessoren für Notebooks ab.
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http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1105141.htm


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20.02.2010 um 10:49
----------------
Der Pentium 4 (Codename: Willamette) ist eine komplette Neuentwicklung von Intel. Die Frequenzen der Einstiegsmodelle liegen bei 1,4 und 1,5 GHz. Ursprünglich sollten Taktraten von bis zu 5 GHz möglich sein.
Der Pentium 4 hat mit seinem Vorgänger, dem Pentium 3, der auf den PentiumPro basiert, nur wenig gemeinsam. Schaut man sich die innere Struktur des Pentium 4 genauer an, so wurde hier einiges umgekrempelt.
----------------
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/0511201.htm


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