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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

289 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Polizei, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

06.09.2016 um 23:31
Und das:
http://www.rundschau-online.de/region/koeln/gutachten-im-salatbar-mord-angeklagter-ist-schuldfaehig-24702896

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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

25.09.2016 um 11:51
Ein Wahnsinn. Man sollte die zuständigen Stellen zur Verantwortung ziehen:

http://www.express.de/koeln/-supersalad-mord--bei-enes-a--versagte-der-rechtsstaat-mehrfach-24799770 (Archiv-Version vom 03.10.2016)


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

25.09.2016 um 14:02
@vernon2
....

Wenn mich das schon so wütend macht, wie geht es dann erst den Eltern....😠😠😠😠😠

Unfassbar. Und für so ein **** und für solche Richter mache ich, wie so viele andere auch, jeden Tag Spagat zwischen Job und Familie.

Er hat zwei Tage geweint, der Arme. Er hatte Hunger, der Arme.

Kotz kotz kotz


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

25.09.2016 um 14:29
@Fyra
Und das alles für 20 Euro, da wundert es nicht, dass die Leute ziemlich die Schnauze voll haben.

Ich habe damals auf der anderen Straßenseite gegenüber gearbeitet. Ich hätte das auch sein können. Oder hätte ich zufällig zu dieser Zeit draußen eine Zigarette geraucht mit den Kollegen, wäre er vielleicht vorbeigegangen.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

28.09.2016 um 19:36
Unglaublich, der Anwalt stellte neue Anträge unter anderem für ein Gutachten, dass bestätigen soll, dass Anke Schäfer sich noch hätte wehren können...
Anwalt fordert neues Gutachten

Mittwoch stellte der Anwalt weitere Anträge. Ein Gutachter solle etwa bestätigen, dass Anke Schäfer sich nach den elf Messerstichen, einer traf das Herz, noch 15 Minuten lang hätte wehren können. Der Angeklagte hätte aber vorher von seinem Opfer abgelassen. Das würde ein Mordmerkmal entkräften.
http://www.express.de/koeln/-supasalad--mord-anwalt-von-enes-a---anke-schaefer---24--haette-sich-noch-wehren-koennen-24820296 (Archiv-Version vom 14.09.2017)


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

28.09.2016 um 20:15
und noch ein weiterer Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger
Der Prozess um den Mord an Salatbar-Chefin Anke Schäfer im Sommer 2007 entwickelt sich allmählich zur Farce: kein Lunchpaket für seinen Mandanten, nichts warmes zu trinken, kein Essen auf dem Tisch, nur zwei Toilettenpausen in sechs Stunden, ein angeblich unfähiger Dolmetscher und keine Zeit zur Vorbereitung auf die Vernehmung - der Anwalt des Angeklagten zieht weiterhin die Vernehmungsmethoden der Kölner Mordkommission in Zweifel.
http://www.ksta.de/koeln/innenstadt/-supasalad--prozess-verteidiger-geht-gegen-vernehmungsmethode-der-kripo-vor-24820424


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

28.09.2016 um 20:52
Solche Anwälte beschmutzen die Opfer. Aber unsere Regeln machen es ihnen möglich. Ich könnte kotzen...


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

28.09.2016 um 23:52
Ich frage mich , ob irgend jemanden noch aufgefallen ist, dass Enes A. ,obwohl geständig und überführt, als Täter doch recht "seltsam " ist..
Warum?
Enes A. ist bis dato ein Kleinkrimineller gewesen mit ständigen Geldsorgen wegen seiner Spielsucht.Also hat er sich Geld verschafft, durch Diebstahl,Einbruch u.s.w.
Aber von Körperverletzung war nie die Rede bei all seinen Taten. Als Kleinkrimineller mit zahlreichen Kapitaldelikten, danach so ein Sprung zum Mörder. Seltsam und selten,finde ich.Meistens bleibt es bei der Karriere mit Kapitaldelikten , hier in diesem Falle käme höchstens als Karrieresprung noch ein Bankraub in Frage.Mord ist deshalb ungewöhnlich , weil von Gewalttätigkeiten nie die Rede war.
Sowas fällt auf.
Mir ist es aufgefallen.
Und ich schliesse nicht aus, ob er vielleicht nicht als Auftragkiller für ganz grosses Geld ! gemordet hat.
Nur dann kann man den Sprung von bisherigen Kapitalsdelikten zum Mörder erklären,finde ich .Er versucht ja auch vor Gericht das zu erklären, mit Hunger u.s.w.Das erscheint natürlich recht unglaubwürdig.
Ausserdem hat er einen sehr engagierten Rechtsanwalt- als Pflichtverteidiger,oder?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

28.09.2016 um 23:58
@MissJMarple
Entschuldige, aber aus welchem Grund sollte ein Auftragskiller eine junge Frau ermorden, die mit ihrem Bruder eine kleine Salatbar betreibt. Das finde ich sehr weit hergeholt.

irgendwann war es bei jedem Mörder der erste Mord.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 00:11
@vernon2
Ich finde es trotzdem ungewöhnlich, dass ein Krimineller, bis jetzt nur mit Kapitalsdelikten bekannt geworden, plötzlich zum brutalen Mörder wird.
Angeblich für 20 Euro und zwei Reisekoffer.
Die Wahrheit wird man erfahren, wenn der Prozess so ausgeht, dass Enes A. lebenslänglich bekommt und Totschlag ausgeschlossen wird.
Erst wenn Enes A. nach Prozessende schweigt,werde ich meine Theorie verwerfen.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 00:35
@MissJMarple
Was ist denn Deine Theorie? Wer hätte denn so einen Auftragsmord initiieren sollen?
Wo ist das Motiv?


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 00:55
@MissJMarple

Du solltest den Begriff "Kapitalverbrechen" nochmal nachschlagen. 😕😉


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 08:07
@aliafolie
Tausche beim Lesen meiner Beiträge den Begriff"Kapitalsdelikt" gegen "Vermögensdelikte" aus, dann stimmts es auch wieder inhaltlich.
Danke für den Hinweis.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 08:34
@vernon2
Der Täter ist vorher nie gewalttätig gewesen oder mit Gewaltbereitschaft aufgefallen.Ladendiebstahle,Taschenklau,Trickdiebstahl u.s.w
sind eine Sache, Menschen verletzen und Töten eine andere. Ich denke dabei nicht an die unterschiedlichen juristischen, strafrechtlichen Konsequenzen .
Für mich ist der Sprung vom Stehlen ,zum Töten hier ungewöhnlich.Wenn der Täter noch Diebstahl mit Körperverletzung in seinem Vorstrafen gehabt hätte, könnte man nachvollziehen, dass er sogar vor Mord nicht abschreckt,wenn er in Geldnot ist.Unabhängig davon,wie klein die Summe am Ende auch sein wird ,die in sein Besitz gelangt.Es passt einfach nicht zusammen.
Er wollte töten, egal was er danach erbeutet.Jeder, der mit einem Messer bedroht/ attackiert wir, gibt doch"freiwillig" seine Geldbörse raus.Niemand würde sich weigern/oder herumdiskutieren, denke ich mal.
Ausserdem ist er ja ein Dieb, warum hat er nicht auch diesmal die Handtasche geklaut und ist weg.Reichlich seltsam.
Mir ist keine Statistik bekannt, wo Kriminelle mit "Vermögensdelikten",am Ende doch zum Mörder mutieren können. Ausser vielleicht Drogenabhängige.Hier ist bis auf Spielsucht, n ichts über Alkohol/ Drogen bekannt.
Mann sollte einfach den Prozess abwarten.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 09:20
@MissJMarple
Zitat von MissJMarpleMissJMarple schrieb:Ausser vielleicht Drogenabhängige.Hier ist bis auf Spielsucht, n ichts über Alkohol/ Drogen bekannt.
Dann möchte ich dir gratulieren, dass du keinen Spielsüchtigen in der Familie hast, denn sonst würdest du nicht so etwas schreiben. Finanziell ist Spielsucht ein wesentlich größeres Desaster als Alkoholsucht. Woher ich das weiß, weil meine Mutter wöchentlich bis zu 500 € verzockt und nicht mal halt davor machte, jahrelang das Kindergeld ihrer Töchter zu verzocken. Hatte für meine Schwester fast so schwere Konsequenzen, dass sie ihr Schulgeld nicht bezahlen konnte und fast Ihre Ausbildung abbrechen musste, wäre mein Vater nicht eingesprungen. Außerdem müssen meine Eltern Ihre Eigentumswohnung verkaufen, weil man durch die Zockerei nicht mehr die Hypotheken zahlen kann. Ach ja und den ganzen Familienschmuck plus Eheringe hatte sie auch ins Pfandhaus getragen.

Spielsucht wird in der Gesellschaft viel zu sehr unterschätzt und das zeigt der Umgang der Richter mit diesem Typen nur zu gut.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 11:06
Zitat von PenelopeStampPenelopeStamp schrieb:Spielsucht wird in der Gesellschaft viel zu sehr unterschätzt und das zeigt der Umgang der Richter mit diesem Typen nur zu gut.
Da kann ich mich nur anschließen.......selbst ein Arbeitssüchtiger kann für Geld einen Mord begehen, damit er bei bei seiner Schwarzarbeit am eigenen Haus nicht gehindert wird....


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 13:41
@PenelopeStamp
@bellady
Ihr habt vielleicht recht, dass Spielsucht einen nicht nur ruinieren kann, sondern auch zu Straftaten verleiten kann , wie bei Enes A. vermutlich auch vorliegt.Aber alles in kleinerem Rahmen.
Straftaten zur Beschaffung von grösseren Geldmengen hat er wohl noch nicht begangen.
Die Steigerung eines bis jetzt "gewaltfrei " vorgehenden Kleinkriminellen, ist nicht Raubmord für 20 € .
Er geht keiner geregelten Arbeit nach, bekommt wohl Sozialhilfe,oder was auch immer.
Für mich heisst das,dass sein "finanzielles Verfügungsrahmen "recht begrenzt ist und seine Verschuldung, falls er verschuldet ist ,auch "selbstlimitierend "sein dürfte.
Da er über vermutlich auch kein Eigentum und / oder Privatvermögen verfügt,wird er auch nicht so viel "verspielen "können, wie vielleicht einer mit geregeltem Einkommen,egal welcher Höhe.
Wie ausgeprägt seine Spielsucht war, darüber kann man nur spekulieren.
Und ich denke, dass er vielleicht ganz andere Sorgen gehabt hat, als er keine Unterkunft mehr hatte. In der Situation, hat er mit Sicherheit andere Prioritäten gehabt, als seiner Spielsucht nachgehen zu wollen.
Trotzdem ist die Spielsucht, nach Drogen und Alkoholsucht anzusiedeln.Vielleicht gibt Statistiken darüber.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

29.09.2016 um 20:33
Zitat von MissJMarpleMissJMarple schrieb:Er geht keiner geregelten Arbeit nach, bekommt wohl Sozialhilfe,oder was auch immer.
Da hast du wohl recht , in seiner zugespitzten Lage dürfte er übernervös gewesen sein . Ist schon für den normalen Menschen eine Herausforderung so zurecht zu kommen .

Zu DM -Zeiten ist das schon für 5 Mark passiert, wenn sie nicht wissen, was an Geld vorhanden ist . Vllt hat ihn der kleine Geldbetrag noch zusätzlich verärgert.

Demnach war für ihn ein Mord zu begehen , keine besondere "Leistung" . Ihm lag wohl mehr daran, von allen in Ruhe gelassen zu werden, beweisen zu können , dass er mit seinen Transferleistungen zurecht kam ?

Und trotzdem kann ich nicht verstehen , weshalb man da nicht nachhakt , weshalb er keiner geregelten Arbeit nachging , wenn es schon solche Anzeichen nach außen gibt, denn das eine hat mit dem anderen zu tun.


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

05.10.2016 um 19:05
Da fällt mir echt nichts mehr zu ein: Verteidiger gibt Anke Schäfer eine Mitschuld....
Zu keinem Zeitpunkt habe sein Mandant Anke Schäfer verletzen oder bedrohen wollen. Unmissverständlich machte der Anwalt klar, dass er dem Opfer eine Art Mitverantwortung für das Geschehen gibt: „Hätte sie nicht geschrien, dann wäre er nicht in Panik geraten und es wäre zu keiner Verletzung gekommen.“
http://www.ksta.de/koeln/supasalad-mordprozess-verteidiger-gibt-ermordeter-anke-schaefer-eine-mitschuld-24851666


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"Supasalad" - Mord an Anke Schäfer in Köln 2007

06.10.2016 um 13:23
Also bitte merken, nicht nur eine Armlänge Abstand halten, auch nicht schreien, einfach mit ausgestrecktem Arm, im 90° Winkel zum Körper, tot stellen...
Manchmal fasst man sich echt an den Kopf, was manche sich so aus dem Gehirn leiern.

Schlussendlich ist jeder selbst für seine Taten verantwortlich. Er hätte auch einfach weglaufen können.


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