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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

732 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Nürnberg, August ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

11.04.2016 um 22:03
@Menedemos
Er nahm sie als Trophäe mit oder um sich hinterher daran aufzugeilen. ...
Und da hinterlegt sie der Täter einige Tage später an der Behelfsausfahrt. Warum tut er das? Klar, er wollte die Klamotten loswerden, weil ihm sie Sache zu heiß geworden ist. Aber dafür hätte ja fast jede x-beliebige Mülltonne gereicht. Er versucht aber zugleich eine falsche Spur zu legen, so als ob der Mörder von weiter hergekommen ist.
Das liest sich einerseits durchaus sehr plausibel und hätte ein echter Ermittlungsansatz sein können.

Trotzdem kommt mir die ganze Kleidungsgeschichte irgendwie "inszeniert" vor. Nicht so, als habe er die Kleidung spontan als Fetisch mitgenommen und dann (gewissermaßen schweren Herzens) platziert, um von sich abzulenken. Sondern so, als habe er die Kleidung von vornherein mitgenommen, um sie später platzieren zu können. Warum ich diesen Eindruck habe, weiß ich selber nicht so recht. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass es wohl doch mehrere Kleidungsstücke waren und ich bei einer Fetischverschaffung erwarten würde, dass der Täter sich auf ein einzelnes Stück beschränkt.

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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

11.04.2016 um 22:20
@Corydalis

sehr gut kommentiert. Er würde sich auf ein Einzelstück beschränken. Hab dies auch in einer meinen Beiträgen kommentiert und zwar hab ich nur den Slip bzw die Unterwäsche erwähnt. Auch ich hab ein großes Fragezeichen auf meine Stirn picken.

Oder, der wahre Täter hat die Spuren beseitigt und die Wäsche nahe Leichenfundort verstreut damit man den Ehemann noch mehr verdächtigen kann. Er verfolgte die Tat in den Zeitungsberichten und oder im TV. Hier wird seine Uhr abgebildet. Vielleicht wohnt er in der Umgebung und hofft dass seine Uhr niemanden aufgefallen ist.
Und genau aus diesen Gründen weil der Tatort abgeschlossen wurde, dachte er sich, jetzt kann ich die Bekleidung in der Nähe verstreuen.

Ja und falls der Ehemann der Täter ist, gibt es nicht viel zu schreiben, warum die Bekleidung an dem Ort hinterlassen wurde.
Hmm wie lang hielt man den Ehemann fest ? War er bereits in der Woch zu Hause bzw wie lang hielt man Ihn fest? Falls länger als einer Woche, dann kann er es nicht gewesen sein!


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egaht ehemaliges Mitglied

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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

11.04.2016 um 23:10
Zitat von CorydalisCorydalis schrieb: Und das Ablegen in Tatortnähe ist sogar extrem gefährlich für den Täter. Warum er diese Gefahr auf sich genommen hat, ist mir noch nicht klar.
@Corydalis
ich bitte dich, was ist denn daran gefährlich kleidungsstücke mitten in der nacht
irgendwo im wald abzulegen.
wenn er diese kleidung in einer tüte transportiert,kann er diese auch am
hellichten tag dort ablegen, sofern niemand zugegen ist.
der täter trifft hier eine ganz klare entscheidung und er ist sich offensichtlich
sicher dass diese kleidungsablage für ihn vorteilhaft ist.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.04.2016 um 00:14
@djdane schrieb:
Ja ein anderer Mann, um halb 3 in der Nacht, sicher. Woher kommt er denn plötzlich her.
<...>
Nach Zeugenberichten sah jemand eine Person (ein Mann) der seinem Gehgang und seiner Statur sehr ähnelt. Ein weiterer Zeuge behauptet einen Mann mit Gehbeginderung gesehen zu haben. Vielleicht hatte diese andere Person keine Gehbehinderung, sondern hat sich während des Kampfes am Bein verletzt.
@djdane

Interessant wäre auch zu wissen, wo die beiden Zeugen um diese späte Uhrzeit herkamen.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.04.2016 um 08:22
@egaht
Wenn die Kleidung bei ihm zuhause von der Polizei gefunden wird (zB im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung, weil er verdächtig geworden ist), oder wenn er mit der Kleidung in Tatortnähe angetroffen/beobachtet wird, ist er geliefert. Aus meiner Sicht auf den Täter ist das ein eigentlich überflüssiges, ohne weiteres vermeidbares Risiko (indem der Täter schlicht nichts mitnimmt vom Tatort). Du hast natürlich recht damit, dass es einfache Strategien gibt, das alles unauffällig auszugestalten und das Risiko zu minimieren.
Edit: du schriebst noch "er ist sich offensichtlich sicher dass diese kleidungsablag für ihn vorteilhaft ist." - genau das bringt es auf den Punkt, aber warum ist das so?


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.04.2016 um 09:02
Könnte es nicht sein das Claudia im Kampf den Täter so stark am Handgelenk gekratzt haben so das die Uhr gerissen ist und die DNA so unter die Fingernägel kam? Am Ehemann würde sowas ja direkt auffallen.


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12.04.2016 um 10:59
@Liiz89
Ganz meine Meinung, das versuche ich ja ständig zu erklären...


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12.04.2016 um 11:04
@Liiz89 alles ist möglich, nichts ist unmöglich.
Wir wissen nicht auf wieviel Fingern man die DNA gefunden hat, vielleicht war es nur ein Finger.
Es war Sommer, die Haut lässt sich leicht schälen. Außerdem gab ich bereits eine Meinung wie die Hautpartikel unter Ihre Fingernägel gekommen sind. Kratzspuren können, müssen aber nicht sichtbar sein.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.04.2016 um 12:45
Fragen und Fragen und Antworten die zu nichts führen.
Vielleicht kann man irgendwie Antworten finden, warum er die Bekleidung 1. Woche danach, nahe Leichenfundort verstreute.

Eine szenierte Vorgehensweise der Tat. ( Ehemann NICHT als Täter, die Gründe haben wir mehrmals erwähnt, schliesen wir die mal aus)

Der Täter nimmt sich die Jeansjacke, Jeanshose und den Slip. Eine Woche später verstreut er Sie nahe Leichenfundort. Warum hat er die Bluse nicht mitgenommen?
Wie stellt Ihr euch die Vorgehensweise der Tat vor ?

Der Täter sieht eine weibliche Person. Der Täter wird Sie anscheinend auf der anderen Seite der Autobahn verfolgt haben (nicht die Seite vom Leichenfundort). Er wartet auf den passenden Moment. Er weiss genau, weiter vorne ist Waldgebiet und genau richtig für sein Vorhaben. Ich gehe davon aus, der Täter überraschte Sie von hinten, schlug auf Sie ein. Während des Kampfes riss er Ihr die Jeansjacke vom Körper, dann versuchte er C.O auf den Boden zu bringen um Ihr die Jeans auszuziehen, Sie wehrt sich mit Ihren Beinen. Während er versucht C.O. den Slip runter zu ziehen, wehrt Sie sich weiterhin mit Ihren Beinen und trifft den Täter auf den Kopf. Aus Wut würgt er Sie und so starb Sie. Anscheinend wollte er Sie nicht töten. Bis der Täter schockierend realisiert hat, was er getan hat, nimmt er panisch die 3 Sachen mit, wobei er die Uhr übersehen hat bzw nicht mitbekommen hat, das die Uhr vom Handgelenk gerissen wurde. Jedoch stelle ich mir persönlich die folgende Frage, wenn ich (alkoholisiert)ein sexuelles Bedürfnis habe, bin ich auch in der Lage mit einer Frau, die ich selbst ermordet habe, mein Verlangen noch zu erledigen ???? Ich denke, Nein!
Deshalb kam es zu keiner Vergewaltigung. Einem Serien-Sexualtäter ist es egal, ob lebendig oder Tot.
C.O. muss Ihn verletzt haben, worauf er sehr wütend wurde. Alkohol gab Ihm noch den Kick auf Sie einzuschlagen und Sie zu erwürgen. Er würgte und würgte Sie und wusste nicht, wann STOP ist. Eine Raubtat wurde ausgeschlossen oder? Es fehlte weder Geld oder etliches ??

Der Anfang kann auch anders abgelaufen sein, vielleicht hat er Sie betrunken angesprochen (vom Auto aus oder spatzierend hinter Ihr) "Hey Süße, wir wäre es" usw.... etc ... Sie ignorierte Ihn oder gab Ihm ablehnende Worte. Worauf er seine Aggression zuerst mit Worten ausübte, bis es eskalierte. Danach die Vorgehensweise der Tat, wie ich SIe bereits geschrieben habe. Die Bluse wurde deshalb gelassen, weil er brauchte Sie von unten und nicht von oben. Die anderen Sachen die neben Ihm lagen, nahm er Panisch mit, ohne Überlegung.

Wir wissen nicht wer 1990 in der Umgebung befragt wurde bzw ob es ein weiteren angeblichen Verdächtigen gegeben hat, welches Vorhaben die Kriminalbeamten der Öffentlichkeit ( Zeitungsberichte, TV Nachrichten, Radio usw.) präsentierte um den wahren Täter zu schnappen. Vielleicht versuchten die Kriminalbeamten mit Ihren Klischees den Täter auf die fehlende Bekleidung aufmerksam zu machen. Ihnen wird bewusst gewesen sein, dass der Täter die Nachrichten verfolgt. Ich vermute, es war das Hauptthema im Raum Nürnberg. Es lief tagtäglich im Fernsehen und tagtäglich Berichte in der Zeitung. Vielleicht hat man von einem "Hausdurchsuchungsbefehl" im Raum Renzendorf gesprochen. Im Internet findet man kaum Antworten auf unsere Fragen, außer hier auf Allmystery und im XY Forum woraus wir die Einzelheiten der Tat kopiert haben. Sonst ist im XY Forum auch nicht viel zu lesen.
Wenn sich doch einer melden würde bzw die Freundin @260 uns ein paar Informationen geben würde, was damals so geschehen ist. Polizeiberichte nach der Tat im Zeitraum von einer Woche usw... Medien, TV und und und ...

Es muss doch ein Grund geben, warum die Bekleidung gute eine Woche später nahe Leichenfundort verstreut wurde.
Der Täter kann aus der Umgebung gewesen sein. Ich denke kaum, das der Täter entwas weiter weg wohnt, nach einer Woche wieder nach Renzenhof fährt und die Bekleidung im Wald verstreut oder doch ?
Vielleicht ist es eine Person, die ganz normal wirkt, gutes Erscheinungsbild und man würde sich keineswegs etwas denken, wenn man die Person im Wald spazieren sehen würde, da er es normalerweise immer tut ? Aber ich denke, er hat die Bekleidung in der Nacht verstreut!

Sonst fehlt mir nicht eins.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.04.2016 um 16:21
Die Bekleidung des Opfers wird zunächst nicht gefunden. Erst über eine Woche später wird die vermisste Kleidung von Claudia an einer Behelfsauffahrt zur Autobahn A 9 nicht weit entfernt vom Leichenfundort verstreut aufgefunden. Der Mörder muss gut eine Woche nach der Tat wieder an den Tatort zurückgekehrt sein und die Kleidung des Opfers hinterlegt haben. Er wollte wahrscheinlich einen möglichen Flutweg eines Ortsfremden vortäuschen.
@Corydalis
im eingangstext von @stella790 steht dass die fehlende bekleidung zunächst
nicht gefunden wurde, das heisst es wurde danach gesucht und zwar auch an
dieser behelfsausfahrt an der A9. die polizei ist sich also sicher dass die
bekleidung gut einer woche nach der tat dort abgelegt wurde.sie sollte einen
möglichen fluchtweg vortäuschen.
wer hat die gegend abgesucht,nur die polizei? oder auch die feuerwehr?
falls der täter tatsächlich aus der umgebung kommt und alles deutet ja
daraufhin, dann bekommt er also mit dass starke polizeisucheinheiten vorort sind.
vorausgesetzt er will es mitbekommen.
trotzdem legt er die kleidung dort ab, von daher glaube ich es muss einen
andern grund dafür geben als einen möglichen, simulierten fluchtweg, denn dieser ist
ja bereits sinnlos durch die suche der polizei geworden.
- ein täter jürgen o. hätte einen grund die bekleidung zurückzubringen.
den slip wäscht er nicht, die oberbekleidung sehr gründlich, danach fasst er diese
100mal mit ungewaschenen händen an so dass keiner mehr merkt, dass sie
frisch gewaschen wurde. er muss sein blut rauswaschen damit seine der polizei
gegenüber erwähnte version stimmt, dass er das glas erst beim verlassen
des floraheimes eingeschlagen hat. die polizei darf auf ihrer oberbekleidung
kein blut von ihm finden, denn sonst steht er als lügner da und wäre dringend
tatverdächtig.
- bei einen alternativen täter wäre es möglich dass sich von ihn dna-spuren
auf der oberbekleidung befinden (blut oder sperma), er dringt nicht in ihr ein,
ist aber erregt und ejakuliert auf das tote opfer. anschliessend nimmt er ihre
oberbekleidung mit. allerdings wäre es nun aber logischer dass er sie behält,
weil diese bekleidung ihn jederzeit einen erotischen kick verpasst .
wenn er befürchtet, dass die ermittler ihn auf die spur kommen,kann er die
bekleidung jederzeit für immer verschwinden lassen,oder aber er weiss nicht
dass die polizei alles abgesucht hat und hält es für ihn von vorteil wenn er des
nachts diese kleidung gewaschen an dieser behelfsausfahrt ablegt,um einen
möglichen fluchtweg vorzutäuschen.
genaugenommen müsste der täter diese bekleidung gar nicht säubern. da ja
die polizei von ihm eh schon eine dna besitzt. das weiss er aber zu diesen
zeitpunkt vielleicht gar nicht.

fazit: die kleiderablage an der A9 erscheint bei einen täter jürgen o.
wesentlich logischer als bei einen alternativen täter.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.04.2016 um 17:05
Dinge die ich NUR gehört habe - Wahrheitsgehalt NICHT belegt!!!!!

Nach dem Mord war ein (bestimmt mehr...) Zivilfahnder unter den Gästen im Floraheim, der sich dann eben jemandem zu erkennen gegeben hat und erzählt hat, dass sie sich ziemlich sicher sind, den Täter zu bekommen - wenn wahr dann Taktik?!

Leider weiß ich jetzt nicht mehr von wem genau die Rede war: Claudia hatte Ärger/Probleme mit ihrem Vater/Stiefvater. Aber hier kann ja die DNS unter den Fingernägeln auch verraten wenn es ein Blutsverwandter bzw. Blutsverwandter des damaligen Hauptverdächtigen war mit den ominösen Hauptpartikeln.

War Claudia O. nicht auch mal Blumenkönigin? Was wahrscheinlich nichts zur Sache tut.

Zum Tatverdacht aus Eingangspost:
Ebenso scheint sich ja auch der Tatverdacht gegen den Polizisten (wegen Sexualdelikten im Raum Röthenbach angeklagt), den der Verteidiger von J.O. als möglichen Täter präsentiert hat, nicht bestätigt zu haben...


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.04.2016 um 19:37
@egaht
egaht schrieb - bei einen alternativen täter wäre es möglich dass sich von ihn dna-spuren
auf der oberbekleidung befinden (blut oder sperma), er dringt nicht in ihr ein,
ist aber erregt und ejakuliert auf das tote opfer. anschliessend nimmt er ihre
oberbekleidung mit. allerdings wäre es nun aber logischer dass er sie behält,
weil diese bekleidung ihn jederzeit einen erotischen kick verpasst .
Möglich ist es schon. Dein Szenario würde ich auch nicht bestreiten. Auch solche krankhafte Menschen gibt es. Aber diese Art von Typen sind bereit, eine Frau zu ermorden und im Nachhinein sexuell zu vergewaltigen ( aber nicht vor der Leiche zu masturbieren). Am Ende nehmen Sie die Unterwäsche, Hose etc als Trophäe mit. Vielleicht hat er eine Puppe zu Hause oder im Keller, die er bekleiden möchte. Aber in diesen Fall, denke ich eher nicht. So scheint mir die Sache nicht auszusehen.

Ich gehe auch davon aus, dass C.O. den Täter (flüchtig) gekannt haben könnte. Sie treffen sich wo auch immer, er mit oder ohne Auto. Mit Auto wird er Sie in die Waldgegend geführt haben.
Ohne Auto, geht er zu Ihr und spricht Sie an und wird aufdringlich. Sie kennt Ihn und Sie weiss wie er tickt wenn er paar Bierchen mehr zu sich genommen hat. Jedoch kam es nie dazu, dass sich beide in der Dunkelheit mitten am Weg treffen.
Er versucht Sie auf ein beidseitiges Vergnügen zu überreden und beginnt Ihr an der Wäsche zu ziehen, begrapscht Sie und und und...
Sie hingegen versucht sich leicht zu wehren. Er sagt Ihr vielleicht " Gibs zu, du willst es, ich weiss es, komm schon" ( dem Täter sind die Eheprobleme bekannt) dabei wird er immer wilder und wilder und versucht Ihr die Bekleidung vom Körper zu ziehen..... ach hier man kann sich so einiges Denken, wie sich das Ganze abgespielt haben könnte. Nachher eskalierte es, er verlor seine Kontrolle und und und ... usw.. ==>> dazu die Vorgehensweise die ich bereits gepostet habe "Einfügen" und mit dem Szenario "mischen"

Vielleicht hatte er auch eine Jeansjacke bei sich gehabt, Sie wird am Boden gelegen sein. In der Nacht konnte er nicht erkennen, welche seine und Ihre Jacke ist, da Sie von der Farbe her sehr ähnlich waren. In Schock und Panik nimmt er alle Sachen mit und verschwindet so schnell er kann.

Sonst hast du natürlich eine sehr gute Erklärung abgegeben. Für mich natürlich auch logisch. Aber man sollte beide Seiten nachgehen.


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12.04.2016 um 19:47
Zitat von egahtegaht schrieb:wer hat die gegend abgesucht,nur die polizei? oder auch die feuerwehr?
falls der täter tatsächlich aus der umgebung kommt und alles deutet ja
daraufhin, dann bekommt er also mit dass starke polizeisucheinheiten vorort sind.
vorausgesetzt er will es mitbekommen.
Das ist spitzfindig, aber schlau spitzfindig. Da hast du in der Tat recht:
Wenn die Polizei als sicher hinstellt, dass die Kleidung ca. eine Woche später an der Autobahnauffahrt abgelegt wurde, dürfte das daran liegen, dass sie nach der Tat auch dort schon gründlich abgesucht hatten. Wenn der Täter aus der Gegend war, müsste er auch mitbekommen haben, dass umfangreich gesucht wurde (und nicht nur zwei Meter rechts und links vom Tatort). Dann machte es eigentlich im Hinblick auf Falsche-Spur-Legen wenig Sinn, dass er die Kleidung in Tatortnähe ablegt, wo schon von der Polizei alles abgesucht worden ist.
Deine weiteren Spekulationen überzeugen mich aber teilweise nicht so sehr, weil ich mir nicht recht vorstellen kann, dass der Täter - wer auch immer es war - so kompliziert gedacht hat, dass er durch Waschen DNA-Spuren entfernt und dann die Kleidung platziert. Wenn er Blutspuren von sich auf der Kleidung unterdrücken wollte, hätte es gereicht, die Kleidung mitzunehmen und zu entsorgen. Das gleiche gilt für sonstige DNA-Spuren.

Deshalb denke ich, der Täter wohnte entweder doch nicht so nah am Tatort und bekam die Polizeimaßnahmen gar nicht mit. Oder er hat sie mitbekommen, aber trotzdem nicht gemerkt, dass er sich eine abgesuchte Stelle gewählt hat. Oder er hat die Kleidung absichtlich an einer abgesuchten Stelle platziert, um eine Spur zu einem ortsansässigen Täter zu suggerieren (wobei das auch wieder zu kompliziert gedacht ist, glaube ich). Jedenfalls denke ich schon, dass die Kleidung - ohne Waschmaßnahmen - schlicht einen fingierten Hinweis darauf liefern sollte, der Täter sei (nochmals?) da gewesen und die Behelfsauffahrt entlang gefahren.

Vielleicht hatte der Täter kein Auto und wollte mit der Ablagestelle einfach nur den Eindruck erwecken, der, der die Tat begangen hat, müsse ein Auto haben.


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12.04.2016 um 19:50
@stella790
Dein Posting, Wahrheitsgehalt der Gerüchte hin oder her, macht mir zumindest bewusst, dass auch noch andere Personen aus dem näheren Umfeld - das wir natürlich nicht kennen - in Betracht kommen können.


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12.04.2016 um 20:19
@djdane
Zitat von djdanedjdane schrieb:Ich gehe auch davon aus, dass C.O. den Täter (flüchtig) gekannt haben könnte.
Bist du etwa auf die "helle" Seite der Macht gewechselt...?? :) Das sind ja ganz neue Töne.

Ich denke auch, dass Claudia den Täter flüchtig gekannt hat - oder er zumindest sie. Das berühmte Blumenfest (naja, ich als Nürnberger hatte es bisher nicht gekannt) wurde ja anscheinend vom Floraheim aus organisiert, @stella790 meint sogar, Claudia sei selbst mal Blumenkönigin gewesen. Also in Röthenbach kannten Claudia bestimmt viele Leute und sie kannte auch viele, als Wirtin.

@egaht
@djdane
Woher habt ihr eigentlich die Info, dass die Jeansjacke auch weg war? Nur aus XY? Wenn ja, muss das aber nicht so exakt sein.

Und wenn der Täter, z.B. der Ehemann, sich verletzt, geblutet haben sollte und DESHALB die Jeansjacke mitgenommen hat, dann hätte er ihr die Bluse auch noch ausgezogen. Denn bei der Dunkelheit (Neumond!) konnte er doch überhaupt nicht erkennen, an welchen Kleidungsstücken Blutflecken sind!

Und zur Überlegung, er hätte wissen müssen, dass die Polizei die Behelfsausfahrt schon abgesucht hat: Woher hätte er das wissen sollen? Sie ist ziemlich uneinsehbar und er wird als Täter auch nicht die ganze Zeit in der Nähe der Polizei herumgestanden haben und ihre Aktivitäten beobachtet haben. Vielleicht hat die Polizei beim ersten Mal auch nicht so genau hingeschaut und sie lag schon seit der Tatnacht da, möchte ich nicht ausschließen. Ein Hinweis auf diese These könnte sein, dass die Polizei eben nochmal nachgeschaut hat. Wäre ja gar nicht nötig gewesen, wenn schon alles millimetergenau inspiziert worden wäre.


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12.04.2016 um 21:23
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:hätte wissen müssen, dass die Polizei die Behelfsausfahrt schon abgesucht hat: Woher hätte er das wissen sollen?
Wissen müssen ist vielleicht übertrieben, aber ich halte wie egath für gut möglich, dass er - wenn Ortsansässiger - den Umfang der polizeilichen Tatortaufklärung mitbekommen hat, also Absperrungen, Suchmaßnahmen und dementsprechendes Polizeiaufgebot mit entsprechend vielen Beamten und Fahrzeugen. Bei einer solchen Tat schicken sie nicht nur nen Streifenwagen, sondern schon ein paar mehr Kräfte. Wenn der Täter Anwohner oder Fast-Anwohner war, hat mglw. schon ein Blick aus dem Fenster gereicht; außerdem gibt es in so kleinen Ortschaften meistens hervorragend funktionierenden Buschfunk. Dann konnte er - selbst wenn er nicht daneben stand - sich zumindest denken, dass sie auch den Bereich der Auffahrt abgesucht haben.

Und dass die Polizei beim ersten mal nicht so genau gesucht und die Kleidung übersehen hat, ist zwar nicht ganz auszuschließen. Dann ist mir allerdings nicht erklärlich, warum sie anscheinend als gesichert davon ausgehen, dass die Sachen erst nach einer Woche abgelegt wurden.


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12.04.2016 um 21:49
@Menedemos hehe

schreiben wir mal so, die Überlegung hatte ich schon davor.
Jedoch achte ich auf beide Seiten. Ehemann als Täter oder ein Unbekannter und natürlich ging ich auch davon aus, dass C.O. den Täter flüchtig gekannt haben könnte oder wie du schreibst, Der Täter kannte C.O. Die Eheprobleme wird dem Täter bekannt gewesen sein, in einer kleiner Ortschaft spricht es sich schnell herum.

Zur hinterlegung der Bekleidung nach einer Woche.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Wir wissen nicht wer 1990 in der Umgebung befragt wurde bzw ob es ein weiteren angeblichen Verdächtigen gegeben hat, welches Vorhaben die Kriminalbeamten der Öffentlichkeit ( Zeitungsberichte, TV Nachrichten, Radio usw.) präsentierte um den wahren Täter zu schnappen. Vielleicht versuchten die Kriminalbeamten mit Ihren Klischees den Täter auf die fehlende Bekleidung aufmerksam zu machen. Ihnen wird bewusst gewesen sein, dass der Täter die Nachrichten verfolgt. Ich vermute, es war das Hauptthema im Raum Nürnberg. Es lief tagtäglich im Fernsehen und tagtäglich Berichte in der Zeitung. Vielleicht hat man von einem "Hausdurchsuchungsbefehl" im Raum Renzendorf gesprochen.
Er wird es in den Medien mitbekommen haben, welche Suchaktionen abgeschlossen wurden und welche weitere Maßnahmen geplant sind. Mich interessiert wer die Bekleidung gefunden hat ? Die Polizei oder Spaziergänger ? Oder war es eine Taktik der Kriminalbeamten. Vielleicht haben Sie damit gerechnet oder wollten den Täter dazu bringen, das der Täter den Weg zum Leichenfundort wieder findet ? Darum stelle ich auch die folgende Fragen wie, was damals so im TV, Radio usw... berichtet wurde, also in der einen Woche nach der Tat.
Ich glaube er wohnt in der Ortschaft oder Umgebung.
So ein Fest ist nur in Röthenbach bekannt gewesen oder ? Ich denke von weiter Ferne würden wenige kommen und die wenige sind Söhne, Töchter die Ihre Eltern besuchen, genauso umgekehrt. Ich denke es ist ein Fest aus der Ortschaft mit Familie,Freund,Arbeitskollegen und Bekannte aus der Ortschaft.

ABER, wenn die Polizei damit gerechnet hat, das er zum Tatort wiederkehrt, würden Sie ein Bereitsschaftdienst in der Nähe schicken der den Waldstück aus einer Ferne beobachtet ( mit Fernglas etc...)

Wenn der Täter aus weiter Ferne kommt, denke ich nicht, das er wiederkehren wird um die Bekleidung zu verstreuen. Da hole ich mir eine Schere, nehme mir die Bekleidung und zerschneide alles was geht. In den Medien berichtete man von einer Jeans bzw Jeansjacke (falls es stimm) die fehlt. Slip kann ich in die Klomuschel schmeissen, wasser ablassen und die Unterwäsche ist weg. Anscheinend wird sich der Täter gedacht haben (also falls er aus einer weiten Ortschaft kommt), egal wo er Sie in seiner Ortschaft ablegt, würde Sie jemand finden und der Polizei melden. Aber er muss es nicht in seiner Ortschaft verstreuen, er kann es 500 km entfernt verstecken.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

12.04.2016 um 21:57
Und wie man auf Theorie gekommen ist, dass die Bekleidung eine GUTE Woche danach hinterlegt wurde, hatte ich bereits erwähnt. Also eine weitere Möglichkeit !

6. Tag Regen
7. Tag kam der Täter nahe Leichenfundort und verstreut es
8. Tag findet es wer ?

Da es am 6. Tag geregnet hat, rechnet man damit, das die Bekleidung eher noch nass bzw feucht sein sollte und einen Duft von Wald haben sollte oder wie man das auch immer nennt :)


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12.04.2016 um 22:03
Ich hatte vom Röthenbacher Blumenfest auch noch nie gehört, obwohl ich gar nicht so arg weit weg wohne. Aber es scheint jedenfalls ein ziemlicher Auftrieb zu sein, so aufwändig hätte ich es mir gar nicht vorgestellt:
http://www.roethenbach.de/blumenfest.html
Und zeitgleich dann auch noch Kerwe.


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12.04.2016 um 22:13
@Corydalis thx.

ich gehe davon aus, der Täter komm aus der Ortschaft oder in einem Umkreis von 5 - 10 km von der Ortschaft entfernt.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das ein perverser Sexualtäter sich von einer Ortschaft in die andere begibt und um 02:20 Uhr ausgerechnet in Röthenbach / Renzenhof auf C.O. trifft.
Da er aus der Ortschaft ist bzw seine wohnhaft nahe Leichenfundort ist, wollte er den Flutweg vortäuschen.

Sonst habe ich bereits eine Darstellung hinterlassen, warum er die Bluse an C.O. gelassen hat. Er brauchte Sie ja nur von unten und nicht von oben.
Ja und @Menedemos hat hier doch recht, wenn es der Ehemann gewesen ist, dann hätte er auch die Bluse mitgenommen.

Aber ich würd trotzdem weiterhin beide Seite achten. Ausschliesen würde ich keinen von beiden ( Ehemann und Mister X .


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