Joachim Bruckauf auf Video

Hallo @Luna2019 ,
Ich habe von den Starnberger See und dem Fund gelesen.
Nach damaliger Auskunft, trug Joachim andere Schuhe
Da die Polizei DNA unserer Mutter hat und nun nach seiner sucht, hoffe ich das Sie natürlich es vergleichen mit Funde.
Liebe Grüße
Susan

Wäre es nicht vielleicht ein Ansatz bei der Volksbank zu fragen, ob man die Wand öffnen darf.
Wenn ja, können da die Verantwortlichen ja einen Kostenvoranschlag eines Handwerkers ihres Vertrauens einholen.

Wenn das geklärt ist, startet man eine Spendenaktion für doe Kostenübername und ich bin sicher, dass sich das Geld zusammen tragen lässt.

Es gibt ja anscheinend keinen echten Ansatz dafür, dass der Gesuchte wirklich hinter der Wand zu finden ist. Mit dem Vorwand, jemand, der dem Vermissten nahe steht, hat geträumt, er wäre dahinter, ist wohl kaum ein Grund, einfach eine Wand wegzureißen…

So schlimm, wie ich das alles finde, und wie verständlich von den noch lebenden Angehörigen, da müssten schon stichhaltigere Beweise vorliegen!

Ich hoffe ja immer noch, dass ein eventueller Mitwisser was rauslässt, aber nach so einer langen Zeit stehen die Chancen nicht gut.

Hallo zusammen,
Die Tante träumte das da ein Sandhügel war, mit 2 Spaten die drin steckten, über Kreuz.
Auf den Griffen waren je ein Handschuh gestülpt , von einem Körper war nie die Rede.
Es kann sein, das Sie es so sehr beschäftigt hat und im Traum das verarbeiten wollte.
Es wurde damals viel geredet in der kleinen Stadt.
Z.B. der Metzger hat ihn verwurstet, sehr grausam.
Was hat ein Metzger mit Knochen gemacht damals?
Die wurden gemahlen, so viel wie ich weiß, früher soll wohl Seife daraus gemacht werden, so wurde es mir mal erzählt.
Alles sehr Makaber😔
Ich glaube nicht daran, dass sich hinter dieser Mauer etwas befindet, oder Spuren vorhanden sind, die etwas mit meinem Bruder in Zusammenhang stehen.
Lieben Gruß
Susan

Das der Sexualmörder Roland Kübler ihn getötet hat könnte schon passen. Er hat ja vom Alter der Opfer her ähnliche Taten begangen. Nur schade das der anonyme Hinweisgeber sich nicht mehr gemeldet hat.

@JosephConrad
Ja finde ich auch schade.
😔😪

@susan1968
Du bist so taff und trotzdem so engagiert und sachlich! Ich bewundere Dich, ganz ehrlich! Hut ab vor Dir!

So was muss man auch mal sagen können in so einem Forum.

@Allgoria
Danke⚘
Es war und ist gewiss nicht einfach sich damit auseinander zu setzen.
Trotzdem ist es mir wichtig, dran zu bleiben, um das Joachim nicht vergessen wird und natürlich auch um irgendwann , das hoffe ich jedenfalls, Gewissheit über sein Verschwinden zu bekommen.
Ich vermisse ihn jeden Tag!
Ich verbleibe,
bleibt alle gesund.
Liebe Grüße
Susan

@JosephConrad
Ja der Kübler hätte es gewesen sein können, nur komisch, dass die Briefe mit den Hinweisen auf ihn erst nach seinem Ableben geschickt wurden!
Darin hieß es z.B. das Joachim in einem Waldstück bei Schaffhausen verscharrt wurde.
Wenn derjenige Informationen hat, die das aufklären könnten, wieso hat er die Aufrufe nicht beachtet, wo es hieß das er sich melden möchte, sogar straffrei ausgehen würde!?
Das wirft doch wieder neue Fragen auf.
Kann ja sein das der Hinweisgeber Angst vor ihn hatte!?
Deswegen erst nach seinem Tod.
Es wäre aber genauso gut möglich, dass man wusste, die Taten des Serienmörders kannte und es absichtlich nach seinem Ableben, ihn in die Schuhe schiebt, um von sich abzulenken, damit die Akte sich schließt.
Fragen über Fragen.
Ich habe die Hoffnung, falls es wirklich so ist, dass jemand etwas weiß, dass er sich dann nochmal meldet.
Vielleicht liest er ja hier mit!?
Bis dann
Liebe Grüße
Susan

Mich beschäftigt schon länger etwas. Für mich gibt es auffallende Parallelen zum vermissten Peter Perjesy aus Wattwil, Schweiz.
Peter Perjesy, geb. 28. Januar 1967, verschwand am 22. September 1981, um ca. 20.00 Uhr nach dem Tischtennis-Training in Wattwil, Kanton St. Gallen. Im Fahrradunterstand blieb sein abgeschlossenes Fahrrad und ein Pullover zurück.

Die Parallelen, die ich sehe sind:

-männliche Jugendliche
-ähnliches Alter (14einhalb bzw. fast 18)
-verschwanden Anfang der 80er Jahre (81 bzw. 84)
-an einem Dienstag Abend im Herbst (September bzw. Oktober)
-zuletzt um ca. 20.00 Uhr gesehen
-Fahrrad und/oder Mofa blieb ungenutzt zurück
-beide betrieben einen Tisch-Sport: Tischtennis bzw. Billard
-die Orte des Verschwindens sind Luftlinie nur ca. 50 km voneinander entfernt.

Was meint ihr?

Das würde heißen, der Täter lebte in der Schweiz oder in Deutschland.

Beide Taten fanden nach 20 Uhr statt. Selbst wenn der Täter „a night out“ hatte, es sind 85km und somit über 1h Fahrt. Das ist selbst heute noch eine Weltreise für einen Schweizer.

Außerdem war Anfang der 80er eher nichts mit Schengenraum sondern vielmehr kalter Krieg und RAF-Terror - somit auch Grenzkontrollen, sogar auf der grünen Grenze.

Das wäre sehr verdächtig gewesen und zum nett was Trinken gehen ist man damals noch nicht mal eben kurz über die Grenze gefahren. Ebenso wäre jmd mit auswärtigem Kennzeichen in beiden Gegenden aufgefallen.

Was mich schon immer stört, ist die Aussage, er wollte seinen Opa im Krankenhaus besuchen. Bis 20 Uhr ist das Späteste, was ich je gelesen habe in der Neuzeit. Das Krankenhaus in Singen hat bis 18 Uhr Besuchszeit und laut Aussage der Empfangsdame kann davon ausgegangen werden, dass das nie länger war und sicher nicht bis nach 20 Uhr.

Für mich ist ein Zusammenhang somit ausgeschlossen.

@pi18
Ja, 85km sind für einen Schweizer eine Weltreise. 😉 Aber der Täter könnte auch irgendwo zwischen Tengen und Wattwil gewohnt haben, zwischen '81 und '84 umgezogen sein oder einfach Urlaub gehabt haben. Zudem war es damals schon üblich, dass man aus grenznahen Kantonen nach Konstanz oder Singen in den Ausgang fuhr. Umgekehrt kamen viele Süddeutsche ins Obere Toggenburg um zu wandern oder Ski zu fahren.
In Wattwil und Umgebung waren damals mehrere international tätige Textilfirmen angesiedelt. Was auch noch interessant ist, dass der Wattwiler Tischtennis-Club seit Ende der 70er Jahre eine Freundschaft zu einem TTC nahe Offenburg pflegt. Verbindet man Offenburg mit Wattwil, liegt Tengen praktisch auf dieser Linie.

Noch eine kleine Anmerkung. Bis Ende der 80er Jahre fuhr im Winter jeden Sonntag ein Direktzug von Konstanz ins Toggenburg, der sogenannte Skizug. Das Tal ist verkehrstechnisch gut erschlossen und alles andere als von der Welt abgeschnitten.

Wenn ich von Offenburg nach Wattwil fahren möchte, fahre ich über die A5 und über Basel, besonders im Oktober.

Damit umgehe ich nicht nur eventuelle Gefahren wie Strassenglätte in höheren Lagen sondern bin auf der Autobahn unterwegs, wo es nicht nur zügig vorangeht sondern ich auch schneller in der Schweiz bin, wo mir der TCS im Falle einer Panne helfen kann.

Dann liegen Engen, Tengen, Blumenfeld nicht mehr auf dem Weg.

Außerdem denk ich nicht, dass man als Täter einfach zu einem jungen Mann hingeht, ihn von hinten packt und das war’s. Ich hab kürzlich eine Sendung über Dennis Nilsen geschaut, der hat seine Opfer auch irgendwie erst zu sich heimlocken müssen.

Was ja auch Sinn macht. Würde ich ein Verbrechen planen, fände ich es nicht sehr praktisch, wenn mein Opfer am Fahrradständer zu schreien beginnt, sich wehrt, ggf wegrennt, vorher noch alle Passanten und Nachbarn mit dem Geschrei auf sich aufmerksam macht und ich womöglich erkannt oder sogar gefasst werde.

Ich glaube nicht, dass Anfang der 80er in ländlicher Gegend so junge Männer einfach zu einem Fremden ins Auto gestiegen wären - besonders nicht unter der Woche und so spät. Das spricht doch eher dafür, dass beide unabhängig voneinander eine Begegnung mit jemandem hatten, den sie „kannten“ - nicht für einen Serientäter, der nach dem zweiten Opfer aufhört.

Natürlich ist man auch damals über die Grenze in den Ausgang aber eben nicht in der Form, wie man es heute kennt. Deshalb schrieb ich ja auch „nicht mal eben so“.

Ausflüge zum Wandern, Tanzveranstaltungen, Shoppingtouren - das fand am Wochenende statt. Fasnacht als Ausnahme auch klar unter der Woche. Eben weil es Zeit und Planung in Anspruch genommen hat.

So wie heute, mal kurz von Schaffhausen nach Singen zu KFC fahren, hat man da einfach nicht gemacht. Schon gar nicht unter der Woche. Das höchste der Gefühle war die Dorfkneipe (wo Joachim ja auch war).

Und du sprichst ja von zwei Dienstagen. In einer spiessig-bünzligen Gegend. Anfang der 80er.

Wenn man mit Gewalt Gemeinsamkeiten zwischen Opfern finden will, findet man die immer. Das bedeutet aber nicht in jedem Fall, dass die Fälle auch zusammengehören. Die von dir genannten Gemeinsamkeiten sind so pauschal, dass man sie auf sämtliche Kriminalfälle des gesamten Bundesgebietes anwenden könnte und etliche ähnliche Ergebnisse bekäme. Einen MO findet man damit aber nicht, um wenigstens annähernd eine Richtung zu finden, in die ermittelt werden könnte. Dafür fehlen zu viele Informationen.

Für mich ist ein Zusammenhang somit noch immer ausgeschlossen.

Hallo zusammen,
Gestern war Joachims 55. Geburtstag🙁😣
Leider gibt es immer noch nichts Neues.
Ich wünsche euch eine besinnliche Vorweihnachtszeit.
Liebe Grüße
Susan

Hallo Susan, es ist wirklich grausam, dass dein Bruder immer noch nicht gefunden ist! Ich hoffe, dass du bald Gewissheit bekommst, was damals passiert ist. Dir auch einen schöne Vorweihnachtszeit! Liebe Grüße

Danke @Poeme

Habe gerade die Sendung AZ XY auf YouTube gesehen und bin auf Joachims Fall aufmerksam geworden. Es ist doch unglaublich! Wünsche der Familie viel Kraft. Was hat es mit diesen Briefen auf sich? Gibt es Quellen dazu?

@susan1968 @all
Zu diesem zugemauerten Kellerteil: Heutzutage gibt ganz phantastische Möglichkeiten, hinter eine Wand zu schauen, ohne diese öffnen zu müssen:

Die Bohrung zweier Löcher im Durchmesser von ca. 1cm ist hierfür ausreichend. Durch das erste Loch wird eine LED Lampe geführt, mit der der Gebäudeteil hinter der Wand ausgeleuchtet wird. Durch das zweite Loch wird die Kamera geführt. Diese muss man sich vorstellen wie in der Medizintechnik (Endoskopie). Gibt es für wirklich kleines Geld (zweistelliger Eurobetrag) im Handel.

Nach diesbezüglicher Abklärung können die beiden Löcher wieder verschlossen werden, z. B. mit Silikon.

Ich denke, dies könnte bei entsprechendem Sachvortrag beim Eigentümer (Volksbank) oder dem Bürgermeister erreicht werden, evtl. wäre dies auch rechtlich durchsetzbar, allerdings erscheint es mir durchaus erfolgsversprechender, hier das Gespräch zu suchen, mit Hinweis darauf, dass diese minimal-invasive Maßnahme womöglich zu einer Klärung der für die Angehörigen unerträglichen Situation beitragen und zu großer Erleichterung führen kann. Wer würde da nicht helfen wollen? Ich kann es mir nicht vorstellen, dass dies verweigert würde.

Joachim gab ja vor, die Strecke zum Krankenhaus zum Besuch des Großvaters zu Fuß zurücklegen zu wollen, obschon ein Fahrrad zur Verfügung stand.

Meine Vermutung ist, dass er sich hiermit "Zeit kaufen" wollte bzw. eine gute Begründung für eine längere Abwesenheit, ohne dass er dafür in Erklärungsnot geriet. Was auch immer er tatsächlich vor hatte, er benötigte hierfür ein paar Stunden. Ob es womöglich um ein Rendezvous ging (und in Wahrheit tappte er in eine Art "Venus-Falle")?