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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 14:33
Es gibt viele Leute die an Depressionen leiden und auf heile Welt machen und sich dann selber Umbringen (z.b Robert Enke) weil sie einfach nicht mehr klarkommen.

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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 14:48
Dass sie abgehauen ist, dürfte längst hinfällig sein als Möglichkeit.

Es ist nicht so, dass der Ehemann erst seit den letzten Wochen unter Verdacht geriet, nur diese Zeugenaussage ist aus den letzten Wochen.

Ich gehe davon aus, im Haus werden mit bloßem Auge unsichtbare, weil oberflächlich wegegewischte Blutspuren zu finden sein, die mit Putzmittel nicht zu entfernen sind. Diese können durch kriminaltechnische Untersuchungsmethoden sichtbar gemacht werden. Es ist ist so auch dann möglich, anhand der Größe bzw. Menge an Spuren den Blutverlust zu berechnen und damit ggf. zu beweisen, dass sie tot sein muss und ermordet worden sein muss. Ich denke, die Polizei hat durch ihre Ermittlungen längst mehr gegen ihn in der Hand, sonst wäre er nicht infolge weiterer Ermittlungen in Untersuchungshaft gekommen.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 14:55
Außerdem dient die U-haft ja dazu, entsprechend Beweise zu finden oder die Unschuld zu ermitteln.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:05
@Interested
:ask: die Untersuchungshaft dient doch eher dazu, der Verdunkelungsgefahr oder der Flucht vorzubeugen oder aber einer Wiederholung der Tat


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:09
@Tussinelda
Stimmt natürlich -aber es werden ja in dieser Zeit gewisse Ermittlungen getätigt und die können ja bekanntlich auch in beide Richtungen gehen -Schuld/Unschuld - je nach Ergebnis.

Weil würde es nur der Verdunkelungsgefahr oder Flucht dienen, da frag ich mich so manchesmal - (auch im besagte OP-Fall...offtopic) wie die eben nicht in U-Haft landen.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:11
@Interested
wenn die Kriterien für eine U-Haft nicht bewiesen werden können, dann keine u-Haft


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:14
@Tussinelda
Ja.

Aber hier in diesem Fall, wird die Polizei eben entsprechende Beweise gegen ihn in der Hand haben, die diese U-Haft rechtfertigen. Und die Verdunkelungsgefahr - bedeutet eben auch, Beweise fortschaffen, Zeugen beeinflussen...


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:34
Man weiß jetzt ja auch nicht, aus welchen Beweggründen die Zeugin zur Polizei ging und eine Aussage gemacht hat. Dazu müsste man wissen, wann der Ehemann ihr die Tat gestanden hat. Natürlich lässt sich auch Rache dabei nicht ausschließen... ich hoffe sehr, sie hat den Täter nicht längere Zeit gedeckt!? Wenn diejenige als Freundin gemeint ist, die ich vermute... kann ich sowieso nur mit dem Kopf schütteln... Jeder der die Hintergründe verfolgt hat, weiß sicherlich was gemeint ist... Als erster Tenor war er laut ihrer Meinung ganz klar verdächtig und nach meinungswechsel blieb an Sandra kein gutes Haar mehr... damit so an die Öffentlichkeit zu gehen, fand ich schon alles andere als schön! Ich hoffe die Geschichte findet ein gerechtes Ende .....


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:40
Na aus Rache jemanden einer Straftat beschuldigen, die sich als unwahr herausstellen könnte, würde mit einer nicht unwesentlichen Strafverfolgung und Kosten verbunden sein - das macht man nicht mal eben so leichtsinnig.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:49
@Interested
Nein, ich meinte als Möglichkeit jetzt nicht... dass die Zeugin das aus Rache erfunden hat... sondern vielmehr ihre Aussage aus diesem Grund gemacht hat. Deshalb, sagte ich doch... man weiß nicht, wann er ihr die Tat gestanden hat!?


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:50
Meine Zivi-Zeit in einem großen Behindertenheim mit eigener Küche ist zwar schon über 20 Jahre her und sicherlich hat es inzwischen entsorgungstechnische Fortschritte gegeben. Seinerzeit wurden die Küchenabfälle und Essensreste mit Eimern (mit Deckel verschlossen) von der Küche über einen Nebeneingang in einen abgegrenzten, aber für alle Mitarbeiter und Bewohner frei zugänglichen, überdachten Außenbereich mit diversen Abfallcontainern und den sog. Schweinetonnen gebracht. Die Küchenabfälle wurden dann vom (wegen des Gewichts der Eimer meist männlichen) Küchenpersonal aus den Eimern in die Schweinetonnen gefüllt. Die Konsistenz der übrigens in ziemlich großen Mengen anfallenden Küchenabfälle/Essensreste war überwiegend "nass", so dass man bei einem Blick in die Schweinetonnen ab einem gewissen Füllstand nur eine breiförmig bis vollkommen flüssig-undurchsichtige Substanz sah, also nicht die darin "versunkenen" festen Abfälle. Diese Schweinetonnen wurden regelmäßig (alle zwei oder drei Tage) in ein Spezialfahrzeug entleert, das so konstruiert war, dass das Oberteil der Tonne geruchs- und blickdicht im rückwärtigen Bereich des Fahrzeugs "verschwand". Man konnte also nicht sehen, was aus den Tonnen in den großen Abfalltank des Fahrzeugs gefüllt wird. Außerdem wurden die Tonnen nach der Entleerung mit Wasser aus- und abgespült.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 15:59
wer weiß was da wirklich dran ist.
Vielleicht hat die Bild einfach nur auf ihre Art 'ermittelt' und Tatsachen, die möglicherweise nicht zusammengehören, zusammengeführt.

Wenn er in einer Großküche arbeitet, dann kann man auch auf diesen Schluß kommen.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:05
@Interested
Das sehe ich genauso bezgl. falscher Beschuldigung, hier dann in einem schweren Fall.

Die Küche ist im Rahmen von Sparmassnahmen laut meiner Recherche seit 2005 dicht. Das Essen wird woanders gekocht und angeliefert. Wenn jemand was anderes weiss, schreiben. Also das mit dem Verkochen ist unwahrscheinlich. Aber die nach den Mahlzeiten anfallenden Reste müssen ja auch entsorgt werden und das läuft dann wohl so wie von @noctua beschrieben.

zur Zeugin: da im alten geschlossenen entfernten threat jemand mitschrieb und auch den Beschuldigten kennenlernte, ja auch seinen Eindruck von dieser Person wiedergab, hatte was investigatives.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:06
@hubertzle
Wenn die Küche dicht ist, dann hat er doch auch nicht gearbeitet, oder?


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:08
@Lara1973
Er kann doch Koch sein ohne zu kochen...Küchenhilfen vorstehen, Konvektoren (Essensaufwärme) anschmeissen etc.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:14
@hubertzle
Sicherlich, wäre natürlich auch möglich. Ich persönlich arbeite in einer großen Klinik und sehe bei der Entsorgung unliebsamer Abfälle überhaupt kein Problem. In einer Klinik fallen tonnenweise Müll an... auch bei uns gibt es die sogenannten Schweineeimer... die Tonnen stehen meistens auch immer etwas abseits und was dort drinne ist, ist weg!


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:15
In jedem Krankenhaus gibt aber auch OP - Abfälle.
Diese wurden in Krankenhäusern in sog. Beineeimer gefüllt. Sie sahen aus wie kleine Aschetonnen aus Gummi und waren mit Gummideckeln fest verschlossen. Keiner wäre an diese freiwillig ran gegangen. Leere standen auch immer daneben.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:21
@hexe40
Es würde mich bzgl. dieser Eimer interessieren, ob und wie dokumentiert wird, was wo reinkommt und wer das darf. Du hast Erfahrung und kannst das Prozedere transpararent machen.


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simmi ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:28
http://www.express.de/bonn/ehemann-in-bonn-festgenommen-beichtete-er-seiner-neuen-einen-mord-,2860,24201990.html (Archiv-Version vom 06.09.2013)

Quelle: www.express.de


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:40
Danke @simmi

In dem Artikel steht dass das Haus in Eitorf-Bach zum Verkauf steht.
Wer es sich einmal anschauen möchte:
http://www.immobilienscout24.de/expose/64564623# (Archiv-Version vom 04.11.2012)


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 16:41
@simmi
Danke für den link! Irgendwie bekomme ich bei diesem Fall investigativen Journalismus nicht aus dem Kopf.


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simmi ehemaliges Mitglied

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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 17:11
.......finde die vereinzelten Sachen auf den Bildern vom Kind total traurig anzusehen :(.

Wenn es wirklich so war/ist, dass der Ehemann hinter dem verschwinden steckt, dann wird es bestimmt schwer werden das Haus verkauft zu bekommen.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 18:09
Nach dem Artikel in der BILD von heute dürfte das umso schwieriger werden, zumal das Haus offenbar wohl der Tatort war der Aussage nach. Ich gehe davon aus, dass die Polizei längst im Haus nach äußerlich nicht mehr sichtbaren Blutspuren gesucht hat nach der Aussage der Zeugin.

Was man auch immer von dieser Freundin als Zeugin halten mag, aber in ihrer Haut möchte ich nicht stecken. Und es kann sehr wohl sein, dass er ihr seine Tat so geschildert hat. Vielleicht ist er hier auch berechnend gewesen mit dem, was er bezüglich des Krankenhauses gesagt hat und er denkt, so lange es keine Leiche gibt, gibt es keinen Mord. Nur ein Gedanke dazu.

Natürlich würde mich auch interessieren, wann er ihr das alles gesagt hat. Wesentlich finde ich aber vor allem, dass sie sich nun dann doch an die Polizei gewandt hat, obwohl sie ihn zuvor vehement verteidigt hat.


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 18:15
@MonikaKreusel
Das würde mich auch interessieren, seit wann sie es weiß... wie im Express heute steht hat er wieder eine neue Freundin mit der er letzte Woche im Haus war, ich geh mal davon aus, dass es nicht die Dame ist, die bei der Polizei war.

Den Gedanken, dass er ihr nicht ganz die Wahrheit gesagt hat, um sich evtl. selber zu schützen hatte ich auch schon, gut möglich, denn so wie berichtet würde man es schwer haben ihm das nachzuweisen. Ich bin nicht ganz sicher, aber waren anfangs sogar ziemlich schnell nicht auch Leichenspürhunde mit im Einsatz, die nichts gefunden haben?


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Der Fall Sandra D.

04.09.2013 um 18:25
@obskur
Aber ich dachte, genau dieser neuen Freundin hätte er es gestanden...So zumindest deute /lese ich den Artikel.


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