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Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 21:14
@Granola
Ich habe es so verstanden vom leiblichen Vater die Eltern. Nicht der Angeklagte ist der Vater.

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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 22:00
@Info
Das ist falsch .Das Kind kam zu den Eltern vom TV.
Angeblich weil beide die Wohnung renovieren wollten.
Das Mädchen wäre auch sehr selten bei den Eltern gewesen ,aber ausgerechnet an diesem Samstag wurde sie weggebracht,Finde das schon sehr verdächtig. Ich denke das hing mit bevorstehenden Streitgespräch zusammen ,wobei man verständlicherweise die Kleine nicht dabeihaben wollte.
Im ersten Thread wurde auch darüber ausführlich diskutiert,warum er auf einmal so hilfsbereit war und warum der Tv noch geholfen hatte ihre Wohnung zu renovieren, obwohl er doch gar nicht an dem Auszug interessiert war von Sandra.Waren die Tötungsabsichten geplant bzw. ein taktisches Vorgehen?
Er hing wohl sehr an dem Kind und war zutiefst verletzt als Sandra,selbstvertändlich mit ihrer Tochter ausziehen wollte und er sie ,das Kind dann nicht mehr sehen konnte.
Ein paar Tage später und sie wäre ja auch weg gewesen in ihrer neuen Wohnung.Also war dieser Zeitpunkt dann für ihn noch so gewählt für sein Vorgehen. Heute würde ich sagen ,ja, geplant und keine Tat im Affekt.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 22:11
@Granola
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Das Mädchen in der Nacht vom 8. auf den. 9. September bei ihren leiblichen Großeltern und kam erst Sonntag gegen Abend zurück.



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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 22:32
@Kaffeetrinker
Bei Sandras Eltern ja nicht. Sie kam doch aus Rostock und die Eltern von dem Erzeuger?
Hatten die sich gekümmert um sie, obwohl der leibliche Vater es nicht tat.
Ich hatte es anders in Erinnerung und auch anders von der zeugin gehört.
Ist ja auch nicht mehr so wichtig.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 22:47
Das wurde bereits im Prozess geklärt, wie geschildert wurde. Es waren wohl doch die leiblichen Großeltern.
Bezweifele, dass er das Kind aus Fürsorge, seinerseits, zu den Großeltern gebracht hat! Der Streit war doch nicht geplant. Vielmehr soll es zu diesem "angeblichen" Gespräch, auf Grund der Kautionsforderung gekommen sein....
Glaube mittlerweile auch nicht, dass es dieses Streitgespräch, so wie der TV es vor Gericht,"mehr"oder weniger Detailreich schildert, je stattgefunden hat!


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 00:04
@Sainttropez
sehe ich auch so, Sie hatte doch schon den Mietvertrag unterschrieben und wollte dort einziehen.Also hatte sie doch gewußt dass eine Kaution fällig war und wie sie diese bezahlen würde .Ihr war doch klar,dass ihr der EM das Geld nicht geben würde, warum auch ? Er war ja nicht sonderlich begeistert dass sie nun auszog.Er schubst sie von der Treppe, gibt ihr angeblich noch ein Schlafmittel NUR weil sie ein Teil der Kaution von ihm wollte?Das war doch nicht das entscheidende Motiv!Es ging ihm wohl um gekränkte Eitelkeit (verlassen werden ? Dadurch eine geplant durchdachte Tat?
Eine geplante Tat spräche für das Unauffinden der Leiche.Hatte er sich schon im Vorfeld Gedanken darüber gemacht wohin er sie schnell bringen könnte?Denke bei einer Tat im Affekt ist man doch erst mal nur schockiert und überfordert .Hier wurde aber direkt nach der Tat gehandelt Erklärt dies das "Spurenlose Verschwinden"?


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 00:52
Also definitiv war das Mädchen bei den Eltern ihres leiblichen Vaters und dort lebt sie auch. Er konnte nicht erklären, warum sie ihn für ihren leiblichen Vater halten sollte, obwohl sie die Eltern ihres leiblichen Vaters als ihre Großeltern kannte. Ganz schön widersprüchlich und irgendwie nach meinem Empfinden besitzgreifend.

Das mit den 600 € für die Kaution konnte er ebenso wenig glaubhaft erklären, so dass der Eindruck eines realen Gesprächs entstand. Zudem erklärte er, was ganz im Gegensatz steht dazu, sie allein habe sich um die Finanzen von beiden gekümmert. Zudem hatte sie Zugang zu seinem Konto, denn beide hatten jeweils eine EC-Karte zum Konto des anderen. Er konnte auch das Gericht nicht wirklich überzeugen mit dieser Darstellung. Dann sagte er, ebenso wenig glaubhaft, er könne sich an ihre genauen Beschimpfungen, die unter die Gürtellinie gegangen seien nicht mehr erinnern, weil das so lange her sei. Das aber an dem Abend soll das letzte Gespräch gewesen sein. Wer's glaubt...


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 01:06
Meine Vermutung (!) ist, er hat das perfekte Verechen geplant und möglicherweise oft in der Vergangenheit CSI gesehen. Der Gedanke kam mir bei der Zeugenaussage der ehemaligen Freundin. Nur das mit den Gefühlen und das die meisten seiner Erklärungen kein reales Erleben und Erinnern erkennen und spüren lassen, hat er nicht so bedacht und zum Teil zumindest scheint ihm schlicht der Zugang dazu zu fehlen oder erschwert. So redet er sich hier eher um Kopf und Kragen - auch ohne Geständnis.

So erzählte er der Zeugin z.B. er habe einen Messerblock benutzt, die Messer anschließend in einen Schraubstock gespannt und zerbrochen, danach wohl in einem Wertstoffhandel einschmelzen lassen. Das erzählt man nicht in einem Rahmen, den er selbst und auch der Strafverteiger insbesondere behaupten. Denn laut Uwe Krechel sollen diese "Horrorgeschichten" und Fragen dem Ziel der sexuellen Erregung beider gedient haben. Wie absurd!!! Und geschmachlos!!! :(


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 01:20
Natürlich steht es dem Strafverteidiger zu, sich ganz im Interesse seines angeklagten Mandanten öffentlich zu äußern. Aber ich bin ein halbwegs mitfühlender Mensch und für mich ist diese Darstellung schwer auszuhalten. So hatte ich spontan den Handlungsimpuls gegenüber der auch darüber diesbezüglich eifrig diskutierenden Presse und den Reportern meinen dazu gegensätzlichen Standpunkt zu vertreten und mein Mitgefühl der ehemaligen Freundin und jetzigen Zeugin im Prozess.

Am Montag konnte ich erstmal nur Eindrücke formulieren. Es ist ermüdend und kräftezehrend für mich, diesem Angeklagten den ganzen Tag zuzuhören. Denn, was mir erfunden erscheint, sind die meisten seiner Antworten, die er immer wieder wiederholt, ob sie gerade passen oder nicht. Mir raste das Herz im Saal, ich empfand das aufmerksame Zuhören körperlich beklemmend und anstrengend.

Am Montag werde ich wieder dort sein und hoffe, die Zeugin muss dieses Mal nicht mehr so lange aussagen wie vergangenen Dienstag.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 09:11
Interessant ist für mich, der völlig verklärte Blick, auf die Finanzen der Familie Die Geldkassette mit den Einnahmen aus den Hundeverkäufen. Eine Summe von 1000€, die zur Rückzahlung für das Darlehen bei seinen Eltern entnommen wurden, weil man sich für den letzten Fahrzeugkauf das Geld hat leihen müssen. . Woher er wusste ohne genau zu benennen zu können, was der Erlös der Hundeverkäufe erbracht welche Summe ursprünglich in der Kassette war und was als Restsumme verblieben war, ist mir ein Rätsel. Vielleicht habe ich das nur falsch verstanden? Es ging da um die Restsumme von 600€?
Obwohl die finanziellen Dinge ausschließlich durch seine Frau geregelt wurden, wusste er aber doch, für was und wie viel Geld da war.


Nicht zu vergessen die Geldbörse die nach ihrem Verschwinden plötzlich auf dem Küchentisch lag und ein Teil der Papiere entnommen worden war. Dies bemerkte er montags vor dem Zeitungen austragen und versicherte, es hätte sonntags noch nicht da gelegen.

Als es laut seinen Angaben am Samstag zum Streit kam, sollte er ja die Worte benennen, welche seine Frau an den Kopf geworfen hatte… ihm fiel da, sehr wortreich “assi “ein. Auf nachfragen des Richters, vielleicht auch Schlappschwanz oder ähnlich? So etwas habe sie nicht gesagt. Ich denke, das Gericht bemerkte in dieser Wortfülle, wie genau er sich, an den letzten Streit mit seiner Ehefrau, vor ihrem Verschwinden erinnern konnte.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 10:34
Der ganze Tatablauf an diesem Samstag Abend passt überhaupt nicht zusammen.
Der Streit passt nicht zu seiner-plötzlich hilkfsbereiten Art--ihr noch beim Renovieren zu helfen.Glaube der Vermieter war Zeuge als er in die neue Wohnung von Sandra kam.
Dann fährt sie nach ihrer Arbeit nach Hause und es eskaliert wegen Geld.
Wenn es tatsächlich einen heftigen Strei gab, so wird sie ihm nicht gesagt haben ,du brauchst morgen nicht mit mir zu rechnen ,ich werde abgeholt!
Dann hätte sie klugerweise sich nicht noch ins Bett gelegt, sondern wäre mit ihrem Auto vlt in ihre neue Wohnung gefahren und legt sich doch nicht noch neben ihn ins Bett.
Ich bezweifle dass es überhaupt zu Streit kam.Wenn er die Tat sowieso geplant hatte,wird er Streit vermieden haben.Er hatte ihr wohl irgendwelche Schlafmittel verabreicht. Also wird er für sie gekocht haben, ihr Schlafmittel ins Essen gegeben haben und sie übermüdet die Treppe runtergeschmissen haben.Dann so wie die Zeugin es berichtet, auf dem Bett erwürgt haben und die Leiche--wie auch immer-- entsorgt haben.Wenn sie ihn angeblch beleidigt hatte dann passt es auch nicht wenn sie sagt:Was habe ich dir getan? Diese Aussage passt nur dann, wen sie von seinem Angriff (Erwürgen) überrascht wurde.
Ich denke den Streit hatte er sich ausgedacht um ihr Verschwinden zu erklären und eine heimtückisch im Vorfeld geplante Tat an diesem Abend umgesetzt.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 13:16
Meiner Meinung nach passen die bisherigen Schilderungen, hinsichtlich der familiären Finanzen nicht wirklich zu dem "Bild" des TV. Bezweifle, dass seine Frau wirklich das Geld verwaltet und darüber verfügt hat! Der Mann nennt sich im Chat "Gladiator", wie wir aus der Presse wissen! Ohne jetzt vorurteilhaft klingen zu wollen, aber das passt, für mich, gerade nicht dazu! Vermute vielmehr, dass er sich vor Gericht, als einen Menschen versucht darzustellen, der der Realität nicht entspricht.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 14:46
Hallo ,
vielen Dank für die Information zu diesem Fall. Bisher habe ich nur mitgelesen , war also stiller Beobachter. Was ist eigentlich mit dem Kopf ? Wird immernoch vermutet das dieser seperat "begraben" wurde? Ich finde es ganz furchtbar und unfassbar was dieser Frau geschehen sein könnte.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 15:00
@michkaffee
Bisher wurde dieser und auch nichts anderes von ihr gefunden und leider wird auch nicht mehr offiziell weiter gesucht.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 15:18
Ich glaube auch, dass er sie getötet hat, aber ich glaube, die Geschichte über das "Wie" des Wegschaffens der Leiche hat er sich ausgedacht, weil er eine perverse Freude daran hatte, seine neue Freundin, die nach immer mehr Details fragte, zu schockieren und so auch eine Art Macht über sie ausüben konnte. Also stimmt ein Teil seiner Einlassung wahrscheinlich, nämlich der, dass er mit der Geschichte vor allem ihren Wissensdurst befriedigen wollte (und ihm das wahrscheinlich auch Spaß machte, diese Gedankenspiele).

Denke jedoch, wenn man Sandra irgendwann findet, dann in einem Stück irgendwo im Wald vergraben o.ä.!


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 15:58
@diegraefin
Was es ihm vor Gericht dann leichter machen würde, denn wenn ein großer Teil von ihm gelogen ist, kann er das auch glaubhaft rüberbringen. Keiner weiß, außer ihm, weiß was wirklich geschehen ist, alle tappen im Dunkeln und Sandra bleibt verschwunden.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 16:01
@diegraefin
Guter Gedanke! Könnte wirklich so gewesen sein: nicht die Zeugin hatte Vergnügen an den Schilderungen (er es dem Gericht zu verkaufen versuchte), sondern er selbst. Das ist ja tatsächlich oft so und psychologisch interessant, dass antisoziale Persönlichkeiten ihre eigenen Perversionen gerne auf andere projezieren.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 16:07
@obskur
@Jolande

Eben, und seine Geschichte, wie er sie entsorgt haben will, ist echt hanebüchen. Außerdem wären im Haus dann überall Blutspuren, denn auch mit Krankenhausreinigungsmitteln kann man Blut nicht so spurenfrei entfernen, dass Luminol es nicht wieder ans Tageslicht bringen würde. Daher denke ich, er tötete sie unblutig im Bett, wahrscheinlich sogar nachts/im Schlaf, als sie sich scheinbar sicher fühlte. Daher die Matratze entsorgt, nicht wegen Blut sondern wegen Urin, Speichel, Leichengeruch etc. (beim Erwürgen entleert sich die Blase des Opfers)! Das Einzige, was er zerstückelt hat, ist die Matratze, vielleicht hat er sogar dran GEDACHT, sie auch zu zerstückeln, es dann aber wegen der großen Sauerei, die das bedeuten würde, wieder verworfen.

Ist dann eben nur fraglich, wo er sie hingebracht haben kann, dass sie bis heute nicht wieder aufgetaucht ist?! Andererseits sieht man an Fällen wie von Mirco aus Grefrath, dass Täter manchmal auch einfach nur Glück haben. Mircos Leiche wurde einfach nur in ein Gebüsch geworfen, und wäre wohl nie gefunden worden, wenn der Täter die Polizei 3 Monate später nicht selbst hingeführt hätte. In so einem Fall erledigt Mutter Natur die spurlose Beseitigung sehr zuverlässig innerhalb weniger Monate, nach einem Jahr ist dann durch Wildfraß etc. quasi nichts mehr übrig und die Knochen in 1000 Stücke zerbrochen über eine riesige Fläche verschleppt.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 16:13
@diegraefin
Vielleicht dort, wo er Zeitung austrägt, da wurde bisher nicht gesucht und es würde Sinn machen, weil er sich am frühen Morgen eh dort aufgehalten hat.


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Der Fall Sandra D.

11.04.2014 um 16:18
@obskur

Zumindest dürfte er bei seiner Zeitungstour einen kleinen Abstecher gemacht haben. Es gibt leider zu viele Möglichkeiten... Immer wieder erschreckend, wie leicht ein Mensch verschwinden kann in unserem dicht besiedelten Land.


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