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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

147 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Internet, Soziale Netzwerke, Second Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 10:12
(Ich habe im zweiten post, für all jene die es nicht kennen, eine kurze beschreibung im zweiten post angehängt, was second life eigentlich ist. )

Ich möchte hier eine diskussion anstoßen, die sich mit der weiterentwicklung von sozialen netzwerken, befasst.
Dabei ist Second life oder eine weiterentwicklung daraus, für mich eindeutig, das zukünftige internet.

Ich nutze es nahezu täglich um sprachkurse zu besuchen, auf live konzerte zu gehen, mit leuten aus verschiedensten teilen der erde zu schreiben oder zu sprechen,etc…und das alles kostenlos.

Es gibt wohl kaum ein themengebiet, mit dem sich sl nicht beschäftigt. Je länger sich man darin aufhält, desto unglaublicher erscheint es.

Ich war einer der ersten benutzer des internets und erlebte die entwicklung sehr ähnlich wie die von sl.

Nach einem anfänglichen hype (2006), stellt man fest, dass die rechnerleistung zu langsam ist, es zu oft abstürzt, die orientierung schwer fällt, etc..
Das netz entwickelte sich weiter, die rechner auch, die software auch und heute nutze ich es täglich.

Wer von euch hat es schon ausprobiert? Was ist eure meinung dazu?

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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 10:16
Second Life (deutsch: zweites Leben, abgekürzt „SL“) ist eine Online-3D-Infrastruktur für von Benutzern gestaltete virtuelle Welten, in der Menschen durch Avatare interagieren, spielen, Handel betreiben und anderweitig kommunizieren können. Das seit 2003 verfügbare System hat rund 28 Millionen registrierte Benutzerkonten, rund um die Uhr sind meist 35.000 bis 60.000 Nutzer gleichzeitig in das System eingeloggt.


Second Life wurde ab 1999 von Linden Lab in San Francisco entwickelt. Das erklärte Ziel von Linden Lab ist es, eine Welt wie das „Metaversum“ zu schaffen, das in dem Roman Snow Crash beschrieben wird:

Eine vom Benutzer bestimmte Parallelwelt von allgemeinem Nutzen, in der Menschen interagieren, spielen, Handel betreiben und anderweitig kommunizieren können. Die erste Präsentation von Second Life fand im Sommer 2002 statt, im Herbst des Jahres begann eine Betatestphase und seit dem 24. Juni 2003 ist Second Life online.

Die Client-Software stellt ihren Nutzern, die als Bewohner bezeichnet werden, Werkzeuge zur Verfügung, um ihren Avatar zu gestalten, Objekte zu erschaffen, durch die Second-Life-Welt zu navigieren, die Welt durch eine erweiterte Kamerasteuerung zu betrachten und mit anderen zu kommunizieren. Die Navigation wird durch eine interne Suchmaschine und die Möglichkeit erleichtert, Landmarken zu setzen, über die man sich durch die Welt teleportieren kann. Zudem bietet Linden Lab eine webbasierte Karte von Second Life an, um Landmarks auch außerhalb von Second Life darstellen zu können,

Personen und/oder Unternehmen können auf diese Weise miteinander in Kontakt treten und/oder sich gegenseitig virtuelle Waren oder Dienstleistungen anbieten.

Die Kommunikation erfolgt per öffentlichem oder privatem Chat, wobei es zahlreiche Darstellungsoptionen für den Chatverlauf gibt. Optional kann auch mündlich über das interne Second Talk kommuniziert werden.

Durch die Einbindung einer virtuellen Währung (L$, Linden-Dollars), die in eine reale Währung (US-$) transferiert werden kann, ist Second Life auch in den realen Wirtschaftskreislauf eingebunden. Alle selbst erschaffenen und die meisten anderen Objekte innerhalb von Second Life können nach freiem Ermessen gehandelt werden. Zahlreiche reale Unternehmen sind daher bereits im Grid präsent.

Wie im Internet allgemein zu beobachten, sind sexuelle Angebote dabei sehr präsent
Mittlerweile wurden gut 21,8 Millionen Bewohner erreicht (Januar 2011), wobei viele Nutzer mehrere alternative Accounts (Alts) angemeldet haben. Die Anzahl der aktiven Bewohner ist geringer und trotz der ständig steigenden Anzahl von Accounts seit 2007 rückläufig: 1,7 Millionen Accounts April 2007[7]; 1,3 Millionen Accounts Januar 2011 - jeweils online innerhalb von 60 Tagen. Aufgrund der weltweiten Zeitverschiebung sind unabhängig von der lokalen Tageszeit meist 35.000 bis 60.000 Personen in Second Life gleichzeitig online.

Es gibt kostenfreie und kostenpflichtige Second-Life-Accounts. Der Unterschied zwischen den Accounts besteht vor allem darin, dass ein Spieler mit einem kostenfreien Account kein virtuelles Land (auf Mainland Hauptkontinent) kaufen kann, das zur dauerhaften Erstellung von umfangreichen Objekten wie Häusern und Landschaften benötigt wird und das gegenwärtig die bedeutendste Handelsware des Systems ist. Inhaber eines kostenlosen Accounts können nur Land auf privaten Inseln („Estates“) kaufen oder Mainland mieten.

Kultur
Als weltumspannende virtuelle 3D-Welt, die Nutzer aller Kontinente, unterschiedlicher Kulturen und Staaten der realen Welt in sich vereint, wird Second Life von zahlreichen Künstlern, Kulturschaffenden und Interpreten genutzt.
Das Spektrum reicht von kleinen Konzerten einzelner Singer/Songwriter über Kunstausstellungen, literarische Kolloquien, Lesungen und lyrische Workshops bis hin zu Oper-, Ballett- und Theaterabenden sowie Konzertveranstaltungen mit professionellen Schauspielern, Musikern und Gesangskünstlern der realen Welt. Museen und Galerien zeigen in der Welt von Second Life Kunstwerke aus verschiedenen Kulturkreisen und Epochen, aber auch explizit für Second Life geschaffene Werke. Einige Kunstschaffende nutzen dabei auch spezielle, nur in virtuellen 3D-Welten mögliche Techniken.

Bildung
Im Bereich des E-Learnings findet Second Life als Technologieplattform unter anderem für Übungen im Grenzschutz Anwendung.[16] Darüber hinaus kristallisieren sich virtuelle Welten als Plattformen heraus, um Sprache zu vermitteln, da kulturelle Kontexte aufgespannt werden können, in denen Sprache vermittelt werden kann. So kann ein Spanischkurs im Kontext spanischer Architektur, Kleidung und Musik stattfinden, indem die Avatare Flamenco-Animationen abspielen und gleichzeitig das Geräusch von Kastagnetten abgespielt wird. Sprachcoaches können in dem so aufgespannten kulturellen Kontext die jeweilige Sprache anschaulich vermitteln.
Ein anderes Beispiel ist der virtuelle Nachbau der Gemäldegalerie „Alte Meister“ der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Es ist, nach eigenen Angaben, damit das erste virtuelle Museum seiner Art, das rund um die Uhr besucht werden kann.

Forschung
Im Bereich der Forschung plante das Institut für Wissensmedien aus Tübingen 2008 die Durchführung realer Experimente. Hier können Kosten für Experimentleiter eingespart werden, da die Experimente durch Chatbots als Wizard begleitet werden. Gleichzeitig erhofft man sich eine Steigerung der Qualität der wissenschaftlichen Ergebnisse, da eine ungewollte und unbewusste Einflussnahme des Experimentleiters auf den Probanden ausgeschlossen werden könne. Ebenso fallen keine Reisekosten für Probanden an, die an den Experimenten teilnehmen.
Wikipedia: Second Life
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Um in Second life aktiv zu werden braucht man, so wie im internet, eine art browser. Allerdings wird er hier „Viewer“ genannt.
Einen der aktuellsten kann man z.b hier:
http://www.phoenixviewer.com/
(rechts oben unter „Quick Downloads“) downloaden.


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14.02.2012 um 10:26
Kostenlos? Also wenn sich das seit Start des Spiels nicht geändert hat, ist es doch keineswegs kostenlos. Mir persönlich gefällt es einfach nicht und ich habe keine Lust für sowas Geld auszugeben.

Ich seh darin keine Zukunft des Internets, sondern ein Spiel wie jeder andere Online-Multiplayer. Auf die Art virtuelle Realität verzichte ich gerne. Da gibt es wesentlich bessere Sandbox-Games.


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 10:37
@acc
Ja, es ist absolut kostenlos, solange man nicht irgendwelche speziellen dinge kaufen oder machen will.

Ich habe beispielsweise bis jetzt nur geld gebraucht um live-musikern, die mich besonders faszinieren, trinkgeld zu geben. -Sonst nichts.
Weder für meine englisch oder spanisch kurse, noch für sonstige darbietungen habe ich etwas bezahlen müssen.



Ich sehe sl vordergründig nicht als Game.

Es ist eher ein soziales netzwerk mit vielen möglichkeiten.
Gespielt wird dabei, glaube ich, genauso viel oder wenig wie im internet allgemein.


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14.02.2012 um 10:43
@fish

Ok. Aber das gibt es ja auch so alles im Internet.
Sich mit der Spielfigur zu bewegen ist doch da ein wesentlich höherer Zeitaufwand.
Und durch die 3D-Umgebung verbraucht es auch nur mehr Resourcen.

Ich seh darin keinen Vorteil, mein "Internet-Leben" in eine 3D-Internetwelt zu verlagern.


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 11:29
@acc
Nehmen wir mal zwei beispiele:

Sprachen lernen

Im internet gibt es zahlreiche plattformen wie italki, sites mit lernprogrammen oder einfach aber auch nur mit textinhalten um sprachen zu lernen.


In sl befindest du dich in einer gruppe gleichgesinnter mit denen du in echtzeit, gemeinsam mit dem lehrer schreiben, lesen, reden, diskuteren kannst.

1) Zum beispiel gibt es runden, die sich auch regelmäßig treffen um aktuelle fremdsprachige nachrichten und videos gemeinsam zu lesen,schauen und zu diskutieren. (virtlantis)

2) Es gibt lehrer die mit ihren gruppen ausflüge in sl machen, und so gemeinsam english zu lernen.
Dabei gibt es sehr viel zu entdecken und es gibt in der schier unendlich großen welt sehr viel gemeinsam zu entdecken und zu besprechen. (cypris village)

Das gefühl und das lerninteresse ist dabei wie in einem rl (real life) kurs.

Man sitzt/geht wirklich mittels avatar in der gruppe und denkt sich sehr schnell rein.
Aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass dabei motivation und lernerfolg, bedingt durch die unabhängigkeit und den zusätzlichen spassfaktor, noch höher als im rl sind.




Musik hören:

Es gibt in sl zahlreiche live musik veranstaltungen.
Man kann da hingehen, musikern zuhören die wirklich live spielen, (es steht stellvertretend ein
avatar mit gitarre oder so auf der bühne, oder es wird auch zusätzlich ein live video stream übertragen)

Du kannst mit den musikern chatten, fragen stellen, lieder wünschen.
Und aber auch gleichzeitig dich mit vielen anderen gleichgesinnten gästen unterhalten/chatten, kontakte knüpfen, projekte planen etc.
Man hat bedingt durch die avatare, die sich aufeinander zu bewegen, tanzen etc. eine kommunikativ sehr anregende umgebung.

Bist du selbst musiker kannst du auch auftreten. Du erhältst trinkgeld. - Manche leben davon.


Es gibt tausende von interessens beispielen wie: fotografieren, segeln, tanzen, kunst, literatur, selbst schreiben, jegliche art von sport, spirituelle dinge, technische dinge, wissenschaft,..
(um jetzt hier nur mal meine zu nennen)

wo sl, bedingt durch die 3D personifizierung, viel mehr möglichkeiten bietet, als das herkömmliche internet.


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 11:44
naja, also ein konzert gebe ich mir lieber im RL! genauso wie tanzen und segeln etc.
wems gefällt von mir aus, aber ich bin der meinung das sowas im realen leben viel mehr spaß macht als sowas in einer "spielewelt" zu machen!

und wenn ich informationen brauche dann durchforste ich das "altmodische" internet ;)

willkommen in der matrix XD


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 12:36
@locotes
Zitat von locoteslocotes schrieb:naja, also ein konzert gebe ich mir lieber im RL! genauso wie tanzen und segeln etc.
Ja, ich gehe auch oft und sehr gerne auf rl-konzerte. So 10-15 im jahr sind es schon.
Allerdings die kosten ( €10 - €80) setzen hier gewisse grenzen.

Zudem sind anreise und termin oftmals ein problem. Da hat das kostenlose sl eindeutig vorteile. Und ich gehe kurzfristige, ohne jede voranmeldung, wenn mir gerade danach ist auf ein konzert oder manchmal auch auf drei hintereinander.

Im rl ist es auch selten möglich nach dem konzert, mit dem musiker ein paar worte zu wechseln, über die tonabnehmer der gitarre, der einstellung des amps, die mikrofonierung etc. fachzusimpeln.

Mit den anderen besuchern kann man sich in rl bestenfalls mittels schreien über eine distanz von 50cm unterhalten oder manchmal über twitter bruchstückhaft verständigen.


Tanzen und segeln sind natürlich in rl unschlagbar. Obwohl, zu reinen lernzwecken gibt es auch hier einiges interessantes und kostenloses in sl.
Zitat von locoteslocotes schrieb:und wenn ich informationen brauche dann durchforste ich das "altmodische" internet
Ja, so ist es halt mit neuen medien. Ich wurde als angeber bezeichnet, als ich als einer der ersten ein handy hatte. Keiner wollte mir glauben, dass ich es beruflich brauche und es sinnvoll ist.
Und heute?

Freunde bezeichneten es als sinnlos, als ich mir vor 25 jahren meinen ersten computer selbst zusammenlötete und programmierte. Als ich ihnen damals sagte in ein paar jahren wird jeder von euch einen computer zu hause haben, lachten sie mich nur aus.
Und heute?


Freunde und bekannte bezeichneten es als verlust der sprachkultur und soziale verarmung, als ich ihnen die vorteile einer email adresse schilderte.
Und heute?


Leute erklärten mich für verrückt, als ich mich mit dem internet beschäftigte und als vorreiter sogar bankgeschäfte über ebanking abwickelte.
Und heute?



Manche betrachten mich als spinner, weil ich fast täglich in eine neue, unbekannte virtuelle 3D welt, voller gefahren eintauche.
Und morgen?


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 13:51
@fish da haste recht ! es geht alles rasend schnell voran was die technik angeht !
trotzdem bin ich der meinung das ein "digitales" leben nicht das wahre ist ( wobei ich mal schwer von ausgehe dass du nicht 24/7 dort abhängst ^^)

es ist halt auch so das sowas recht schnell einen zu großen platz in seinem leben einnimmt und man die SL freunde eher bevorzugt als die RL freunde ( ist ja auch schneller und die annonymität macht das kennenlernen viel einfacher)

bestes beispiel in sowas ist world of warcraft, man hat einfach ständig das verlangen sich einzuloggen, man könnte ja nen raid oder sonst was verpassen ( ich kenn sowas, ich hab das spiel 3 jahre lang gezockt, zwar nicht sehr exzessiv, aber ich hab schon jede menge zeit darin verschwendet, und ein paar bekannte, natürlich ingamefraunde, spielen das heute noch bestimmt 6-7 stunden täglich !)

so eine onlinewelt hat schon was faszinierendes, schleißlich ist es was neues und was vollkommen anderes, aber ich gehe lieber auf ein konzert meiner liebslingsband, als mir sowas in nem "spiel" anzuhören ( auch wenn man dem artisten so etwas "näher" sein kann).


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 14:14
@fish

Kann man den da auch essen kaufen und es sofort essen?


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 15:00
@locotes
Zitat von locoteslocotes schrieb:trotzdem bin ich der meinung das ein "digitales" leben nicht das wahre ist ( wobei ich mal schwer von ausgehe dass du nicht 24/7 dort abhängst ^^)
Ja, volle übereinstimmung. Wie bei allen man kann es übertreiben und das ist dann meist in mehrfacher hinsicht ungesund.
Zitat von locoteslocotes schrieb:es ist halt auch so das sowas recht schnell einen zu großen platz in seinem leben einnimmt und man die SL freunde eher bevorzugt als die RL freunde ( ist ja auch schneller und die annonymität macht das kennenlernen viel einfacher)
Hm,.. du hast mich jetzt zum nachdenken gebracht.

Aaalso,.. wenn ich das jetzt mal aus meiner persönlichen sicht betrachte; ich verbringe pro woche zwischen 5 bis 10 stunden in sl.

Mit freunden verbringe ich ca. 2 - 5h pro woche. (im sommer mehr)

Also eigentlich nimmt hier die virtuelle welt schon einen erheblichen anteil ein. Wenn ich nun auch noch die foren und andere internetdinge dazuzähle, komme ich auf 3-5 stunden pro tag.


Ist das schon bedenklich?

Also ich habe seit 15 jahren keinen fernseher, höre wenig radio, lese kaum papierzeitungen
insofern glaube ich, - nicht bedenklich.
Ich finde eher passives fernsehen für den intellekt des menschen für bedenklicher.


Andereseits was mir echt zu denken gibt, ich treffe mich mit virtuellen freunden mehr und länger als mit rl freunden.

Aber da gibt es halt so viele mehr, die die gleichen interessen haben wie ich. Viele finde ich zudem auch interessant, weil sie aus anderen, für mich unerforschten kulturen kommen.
Ich kann soo viel lernen von ihnen.


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 15:02
@kekscore
Zitat von kekscorekekscore schrieb:Kann man den da auch essen kaufen und es sofort essen?
Ja klar, sogar auch kekse. Allerdings toiletten habe ich noch keine gesehen.


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 15:06
war bisher noch nie drin, aber ich schaus mir bestimmt irgendwann mal an.
die zukunft sozialer netzwerke? könnte sein, ist ja immerhin einer der urväter virtueller wuselwelten.
wird das denn technologisch immer auf den neuesten stand gehieft oder sieht man der grafik mittlerweile das alter an?
könntest ja mal paar screens uppen @fish wenn du dich da schon länger aufhältst.
mal sehn wie sich das entwickelt, dieses playstation-home sollte ja ziemlich das selbe konzept aufgreifen, hab da aber lange nix mehr von gehört.
bin da aber auch kein fachmann.. ich bleib bei meinen mmo´s! :D


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 15:36
@nyarlathotep
Am besten einfach in google "second life" eingeben, und unter bilder suchen. Auch in youtube ist jede menge zu sehen.

Das aussehen der welt, und das ist eines der faszinierenden dinge an sl, wird ausschließlich von usern gestaltet.

Man kann alles mögliche gestalten. Von einem primitiven farbpunkt angefangen bis St. Michelle.
Das geht relativ einfach, man braucht nur etwas grafisches, künstlerisches talent und zeit.

Ganze welten wie beispielsweise die vom film "avatar" (pandora) sind sehr echt nachgebildet.
Aber eben auch sehr viele rl städte und plätze.


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 15:39
@fish
Zitat von fishfish schrieb:Ist das schon bedenklich?
solange du dich nicht zwanghaft dort einloggen musst weil dir sonst was fehlt eigentlich nicht, erst bei nem gewissen "pflichtgefühl" das man seine virtuelle welt im stich lässt würde ich mir gedanken machen !
aber jeder muss selbst entscheiden was für einen eine angebrachte onlinezeit ist !


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 15:57
@locotes
Zitat von locoteslocotes schrieb:erst bei nem gewissen "pflichtgefühl" das man seine virtuelle welt im stich lässt würde ich mir gedanken machen !
Hm,.. dieses pflichtgefühl kenne ich schon auch. Beispielsweise arbeite ich fallweise als host (gastgeber) und verdiene auch richtiges geld in sl damit.
Da gibt es fixe terminplanung etc. also, da fühle ich mich schon verpflichtet.

Oder aber auch bei freunden wenn sie ein live konzert machen, eine party, eine talkrunde, oder aber auch bei sprachkursen,.. fühle ich mich manchmal schon etwas aus respekt und ehrgefühl verpflicht on zu gehen.
- Wie im wirklichen leben halt auch,.. ich sehe aber diesbezüglich aber auch keine soo grossen unterschied.

Bin ich jetzt krank in deinen augen?


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 17:10
@fish


bei Second Life fehlt die Killer Application. Da es virtuell is, gibts dort fast nichts was es ausserhalb auch schon gibt.

Aber wenn die Industrie es so anstellt, dass manche Medien nur durch Second Life konsumiert werden können z.B. Youtube Clips . Dann hätte man gar keine andere Wahl als sich dort einbürgern zu lassen.

Dann wäre es wiederum einfach die Leute an eine virtuelle Lebensumgebung zu gewöhnen. Man könnte sich vorstellen, dass man mit den Freunden Filme kuckt. So, dass ein ganz neues soziales Erleben stattfindet.

Die Killer App könnten wie üblich sexuelle Schweinereien sein ;-)


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 20:39
@fish
Ich meinte ob man sie dann auch Real essen kann :)


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 21:21
Zitat von fishfish schrieb:Am besten einfach in google "second life" eingeben, und unter bilder suchen. Auch in youtube ist jede menge zu sehen.
ja ich hab schon bildmaterial gesehen, danke. :)
dachte eher als tip an dich um den thread und die wall of text hier ein bissel aufzuhübschen und leuten die noch nie von sl gehört haben vllt einen kleinen eindruck davon zu bieten.


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Second Life - Die Zukunft sozialer Netzwerke

14.02.2012 um 21:36
@Billy73
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:bei Second Life fehlt die Killer Application. Da es virtuell is, gibts dort fast nichts was es ausserhalb auch schon gibt.
Ja, da hast du sicher recht.
Wobei die kombination aus so vielen möglichkeiten, ist schon außergewöhnlich hoch denke ich. Und zusätzlich dann auch noch, die besonderheit dass user die welt selbst gestalten und kreiren können.
Aber klar, solche dinge wie farmville oder so, gibt es nicht.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:Dann wäre es wiederum einfach die Leute an eine virtuelle Lebensumgebung zu gewöhnen. Man könnte sich vorstellen, dass man mit den Freunden Filme kuckt. So, dass ein ganz neues soziales Erleben stattfindet.
Ja doch das gibt es schon. Man kann sich videos, relativ günstig kaufen und dann mit freunden gemeinsam anschauen.
Hab ich auch schon ein paar mal mitgemacht. Ist sehr lustig und war für mich sehr lehrreich, da ich viele englische ausdrücke und redewendungen erklärt bekam, die ich sonst wahrscheinlich nur schwer irgendwo nachschlagen hätte können.
Die freunde haben auch immer ziemlich spass daran, wenn ich doofe fragen stelle, respektive wenn sie doof antworten.
Zitat von Billy73Billy73 schrieb:Die Killer App könnten wie üblich sexuelle Schweinereien sein ;-)
Hier kann ich nicht wirklich mitreden, aber ich glaube da läuft auf sl wohl einiges. Nicht nur, dass laut erzählungen leute da ihre legalen sexuellen fantasien in vollen zügen ausleben,
sondern es gibt angeblich auch ganz extreme sachen mit tieren, kindern etc. die auch schon strafrechtliche auswirkungen hatten.

Rolllenspiele und die abstrusesten dinge stehen, glaube ich, in sl an der tagesordnung. Aber wie du sagst, wahrscheinlich auch nicht wirklich was neues im internet und wahrscheinlich darüberhinaus auch nicht im rl.


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